182 Bewertungen von Bewerbern
182 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
182 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Am 28.08 habe ich das Vorstellungsgespräch. Ich hoffe ich werde durch meine Persönlichkeit und meine Erfahrungen angestellt.
HR hat null Interesse an qualifizierten Bewerbern. Können zählt nicht.
Ich hatte zwei skype Gespräche und zwei Vorstellungsgespräch an der Niederlassung in Bern mit verschiedenen Kaders und Ingenieurs.
- die Stellbezeichnung war innen anders als in der Anzeige
- der Personalvermittler hatte keine Ahnung über den Inhalt des technisches Interviews
- ich habe dem nächsten Tag nach letztem Interview nur einen kurzen Anruf bekommen, dass das Team noch Zeit braucht um andere Bewerber zu beurteilen.
- seit mehr als zwei Monaten bekomme Ich keine Absage oder Zusage
PS.
Der Personalberater wurde von Swisscom temporär angestellt. Ich bewarb mich um diese Stellen auf der Webseite von Swisscom. Es war keine Personalvermittlungsfirma dazwischen. Endlich bekam Ich telefonisch eine Absage nach mehr als 2 Monaten.
Habe mich auf zwei Stellen beworben und wurde zu insgesamt 3 Gesprächen eingeladen.
HR und Abteilungsleiter waren sehr freundlich, Atmosphäre im Gebäude (Genfergasse) sowie im Gespräch sehr angenehm.
Trotz Abschlusses eines "Orchideenfachs" wurde meinem Profil Interesse und Wertschätzung entgegengebracht.
Fazit: Swisscom ist durchaus offen für Absolventen nicht-wirtschaftswissenschaftlicher Disziplinen- trotzdem wird im Abschluss (bei der Entscheidung) sehr großen Wert auf spezifisches Fachwissen in Form von Abschlüssen gelegt.
Das heißt vielleicht doch nicht so offen?!
:)
Wer wagt der gewinnt.
Einen kleinen Zusatz an die HR Politik:
Formale Bildungsabschlüsse qualifizieren nur bedingt für eine Position
Der Zugang zu bestimmten Berufen am freien Arbeitsmarkt sind strukturell angelegt das heißt berufsbezogene Normen und Vorstellungen über eine rationale Ausgestaltung von Organisationen (wie in der Besetzung von Positionen), entstehen beispielsweise durch gemeinsame Mitgliedschaft in Berufsverbänden. Es entstehen Netzwerke von Personen, durch welche sich die Normen, Orientierungen, Einstellungen und Konzepte und Verfahrensweisen einer Profession, in einer Vielzahl von Organisationen schnell verbreiten können. Und so auch die Wahrnehmung, dass Absolventen der Wirtschaftswissenschaften ihren Anspruch auf bestimmte Tätigkeitsfelder eher legitimieren können... Ein „Rationalitätsmythos“ (Meyer/ Rowan 1977), um als Soziologe zu sprechen.
Meyer, J. / Rowan, B. (1977): Institutionalized Organizations: Formal Structure as Myth and Ceremony .In: American Journal of Sociology, 83(2): 340-63.
- Netter Kontakt beim Bewerbungsgespräch. Klare Ansagen und Informationen beim Interview hinsichtlich der Stelle.
- Es wurde nach Berufserfahrung in genau diesem Bereich gefragt, obwohl es sich um eine Praktikastelle (also grundsätzlicher Einstieg) handelt.
- Fragen hinsichtlich Fähigkeiten, die im Inserat nirgends vermerkt waren. Bewerte ich als etwas unfair.
vereinbarter 1. Gesprächstermin wurde intern nicht kommuniziert, sodass ich im ersten Gespräch nur mit Linienvorgesetzten gesprochen habe. Am nächsten Tag hat man mich telefonisch kontaktiert und 2. Gesprächstermin vereinbart, welcher Schlussendlich aufgrund Krankheit von HR auf unbestimmt verschoben wurde.
