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Wohanka, 
Obermaier 
& 
Koll. 
GmbH
Bewertungen

28 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,0Weiterempfehlung: 17%
Score-Details

28 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Dauerüberlastung ganzer Abteilungen und fehlende Wertschätzung engagierter Mitarbeitender

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Wohanka, Obermaier & Koll. GmbH in Leipzig gearbeitet.

Karriere/Weiterbildung

fehlende Schulungen und Supervision

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt einige Beschäftigte mit Masterabschluss, die nach mehreren Jahren Betriebszugehörigkeit in Vollzeit und guter Leistung Mindestlohn verdienen!

Vorgesetztenverhalten

Vertrauensmangel über die Abteilungen hinweg ggü. der Geschäftsleitung durch deren wiederholte Nichteinhaltung von Versprechen und Zusagen, ständige Planänderungen, sowie fehlende Wertschätzung engagierter Mitarbeit und starker Leistungen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Familienfreundliches Unternehmen, flexible Arbeitszeiten, Homeoffice möglich, aber schlechte Bezahlung

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Wohanka, Obermaier & Kollegen GmbH in Geisenhausen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Familienfreundlich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Dieser Firma sind ihre Mitarbeiter egal

1,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wohanka, Obermaier & Kollegen GmbH in Geisenhausen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Die Mühe mach ich mir nicht, nützt eh nix.

Arbeitsatmosphäre

Klappe halten, Umsatz machen, und ja keine eigene Meinung äußern. Will man sich einbringen und macht Verbesserungsvorschläge, wird man noch bestraft.

Image

Außen hui, innen pfui.

Work-Life-Balance

Privatleben sollte man nicht haben, wenn man ein halbwegs ordentliches Gehalt haben möchte.

Karriere/Weiterbildung

So gut wie nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Beim richtigen Fachgebiet ok, sonst mies.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma rühmt sich nach außen für gute Work-Life-Balance und Familienfreundlichkeit. Ist aber alles nur Fassade, die Mitarbeiter sind zum Geldverdienen da, mehr nicht.

Kollegenzusammenhalt

Größtenteils gut, man sitzt ja im selben Boot. Trotzdem eine gewisse Anspannung zwischen Übersetzern und Korrektoren, gewisser Neid ist auch mitunter spürbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt nicht viele, die wären zu teuer.

Vorgesetztenverhalten

Unterste Schublade. Man versucht die Situation im Unternehmen zu verbessern und bekommt als „Danke, aber nein“.

Arbeitsbedingungen

Druck und Stress. Um jede Verbesserung muss man kämpfen, geht aber meist leer aus.

Kommunikation

Welche Kommunikation? Naja der Buschfunk funktioniert allerdings.

Gleichberechtigung

Alle werden gleich schlecht behandelt.

Interessante Aufgaben

Abwechslungsreiche Fachgebiete

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Für den Anfang ganz okay, aber eben nur für den Anfang.

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Wohanka, Obermaier & Koll. GmbH in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Themenbereiche sind sehr vielfätig. Teilzeit zu arbeiten ist immer möglich. Wer 24,678 Stunden pro Woche arbeiten möchte, der kann das auch. Home Office ist meist kein Problem. Auf Wunsch kann man sich in eine der vielen ausländischen Filialen versetzen lassen, wenn einen das Fernweh packt.

Verbesserungsvorschläge

Gerade die Gier der Geschäftsleitung macht viel kaputt. Dabei wäre es sicher möglich, eine bessere Balance zwischen wirtschaftlichen Interessen einerseits und besseren Arbeitsbedingungen andererseits zu realisieren.
In erster Linie muss Qualität wichtiger sein als Quanität.
Es muss versucht werden, erfahrene Mitarbeiter zu halten. Der Mensch muss an erster Stelle stehen, nicht finanzielle Interessen. Es muss möglich sein, Aufträge abzulehnen und das sowohl für die Projektmanager als auch die Übersetzer. Schafft ein Übersetzer einen Auftrag nicht oder nicht rechtzeitig, muss er in der Lage sein, dies zu sagen, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist von ständigem Druck geprägt. Die niedrigen Zeilenpreise sorgen dafür, dass in erster Linie auf die Quantität geachtet wird. Quantität vor Qualität ist der rote Faden, der sich durch das gesamte Unternehmen zieht.

