109 Bewertungen von Bewerbern
109 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
109 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Bewerbungsprozess ist äußerst langsam. Dadurch ist man bereits vorgewarnt, was das für eine seltsame Bude ist. Das Bewerbungsgespräch war das merkwürdigste, daß ich jemals erlebt habe. Dem Bewerber wird keine Wertschätzung entgegengebracht. Stattdessen erntet man geringschätzige und abwertende Bemerkungen. Wenn das die Firmenkultur ist, dann möchte da sowieso keiner arbeiten.
Am 26.06.2016 beworben und bis heute keine Info zum weiteren Bewerbungsprozess. Lediglich eine wohl automatisierte Antwortmail um den Eingang zu bestätigen kam einen Tag später.
Es sind nun fast zwei Monate vorbei.
Schade
Zurvor möchte ich erwähnen, dass ich mich bereits mehrmals bei Osram Opto Semiconductors beworben habe. Auf die Reaktion seitens HR-Abteilung für 3 Bewerbungen (automatische Eingangsbestätigung ausgenommen) warte ich immer noch (seit 6 Monaten), also kann meine Erfahrung mit diesem Unternehmen sicherlich nicht untypisch sein.
Doch habe ich die Hoffnung in dieses Unternehmen nicht aufgegeben und habe mich doch nochmal als Entwicklungsingenieur beworben. Unerwartet habe ich nach wenigen Tagen eine Einladung zum Telefoninterview bekommen. Das Telefoninterview mit einer netten Dame dauerte ca. 30 Minuten. Es wurden nur typischen Fragen ausdiskutiert, wie Stärken/Schwächen/Motivation. Nach ca. 30 Minuten was das Telefoninterview auch vorbei. Die Dame hat mir während des Gesprächs mehrmals zuversichert, dass sie sich bei mir in jedem Fall der Entscheidung nach spätestens 1-1,5 Wochen meldet, weil die Stelle sehr kurzfristig besetzt werden soll und falls ich irgendwelche Fragen habe, kann ich mich angeblich bei ihr jederzeit melden (leider wusste ich zu dem Zeitpunkt nicht, dass sie mich dreist angelogen hat). Dabei hat sie mir nur die Email-Adresse als Kontakt vorgeschlagen. Die Telefonnummer von Ihr, wie auch eigentlich von der gesamten HR-Abteilung von Osram Opto Semiconductors, sucht man vergeblich. Wie bereits von Osram Opto Semiconductors erwartet, kam nach 2 Wochen überhaupt keine Reaktion. Daraufhin schrieb ich eine Email, in der ich nett nachgefragt habe wie der Stand der Bewerbung ist. Diese Email wurde leider nicht beantwortet. Auch weitere drei Emails meinerseits in den darauffolgenden Monaten wurden von den netten Dame einfach ignoriert. Nach 3,5 (!!!!!) Monaten habe ich von einem anderen Personaler eine automatische unpersönliche (Sehr geehrte Damen und Herren) Absage bekommen von einer, leider wie üblich, no-reply Emailadresse.
Fazit: Eine sehr unprofessionelle HR-Abteilung. Wenn die sich erlauben so mit den Bewerbern umzugehen, die mehrere Stunden in ihre Bewerbungen investiert haben, dann will ich nicht wissen wie das Unternehmen mit den Mitarbeitern umgeht. Die Emails werden einfach dreist ignoriert. Telefonischer Kontakt ist unerwünscht, Telefonnummern werden verborgen. Dabei möchte ich unbedingt deutlich machen, dass zwischen Osram GmbH und Osram Opto Semiconductors unterschieden werden soll. In Osram GmbH sitzt kompetente, nette, zuvorkommende HR-Abteilung, die sich an die Versprechen hält und die man jederzeit auch telefonisch erreichen kann. Bei Osram Opto Semiconductors ist das leider absolut das Gegenteil der Fall. Dabei sollte man meinen, dass es gleiche Unternehmen sind. Von der Bewerbung bei Osram Opto Semiconductors kann ich also nur abraten, wenn man als Bewerber zumindest einigermaßen wertgeschätzt werden will.
Meiner Erfahrung über den Umgang von HR-Abteilung von Osram Opto Semivonductors mit den Bewerbern wird man ziemlich bald in einer Zeitung ausführlichst lesen können. Dabei hoffe ich, dass die oberste Leitung von Osram Opto Semiconductors vielleicht doch erfährt, wie unprofessionell und schwach sich das Unternehmen den Bewerbern präsentiert. Ich meinerseits werd keinen Fuß mehr in das Unternehmen setzen, bis die komplette HR-Abteilung dort ausgetauscht worden ist.
Organisation des Prozesses insgesamt durchschnittlich, dafür aber ein tolles erstes Gespräch; im zweiten Gespräch
Am Freitag beworben und gleich am Sonntag (!) die Absage, sehr komisch.
Wer auch immer hier prüft, fachlich war da jedenfalls nix.
Auf Nachfrage auch keine weitere Auskunft.
