Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
ZA Zahnärztliche Abrechnungsgesellschaft Düsseldorf, AG Logo

ZA 
Zahnärztliche 
Abrechnungsgesellschaft 
Düsseldorf, 
AG
Bewertung

Stetiger Sturzflug in Sachen Führung und Firmenkultur

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Marketing / Produktmanagement bei ZA Zahnärztliche Abrechnungsgesellschaft Düsseldorf, AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusatzleistungen wie VL, Fahrtkostenzuschuss (früher entsprechend günstigstem Monatsticket für Öffis von Wohnung zum Büro - aktuell wohl auf 49 Euro gekürzt), Zahnzusatzversicherung, 30 Tage Urlaub plus Heiligabend, Silvester und Rosenmontag, Gleitzeit, Überstundenausgleich. Aber wenn das Grundgehalt nicht stimmt, nützen all diese Benefits auch nichts mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie die Firma systematisch runtergewirtschaftet wird - auf Kosten der Mitarbeiter. Umgang mit so einigen Personen, die größtenteils inzwischen auch nicht mehr im Unternehmen sind, war wirklich unter aller Kanone!

Verbesserungsvorschläge

Sich selbst erst mal grün werden, wohin man will. Und dann den Fachleuten aus den Abteilungen die Umsetzung überlassen, ohne ständig reinzufunken. Ohne Vertrauen in die Mitarbeiter wird das alles rasant scheitern. Aber das wird meiner Meinung nach unter der aktuellen Führung nicht mehr zu retten sein.

Arbeitsatmosphäre

Druck, Druck, Druck von oben, aber sich nicht mal selbst einig sein, in welche Richtung der Weg gehen soll. Der eine sagt so, der andere so, man macht alles doppelt. Kritik an Dingen, die man zuvor immer gelobt hatte. Auf einmal wird Kompetenz infrage gestellt und alles, was man tut, ist plötzlich nicht mehr gut. Hier wird systematisch runtergewirtschaftet auf Kosten der Mitarbeiter!

Kommunikation

Betriebsversammlungen waren auch nur gute Mine zum bösen Spiel. Es wird so getan, als würde die sogenannte "ZA-Familie" immer schön einbezogen werden und alle haben sich lieb und sollen schön zusammen Kaffee trinken in der ach so tollen neuen Recreation Area. Aber wehe, du schaffst dann deine Arbeit nicht! Wichtige Infos werden dann aber auch gerne mal vergessen ... oder vielleicht auch bewusst unter den Tisch fallen gelassen? Man weiß es nicht ...

Kollegenzusammenhalt

Der letzte Anker, den man auf dem sinkenden Schiff noch hatte. Ohne Galgenhumor wäre man echt durchgedreht.

Work-Life-Balance

Minutengenaue Zeiterfassung fand ich persönlich gut. Allerdings war es nicht gerne gesehen, wenn man wegen Kinderbetreuung oder so früh anfing und dafür entsprechend früh (pünktlich!) ging. Generell fühlte man sich so als hätte man ab dem Zeitpunkt der Elternschaft seinen Wert fürs Unternehmen deutlich eingebüßt. Bitte immer verfügbar sein, wann es beliebt, und ja nicht die Arbeit an das eigene Leben anpassen, sondern bitteschön anders herum! Und bitte auch immer schön regelmäßig im Büro antanzen!

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch! Ideen als seine ausgeben, um besser dazustehen. Selbst keinen Mumm haben, zu Entscheidungen zu stehen. Mitarbeiter nicht in Entscheidungen einbeziehen, sondern vor vollendete Tatsachen stellen und sie dann alleine lassen. Jeder kann schön selbst zusehen, wie er klarkommt. Wenn ich könnte, würde ich minus 5 Sterne geben! Warum auch Kompetenzen an Mitarbeiter übergeben?! Die sind ja nur Erfüllungsgehilfen für die Entscheidungen, die man selbst nicht in der Lage war zu treffen. Und dann müsste man ja eigene Schwächen eingestehen.

Interessante Aufgaben

Es gibt spannenderes und auch mal nervigeres. Wie überall... Insgesamt schon immer mal etwas Abwechslung. Aber bitte schön nach Vorgabe von ganz oben! Eigenes Denken nicht erwünscht!

Gleichberechtigung

Auch ein paar Frauen sind in Führungspositionen. Allerdings mag das auch an der generell hohen Frauenquote im Unternehmen liegen. Gefühlt wurden Männer in leitenden Positionen lieber gesehen. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck rückwirkend betrachtet.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt ist tendenziell eher etwas höher gewesen. War grundsätzlich schon analog zum Umgang mit jüngeren Kollegen. Allerdings hört man im Nachhinein so einiges, wie ältere Kollegen behandelt werden ...

Arbeitsbedingungen

Wenig inspirierende Büros. Der Charme der Plattenbau-Außenfassade setzt sich im Inneren fort. Da helfen auch ein paar nicht zusammenpassend bunte Möbel und völlig irrational teure Schallschutzbilder nichts mehr. Technische Ausstattung war ganz in Ordnung - nichts besonderes, aber auch nicht schlecht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viel zu viel Papier im Umlauf! Man könnte so vieles auch einfach digital klären und sich die vielen Ausdrucke sparen.

Gehalt/Sozialleistungen

Geld kam immer pünktlich. Zusatzleistungen wurden nach Gutdünken gezahlt oder gekürzt. Gehaltserhöhungen ein Kampf bzw. wenn man fragt, macht man sich als unliebsamer Mitarbeiter zum Abschuss bereit.

Image

Die Mitarbeiter haben größtenteils die Nase gestrichen voll. Die Fassade lässt sich nicht mehr aufrecht erhalten. Auch nicht mit dem neuen Corporate Design in (wie ich finde) völlig billig wirkender Optik. In der Branche wird hinter vorgehaltener Hand über die ZA gelacht, was denn da gerade quer läuft. Setzen, 6!

Karriere/Weiterbildung

Quasi nicht existent. Nur ggf. auf Anfrage. Aber auch nur mit viel Diskussion und Begründung. Proaktiv von Seiten ZA ist da null Komma nichts an Weiterbildung im Angebot.

HilfreichHilfreich?2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Die ZA
Die ZA

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemalige Kollege,
vielen Dank für deine offenen Worte. Wir schätzen es, dass du dir die Zeit genommen hast, uns deine Gedanken mitzuteilen.
Wir wünschen dir alles Gute für die Zukunft.
Viele herzliche Grüße,
deine ZA

Anmelden