Image

Wohanka ist der Aldi unter den Übesetzungsdienstleistern, ohne jedoch immer das Mindestmaß an Qualität zu liefern. Die Zahl der fähigen Übersetzer ist nicht zu vernachlässigen, jedoch will der durchschnittliche Wohankakunde eine Übersetzung einfach nur schnell und möglichst billig. Die Unternehmenskultur von Wohanka schadet letztendlich der gesamten Übersetzerbranche.

Work-Life-Balance

Gerade bei Übersetzern sind Überstunden an der Tagesordnung. Diese werden nicht seperat abgegolten, das Gehalt orientiert sich nur an der Zahl der übersetzten Zeilen. Wer nicht schnell genug ist, hat Pech gehabt und muss länger bleiben. Da kein Auftrag abgelehnt wird sind die Fristen teilweise lächerlich kurz. Daher arbeiten manche Übersetzer auch nachts und am Wochenende.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Aufstiegsmöglichkeiten, was bei einer Firma mit einer flachen Hierarchie und in dieser Branche jedoch nicht unüblich ist. Weiterbildungsmöglichkeiten werden, mit Ausnahme von einigen wenig hilfreichen Schulungen, nicht angeboten.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit Ausnahme einiger weniger Mitarbeiter, die durch hohen Arbeitseinsatz, gute Beziehungen zu den Projektmanagern und der richtigen Textsorte (allen voran Patente) ein sehr gutes Gehalt mit nach Hause nehmen können, wird der Großteil der Mitarbeiter schlecht bezahlt. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass es sich hier ausschließlich um Akademiker mit der entsprechenden Ausbildung handelt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll wird getrennt, es wird möglichst wenig gedruckt. Klare Defizite sind mir hier nicht bekannt. Die Geschäftsleitung unterstützt humanitäre Projekte in Afrika, was durchaus eine Erwähnung wert ist.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen helfen sich untereinander. Bei Fragen findet sich eigentlich immer jemand, der sich Zeit für einen nimmt. Allerdings ist das Verhältnis zwischen Übersetzern und Korrektoren meist angespannt. Die Zeit, die ein Korrektor für die Korrektur einer Übersetzung benötigt, wird dem Übersetzer abgezogen. Natürlich führt dies zu viel Unmut, was die Geschäftsleitung aber nicht interessiert. Dieses System sorgt dafür, dass ein Teil des Korrektorengehalts von den Übersetzern gezahlt wird, was ich noch bei keiner anderen Firma in der Branche gesehen habe (glücklicherweise).

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen sind eher selten anzutreffen. Die Anzahl der Mitarbeiter über 45 ist überschaubar, die Fluktuation ist hoch. Die wenigen älteren Kollegen werden aber gleichberechtigt behandelt.

Vorgesetztenverhalten

Positives Feedback ist sehr selten, dafür vergreift sich die Geschäftsleitung gerne mal im Ton im Gespräch mit Mitarbeitern, bei denen es Probleme gibt (meist also bei Mitarbeitern, die nicht genug Zeilen am Tag übersetzen). Dass die Geschäftsleitung mitliest, wenn Mitarbeiter untereinander kommunizieren und sich regelmäßig einmischt, zeugt ebenfalls von sehr wenig Respekt. Die mittlere Managementebene hingegen ist recht umgänglich. Man merkt allerdings, dass die direkten Vorgesetzten gegen die Geschäftsleitung nicht ankommen. Verbesserungsvorschläge werden so meist im Keim erstickt.

Arbeitsbedingungen

Wie weiter oben beschrieben geht es bei Wohanka in erster Linie um Quantität, nur so lassen sich die niedrigen Zeilenpreise realisieren. Das geht natürlich auf Kosten der Arbeitnehmer. Kein Auftrag wird abgelehnt, egal wie rentabel er letztendlich ist. Der Zeitdruck ist generell hoch. Es wird keinerlei Rücksicht darauf genommen, dass manche Texte einfach komplizierter sind als andere oder aufwändiger formatiert werden müssen. Die Bonussysteme für Übersetzer und Korrektoren sind undurchsichtig und belohnen in erster Linie einen hohen Durchsatz.

