Ein Arbeitgeber, der fördert und fordert! Hier ist vieles möglich.
Verbesserungsvorschläge
Weihnachten (24.12.) und Silvester (31.12.) als jeweils halbe Tage Urlaub. Das würde besonders im Rahmen der Work-Life-Balance zu einer größeren Mitarbeiterzufriedenheit führen.
Arbeitsatmosphäre
Die Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten läuft in meinem Fall sehr gut und auf Augenhöhe ab. Mit vielen ist man per Du und kann auch mal abseits der klassichen Arbeitsthemen miteinander sprechen, ohne dass es unangenehm wirkt.
Kommunikation
Inzwischen hat sich hier vieles zum Positiven verändert. Die Kommunikation ist in vielen Unternehmen die Achillesferse, insofern gut, dass sich hier etwas getan hat. Wenn auch mit Luft nach oben.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen ist der Zusammenhalt unter den Kollegen sehr gut. Größtenteils versteht man sich, verbringt die Pausen miteinander und spricht auch mal über private Dinge. Außerhalb der eigenen Abteilung ist das (geringfügig) anders.
Work-Life-Balance
Mittlerweile viel besser als früher. Inzwischen hat man idR die Wahl, ob man 37h oder 40h/Woche arbeiten möchte. Überstunden sollen nicht gemacht werden, darauf achten auch die Vorgesetzten. Die Gleitzeit mit Ein- und Ausgleitzeiten (im kaufm. Bereich) trägt ebenfalls zur verbesserten Work-Life-Balance bei. Sollten mal Überstunden geleistet worden sein, kann man diese im Rahmen der Gleitzeit direkt wieder ausgleichen. Pausen können auch flexibel gestaltet werden (30 - 60 Min). Mobile-Office ist inzwischen auch möglich was auch von vielen Kollegen dankend angenommen wird. 1-3 Tage sind teilweise möglich pro Woche.
Vorgesetztenverhalten
Ich persönlich komme mit allen sehr gut klar.
Interessante Aufgaben
Absolut! Langweilig wird es definitiv nicht.
Gleichberechtigung
Ich habe noch nie etwas mitbekommen, was gegen eine gelebte Gleichberechtigung sprechen würde.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf das Wohlbefinden der älteren Mitarbeiter wird geachtet. Es gibt auch Gespräche, wenn mal etwas nicht mehr ganz so rund läuft und es werden gemeinsam Lösungen erarbeitet. Ansonsten sind die Azubis auch oft froh, von den "alten Hasen" was lernen zu dürfen.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind zweckmäßig, einige wurden mittlerweile renoviert, das war nötig. Fast jeder Mitarbeiter (außer Azubis) hat ein Notebook. Alle Arbeitsplätze sind mit mind. zwei Monitoren ausgestattet. Inzwischen gibt es im neuesten Gebäude auch die Möglichkeit, sich in Einzelbüros zu setzen und in Ruhe zu arbeiten, sollte es in den Großraumbüros mal zu hektisch werden. Auch diese Arbeitsplätze sind mit zwei Monitoren und einer Dockingstation für die Notebooks ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soweit ich das beurteilen kann, wird vor allem in den Produktionsprozessen darauf geachtet, möglichst ökologisch zu produzieren (v.a. in der Lackiererei). In den Gebäuden der Verwaltung wird zB mit Lichtsensoren gearbeitet, um unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden.
Gehalt/Sozialleistungen
Reizthema Nr. 1 ist und bleibt das Gehalt. Hier gibt es teils große Unterschiede, was aber normal für ein Unternehmen dieser Größe ist.
Image
Aktuell geht es vielen Unternehmen im OBK wirtschaftlich schlecht bzw. sie sind angeschlagen. Man hört zunehmend von Kurzarbeit und Entlassungen. Das ist bei WSM zum Glück kein Thema. Hier wird jeden Tag hart daran gearbeitet, dass das auch so bleibt. Das wirkt sich auch auf das Image der Firma nach außen hin aus.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung und persönliche Entwicklung ist ein großes Thema bei WSM. Es gibt seit mehr als zwei Jahren inzwischen eine eigene Akademie, wo Mitarbeiter von externen Referenten geschult werden. Wer Interesse an einer Weiterbildung hat, bekommt diese idR auch. Es gilt das Prinzip: WSM bringt die finanziellen Mittel ein, der Mitarbeiter die persönliche Zeit. Das ist mehr als fair.