Aktuelle Bewertungen von Mitarbeiter:innen auf einen Blick.
Basierend auf seit März 2024. Alle Informationen dazu findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 17.3.2025
Die Bewertungen des Unternehmens AKDB zeigen insgesamt ein neutrales Gesamtbild, wobei die Meinungen der Mitarbeiter:innen in verschiedenen Bereichen unterschiedlich ausfallen. In Bezug auf das Vorgesetztenverhalten gibt es gemischte Rückmeldungen: Einerseits werden regelmäßige Meetings und Transparenz als positiv angesehen, andererseits kritisieren viele, dass oft unerfahrene Führungskräfte eingesetzt werden und das Leadership allgemein als eines der größten internen Probleme wahrgenommen wird. Ähnlich gespalten ist das Bild in der Arbeitsatmosphäre, wo einige eine freundliche und inspirierte Umgebung loben, während andere starke Belastungen und ein unattraktives Arbeitsumfeld bemängeln.
In Bezug auf Gehalt und Sozialleistungen werden zwar TVöD und überdurchschnittliche Bezahlung positiv hervorgehoben, jedoch klagen einige über ein unterdurchschnittliches Gehalt und mangelnde Gehaltserhöhungen. Der Kollegenzusammenhalt wird insgesamt positiv bewertet, obwohl es Kritik an der Zusammenarbeit in spezifischen Abteilungen gibt. Ebenso zeigt sich bei der Kommunikation ein gemischtes Bild: Positiv sind regelmäßige Informationsveranstaltungen, negativ hingegen die ineffektive Kommunikation und mangelnde Einbeziehung der Mitarbeiter:innen. Beim Thema Karriere und Weiterbildung werden Weiterbildungen grundsätzlich gutgeheißen, während die Karriereentwicklung als begrenzt wahrgenommen wird. Im Bereich Umwelt- und Sozialbewusstsein und Image wird die Diskrepanz zwischen der Außenwahrnehmung und der internen Realität bemängelt. Die Umgang mit älteren Kolleg:innen wird überwiegend positiv bewertet, während Arbeitsbedingungen lediglich teilweise den Anforderungen entsprechen.
Gut finden Arbeitnehmende:
Gute Möglichkeiten zur Weiterbildung werden angeboten.
Fester Bestandteil ist die positive Integration älterer Kolleg:innen.
Flexibles Arbeiten und Homeoffice-Optionen tragen zur Work-Life-Balance bei.
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Führungskräfte sind häufig unzureichend qualifiziert und bieten wenig Unterstützung.
Die Arbeitsatmosphäre ist häufig belastend durch mangelnde Kommunikation und unzureichende Ausstattung.
Das Gehaltssystem und die Gehaltsstruktur sind untransparent und uneinheitlich.
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Bewertungen zur Kategorie Vorgesetztenverhalten bei AKDB sind insgesamt gemischt, wobei die schriftlichen Bewertungen eher negativ ausfallen. Einige Nutzer:innen loben regelmäßige Meetings und die Produktgruppenbesprechungen sowie einen weitgehend transparenten Entscheidungsprozess, auch wenn Verbesserungsbedarf besteht. Jedoch äußern viele Nutzer:innen Kritik bezüglich der Kompetenz und Führungsqualitäten der Vorgesetzten. Häufig wird bemängelt, dass fähige Führungskräfte nicht in passende Positionen gelangen, und unerfahrene Mitarbeiter:innen zu Vorgesetzten gemacht werden. Zudem herrscht die Meinung, dass das, was von oben kommt, vorrangig ist, und die Führung insgesamt eines der größten internen Probleme darstellt. Die Vorgesetzten werden oft als inkompetent dargestellt, da sie weder ihre Mitarbeiter:innen inspirieren noch unterstützen können.