Gleichberechtigung

Ich habe nie Diskriminierung am Arbeitsplatz erlebt und gerade das internationale Team sorgt für einen regen Austausch zwischen den Kulturen. Gehaltsunterschiede aufgrund von Geschlecht sind mir auch nicht bekannt. Hier wird jeder gleich behandelt.

Interessante Aufgaben

Gerade Berufseinsteiger können aus dem Vollen schöpfen. Jegliche Textsorten und Fachgebiete werden bei Wohanka übersetzt. Man kann überall reinschnuppern bevor man sich für ein Fachgebiet entscheidet. Allerdings müssen neue Übersetzer erstmal nehmen, was man ihnen vorsetzt. Das Ablehnen von Aufträgen kann in oben genannte Gespräche mit der Geschäftsleitung münden.


Kommunikation

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Gute Berufs- und Lebenserfahrung, nichts für die Ewigkeit

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Wohanka, Obermaier & Koll. GmbH in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gerade für unerfahrene Studenten oder Absolventen ist das Unternehmen natürlich ein guter Einstieg in die Berufswelt. Man erhält Einblicke in viele Bereiche, Fachgebiete und CAT-Tools und kann viel lernen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Wertschätzung, sowohl finanziell als auch in der Kommunikation. Quantität über Qualität.

Verbesserungsvorschläge

Ich denke, dass in allen Bereichen mehr Wert auf Qualität statt Quantität gelegt werden sollte.
Es sollten lieber qualifizierte Mitarbeiter eingestellt werden, um der hohen Fluktuation entgegenzuwirken (gerade bei den PMs). Qualifizierte Mitarbeiter kosten aber natürlich mehr.
Die Arbeitsbedingungen im Leipziger Büro sind bei extremen Temperaturen unverantwortlich. Eine Klimaanlage wäre ein Schritt auf die Mitarbeiter zu. Dann gäbs auch gleich einen negativen Punkt weniger.
Offenheit und Ehrlichkeit sollten eigentlich selbstverständlich sein. Den Korrektoren vorzugaukeln, es gäbe eine Gehaltserhöhung, wenn am Monatsende weniger auf der Abrechnung steht, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ein gut platziertes Lob wirkt manchmal Wunder.

Arbeitsatmosphäre

Lob vom Kunden ist ziemlich selten, von der Geschäftsleitung noch seltener. Man muss sich mit dem Ausbleiben von negativem Feedback begnügen. Zum Thema Fairness wäre zu sagen, dass sich das Korrektursystem von Grund auf negativ auf die Übersetzer (und Korrektoren) auswirkt. Die Korrekturzeit wird den Übersetzern abgezogen und je nach Schwierigkeitsgrad/Leistung des Korrektors kann das stark variieren. Am Ende zahlt der Übersetzer dafür, was zu gewissen Spannungen zwischen Übersetzern und Korrektoren führt.

Image

Das Unternehmen präsentiert sich nach Außen hin als familienfreundlich, kompetent, professionell. Zur Familienfreundlichkeit haben sicher die Mütter etwas zu sagen. In dem Unternehmen arbeiten viele gute, kompetente und qualifizierte Übersetzer. Auf der anderen Seite werden aber auch Praktikanten oder unerfahrene Quereinsteiger an echte Aufträge gesetzt. Der Kunde weiß eigentlich oft nicht, wer den Text übersetzt hat. Die Korrekturabteilung reißt da oft noch viel raus, aber da hier akuter Mitarbeiterschwund herrscht, wird sich das sicher bemerkbar machen. Wie oben schon erwähnt, ist der Konsens: die Mitarbeiter gegen das Unternehmen.

