22 Bewertungen von Bewerbern
22 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
22 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
außer einer automatisch generierten Eingangsbestätigung nie wieder etwas gehört. Trotz persönlichem Ansprechpartner.
Sehr unprofessionell.
Es wird alles hoch gelobt. Es wird einem vom Traumunternehmrn und Traumjob erzählt. Jedoch bei der Arbeitsplatzbesichtigung merkt man,das die Mitarbeiter eingeschüchtert wirken. Ich hatte das Gefühl das sehr viel mit Leihkräften gearbeitet wird.
Wenn man dem Bewerber ein Datum nennt an dem man eine Antwort bekommt sei es positiv oder negativ, sollte man dieses Datum auch einhalten. Und nicht am Telefon verwundert sein, warum man nachhaken tut. Und darauf hin die Ansage per Mail zusenden.
Hobby. Warum Wechsel man!
Die Abwicklung meiner Bewerbung lief jederzeit professionell und auch bei einer der Urlaubszeit geschuldeten Verzögerung wurde ich stets über den Stand der Bewerbung auf dem Laufenden gehalten. Das Unternehmen präsentiert sich bereits durch den modernen Schriftverkehr der Personalabteilung als sympathischer und innovativer Arbeitgeber. Diese erste Einschätzung hat sich im Vorstellungsgespräch bestätigt. Das persönliche Gespräch verlief in entspannter und freundlicher Atmosphäre, alle Fragen wurden bei Interesse auch vertieft beantwortet. Ich hatte niemals das Gefühl, dass mit Informationen hinter dem Berg gehalten wurde oder dass durch „Fangfragen“ Druck aufgebaut wurde. Hier hat man als Bewerber eine faire Chance, sich von seiner besten Seite zu präsentieren!
So wie mein Bewerbungsverfahren lief, würde ich jedem Bewerber raten, vorsichtig zu sein:
Nach dem ersten Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt, ich würde innerhalb von drei Tagen eine Rückinfo erhalten, da sie „als mittelständiges UN Entscheidungen schnell treffen“. Acht Tage später rief mich die Personalerin an und teilte mir mit, dass mir Ziehl-Abegg gern ein Vertragsangebot machen würde.
Es gingen einige Emails hin und her, in denen wir die Konditionen präzisierten und den Vertrag verhandelten. Somit hatte ich den Eindruck, dass ich für die Stelle ausgewählt worden war. Umso überraschter war ich, als mich die Personalerin am darauffolgendem Tag anrief um mir mitzuteilen, dass ich noch einmal zu einem persönlichen Gespräch ins UN kommen sollte. Auf meine Frage, worum es bei diesem Termin gehen würde, konnte Sie mir keine Auskunft geben. Es wäre aber nichts Bedeutendes, versicherte sie mir.
Dieses „unbedeutende“ Gespräch stellte sich als zweites Vorstellungsgespräch heraus, bei dem der EKL vorsichtig ausgedrückt „sehr überrascht“ war, dass ich bereits ein Vertragsangebot erhalten hatte. Als ich fragte, ob das Angebot seine Gültigkeit hätte, gab er mir keine Antwort. Allerdings teilte er mir mit, dass, wenn ich sofort zusagen würde, könnten Sie mir noch am gleichen Tag eine Rückinfo geben. Die ganze Situation kam mir vor wie bei einem Shopping-Kanal: Kaufe sofort und erhalte dieses kostenlose Messerset gratis dazu.
Ich bat daher um Bedenkzeit und wir vereinbarten, dass sich Ziehl-Abegg drei Tage später bei mir melden würde. Noch am gleichen Tag schrieb mir die Personalerin, dass sie diese Frist nicht einhalten können, ich aber meine Entscheidung trotzdem fristgerecht per Email mitteilen soll.
Die Frist verstrich und ich hörte nichts mehr von Ziehl-Abegg. Einige Tage später kam dann die Standard-Absage-Email des Unternehmens. Das zweite Gespräch oder gar die Vertragsverhandlungen wurden mit keiner Silbe mehr erwähnt.
Für mich persönlich war es ein Fehler, mich bei diesem Unternehmen zu bewerben. Zum Glück hatte ich bei meinem aktuellen Arbeitgeber nicht bereits gekündigt, als die Vertragsverhandlungen abgeschlossen waren.
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