Sehr negative Stimmen kritisieren zudem viele Fehlbesetzungen, mangelnde Fachkompetenz und Erfahrung der Führungskräfte sowie deren übermäßige Betonung auf ihre Kontrollfunktion. Einigen Bewertungen zufolge fehlt es den Vorgesetzten an Durchsetzungsvermögen und es werden Anweisungen des Vorstandes nur halbherzig umgesetzt. Frühere positive Zustände haben sich laut einigen Nutzer:innen stark verschlechtert, und Lob wird kaum noch ausgedrückt. Manche Nutzer:innen berichten von einer regelrechten "Mobbing-Tortur" und bedauern das Fehlen positiver Erfahrungen. Insgesamt zeigt sich hier ein großes Unzufriedenheitspotenzial im Hinblick auf die Führung und die Fähigkeiten der Vorgesetzten bei AKDB.
Die Arbeitsatmosphäre bei AKDB zeigt gemischte Meinungen seitens der Mitarbeiter:innen. Einige empfinden die Atmosphäre als sehr positiv und beschreiben sie als freundlich, inspirierend und von einem gemeinsamen Ziel getragen. Sie schätzen, dass jede:r ein Beitrag leisten kann und die Freiheit, die Arbeitsorganisation selbst zu gestalten. Diese positiven Erfahrungen werden jedoch durch mehrere Berichte über Silodenken innerhalb der Abteilungen und einer mangelnden Kommunikation beeinträchtigt.
Andere Kritiken zeichnen ein weniger vorteilhaftes Bild der Arbeitsatmosphäre. Einige Nutzer:innen bemängeln das Arbeiten ausschließlich auf der gleichen Hierarchieebene und die Isolation durch vermehrtes Homeoffice. Zusätzlich gibt es Hinweise auf starken Druck und unangenehme Erfahrungen, die die Arbeit belasten, sowie Beschwerden über die baulichen Zustände des Unternehmensgebäudes. Insgesamt ist die Stimmung rund um die Arbeitsatmosphäre bei AKDB zwiespältig, wobei die negativen Eindrücke die positiven überwiegen.
Die Bewertungen zur Kategorie Gehalt/Sozialleistungen bei AKDB zeigen ein gemischtes Bild der Zufriedenheit. Einige Mitarbeiter:innen äußern sich positiv über die Entlohnung nach dem TVöD und fühlen sich teilweise überbezahlt für ihre Tätigkeit. Andere Nutzer:innen kritisieren dagegen die Gehälter als unterdurchschnittlich im Vergleich zur Branche und bemängeln, dass Gehaltserhöhungen selten vorkommen und die Maximalgehälter immer noch auf einem durchschnittlichen Niveau liegen. Zudem gibt es Unsicherheiten bezüglich des Gehaltssystems, das einige bis zum Ende nicht verstanden haben.
Andere sehr kritische Stimmen berichten von unfaire Gehaltsunterschiede zwischen neuen und langjährigen Mitarbeiter:innen mit mehr Verantwortung sowie einer niedrigen Einstufung jüngerer Mitarbeiter:innen trotz gleicher Tätigkeit. Auch wird die Vergütung im Verhältnis zu Belastung als zu niedrig empfunden. Insgesamt spiegelt sich in diesen Bewertungen eine neutrale bis negative Einschätzung der Gehaltspolitik wider, wobei positive Aspekte klar von negativen Eindrücken überlagert werden.
Die Bewertungen zur Kategorie Kollegenzusammenhalt bei AKDB zeigen insgesamt eine positive Stimmung, obwohl die schriftlichen Bewertungen eine gemischte Wahrnehmung vermitteln. Einige Nutzer:innen schätzen das sehr hohe Maß an Zusammenarbeit und die Hilfsbereitschaft innerhalb der Teams. Es wird ebenso positiv wahrgenommen, dass Kolleg:innen bei After-Work- und Teambuilding-Aktivitäten zusammenkommen, obwohl Remote-Arbeit manchmal den positiven Beitrag erschwert. Gleichzeitig gibt es kritische Stimmen, die darauf hinweisen, dass in bestimmten Abteilungen wie HR die Zusammenarbeit nahezu nicht existiert und häufig von persönlichen Empfindungen statt von Kompetenz geprägt ist. Herausforderungen entstehen zudem durch häufige personelle Wechsel sowie eine übermäßige Remote-Arbeit, die die Kollegialität und das Teamgefühl beeinflussen.