Work-Life-Balance

Ich hatte nie Probleme mit der Urlaubsplanung. Es wird natürlich berücksichtigt, dass nicht zu viele Mitarbeiter gleichzeitig Urlaub nehmen, damit die Arbeit noch bewältigt werden kann. Die Arbeitszeiten sind weitestgehend flexibel. Es gab lediglich in der Korrekturabteilung eine „Spätschicht“, um die Bürozeiten personell abzudecken.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt praktisch keine Entwicklungsmöglichkeiten. Man fängt als Anfänger an und ist dann irgendwann kein Anfänger mehr, aber mehr gibt es da auch nicht. Interne Schulungen bedürfen einer grundlegenden Überarbeitung und Optimierung. Zertifikate nur des Zertifikats Willen zu verteilen, hilft niemandem.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist ziemlich groß, solange die Korrektur nicht zu lange dauert (siehe Arbeitsatmosphäre). Die allgemeine Stimmung ist, was die Arbeit/das Unternehmen angeht, eher negativ. Am Ende sitzen alle im selben Boot, was für einen gewissen Zusammenhalt sorgt, aber Spannungen bleiben aufgrund des Korrektursystems trotzdem nicht aus.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier gibt es keine Probleme. Alle Mitarbeiter sind auf derselben Ebene.

Vorgesetztenverhalten

Wenn alles gut läuft, ist die Geschäftsleitung sehr umgänglich, vor allem Face-to-Face. Wenn es dann doch mal Probleme gibt, könnte man besser mit der Situation umgehen, anstatt sich im Ton zu vergreifen.
Es fällt auf, dass ein kontinuierlicher Sparkurs gefahren wird, der sich negativ auf die gesamte Arbeit, das Betriebsklima und die Gehälter auswirkt. Kritik der Mitarbeiter diesbezüglich wird wegdiskutiert. Das Unternehmen rutscht dabei immer in die Opferrolle. Einen Betriebsrat gibt es nicht.

Arbeitsbedingungen

Technisch ist alles auf dem neuesten Stand und die Arbeitsmittel sind ideal, um die Arbeit auszuführen.
Konkret zum Büro in Leipzig wäre aber zu sagen, dass die Räumlichkeiten suboptimal sind. Das Büro befindet sich im Dachgeschoss eines Altbaus. Im Sommer herrschen unerträgliche Temperaturen. Die angebrachten Rollos verhindern lediglich, dass man einen Sonnenbrand am Schreibtisch bekommt, die Sonne scheint trotzdem noch rein. Es gibt Ventilatoren, die aber ab 30 Grad (in den Räumlichkeiten im Sommer keine Seltenheit) keinerlei Wirkung haben. Nachfragen nach einer Klimaanlage werden mit fadenscheinigen Argumenten im Keim erstickt. Die aktuelle Lösung ist, dass alle, die die Möglichkeit haben, von zu Hause aus arbeiten. Und die, die diese Möglichkeit nicht haben, müssen da halt durch. Das entgegengesetzte Schauspiel ereignet sich dann im Winter. Die Heizung ist in den letzten drei Jahren jedes Jahr für mehrere Tage (manchmal auch Wochen) ausgefallen und dann herrschen in den Räumen (fast) Außentemperaturen. Hinzu kommt, dass die Fenster bei starkem Regen nicht dicht sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden pünktlich gezahlt, liegen aber im unteren Bereich, wenn man bedenkt, wie hoch die Qualifikation einiger Mitarbeiter ist. Ich kann mich nur zu den Korrektoren äußern, aber es gibt da wenig Entwicklungspotenzial nach oben. Nachdem das Bonussystem so umgestellt wurde, dass der Bonus niedriger, schwerer zu erreichen und im Allgemeinen auch unberechenbarer war, haben innerhalb kurzer Zeit viele erfahrene Korrektoren gekündigt. Das Unternehmen hat versucht, diese Umstellung als „Gehaltserhöhung“ zu verkaufen und beharrt auf dieser Sichtweise. Bei Kritik schlüpft das Unternehmen dann wieder in die Opferrolle und der geschädigte Mitarbeiter ist der Buhmann. Es wird nicht versucht, qualifizierte, erfahrene Mitarbeiter zu halten. Jeder ist austauschbar. Es rücken dann entweder Leute nach, die keine Übersetzer sind, oder (zum Teil sehr unerfahrene) Studenten werden als „Freiberufler“ eingestellt.

