Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

Yazaki 
Europe
Bewertung

Es war einmal…

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Yazaki Europe in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Internationale Projekte, viel und konsequent in englisch, teilweise gut implementiertes und durchgängig eingehaltenes Changemanagement, guter Zusammenhalt zwischen den Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Transparenz, schlechte Top-Down Kommunikation, fehlende „spürbare“ Wertschätzung, Fehlbesetzungen blieben über Jahre

Verbesserungsvorschläge

Mehr Transparenz, Dinge „sauber“ zu Ende bringen, besserer Bezahlung für gute Leistung, Auswahlkriterien für Führungskräfte überarbeiten und einhalten,

Arbeitsatmosphäre

In den ersten Jahren war es eine tolle Arbeitsatmosphäre, dann wurden sukzessive überall die Budgets gekürzt oder eingefroren, das mittlere Management wurde ausgetauscht,
Abteilungen wurden geschlossen oder ausgewechselt und ein extrem harter Führungsstil vergraulte (absichtlich?) viele gute Kollegen. Bei einigen Kollegen und Führungskräften führte eine „Cover my Ass“ Mentalität zur totalen Lähmung.
Zum Ende (nach 10 Jahren) war es nur noch ein „irgendwie durchhalten“ um die Abfindung mitzunehmen. Echt schade!

Kommunikation

In den Abteilungen stark abhängig vom Vorgesetzten von ok bis ungenügend. Insgesamt war eine fehlende Transparenz und keine erkennbar Firmenphilosophie
immer wieder Thema.

Kollegenzusammenhalt

Der war immer gut. Ich habe heute noch Kontakt zu vielen ehemaligen Kollegen.

Work-Life-Balance

Ein schwieriges Thema in der Automobil-Branche, da die Margen oft gering sind und Projekte in kürzester Zeit implementiert werden müssen.

Vorgesetztenverhalten

Von super bis totale Fehlbesetzung mit entsprechender Willkür und Rücksichtslosigkeit, hier fehlte eine funktionierende Kontrollinstanz.
Auffällig war, dass mehrfach an Führungskräften festgehalten wurde, obwohl signifikant viele Mitarbeiter kündigten und die Führungsschwächen ein offenes Geheimnis waren.

Interessante Aufgaben

Zu Beginn ja, zum Ende immer weniger

Gleichberechtigung

Mir ist nie etwas negatives zu Ohren gekommen

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen wurden sogar eher „geschützt“ auch wenn diese durch Inkompetenz strahlten.

Arbeitsbedingungen

Standort und Räumlichkeiten waren unterdurchschnittlich und nicht zeitgemäß.
Ich erinnere mich an Büroräume im Sommer mit 34 Grad.
Gut und sogar besser werdend, war die Kantine.
Projektweise war die Reisebelastung hoch

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mir ist Nicht bekannt, dass es hier irgendwelche realen Aktivitäten gab

Gehalt/Sozialleistungen

Damals stark unterschiedlich, erst durch einen neuen CIO wurden diese zumindest in der IT fairer angeglichen. Meines Erachtens war die Bezahlung kaum an den Fähigkeiten gekoppelt. Da gab es extrem gut verdienende Direktoren, die praktisch nur den Status Quo aufrecht erhielten und sich gegen Innovationen verteidigten und es gab fachlich top und sehr engagierte Kollegen, die unterdurchschnittlich entlohnt wurden.

Image

Gut in den Ländern und Regionen, in denen produziert wurde oder in denen die Firma der einzige oder ein großer Arbeitgeber war, sonst eher unbekannt

Karriere/Weiterbildung

Einen Karriere-Pfad gab es nicht. Aufstieg war reine Glückssache.
Teilweise konnte ich aber sehr gute Schulungen besuchen, die auch Teil der Zielvereinbarung waren.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden