109 Bewertungen von Bewerbern
109 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Aufgrund von akutem Einstellungsbedarf belief sich der Bewerbungsprozess nur auf 3 Wochen. (Im Normallfall vermutlich länger)
1. Bewerbungsgespräch: Vorstellung der anwesenden Personen (Vorgesetzte und HR-Vertreter) Grobe Unterhaltung über die Stelle, Firma und Aufgaben. Vorstellung des eigenen Lebenslaufs und Ziele. Diskussion über Einzelheiten im Lebenslauf und Qualifikationen (Studium, vorherige Jobs, Praktika). Diskussion über Zusammenhänge zwischen dem vorliegenden Job und dem eigenen Lebenslauf. Beantwortung eigener Fragen.
Im generellen ein "Kennenlernen".
2. Bewerbungsgespräch: Weitere Personen von der HR- und Abteilungsmanagementebene anwesend. Erneute, kurze Vorstellung des Lebenslaufs und Qualifikationen. Genauere Schilderung der Aufgaben und Verantowrtlichkeiten der vorliegenden Stelle. Diskussion über Einzelheiten der Stelle. Diskussion über Ziele im Job. Beantwortung von Fragen zur Stelle und Arbeitsumfeld. Im Anschluss, kleine Führung durch Büro und Betriebsgebäude. Kurze Vorstellung bei potentiellen Kollegen.
Rasche Antwort zu Ergebnissen der Bewerbungsgespräche.
Vor Einstellung -- Betriebsärztliche Untersuchung
Ich habe Maschinenbau studiert und mich Mitte März bei Osram für eine Stelle in der Fertigung (Ingenieur) beworben. Mit einer Reaktion hat es etwas auf sich warten lassen, aber dann bekam ich eine persönliche Einladung von der HR Abteilung, beigelegter Reisekostenabrechnung (dies muss man leider selbst auslegen) und einem Lageplan. Aufgrund der Größe des Werksgeländes auch sinnvoll, wie ich bei Anreise merkte.
Ich wurde vom Empfang abgeholt; im Besprechungsraum warteten 2 Herren aus der Fachabteilung. Man merkt, dass in Regensburg stark aufgebaut wird, denn auf dem Gelände und in den Gebäuden selbst ging es zu wie auf dem Ameisenhaufen.
Das Gespräch selbst wurde von den beiden Herren und der Dame aus dem Personal abwechselnd durchgeführt. Ich suche seit meinem Abschluss schon länger und habe schon einige Gespräche geführt, aber so lustig und sympathisch war noch keines.
Zuerst haben sich die Teilnehmer vorgestellt und dann musste ich meinen Werdegang/Lebenslauf erläutern. Zwischendrin wurden immer wieder Fragen gestellt, teils fachlich, teils persönlich.
Sehr dynamisch, aber nicht chaotisch. Man hat gemerkt, dass die Mitarbeiter mit Herzblut dabei sind, die Personalerin hatte Produkte (Wafer) dabei, mit denen sie begeistert vor mir herumwedelte. Ich habe noch nie LEDs im Rohzustand gesehen und es wurde sehr anschaulich erklärt, wie diese verarbeitet werden.
Im Anschluss wurde mir die Stelle erklärt, vieles über Osram und den kommenden Aufbau in Regensburg.
Zuletzt wurde ich über den Verlauf des Prozesses aufgeklärt und dass man mir recht zeitnah Rückmeldung geben würde.
Die Rückmeldung kam dann erstaunlicherweise schon am Abend mit einer telefonischen Zusage und dem Hinweis "Sie haben uns überzeugt". Einen Tag später die schriftliche Einladung zu Runde 2.
Die teils negativen Bemerkungen über Osram kann ich nicht bestätigen, hängt aber vielleicht auch damit zusammen, dass ich keine Absage bekommen habe.
Super Atmosphäre, stets freundlich und sympathisch.
Insgesamt war das Gespräch OK wobei manche Bemerkungen und Aussagen mich etwas verwirrt haben. So wurde mir mitgeteilt, dass mein Sternzeichnen mich sympatisch macht. Die selben Fragen wurden mehrmals gestellt. Die Angaben zu der Position waren sehr schwammig. Auch hat sich das Unternehmen geweigert die Anreisekosten zu übernehmen.
Die üblichen Fragen. Nichts was man nicht vorher schon gehört hat.
Der Bewerbungsprozess war in Ordnung. 4 Wochen nach meiner Bewerbung bekam ich ein Termin für ein Gespräch in 2 Wochen. 2 Wochen nach dem Gespräch folgte die Absage.
Das Gespräch würde ich als klassisches Bewerbungsgespräch werten. Gesprächsteilnehmer waren eine Kollegin aus dem Personal sowie zwei Kollegen aus dem Fachbereich, welche das Gespräch auf fachlicher Ebene führten. Die Atmosphäre war hierbei sehr freundlich und professionell. Die Gesprächsinhalte waren wie aus dem Lehrbuch und meiner Meinung nach einem Konzern vollkommen angemessen. Ein Teil des Gesprächs fand aufgrund der internationalen Zusammenarbeit auf Englisch statt. Leider waren die Kollegen aus dem Fachbereich etwas Wortkarg was ihre persönliche Vorstellung sowie ihres Fachbereichs anging und mir den Dialog auf fachlicher Ebene erschwerte.
Ich habe mich als Werkstudent bei Osram beworben, da ich neben meinem Musterstudium noch weitere praktische Erfahrungen in einer anderen Branche und bei einem anderen Unternehmen machen wollte. Ich habe momentan einen Studienjob, welcher mir zwar sehr viel Spaß bereitet, dieser aber nur bedingt dazu geeignet ist, das Wissen aus dem Studium in die Praxis zu transferieren.
Ich erhielt kurze Zeit nach der Bewerbung eine E-Mail mit der Bitte, mir einen Termin für ein persönliches Interview auszusuchen. So weit so gut. Im Interview selbst musste ich allerdings bereits feststellen, dass beide Gesprächsteilnehmer sich nicht wirklich auf das Gespräch vorbereitet haben. Dieser Umstand ist nicht weiter schlimm, war es am Ende auch wirklich nur das negative Tüpfelchen auf dem sehr negativem "i" wenn ich den ganzen Bewerbungsprozess betrachte.
Den Drang, in so viele Branchen wie nur möglich zu schnuppern, habe ich schon lange. Daher verfüge ich auch über ein gewisses Maß an praktischer Erfahrung. Dieser Umstand schien beiden Teilnehmern zu gefallen. Nach 40 Minuten wurde ich verabschiedet und man teilte mir mit, sich spätestens Mitte der kommenden Woche zu melden. Am Ende eben dieser Woche hatte ich weder eine E-Mail, geschweige denn einen Anruf erhalten. Ich bin kein Typ den dieser Umstand nervös macht, also wartete ich noch weitere 4 Tage ab. Diese Frist habe ich mir selbst gesetzt. Am Ende dieser Frist wollte ich telefonisch nachhaken, wie der aktuelle Stand der Bewerbung ist. Leider musste ich feststellen, dass es über die Homepage nicht möglich ist, die entsprechende Telefonnummer rauszusuchen. Da erinnerte ich mich an die E-Mail mit der Einladung zum Interview. Ich scrollte ans Ende der E-Mail und stellte fest: Die zuständige Person sitzt in Polen. An sich ist das kein Problem, wenn man dort nur jemanden erreichen würde. Daraufhin habe ich die Frist um noch einen weiteren Tag aufgestockt und am nächsten Tag wieder versucht dort jemanden telefonisch zu erreichen. Auch an diesem tag waren meine Bemühungen vergebens. In diesem Moment wusste ich mir nicht mehr weiter zu helfen und schrieb eine E-Mail. In dieser bat ich, ob es Ihnen möglich wäre, mir eine Telefonnummer der Ansprechperson zu geben oder sich (falls möglich) selbst nach dem Stand meiner Bewerbung zu erkundigen.
Auf wundersame Art und Weise bekam ich keine 30 Minuten später eine E-Mail mit einer standardisierten und vorgefertigten Absage. Erlaubt dieser Umstand die Mutmaßung, dass ich ohne Nachfrage immer noch nicht wüsste was mit meiner Bewerbung ist?
Ich habe in meiner zugegebenermaßen doch noch jungen Laufbahn schon ein paar Firmen und ein paar Bewerbungsprozesse kennengelernt aber noch nie war etwas in Summe so chaotisch wie bei Osram.
Abschließend möchte ich noch ein paar Sachen zum allgemeinen Thema "Umstrukturierung" bei Osram sagen. Dieses Thema war auch im persönlichen Interview allgegenwärtig. Es wurde in Summe schon so oft erwähnt, dass es nicht mehr wusste, ob dieser Umstand nun eigentlich positiv oder negativ zu werten ist.
Ich bin mir sicher, dass dieses Chaos rund um die Bewerbung nicht per se mit dem Umstand der Umstrukturierung einhergehen kann. Eine Verwandte machte, wie sich nachträglich herausstellte, nämlich exakt die selben Erfahrungen wie ich - allerdings bereits vor drei Jahren.