Das erste Gespräch war OK. Das zweite führte sehr altmodisch und das alleine genügte, um mich anderweitig zu entschieden.
Zum verabredeten Termin wurde ich vorstellig. Ich wurde abgeholt und es ging erst zur Personalabteilung, wo mir meine Fahrtkosten anstandslos bewilligt wurden. Hier schon mein erster Eindruck: die Möblierung des Personalbüros hatte eher Sperrmüllcharakter, danach ging es vorbei an der Lehrwerkstatt, wo man den Maschienen schon ansah, das hier Ausbildung anscheinend klein geschrieben wird. Auch die Kantine sah eher aus wie eine Krankenstation. Da konnte man schon vergessen, dass man bei einem Weltkonzern eingeladen war. Als letztes ging es durch ein dunkles Großraumbüro im Erdgeschoss, wo man ein paar Mitarbeiter sitzen sah. Der Ausblick auf eine dunkle Felswand und eine Lüftungsanlage in nunmittelbarer Nähe, ließen meinem Eindruck nach bei den Anwesenden wohl eher kein Wohlfühlklima aufkommen. Dann ging es endlich noch in einen kleinen, gemütlichen Nebenraum, in dem einige Produke diese Werkes
ausgestellt waren. Nach einer etwa 10 minütigen Vorstellung des Unternehmens und meinen Vorstellungen und Erwartungen wurden die letzten 20 Minuten fast nur noch von dem einen Gesprächspartner auf meinen alten Zeugnissnoten herumgeritten. Warum haben Sie dort eine 3 und keine 2 ??????? Und so weiter. So einen herablassenden Fragestil habe ich bis dato noch nicht erlebt.
Warum haben Sie dort statt einer 2 keine 1, usw. ????????????
Meine Bewerbung in das Onlinetool einzupflegen war eine echte Quälerei und nötigte mir viel Durchhaltevermögen ab. Es begann damit, dass das Parsen meines Lebenslauf damit endete, dass ich alle Angaben manuell korrigieren musste. Das Parsen hat nicht wirklich funktioniert - vor allem kam das Tool damit nicht klar, dass ich in einem Unternehmen mehrere Tätigkeiten absolviert habe - zudem teilweise zeitgleich. Nachdem ich das dann geschafft hatte, musste ich meine Anhänge verkleinern, da diese die zulässige Größe überschritten. Die Krönung war dann, das ich als letzten Bewerbungsschritt in einem Freitextfeld möglichst ausführlich meine für die Stelle einschlägigen Erfahrungen beschreiben sollte. Wozu habe ich dann ein Anschreiben und einen Lebenslauf erstellt und angehangen? Geht man bei Osram davon aus, dass der Bewerber nicht in der Lage ist, eine aussagekräftige Unterlage zu erstellen? Mich hat vor allem geärgert, dass man diesen Schritt im Bewerbungstool nicht eher angekündigt hat. Meine Laune und Geduld sanken an dieser Stelle gegen Null- zumal ich bis dahin schon 45 Minuten mit der Software "gekämpft" hatte. Ergebnis meiner Mühen waren eine automatisierte Eingangsbestätigung und nach 13 Wochen Wartezeit eine standardisierte Absage, in der man mich bat, dies nicht als Wertung meiner Qualifikation zu sehen. Dann lag es wohl an der Dauer, die ich gebraucht habe, mich online zu bewerben. Fazit: Nie wieder!
Ich kann den ganzen Bewerbungsprozess nur als Schizophren beschreiben. Immer wenn man mit einem wirklichen Menschen in Kontakt ist sind sie extrem freundlich, professionell und wertschätzend, der Rest vom Prozess ist genau das Gegenteil. Ich hatte ein sehr nettes Telefoninterview, habe dann 2 Monate auf Rückmeldung gewartet. Dann folgte ein sehr positives persönliches Interview, gleich mit dem ganzen zukünftigen Team, das bei mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat, denn alle waren sehr gut vorbereitet und sehr freundlich. Da hat man wirklich Lust gekriegt in diesem Team zu arbeiten. Ich bin gegangen mit dem Versprechen in den nächsten 3 Wochen Rückmeldung zu erhalten, dies ist aber nicht geschehen. Ich habe geschlagene 3 Monate gewartet, auf keine meiner Emails wurde geantwortet, ans Telefon ist keiner rangegangen. Zu guter Letzt habe ich eine sehr unpersönliche Absage-Email erhalten (verschickt von no.reply@osram.com). Das finde ich ist ein sehr schwacher Stil, ich kenne es eigentlich so dass man nach einem persönlichen Gespräch wenigstens einen Anruf kriegt. Alles in allem hätte ich den Job nach der langen Wartezeit eh nicht mehr angenommen, wenn so mit Bewerbern für leitende Positionen umgegangen wird, kann man sich ja denken was intern los ist. Wirklich Schade, denn so ein schlechtes Prozessmanagement zerstört den guten Eindruck den ich eigentlich gewonnen hatte.
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