Gleichberechtigung

Wirkliche „Aufstiegschancen“ gibt es hier eigentlich nicht, aber es wird niemand aufgrund seines Geschlechts, einer Behinderung etc. benachteiligt.
Allein Mütter (besonders mit kleinen Kindern) scheinen aufgrund der erhöhten Fehltage und dem umsatzbasierten Bonussystem Nachteile zu haben.
Und nach der Kündigung passieren auffällig viele Fehler bei der Berechnung des Gehalts/Bonus und der verbleibenden Urlaubstage.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist sehr anspruchsvoll und anstrengend und wenn man (deutlich) mehr leistet als das Minimum, kann sich das in Bonuszahlungen widerspiegeln. Man ist mit Texten jeglicher Art konfrontiert und kann in jeden Bereich hineinschnuppern, bevor man sich schließlich in einen enger gefassten Bereich einarbeitet.


Kommunikation

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Flexible Arbeitszeit, nette Kollegen, flexible Arbeitsorte, Heimarbeitsplatz nach Bedarf, sehr familienfreundlich

4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wohanka, Obermaier & Koll. GmbH in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Unbefristete Arbeitsverhältnisse, flexible Arbeitsorte, Heimarbeit auch kurzfristig, faire und freundliche Behandlung, gute technische Ausstattung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich bin rundherum zufrieden.

Arbeitsatmosphäre

Die Zusammenarbeit mit allen im Hause ist sehr gut. Es herrscht eine freundliche Arbeitsatmosphäre.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten und Arbeitsorte, auf Wunsch auch an einem ausländischen Standort machen das Arbeiten spannend.

Karriere/Weiterbildung

Aufgrund der flachen Hierarchie eingeschränkte Aufstiegsmöglichkeiten,

Gehalt/Sozialleistungen

Überdurchschnittlich in einigen Fachbereichen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen bemüht sich um eine hohe Familienfreundlichkeit. Dafür hat es auch bereits Auszeichnungen bekommen.

Kollegenzusammenhalt

In unserer Branche ist der Austausch mit den Kollegen unerlässlich. Der Zusammenhalt ist sehr gut.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten verhalten sich korrekt und freundlich. Auch für private Probleme hat man ein offenes Ohr und Verständnis.

Arbeitsbedingungen

Aktuelle Software, technisch auf dem neuesten Stand, ergonomische Tastaturen
Alle Getränke am Arbeitsort sind kostenlos.

Kommunikation

Kollegen und Vorgesetzte bemühen sich um eine zeitnahe, direkte und unkomplizierte Kommunikation. Vorgesetzte kommunizieren auf Augenhöhe.

Interessante Aufgaben

Der Beruf an sich ist schon sehr interessant. Fachlich stehen erfahrene Mitarbeiter und ein technischer Support jederzeit und unkompliziert zur Verfügung.


Image

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Gemischte Gefühle

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Wohanka, Obermaier & Kollegen GmbH in Geisenhausen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Verbesserungsvorschläge habe ich schon viele genannt. Weitere Verbesserungsvorschläge geben die verbliebenen Kollegen sicher gerne.

Arbeitsatmosphäre

Die Stimmung ist allgemein recht angespannt: Viel Stress von allen Seiten, es wird viel Verantwortug verlangt und man bekommt im Gegenzug dazu ein sehr margeres Gehalt. Der Leistungsdruck ist sehr hoch und man muss sich oft für Belangloses rechtfertigen. Dank der Homeoffice-Lösung wird man auch gerne gefragt, ob man nicht auch bei Krankheit von zuhause aus Arbeiten kann. Als ob man nichts besseres zu tun hätte, als sich stundenlang beim Arzt ins Wartezimmer zu setzen, um dann im Anschluss auf den Honecker-Orden hinzuarbeiten. Die Geschäftsleitung sollte mal in sich gehen und sich Gedanken machen, ob das noch menschlich ist. Positiv fand ich allerdings den Kollegenzusammenhalt. Man macht dann doch hin und wieder ein paar Witze, was die Stimmung etwas auflockert. Man sitzt eben im selben Boot und entwickelt dabei einen gewissen Galgenhumor.

Image

Ich habe mich mit dem Image der Firma nie wirklich beschäftigt. Es ist auch ziemlich schwierig, da als ehemaliger Arbeitnehmer objektiv zu sein.

Work-Life-Balance

Es werden Gleitzeit und Heimarbeitsplätze geboten, was zum Beispiel für wichtige Termine recht praktisch ist. Allerdings nimmt man sich so auch häufig Arbeit mit heim. Wer sich auf eine Stelle als Projektmanager bewirbt, sollte sich vor Vertragsunterzeichnung über die Betriebsvereinbarungen informieren (bezüglich Überstunden).

Karriere/Weiterbildung

Eine Karriereleiter gibt es nicht bzw. nur in seltenen Fällen. Es gibt interne Weiterbildungsmaßnahmen, für Fortgeschrittene (wo ggf. eine externe Schulung notwendig ist) ist prinzipiell kein Budget vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Zum Glück gibt es schon einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Firma schmückt sich gerne mit Auszeichnungen, wie z.B. zum Thema Familienfreundlichkeit. Scheinbar werden aber (wenn überhaupt) immer nur wenige, ausgewählte Mitarbeiter dafür befragt, weshalb ich die Seriösität solcher Auszeichnungen in Frage stelle.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben schon beschrieben entfachen die Umstände unter den Kollegen ein WIR-Gefühl.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen gibt es nicht viele aber der Umgang unter den Kollegen mit den älteren Kollegen ist (nach meiner Auffassung) vorbildlich. Seitens der GL kann ich das nicht beurteilen. Allerdings bestätigt der niedrige Altersdurchschnitt, dass gerne junges und unerfahrenes Personal dazugeholt wird, um Kosten zu sparen.

Vorgesetztenverhalten

Da fällt mir eigentlich nur ein alter Saturn-Werbespruch ein: Geiz ist geil

Arbeitsbedingungen

Wie oben schon erwähnt...

Kommunikation

Auch bei der Kommunikation sehe ich starken Verbesserungsbedarf. Heute so, morgen so und übermorgen wieder komplett anders. Zumindest, wenn die Vorgabe von oben kommt. Die Kommunikation unter den Kollegen funktioniert (mit wenigen Ausnahmen) ziemlich gut - man möchte die Kollegen schließlich nicht unnötig zusätzlich belasten. Mitarbeitergespräche entwickeln sich fast ausschließlich zu einem Monolog seitens der Geschäftsleitung bzw. deren Vertreter, welche offensichtlich beratungsresistent und uneinsichtig sind. Informationen werden im Anschluss stark filtriert an die Geschäftsleitung weitergegeben weil man befürchtet (bzw. weiß), dass diese mit der Kritik nicht umgehen kann. Hier wäre es in jedem Fall empfehlenswert, regelmäßige Gruppen-DIALOGE zwischen der GL und den AN zu schaffen. Die Kollegen sehen in der Firma prinzipiell viel Potential, weshalbsich die GL in jedem Fall mal mit den Kollegen zusammensetzen und offen reden sollte. Aktuell führt mangelhafte Kommunikation zu Resignation.

Gleichberechtigung

Es werden alle gleich schlecht behandelt

Interessante Aufgaben

Oft interessante Aufträge/Themen. Mit der Zeit ist es recht eintönig, aber trotzdem nicht langweilig.

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Nur um ein paar Erfahrungen nach dem Studium zu sammeln!

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wohanka, Obermaier & Koll. GmbH in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann einiges an Erfahrungen sammeln, mehr aber auch nicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Profit und Umsatz ist das einzig Wichtige.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Gutes Arbeitsklima

4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Wohanka, Obermaier & Kollegen GmbH in Geisenhausen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wie gesagt, gute Atmosphäre

Karriere/Weiterbildung

Gute Schulungen


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Prima Klima

4,9
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Wohanka, Obermaier & Koll. GmbH in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mir gefällt die gesamte Atmosphäre im Unternehmen. Ich habe nur hilfsbereite und freundliche Kollegen kennengelernt. Bei Schwierigkeiten bzgl. eines Auftrags wird sich gegenseitig geholfen.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Wir setzen auf Transparenz

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 29 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Wohanka, Obermaier & Koll durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 0% der Bewertenden würden Wohanka, Obermaier & Koll als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 29 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 29 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Wohanka, Obermaier & Koll als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
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