Ich kann in Summe mit dieser Absage sehr gut umgehen. Es geht bei einer Bewerbung aber auch um das WIE. Auch wenn eine Bewerbung in einer Absage mündet, muss es möglich sein, sich trotzdem zeitnah bei einem Bewerber zu melden. Leider kann ich mit so einer vorgefertigten E-Mail absolut nichts anfangen und sie hilft mir auch nicht, mich persönlich weiterzuentwickeln. Während des Gesprächs wurde mir so oft gesagt, dass sich Osram durch die Umstrukturierung auch bei den Studenten besser/weiter positionieren möchte und mehr Werkstudenten an sich binden will. Das wird aber meiner Meinung nach leider nicht gelingen, wenn sich nicht ein paar grundlegende Strukturen rund um den Bewerbungsprozess ändern werden. Es gibt einige Firmen im unmittelbaren Umfeld, die diesen Prozess deutlich besser handhaben und es auch dadurch schaffen ihre zukünftigen Arbeitskräfte bereits vorm Eintritt in das eigentliche "Arbeitsleben" nachhaltig an sich binden. Zwar ist der Bewerbungsprozess nur ein kleiner Teil des großen Ganzen. Doch steht er für den Start in ein neues Unternehmen und dieser sollte nicht durch solch negative Begleitumstände geprägt sein. Osram wird bei mir jedenfalls nach dem Studium nicht auf der Favoritenliste der bevorzugten Unternehmen stehen.
Diese Bewertung entspricht lediglich meiner persönlich gemachten Erfahrung.
Nachdem ich nun zum zweiten Mal mit Osram Opto Semiconductors in Regensburg schlechte Bewerbererfahrung gemacht habe und offenbar nicht der Einzige war, möchte ich mein Feedback loswerden in der Hoffnung, dass die Defizite beim Unternehmen erkannt werden und sich etwas bessert. Mit der Tatsache der Absage an sich kann ich gut umgehen.
Als hochqualifizierte und erfahrende Fachkraft habe ich mich im Sommer 2016 erstmals bei OS beworben. Nach der automatischen Eingangsbestätigung hatte ich innerhalb 10 Wochen zwei Mal per E-Mail und mehrfach per Telefon (damals gab es noch eine Nummer) nach dem Stand erkundigt, leider ohne jeglicher Rückmeldung. Dass wiederholt in einer HR-Abteilung das Telefon unbeantwortet bleibt, ist aus meiner Sicht ein No-Go einer erfolgreichen Firma. Die Absage kam nach ca. 3 Monaten per nichtssagender Standardmail. Dass dies in die Zeit der Konzernaufspaltung fiel, nahm ich als einen Grund für die schlechte Kommunikation an, und gab OS eine zweite Chance.
Meine zweite Bewerbung im Januar folgte dem gleichen Prinzip: Umgehende Eingangsbestätigung, keine Antwort auf zwei E-Mails meinerseits an den in der Stelle angegebenen Recruiter. Eine Telefonnummer ist inzwischen im Internet nicht mehr zu finden. Standardabsage nach über 2 Monaten.
Ich arbeite selbst in einem noch größeren internationalen Konzern und weiß aus eigener Erfahrung, dass man nicht ständig alle Anfragen zur Befriedigung aller bearbeiten und beantworten kann. Andererseits hat jede Abteilung Hauptkunden, die es zu befriedigen gilt. Für eine Recruitingabteilung sind das die internen Abteilungen einerseits und potentielle neue Mitarbeiter andererseits. Die Einstellung letzterer ggü. der Firma basiert fast ausschließlich auf der Kommunikation mit dem Recruitingteam.
Entweder ist das bei OS unbekannt, oder es ist dem Team offenbar egal, und es möchte von ihren Hauptkunden vor allem in Ruhe gelassen werden. Dann ist es aber zum Misserfolg verdammt mit allen damit verbundenen Auswirkungen für das Unternehmen.