Andere Nutzer:innen bemängeln, dass länger tätige Kolleg:innen die neuen Kolleg:innen zu ignorieren scheinen, was die Integration und den Wissensaustausch erschwert. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass der Kollegenzusammenhalt abhängig von der Abteilung sehr unterschiedlich ist; während andere Abteilungen als freundlich und hilfsbereit wahrgenommen werden, erleben einige ihr direktes Umfeld als arrogant und abweisend. Trotz dieser negativen Aspekte zeigen die insgesamt positiven Bewertungen, dass der Kollegenzusammenhalt bei AKDB generell als konstruktiv und förderlich angesehen wird.
305 Bewertungen von Mitarbeitern
kununu Score: 3,2Weiterempfehlung: 53%
Score-Details
305 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
145 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 131 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Reorganisation- die 1000.
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Feste wie Betriebsausflug, AKDB together, Weihnachtsfeier. Kollegenzusammenhalt, größtenteils Freiheit beim Programmieren
Verbesserungsvorschläge
Hört auf mit den Reorganisationen. Wir warten seit 1.1. auf eine finale Aufstellung und sitzen im Dunkeln. Lieber einmal richtig und nachhaltig statt jedes Jahr etwas neues. Wir sind es Leid und schütteln nur noch den Kopf.
Image
Man präsentiert sich gerne als great place to work und als wäre man ein modernes wirtschaftliches IT Unternehmen. Doch der Schein trügt. Alte Strukturen, lange Genehmigungswege und Menschen mit Ideen werden von ganz oben Steine in den Weg gelegt. Zwar ist die Du Kultur auf dem Vormarsch, selbst bei der Geschäftsleitung. Befremdlich für mich ist aber das Aussenbild das suggeriert werden soll und dazu aber Vorstände die sich nach wie vor nicht duzen lassen (abgesehen von einigen Mitarbeitern der Stabstelle und Geschäftsleitung)
Kollegenzusammenhalt
Das funktioniert sehr gut. Neue Kollegen bringen sich gut ein und sind offen für Wissenstransfer. Alteingesessene Kollegen kann man mit Fragen löchern. Das Fachwissen ist beeindruckend. Die Mitarbeiter sind tief in der Materie drin.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle wissen das Fachwissen der Kollegen zu schätzen.
Vorgesetztenverhalten
Wir hatten Hoffnung das durch diese Reorganisation fähige Führungskräfte in die Positionen gesetzt werden. Man bedient sich hier wieder an bereits vorhandenen Mitarbeitern, die ohne Erfahrung zu Chefs gemacht werden. Schade, dass nicht erkannt wird, das Sympathie und sich in den Vordergrund drängen nicht alleine ausreicht. Mitarbeiter, die sich mit ihrer Abteilungsleitung gut stellen haben wohl hohe Chancen auf eine Position. Der ganze Führungsapparat wirkt aufgebläht.
Holt euch lieber kompetente Mitarbeiter von extern!
Kommunikation
Informationen werden über das Intranet zu spät hochgeladen. Man könnte meinen wichtige Themen wie die angekündigte Reorganisation, die seit Monaten kommen soll werden mit Absicht kurz vor dem Wochenende oder in Ferienzeiten kommuniziert. Unwichtige Themen fluten das Intranet. Wer hat die Zeit sich durch alles zu wühlen? Übersichten wie im AWW gibt es nicht mehr oder sie sind schwer zu finden. Die bevorstehende Reorganisation mit einem neuen Führungskonzept verstehe weder ich noch sämtliche meiner Teamkollegen. Die eigene Führungskraft kann das neue Konzept nicht erklären. Banale Themen wie Interviews sind dafür für jeden Mitarbeiter ganz oben an der Pinnwand geheftet und müssen aktiv auf gelesen gesetzt werden.
