93 Bewertungen von Bewerbern
93 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die erste Reihe der Interviews (Zeitversetztes Videointerview) ist etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch verständlich bei hoher Bewerbungsanzahl. Die zweite Runde der Interviews fand ich sehr altmodisch. Eine Prüfungskommission aus 4 Personen sitzt auf einem großen Tisch gegenüber. Nach kurzer Vorstellung wird der Prüfling über Definitionen im Fachbereich befragt. In weiterer Folge werden lösungsorientierte Fragen zur Person und im Umgang mit anderen gestellt. Es ist sehr schwer ein Gespräch aufzubauen, da die Fragen bzw. die Reaktionen der Kommission es schwer zulassen.
Ein Interview ist eine Situation, die das Leben einer Person verändern kann. Gerade durch das klassische Setting besteht erheblicher Druck und normales Denken ist nicht bei jedem möglich. Es ist nur schwer vorstellbar, dass es viele Positionen gibt, bei denen man unter solchen Umständen arbeiten muss. Ich denke es ist zielführender, den Bewerbern/in 2-3 Aufgaben zu stellen, die im Vorhinein ausgearbeitet und dann präsentiert und diskutiert werden. Dies entspricht schon eher den Verhältnissen eines Arbeitstages und es fällt leichter, das Potential eines Bewerbers einer Bewerberin herauszufinden.
Der Bewerbungsprozess wirkt auf mich zu förmlich und teilweise unübersichtlich. Manche Schritte sind schwer nachvollziehbar. Menschen sind individuell und können nicht allein durch das Abhaken von Kriterien beurteilt werden. Zwar gibt es allgemeine Anforderungen, aber eine Absage ohne inhaltliche Prüfung des Lebenslaufs erscheint wenig nachvollziehbar. Ein Mensch ist mehr als sein beruflicher Werdegang. Jeder verdient die Chance, sich als Ganzes zu präsentieren, bevor über eine Absage entschieden wird.
Äußerst schräg mit dem Videointerview. Man kommt bis in die 4. Runde und erhält nach einem Monat eine Absage ohne jemals mit jemandem gesprochen zu haben.
Das Videointerview im ersten Schritt war durch die genaue Erklärung gut zu bewältigen. Die Möglichkeit der zeitunabhängigen Aufnahme fand ich super. Besonders positiv möchte ich das persönliche Hearing hervorheben. Hier hat es das Team vom Land Salzburg geschafft, meine Nervosität in einer für mich ungewohnten 5:1 Situation bereits in der ersten Minute zu nehmen. Jede einzelne der teilnehmenden Personen stellte sich zu Beginn kurz vor, was eine angenehme und wertschätzende Atmosphäre schaffte. Die Fragen waren perfekt auf die ausgeschriebene Stelle zugeschnitten und keine ,,Standardfragen". Im gesamten Bewerbungsprozess wurden alle Schritte genau erklärt. Das Hearing war eine wertvolle Erfahrung und ich freue mich nun umso mehr über den positiven Ausgang.
Ich habe selten so einen respektvollen, professionellen und wertschätzenden Vorgang beim Bewerbungsprozess gesehen.
Das Videointerview könnten sie sich sparen
Ich habe Verständnis, dass bei einer Vielzahl von Bewerbungen zuerst eine Auswahl getroffen werden muss, bevor persönliche Gespräche geführt werden. Leider hatte ich jedoch den Eindruck, dass sich dieser Prozess relativ lange gestaltet hatte.
Dadurch, dass ich lediglich an einem Bewerbungsgespräch teilgenommen habe, welches aufgezeichnet wurde, war die Atmosphäre sehr unpersönlich und eine Rückmeldung oder Rückfragen zu den Antworten überhaupt nicht möglich. Sowohl bei dem Persönlichkeitstest als auch dem Bewerbungsgespräch, wurde z.B. auf eine Leitungsfunktion verwiesen, obwohl eine Stelle als Assistenz ausgeschrieben war. Das hat mich ein bisschen verwirrt.
Darüber hinaus wäre ein persönlicher Eindruck von den potenziellen zukünftigen Kollegen und/oder Vorgesetzten für mich wünschenswert gewesen, um einen besseren Eindruck von der Arbeitsstelle zu bekommen.
Eventuell die Gründe angeben, die zur jeweiligen Antwort führen.
Warum wird so streng mit den Bewerbern ins Gericht gegangen?
Zwei Vorauswahlrunden wurden schon bestanden. Dann wurde in der Mail ein "Vorstellungsgespräch" angekündigt. Von Gespräch kann jedoch keine Rede sein, die korrekte Bezeichnung hätte meiner Ansicht nach lauten müssen: Termin vor der Prüfungskommission.
Es gab keine persönliche Ebene, keine auflockernden Worte. Das ist für mich nicht nachvollziehbar - am Ende muss es doch immer zwischenmenschlich harmonieren.
Nach 10 Minuten wusste ich, dass ich in einer so empathielosen Umgebung auf keinen Fall arbeiten möchte.
Das, im Rahmen einer anderen Bewerbung beim Land Salzburg geforderte, automatisierte Videointerview habe ich als sehr unpersönlich und unangenehm empfunden. Aus Wertschätzung künftigen ArbeitnehmerInnen gegenüber, sollte diesen die Möglichkeit für ein persönliches Vorstellungsgespräch gegeben werden, sofern aus den Bewerbungsunterlagen eine entsprechende Qualifikation und Motivation hervorgeht.
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