Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
winkler Unternehmensgruppe Logo

winkler 
Unternehmensgruppe
Bewertung

Viel Luft nach oben – Fortschritt sieht anders aus

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Christian Winkler GmbH & Co. KG in Stuttgart gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

-Mehr Unterstützung und Rücksichtnahme für ältere Mitarbeitende schaffen
-Klare und transparente Gehaltsstrukturen einführen
- Einheitliche und faire Arbeitszeitmodelle etablieren
- Weniger Abhängigkeit von persönlichen Beziehungen zu Vorgesetzten schaffen
- Wirklich fortschrittliche Ansätze entwickeln, nicht nur behaupten und nicht nur oberflächliche Änderungen vornehmen
Fazit:
Die Firma hat Potenzial, bleibt aber hinter ihren eigenen Ansprüchen zurück. Wer gerne in einem fairen und transparenten Arbeitsumfeld arbeitet, wird hier möglicherweise enttäuscht. Mit mehr Ehrlichkeit über die eigenen Schwächen und einem echten Veränderungswillen könnte vieles besser werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist stark davon abhängig, wie gut man sich mit dem Vorgesetzten versteht. Im Team herrscht grundsätzlich ein kollegiales Miteinander, aber der Umgang ist nicht immer gleich fair.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen ist verbesserungswürdig. Wichtige Informationen werden oft nicht direkt und offiziell weitergegeben, sondern kursieren über Mund zu Mund.
Das führt nicht nur zu Unsicherheiten, sondern auch zu Missverständnissen. Ein transparentes und strukturiertes Kommunikationssystem fehlt komplett obwohl die Firma mit offener Kommunikation wirbt.

Kollegenzusammenhalt

Im Kollegium ist der Umgang in der Regel respektvoll und unterstützend. Die Zusammenarbeit wird jedoch manchmal durch eine unklare Kommunikation zwischen den Abteilungen erschwert. Es scheint fast so als wäre das gewollt um den Zusammenhalt zu unterbinden.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist sehr individuell und Verhandlungssache. Es gibt keine einheitlichen Regelungen, und vieles hängt davon ab, wie wohlwollend der Chef eingestellt ist. Das macht es für manche schwierig, Familie und Beruf zu vereinbaren.
Verkürzte Arbeitszeiten oder Teilzeitmodelle werden ungern gesehen, selbst wenn berechtigte Gründe vorliegen. Insbesondere für ältere Kolleg*innen, die entlastet werden könnten, gibt es kaum Rücksicht oder Unterstützung.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungskraft zeigt wenig Entscheidungsstärke. Wichtige Entscheidungen werden nicht eigenständig getroffen, sondern basieren oft darauf, sich äußeren Einflüssen oder Vorgaben zu beugen. Dadurch fehlt es an Klarheit und Durchsetzungsvermögen, was sich negativ auf die gesamte Arbeitsdynamik auswirkt. Mitarbeitende haben häufig das Gefühl, dass ihre Anliegen nicht aktiv vertreten werden.

Interessante Aufgaben

Interessante und anspruchsvolle Aufgaben sind nicht gleichmäßig verteilt. Oft erhalten bevorzugte Mitarbeitende die spannenderen Projekte, während andere sich mit monotonen oder weniger wichtigen Aufgaben beschäftigen müssen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist hier ein heikles Thema. Entscheidungen scheinen nicht immer leistungs- oder kompetenzbasiert zu sein, sondern hängen stark vom persönlichen Verhältnis zur Führungskraft ab. Das führt dazu, dass manche Mitarbeitende bevorzugt werden, während andere kaum eine Chance haben, sich zu beweisen oder weiterzukommen. Eine echte Gleichbehandlung unabhängig von Geschlecht, Alter oder persönlichen Sympathien wäre dringend notwendig.

Umgang mit älteren Kollegen

Eine Kultur der Wertschätzung für langjährige Mitarbeitende wäre wünschenswert.
Sie sind oft stärker belastet, ohne Entlastung, alternative Arbeitszeitmodelle oder Unterstützung zu erhalten.

Arbeitsbedingungen

Die Firma sieht sich selbst als fortschrittlich und modern, was jedoch nicht der Realität entspricht. Viele Prozesse sind veraltet, und echte Innovation wird nicht konsequent gefördert. Fortschritt bedeutet mehr als nur neue Technik – es braucht auch moderne Strukturen, transparente Entscheidungen und nachhaltiges Handeln.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma zeigt wenig Engagement im Bereich Umweltbewusstsein. Mülltrennung findet nicht statt, was in der heutigen Zeit schwer nachvollziehbar ist. Zwar wurden automatische Wasserhähne installiert, die vermutlich Wasser sparen sollen, doch die Maßnahme wirkt eher wie ein oberflächlicher Versuch, um modern zu erscheinen. Zu echtem Umweltbewusstsein tragen diese Wasserhähne kaum bei, zumal andere grundlegende Aspekte der Nachhaltigkeit, wie Abfallmanagement, völlig ignoriert werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist nicht transparent, und es gibt keine klaren Kriterien, an denen man sich orientieren kann. Das sorgt für Unsicherheit und Unzufriedenheit. Sozialleistungen sind okay, aber nicht außergewöhnlich.

Image

Nach außen gibt sich das Unternehmen modern, innovativ und umweltbewusst, doch intern sieht es anders aus. Viele Prozesse sind veraltet, Entscheidungen werden hinausgezögert, und ein echtes Umweltbewusstsein existiert nicht. Das schöne Image, das nach außen transportiert wird, hält dem internen Vergleich leider nicht stand. Auch Gleichberechtigung und Fairness sind intern große Baustellen, die dringend angegangen werden müssten.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten sind vorhanden, aber es fehlt eine klare Strategie. Auch hier entscheidet oft der persönliche Draht zum Vorgesetzten, ob man gefördert wird oder nicht.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden