233 Bewertungen von Bewerbern
233 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Vielleicht sollte man darüber nachdenken, etwas diplomatischere Personaler einzustellen, die in der Lage sind zu beurteilen, ob nachweislich erbrachte Leistungen von Bewerbern lächerlich oder doch fachlich beeindruckend sind. Die Schweigsamkeit der fachlichen "Komponente" dieser Firma sollte lieber öfter durchbrochen werden und dafür die personale "Komponente" öfter zum Schweigen motiviert werden, was den Bewerbergesprächen sicherlich etwas mehr Substanz geben würde.
Man hat eigentlich schon gar keine Lust mehr, sich auf extern ausgeschriebene Stellen zu bewerben, da die Zeit hierfür zu kostbar ist. Vermutlich ist es so, dass die ausgeschriebene Stelle vorab schon vergeben ist.
Nach ca. einem halben Jahr bekommt man dann eine Standardabsage per Mail geschickt.
Offensichtlich kann es sich ZF durch seinen Ruf erlauben, so mit potentiellenen Arbeitnehmern umzugehen. Wirklich traurig.
Leider hat es mit meiner Wunsch Stelle nicht geklappt. Habe die Absage vom Personaler erhalten, nach einem Skype Interview. Der Fachbereich hat sich für einen anderen Bewerber entschieden. Aber ich wurde nochmal auf eine neue, andere Stelle angesprochen und ob ich dort auch im Fachbereich vorgestellt werden wollte. Das fand ich sehr positiv, dass nicht nur stumpf Absagen vermittelt werden, wenn der Fachbereich sich dagegen entschieden hat, sondern auch mitgedacht wird und man als Bewerber unterstützt wird.
Nach einem vielversprechenden Skype-Interview wurde mir mitgeteilt, dass sich die beteiligten spätestens eine Woche später bei mir melden werden.
Nach zwei Wochen ohne Rückmeldung fragte ich erneut nach, worauf die geplante Rückmeldung zwei weitere Wochen verschoben wurde.
Nun sind seit dieser zweiten, selbst gesetzten Deadline weitere fünf Wochen ohne Rückmeldung verstrichen, worauf ich heute feststellte, dass die ausgeschriebene Stelle einfach gelöscht wurde.
Für einen Arbeitgeber dieser Größenordnung sehr bedenklich.
Neue Mitarbeiter einstellen in der Personalabteilung. Bis man eine Rückmeldung bekommt dauert es ewig. Personaler haben meist selber keine Ahnung über die Tätigkeit und erwarten Top wissen von den Bewerbern. Fachlich haben die Personaler Null Kenntnisse. Typische Fragen im Vorstellungsgespräch das meistens nicht mit der Position einen Zusammenhang hat.
Personalbüro nachschulen
Zum einen würde ich empfehlen einen Bewerbungsprozess nicht künstlich in die Länge zu ziehen und im Prozess mehr Transparenz und vor allem Wertschätzung zu zeigen. Wenn man mehrere Kandidaten zu Gesprächen vor Ort einlädt, dann wäre es vielleicht sinnvoll alle Interessenten auch anzuhören, bevor man eine Position besetzt. Die Position aber auf halben Wege zu besetzen und dann die übrig gebliebenen trotzdem - mit folgendem Kommentar - einzuladen ist einfach nur oberflächlich "...ach wir haben da noch eine ähnliche Rolle, sie können den Termin ja mal wahrnehmen, aber wenn Sie andere Optionen haben nehmen Sie diese doch an". Diese offene Gleichgültigkeit einem sehr interessierten und vor allem fähigen Kandidaten gegenüber ist glaube ich nicht unbedingt der Employer Brand zuträglich. Zum anderen würde ich empfehlen die persönlichen Interviews nicht wie ein Verhör zu gestalten und sich den Lebenslauf stupide nacherzählen zu lassen. Es wäre sinnvoll sich im Vorfeld spezifische Fragen zu CV zu überlegen, vielleicht nach der "Critical Incident" Methode und etwas weniger Druck im Gespräch aufzubauen. Dann fühlt sich ein Kandidat auch wohl und performt in einem Gespräch besser.
Zügige und eindutige Zusagen oder Absagen an die Bewerber versenden, beziehungsweise den genauen Stand der Bewerbung kommunizieren.
Keine Verbesserungsvorschläge, aber ein Dankeschön für:
- Direkte Kennenlerntermine ohne vorherige Telefoninterviews
- Benennung der Teilnehmenden am Gespräch vorab
- Absage persönlich am Telefon (extrem wertschätzend!) mit Begründung, bevor die Standard-Email rausging
Ein guter Anfang wäre:
Das Global Recruiting Center dichtmachen!
Alternativ dazu:
Den Bewerbungsprozessprozess überdenken. Es macht keinen Sinn, die "Vorauswahl" und das erste "Telefoninterview" von einem Personaler durchführen zu lassen, der am anderen Ende Deutschlands sitzt und seine Entscheidung allein getroffen hat, ohne dass die entsprechende Fachabteilung die Bewerbung jemals zu Gesicht bekommen hat.
So etwas ist reine Zeitverschwendung, da letztendlich haufenweise vermeidbare Gespräche geführt werden, die beidseitig vermeidbar gewesen wären, wenn man vorher mal in der entsprechenden Abteilung gefragt hätte, ob den der Kandidat überhaupt in Frage kommen würde.
Potential sehe ich auch darin, den Leuten aus dem Global Recruiting Center, deren Telefonnummer man in der Stellenausschreibung schreibt auch beizubringen, dass man einen Anrufbeantworter auch zeitweise ausschalten kann. Zumindest an Werktagen im Zeitraum von 9 Uhr bis 17 Uhr und dass man auf E-Mails ggf. auch antworten kann. Dies ist grade dann zu beherzigen, wenn schon ein Kontakt und ein Gespräch stattgefunden hat und eine Rückmeldung konkret in Aussicht gestellt wurde. Wie schwer kann es denn sein abzusagen?
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