Zwischenzeitlich gingen meine Unterlagen verloren und nach mehrmaligen anrufens und vertröstens wurde mir dann mitgeteilt, dass die Stelle bereits vergeben sei.
Die Swisscom war sehr rasch und hat klar kommuniziert.
Der Termin selbst war schnell gefunden.
Sehr eigenartig fand ich die teilweise etwas abwesende Gesprächspartnerin, die wohl eine starke Affinität zu ihrem Mobiltelefon hat.
Ich habe schon viele Bewerbungsverfahren durchlaufen - selten habe ich es so professionell, transparent und sympathisch erlebt wie bei Swisscom. Die Personalverantwortliche war stetig mit mir in Kontakt, das Klima in den Interviews war angenehm und offen, ich habe viel über die Stelle, die Firma und das Team erfahren. Ich hätte sehr gerne bei Swisscom gestartet - leider gab es eine Absage! Ich werde mich auf jeden Fall wieder bewerben.
Im Sommer 2012 waren ca. 20 Stellen als Service Specialist im Kundendienst im Bereich Zürich, Luzern, St. Gallen ausgeschrieben. Genau diesen Job mache ich bereits seit sechs Jahren bei verschiedenen Netzanbietern. Da ich mit Swisscom-Servicetechnikern regelmässig Kontakt habe und Swisscom einen guten Ruf hat, habe ich mich mit der Überzegung beworben: Wer gute Produkte hat, müsste eigentlich auch gute Arbeitsbedingungen bieten.
Zu mir:
Ich bin seit mehr als 25 Jahren in der Telekommunikation tätig, habe mich schon oft beworben und etliche Interviews gehabt, nun auch bei Swisscom.
Meine über das Jobportal eingereichten Dossiers wurden alle nach etwa zwei Wochen abschlägig beantwortet; man habe sich für einen anderen Kandidaten entschieden. Bei einem Anschreiben auf ein Inserat, welches etwas ausserhalb meines Wohnbereiches lag, hatte ich explizit erwähnt, dass ich ggfs. kurzfristig zügeln würde.
Ausgerechnet darauf erhielt ich dann die Antwort, dass man sich für einen anderen Kandidaten entschieden habe, weil mein Wohnort nicht optimal wäre.
Mein Schreiben hatte man offensichtlich gar nicht gelesen...
Ich war schon ziemlich erstaunt, dass ich bei meiner fast 100-prozentigen Qualifikation nicht einmal zu einem Interview eingeladen wurde, was ich mir allein schon wegen der Vielzahl der Stellen gar nicht vorstellen konnte.
Nachdem ich mich über die Geschäftsleitung über diesen Zustand beklagte, traf sich immerhin ein Rercruiting-Teamleiter mit mir, der sich bei mir entschuldigte und den Rekrutierungsprozess ausführlich in einem 90-minütigen persönlichen Gespräch erläuterte, was mir aber für die angestrebten Posten nicht mehr weiter half.
Er empfahl mir, dass ein Swisccom-Techniker mir eine Empfehlung schreiben solle, die ich mir dann auch für eine weitere Bewerbung Anfang Oktober, wiederum als Service Specialist, einholte.
Dieses Mal wurde ich zu einem Interview nach Zürich in die Müllerstrasse eingeladen und ich wurde vorgängig bei der Terminsvereinbarung gefragt, ob ich mit einem Pw anreise. Mir wurde auf meine Bejahung dann per Mail mit Situationsplan bestätigt, dass eine bestimmte Parkplatznummer zusätzlich mit meinem Namen versehen werde. Das war mir eigentlich eher schon zu viel "Service" im Vorfeld, den ich aber in dem Moment einer Professionalität zuordnete.
Mit einer halben Stunde Zeitreserve ausgestattet war ich trotz Stau wegen einer Massenkollision im Schöneichtunnel immer noch kurz vor dem Zeitpunkt des Interviews vor Ort.
