35 Bewertungen von Bewerbern
35 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nachdem ich die Bewerbung verschickt habe, habe ich innerhalb eines Tages eine Einladung zum Telefoninterview bekommen, also superschnell. Trotzdem sie mir nach einem zweiten Gespräch eine Absage geben mussten, gaben sie mir ein faires und vorallem konstruktives Feedback auf dem ich aufbauen kann. Die Gespräche waren immer sehr offen, ehrlich und aufschlussreich. Leider war die ausgeschriebene Stelle nicht gerade auf mich zugeschnitten. Trotzdem wollten sie mich als Person kennenlernen und mir eine Chance geben. Das schätze ich sehr und ich danke Hilti für den Einblick in einen gut strukturierten Bewerbungsprozess.
mich anstellen :)
Ich empfand das Gespräch als nicht sehr professionell, da schon zu Beginn eine "gehetzte" Atmosphäre geschaffen wurde, in der es der HR-Mitarbeiterin nur darum ging schnellstmöglich den Fragenkatalog (siehe Bewertungen weiter unten) abzuarbeiten. Antworten wurden nicht wirklich kommentiert, eher hingenommen und so konnte kein angenehmes Interview zustande kommen. Ein "lebendiges" Gespräch lebt von der Aktion und Reaktion der Gesprächspartner, eine (ausführliche) Reaktion der Mitarbeiterin gab es leider bei der Beantwortung meiner Fragen nicht.
Der zweite Teil des Gesprächs glich eher einer indirekten Absage, da ich noch keine relevante Vetriebserfahrung vorweisen konnte. Nun, ich hätte da zwei Fragen: 1. Warum dann die Einladung zum Telefoninterview? 2. Wenn langjährige Erfahrung gefordert ist, dann sollte man das auch explizit in der Stellenausschreibung erwähnen, denn Sätze wie "Direktvertrieb von der Pike auf lernen zu wollen" ist ja doch etwas anderes?! Andere Qualitäten und Qualifikationen, die gefordert sind und die man auch mitbringt, werden einfach ignoriert.
Die Dauer des Bewerbungsprozesses ist etwas länger als im Durchschnitt
Ich war grundsätzlich sehr zufrieden mit den Bewerbungsgesprächen. Da die Interviews über Skype gemacht wurden waren die Rollenspiele so wie die Präsentation etwas schwiriger. Hat aber ganz gut geklappt. Dies könnte man eventuell ein wenig überdenken für Zukünftige Skype Interviews.
Hilti hat sich schnell und auf kompetente und professionelle Weise bei mir gemeldet. Der Bewerbungsprozess ist in mehrere sinnvolle Etappen gegliedert. Hilti scheint zu prüfen, ob der Bewerber zur Firma und ins zukünftige Team passt. Dies finde ich sehr gut, denn mir ist es ebenfalls äusserst wichtig, mich mit meinem Arbeitgeber, den Teamkameraden und der Arbeit identifizieren zu können. Die Beteiligten waren gut vorbereitet. In diversen Gesprächen wurden mir viele verschiedene Fragen gestellt. Dies aber immer in äusserst wertschätzender Manier. Ich fühlte mich in den verschiedenen Interviews sehr wohl. Denn obwohl ich offen und direkt antwortete und teils auch fragte und nachfragte, blieben der Recruiter und die Linienverantwortlichen freundlich, wohlwollend, professionell und nahmen meine Meinung und meine Ansichten zur Kenntnis, ohne sie mir gegenüber zu werten. Der Stand meines Bewerbungsprozesses wurde mir immer klar mitgeteilt und die dann gemeinsam vereinbarten nächsten Termine wurden sehr genau eingehalten. Ich habe mich für die Stelle bei Hilti entschieden und freue mich sehr, dass sich Hilti auch für mich entschieden hat!
Wenn man eingeladen wird, trotz das man beim Telefoninterview schon bemerkt hat, dass ich, da ich noch am Anfang meiner Karriere im Verkauf stehe, noch Defizite als Verkäufer habe, dies aber mal soweit nicht so schlimm sei, dann sollte man am Schluss nicht aus diesem Grund absagen oder die Leute gar nicht erst weiter einladen. Es ist schon sehr niederschmetternd wenn man am Anfang ständig gesagt bekommt, das man auch nicht der perfekt Verkäufer sein muss für die Stelle und dann am Ende feststellt, dass es eben doch nur darum ging den Verkäufer zu finden, der von Anfang an die besten Zahlen bringt... das meine ich mit leichtem Beigeschmack... wenn man mir vom ersten Moment an offen gesagt hätte, "Es tut uns leid, aber wir brauchen wirklich einen guten Verkäufer und können Sie aus diesem Grund nicht weiter berücksichtigen" wäre das wenigstens ehrlich und fair gewesen.
Bewerbungsablauf und Recruiting sehr professionell, aber leider mit einem unsympathischen Beigeschmack (persönliche Meinung). Diverse Behauptungen zu meinem Wohlbefinden während dem Gespräch, die nicht zutrafen. Beispielsweise wurde bereits während und nach dem Gespräch wiederholt behauptet ich sei nervös, trotz mehrfachem Verneinen. War vielleicht ein Test, wer weiss.
Absage mit der Begründung, das ich beim zweiten fiktiven Verkaufsgespräch wiederholt keine Bedürfnisabklärung gemacht habe.
Anmerkung:
Schon interessant und schizophren zugleich, während eines Vorstellungsgespräches "Verkäuferlis" zu spielen. Meiner Meinung nach realitätsfremd.
Bei der Aufgabe meinen Lebenslauf auf dem Flipchart aufzumalen, habe ich ergänzend Stichworte aufgeschrieben, obwohl ausdrücklich nur malen verlangt war. Das forsche und mehrmalige bestimmte Nachfragen, weshalb ich nun doch geschrieben habe, empfand ich als Stresstest, falls dies kein Test war, dann war dies ein Verhalten, das ich von keinem Vorgesetzten akzeptieren würde. Ich bewahrte Ruhe, aber es hätte nicht viel gefehlt, dann hätte ich nicht mehr diplomatisch reagiert. Ich bin kein guter Maler, aber seit 20 Jahren im Vertriebsaussendienst tätig...
Im Gespräch wollte sich der zukünftige Vorgesetzte im leicht militärischen Umgangston profilieren. Das Gespräch verlief nach Vorschrift, keinerlei zwischenmenschliche Beziehung. Unter Mitarbeiterführung verstehe ich etwas anderes.
Aus meiner Sicht ein weiterer Absagegrund:
Ich wäre dem zukünftigen Vorgesetzten in Sachen Sozialkompetenz weit überlegen.
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