Als Freund direkter Kommunikation, die mangels Telefonnummern aber offenbar nicht erwünscht ist, muss ich meine Unzufriedenheit anhand online-Feedback kundtun in der Aussicht, dass sich das Team evtl. doch noch weiter entwickelt und vielleicht in Zukunft nicht alle fähigen potentiellen Mitarbeiter einen weiten Bogen um OS machen werden. Da ich die Produkte und Innovationskraft von OS sehr positiv sehe, wünsche ich dem Unternehmen nicht, dass diese durch das (Nicht-) Verhalten der HR-Abteilung verloren geht
Ich würde natürlich auch gerne wissen, worin die Absagen jeweils begründet waren um mich selbst weiter zu entwickeln, was ohne Möglichkeit zum telefonischen Austausch leider nicht möglich ist. So bleibt für mich nur die vorliegende extrem negative Erfahrung und nicht die geringste positive Aspekt von OS. Somit wird dies definitiv meine letzte Bewerbung an OS beworben sein, und ich werde meinen Bekannten auch davon abraten müssen.
Schade und sehr enttäuschend von so einem Unternehmen.
Auch dass ein Verantwortlicher des Unternehmens hier im Portal seit Monaten schreibt, dass im Recruiting umstrukturiert wird bzw. wurde, zeugt eher von Unfähigkeit – an welcher Position kann man von extern nicht beurteilen.
Da ich mich im Juli auf der Ikom ein Gespräch mit Firmenmitarbeitern hatte und mir gesagt wurde, dass man nach der Umstrukturierung des Unternehmens (Ledvance) wieder Personalbedarf hat, habe ich mich auf die Stelle des Softwareentwicklers beworben. Da ich bis heute nur die automatisch generierte Eingangsmail erhalten habe, habe ich die Bewerbung zurückgezogen. (2 Monate)
Meiner Meinung nach ist es Lebenszeitverschwendung über eine Stunde sorgfältig alle Daten in das Bewerbungstool einzugeben, denn keine Reaktion bekommt man auch, wenn man sich nicht bewirbt.
Ich kann OSRAM nicht weiterempfehlen, da die Reaktionszeit des Unternehmens im Vergleich zum Bewerbungsaufwand (vgl. andere Unternehmen) in keinem Verhältnis steht.
Ich habe mich in Regensburg für eine Stelle im Marketing beworben und war im Gespräch mit 2 sehr sympathischen Mitarbeitern (1x Fachabteilung, 1 x Personal) von Osram Semiconductor. Obwohl es letztendlich in eine Absage mündete, habe ich mich während des Gesprächs sehr wohl gefühlt. Das Interview war stressfrei und entspannt und da erzählt man gerne mehr als wenn einen das Gegenüber unter Druck setzt.
Ich wurde Mitte Mai zu einem persönlichen Interview für eine Stelle als Sachbearbeiter im Produktmarketing eingeladen. Die Atmosphäre war sehr angenehm, obwohl nicht die ursprünglich angedachten Teilnehmer an dem Gespräch anwesend waren und wir aufgrund mangelnder Raumplanung nach einiger Zeit in die Kantine des Osram-Werkes ausweichen mussten.
Die Fragen zu meiner Person und fachlichen Qualifikation waren allesamt offen, interessiert und fair gestellt. Während des Gespräches wurde mir das Unternehmen und die relevanten Abteilungen sehr detailliert von einem Mitarbeiter des Produktmarketing vorgestellt und die meisten meiner Fragen zufriedenstellend beantwortet.
Ich hatte zunächst einen sehr positiven Eindruck über meine Gesprächspartner, bis der zuständige Recruiter die "internationale Zusammensetzung der Mitarbeiter am Standort Regensburg" hervorhob und auf die (asiatisch stämmigen) Reinigungskräfte verwies, die unweit von unserem Platz in der Kantine arbeiteten. Dies war wohl als lockerer Witz gedacht, bei mir löste dies jedoch Verwirrung und großes Unbehagen aus.
Zwar wurde mir versichert, dass die Entscheidung zur Besetzung der befristeten Stelle innerhalb der nächsten drei Tage fallen würde, jedoch habe ich bis heute keine Reaktion von Osram erhalten. Auf meine E-Mails, Telefonanrufe und auf dem Anrufbeantworter des Recruiters hinterlassenen Nachrichten wurde ebenfalls nicht geantwortet.
Sowohl bei mir als auch in meinem Kommilitonen- und Bekanntenkreis führte das Verhalten des Recruiters und die fehlende Reaktion von Osram zu großem Unverständnis und Verägerung. Da die Stellenbeschreibung nicht mehr auf dem Jobportal von Osram vorhanden ist, gehe ich davon aus, dass die Position mittlerweile anderweitig besetzt wurde.
Fazit: Mehrere Tage Arbeit zur gründlichen Recherche, Vorbereitung und Anreise investiert, um dann von der Personalabteilung vergessen und ignoriert zu werden. Weitere Bewerbungen von mir und meinem persönlichen Umfeld werden wohl zukünftig ausbleiben.
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