Leider stellte sich dann heraus, dass weder ein Parkplatz mit der Nummer existierte noch auf einem der Parkplätze mein Name zu finden war. Als ich dann meine Interviewpartnerin anrief, reagierte diese hilflos und musste beim Portier nach meinem Parkplatz fragen.
Sie war offensichtlich gar nicht über die Reservation informiert und die Empfangsdame konnte ihr auch nicht helfen, da ständig das Telefon klingelte. Schliesslich wies man mir einen ebenfalls nicht markierten Platz auf dem Trottoir vor dem Gebäude zu, der von Swisscom ist. Eine Entschuldigung für diesen irreführenden Fehler erfolgte jedoch nicht.
Im 60-minütigen Interview, bei dem sich gleich anfangs herausstellte, dass es sich um eine Betriebspsychologin handelte, waren alle Standardfragen enthalten, die das Recruiting so zu bieten hat und auch einige Stressfragen. Das merkte ich nach mehreren Bewerbercoachings sehr schnell und das ist auch legitim. Allerdings wurde von vornherein so intensiv bewusst nach Schwächen gesucht, dass ich bald stutzig wurde, mich aber nicht aus der Ruhe bringen liess. Der besagte Recruiting-Teamleiter von zuvor war auch zugegen und beobachtete das Gespräch.
Wegen meiner Vorkenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit gestressten Kunden war ich nicht aus der Reserve zu locken, also nichts Negatives zu finden. Die abschliessende Vorstellung des Arbeitsplatzes durch den Linienvorgesetzten ergab dann auch über 90 Prozent Übereinstimmung der gegenseitigen Erwartungen und Vorstellungen.
Nun ist ja eine Absage nicht grundsätzlich etwas persönlich zu nehmendes Negatives, schliesslich kann nur ein Kandidat den Job bekommen. Aber wenn man für eine Absage keine sachlichen Argumente hat, dann zählt der vorgebliche Grund um so mehr und der sollte entweder stimmen, plausibel sein oder für den Kandidaten nicht nachprüfbar sein.
Ich gehe davon aus, dass ich wegen meiner Beschwerde beim Management prinzipiell eingeladen werden musste, aber von vornherein gar keine Chance hatte.
Zusätzlich zur nicht vorhandenen Entschuldigung für den nicht vorhandenen Parkplatz, nachdem man mich ja sinnlos suchen liess, wurde mir das dann auch noch zum Vorwurf gemacht, weil ich ja zu spät gekommen wäre und Pünktlichkeit im Service oberste Priorität hätte. So etwas sagte mir wohlgemerkt der Verursacher der Verspätung durch falsche Angaben im Anschreiben.
Wenn ich so mit den Kunden umgehen würde wie Swisscom mit ihren Bewerbern und so terminuntreu wie behauptet, dann wäre ich definitiv nicht seit mehr als 15 Jahren im Kundendienst, sondern schon längst woanders.
Die telefonische Absage enthielt dann auch keine sachlichen Argumente, sondern nur den Hauptvorwand, dass ich zu spät gekommen wäre und man sich deswegen für einen anderen Kandidaten entschieden hätte. Argumenten als Verursacher der Verspätung war man auch nach dem Entscheid nicht zugänglich. Also weiterhin keine Entschuldigung für das eigene Fehlverhalten. Polemik pur. Fazit: Man will oder kann sich mit den übrigen Kandidaten gar nicht richtig auseinander setzen.
Leider finden sich ja hier weitere aktuelle Bestätigungen für die Inkompetenz des Personalbüros.
Mein guter Eindruck von Swisscom als Arbeitgeber war auf jeden Fall eine krasse Fehleinschätzung. Somit hatte das Interview sicher eine klärende Funktion und es ergibt sich ein homogenes Gesamtbild: Nicht empfehlenswertes Glückspiel!
Der Bewerber muss schon im Telefoninterview dem zukünftigen Vorgesetzter unterwerfen sein. Keine klare Perspektive wurde erläutern, sondern nur Aufgabe und Anforderungen an zukünftige Mitarbeiter gesprochen.
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