284 Bewertungen von Bewerbern
284 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Wenn schon mit Smartr gearbeitet wird, sollte man damit auch umgehen können!
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Für mein Bewerbungsgespräch waren zwei Gesprächspartner angekündigt. Deine eine verließ in dem Moment den Online-Meetingraum wieder, als ich reinkam, da er es "zeitlich nicht schafft" (die Aussage fiel ca. 10x in 30min) - das war leider ein unprofessioneller Start. Das Gespräch begann dann mit einer Vorstellung: Im ersten Satz wurde mir gesagt, dass er sich meine Bewerbungsunterlagen gar nicht angeschaut hätte. Außerdem wisse er als Freelancer nicht, wie gewisse Dinge bei einer Festanstellung laufen würden. Es war also weder ein Teamlead noch HR anwesend. Außerdem merkte ich anhand seiner Fragen und Ausführungen, dass er gar nicht auf die Stelle einging, auf die ich mich beworben hatte. Stattdessen gab es einen Monolog über seine Arbeit (es gibt zwar Schnittstellen, doch die ausgeschriebene Stelle sollte weitere Bereiche umfassen). Das gesamte Gespräch war unstrukturiert und für mich als Bewerber null informativ, echtes Interesse bestand nicht. Ich kam trotzdem in die nächste Runde, doch auch die Probeaufgaben gehörten zu einem anderen Job. Ich habe sie dann nicht mehr bearbeitet und mich gegen About you entschieden - schade. Dabei war die Firma ursprünglich mein Favorit.
Wenn man sich schon die Zeit für ein Interview genommen hat wäre es das mindeste, telefonisch abzusagen und dem Bewerber die Möglichkeit zu geben, Feedback zu erhalten. Eine automatisch generierte Standart-Absage, nachdem man sich die Mühe gemacht hat sich auf ein Gespräch vorzubereiten, ist wirklich eine absolute Frechheit.
Es schien, als wäre innerhalb der Abteilung Kommunikationsschwierigkeiten. Ich habe mich Anfang September beworben und hatte (nach langem hinhalten) Ende November eine Absage bekommen.
Ich fand den Bewerbungsprozess sehr professionell. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich die erste Rückmeldung und auch die Gespräche (Videocalls) habe ich als sehr wertschätzend empfunden. Das hab ich bei anderen großen Unternehmen schon ganz anders erlebt. Ich hatte den Eindruck, dass hier vor allem meine Erfahrung, Leistung und meine Arbeitsmentalität/Motivation zählen und nicht Alter (40+), ungewöhnlicher Lebenslauf, Aussehen o.ä.
Ich hab nicht komplett auf die "formalen" Anforderungen gepasst. Da war man sehr offen. Zudem ist man mir sehr flexibel mit der praktischen Aufgabe entgegengekommen, da ich zu der Zeit sehr viel zu tun hatte. Meinem Gehaltswunsch hat man auch sofort entsprochen, der Durchschnittswert war in Branche.
Ich hätte es allerdings gut gefunden, einmal zu skizzieren, wie die ersten Monate tatsächlich in etwa aussehen werden, d.h. mehr Details zu den konkreten Aufgaben.
Insgesamt aber sehr angenehmer Prozess.
Statt den Bewerber sechs Wochen lang hinzuhalten und dann nach zwei Gesprächen mit einer automatischen E-Mail ohne Feedback abzusagen, wäre es sehr nett gleich nach maximal zwei Wochen persönlich abzusagen. Auch Interviews zwei Minuten (!) vor Beginn abzusagen ist sehr dreist. Eine Entschuldigung vom Interviewer dafür gab's natürlich auch keine.
Verbindlichkeit schaffen, Rückmeldung geben
Ich habe mich über die Chance des Interviews sehr gefreut. Leider wirkte es so als hätten meine Interviewführer einfach noch etwas freie Zeit im Kalender gehabt, die sie irgendwie füllen wollten.
Verbesserungsvorschläge:
-CV vorab screenen
-> Wenn ich dann feststelle, dass der Kandidat nicht passt, weil er vorab in einer anderen Branche war und About You das nicht toliert, dann so fair sein und sagen, dass man das Gespräch an der Stelle abbrechen kann
-mehr Struktur im Gespräch
-> Grundsätzlich ist ein lockeres Gespräch sehr angenehm, aber zu locker und zu unstrukturiert wirkt direkt unprofessionell
-mehr Interesse am Kandidaten
-> Ich wurde nichts zu meiner Person oder zu meinen Erfahrungen gefragt. Vielmehr sollte ich Fragen an die Position stellen, so dass sie merken, dass ich wirklich Interesse habe und die Position als auch das Team "verstehe".
- mehr Freude an Gesprächen
-wertschätzendere Kommunikation
-wenn eine zeitnahe Antwort versprochen wird, dann dies auch einhalten und proaktiv eine Antwort (auch wenn sie negativ ist) rausschicken
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