19 Bewertungen von Bewerbern
19 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Disziplinarische Folgen für Vorgesetzte, falls verbotene Fragen gestellt werden.
Eine Entschuldigung dafür, nach einer Bewerbung nicht einmal eine Absage zu verschicken, gibt es nicht!
Ein Unternehmen sollte keinen Bewerber ignorieren – die Allianz tut dies allerdings - respektlos und unprofessionell.
Wertschätzung ggü. Kandidaten/Bewerber somit bei 0%
Das geht auch zügiger
Kurzes Feedback zum Bewerbungsgespräch per Telefon oder E-Mail.
abgelehnten Bewerbern sollte ein Feedback gegeben werden _ unumstritten in der BWL - mit abgelehnten Bewerbern nicht zu kommunizieren, ist respektlos _ Anrufe zuzusagen und nicht einzuhalten, macht einen schlechten Eindruck _ es ist nicht der Sinn von Bewerbungsverfahren, dass abgelehnte Bewerber einen negativen Eindruck des Unternehmens erhalten
Personalerin kannte den Lebenslauf nicht.
Personalerin kannte auch die Jobbeschreibung nicht.
Wenn man sich keine Zeit für den Bewerber nehmen will, dann kann die Personalerin genauso gut das Gespräch im vorhinein absagen, anstatt sehr lange warten zu lassen.
- Zeitnahe Kommunikation (< 3 Wochen für Feedback nach Telefoninterview) --> jede einzelne Feedbackschleife dauerte unverhältnismäßig lange
- Lokale Recruiter einsetzen, die gut erreichbar sind --> Headhunter aus UK hat maßgelich per (standardisierten) Mails kommuniziert
- Wertschätzung ggü. Kandidaten --> nach Absage meinerseits (aufgrund sehr langer Dauer des Prozesses) keine weitere Antwort mehr
Die Gespräche mit den Mitarbeitern der Allianz Consulting selbst waren sehr sympathisch und professionell - der Prozess über den Headhunter war unterirdisch und hat letztlich zu meiner Absage geführt!
Der Bewerbungsprozess war folgendermaßen aufgesplittet:
(1) Telefoninterview
(2) Bewerberbogen ausfüllen
(3) Gespräch Nr. 1: Engagement-Manager 1
(4) Gespräch Nr. 2: Engagement-Manager 2
(5) Recruiting Day: Gespräch Recruiter, Gespräch Partner 1, Gespräch Partner 2
Ausgangssituation: Bachlor-Student, 4 Praktika von über 1 Jahr allesamt Allianz, inklusive Allianz-Praktikum Ausland
Auszug aus dem Gespräch Phase 5 - Partner:
- Sie wissen, dass wir bei Allianz Technology einen derartigen Talent-Pool beschäftigen, sodass Sie als Bachelor-Student zu den Ausreißern gehören. Wir beschäftigen fast ausschließlich Doktoranden und erfahrene Master-Absolventen.
- Welche Inhalte aus Ihrem Studium können Sie beitragen, die wir noch nicht wissen, um uns bei den aktuellen Herausforderungen voranzubringen?
- Ich beantworte keine Fragen. Ich stelle Fragen.
- Welcher Jobtitel bezeichnet bei der Allianz Angestellte, die sich mit Risiko beschäftigen? Stastiker? Das wissen Sie nicht? (lacht) Ich denke, Sie waren schon bei der Allianz? Statistiker sind es nicht.
Bewerbungsgespräche sind Aushängeschilder nach außen. Liebe Allianz, vergiss das bitte nicht.
- Flexibilität für Bewerber in Vollzeittätigkeit
- Nennen der Gesprächspartner in Terminbestätigung
- Skypeinterview: alle Teilnehmer sichtbar
- Vorbereitung auf das Gespräch: Absprache mit Teilnehmern am Gespräch, Überlegungen zu Fragen
- Absage: an Bewerbungsprozess anpassen, eine Absage ist ausreichend, Möglichkeit für Feedback gewähren
Ca. 2 Wochen nach meiner Bewerbung wurde ich kontaktiert und es wurde mir mitgeteilt, dass mein Profil gefällt. Daher wurde für ca. 1 Woche später ein Vorstellungstermin vereinbart. Obwohl ich dort 4 Gesprächspartner hatte, fand das Interview in einer sehr angenehmen Atmosphäre statt. Zunächst stellte sich jeder vor, dann folgten allgemeine Fragen zu meiner Person, den Gründen meiner Bewerbung und zu meinem Werdegang. Danach wurden mir die Aufgaben der Stelle genau erklärt und die Fachabteilung verließ das Gespräch. Zurück blieb ich mit 2 Personalern, die mit mir eine Case Study durchführten und dafür - relativ unerwartet - ins Englische wechselten. Danach waren nur noch organisatorische Fragen zu klären.
Da alle anwesenden Personen sehr freundlich waren, war das Interview insgesamt mehr wie ein lockeres Gespräch. Es wurden auch keine gemeinen Fragen gestellt, sondern nur die üblichen zur Person, zum Werdegang und danach, warum man den Job haben möchte. Nur die Case Study und der Wechsel ins Englische waren am Ende dann anspruchsvoll, jedoch auch machbar.
Ich habe schließlich bereits am Tag danach telefonisch die Zusage erhalten.
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