37 Bewertungen von Bewerbern
37 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
37 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Man würde sich vom Arbeitgeber mehr Ehrlichkeit wünschen. Das finde ich immer sehr schade, wenn es mit der Wahrheit nicht ganz so genau genommen wird. Es wird auch als Bewerber viel Zeit und Gedanken investiert. Es fehlt hier einfach an der Wertschätzung für Bewerber. Auch sollte die Firma immer daran denken, dass jeder Bewerber auch ein potentieller Kunde ist und gerne auch Kunde bleiben sollte. Das ist in meinem Falle nicht mehr gegeben. Ich werde einen weiteren Bewerbungsprozess in diesem Konzern ganz sicher nicht mehr mit machen.
Einen anderen Abteilungsleiter in IT
- Schulung der Führungskräfte, wie Vorstellungsgespräche zu führen sind: Man kann nicht den Großteil der Besprechung dem Bewerber mit verschränkten Armen gegenüber sitzen. Auch sollte man Lebensentscheidungen seines Gesprächspartners nicht als "Kurzschlusshandlung" bezeichnen - insbesondere wenn man keine Kenntnisse über die Hintergründe hat. Führungskräfte mit einer derartigen sozialen Inkompetenz sind kein Aushängeschild für das Unternehmen.
- Lebenslauf genau lesen: Ich hatte am Tag des Vorstellungsgesprächs Geburtstag - ist keinem aufgefallen. Einfach mal in einem Nebensatz oder während der Vorstellung erwähnen, schon weiß man: Da hat sich jemand mit dem Bewerber beschäftigt. Mache ich umgekehrt ja auch, z.B. bei Firmenjubiläen. Das ist so dieses kleine Quäntchen Aufmerksamkeit, das zeigt, dass man Interesse am Gegenüber hat.
- Rufbereitschaft ist zu bezahlen - ausnahmslos immer. Von einem Mitarbeiter zu erwarten, dass er sich kostenlos in seiner Freizeit für den Arbeitgeber zur Verfügung hält, ist indiskutabel. Dies trifft um so mehr bei einem Unternehmen zu, dessen Leitung bereits Milliarden Gewinne gemacht hat.
Ergänzend eine Bemerkung zum Kommentar von Frau Hirsch (Recruiter Würth IT) weiter unten: Nein, es handelte sich nicht um ein Missverständnis. Die Führungskraft hatte mir im Vorstellungsgespräch ausdrücklich erläutert, dass die Rufbereitschaft als solche nicht bezahlt würde, sondern nur, wenn man innerhalb der Rufbereitschaft einen Einsatz hätte. Möglicherweise wird das heute anders gehandhabt - zum Zeitpunkt des Vorstellungsgesprächs war es so.
Stellenprofile etwas mehr an der Marktsprache orientieren anstatt der eigene Konzernsprech
Ich würde euch gerne einen Verbesserungsvorschlag machen, aber für meinen Bewerbungsprozess gibt es das für mich nicht. Ich hatte mich eigentlich für einen anderen Job beworben, im ersten Gespräch hat sich aber schnell herausgestellt, dass der Job für mich nicht der Richtige ist und ich wurde an ein anderes Team mit einer freien Stelle verwiesen. Diese freie Stelle hat sich nun genau als das herausgestellt, was ich in der Zukunft gerne beruflich machen möchte.
Wartezeiten der einzelnen Bewerbungssteps optimieren
Durch die Urlaubszeit lagen das Videointerview und der Schnuppertag länger auseinander, sodass ich fast ein anderes Angebot angenommen hätte.
Wäre sehr schade!
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Der gesamte Bewerbungsprozess war unkoordiniert, chaotisch, für mich als Bewerber zermürbend. Ich musste oft und lange warten, bis es zum nächsten Schritt kam. Keine Kommunikation auf Augenhöhe, ich fühlte mich nicht als Bewerber, sondern als Bittsteller. Meine Kontaktpersonen waren freundlich, wirkten aber auch sehr egozentrisch. Man lebt etwas in seiner eigenen Welt.
Vor Ausschreiben der Stelle Gedanken darüber machen, wie Stelle besetzt werden soll. Gespräch besser struktrurien und vorbereiten. Auf Rückfragen des Bewerbers eingehen.
Das Gehaltsmodell attraktiver machen und den Branchendurchschnitt anpassen.
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