Interessante Aufgaben
Auch wenn wir bei Projekten hinterher hinken, sind die Aufgaben herausfordernd und machen Spass. Gut läuft immer alles, wenn die Produktgruppe alleine entscheiden darf. Schwierig wird es, wenn Anweisungen und Vorgaben von weiter oben ohne Fachwissen kommen. Man sollte den Mitarbeitern vertrauen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AKDB in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Stabile Jobsituation
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Selbstbeweihräucherung statt Selbsterkenntnis. Ständige Umgestaltungen der "Struktur" - statt endlich überhaupt mal eine echte Struktur zu schaffen. Überwachungsmentalität
Verbesserungsvorschläge
Aufwachen! Weniger Häuptlinge - mehr Arbeiter. Einbeziehung von MA. Software und Tools, die modern, schnell und unkompliziert funktionieren!
Arbeitsatmosphäre
Nur auf der gleichen Hierarchieebene gut
Image
wird gern als great place to work dargestellt - die Real-Empfindung ist anders
Work-Life-Balance
Branchen-Minimum wird gern als top verkauft
Gehalt/Sozialleistungen
unterer Branchen-Durchschnitt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
kaum erkennbare Bemühungen, selbst Lichter brennen pausenlos
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man bemüht sich. Nicht immer in die richtige Richtung, aber es gibt Bewegung. Jetzt auch wieder zurück in die bewährte Struktur, die wir vor der Reorg hatten (Pardon: in eine bahnbrechend neue, innovative Struktur natürlich). Homeoffice (Danke Corona), Abschaffung der nachmittäglichen Kernarbeitszeit, meist klappt Urlaub und Gleitzeitplanung problemlos. Wenn man in eine gute Abteilung kommt, kann es sehr schön sein. Leider kann man hier auch großes Pech haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht direkt schlecht, aber der Zwang, 2 Tage/Woche ins Büro kommen zu müssen, obwohl man dort schlechter arbeitet als zuhause, ist ein Manko, das man leicht beheben könnte, v.a da es bereits jetzt schon Abteilungen/teams gibt, die hier keinerlei Vorgaben machen. Es ist einfach Unfug, wenn man ins Büro fahren muss, um dort den ganzen Tag bei geschlossener Tür mit Headset in virtuellen Meetings zubringt.
Verbesserungsvorschläge
1. Die Diskrepanz zwischen Sein und Schein, Aussagen/Marketing/Propaganda und Gelebtem aufheben. Hört man unserer Führung zu und geht dann wieder in seinen Arbeitsalltag zurück, hat das leider kaum etwas miteinander zu tun. Wie oft ich nach schmackigen Reden des Vorstand schon angefragt habe, inwieweit wir das dort genannte jetzt leben könnten und sofort wieder zurückgepfiffen und in meine Schranken gewiesen wurde, kann ich schon nicht mehr zählen. Wenn man möchte, dass die MA frei agieren, tolle Ideen einbringen, sich vernetzen und die Firma voran bringen, muss man sie auch lassen und nicht Führungskräfte dazwischen setzen, die z.B. darauf bestehen, dass dringende Kurz-Termine mit Kollegen aus einem anderen Team erst schriftlich bei der FK erbeten werden müssen. 2. Neuen MA realistische Jobbeschreibungen geben. Ich habe in den letzten Jahren so viele neue KollegInnen eingearbeitet, Alte und Junge, und nahezu jede(r) hatte eine völlig andere Vorstellung vom Jobprofil. Sehr viele waren sehr schnell von der Komplexität des Verfahrens, dem Arbeitsstress, dem Tempo, dem Arbeitspensum überfordert. Einige, v.a. jüngere, erwarteten nach kürzester Zeit eine Beförderung vom KS zum Teamlead (mindestens). Und viele sind dann weiter gezogen, nachdem wir Monatelang Zeit und Herzblut in sie investiert haben. Das könnte man sich mit mehr Transparenz und Wahrheit statt falscher Versprechen sparen.
Arbeitsatmosphäre
Ein reines Lotteriespiel, wo man landet. Es gibt offensichtlich Abteilungen, in denen alles super läuft und genauso gibt es Abteilungen, in denen es fast schon unerträglich zugeht. Leider gibt es noch immer den Zwang, mind 2 Tage/Woche am Standort anwesend zu sein müssen. Da muss man in den kleinen Büros bzw open Spaces (Atmosphäre eines Großraumbüros, darf aber nicht so genannt werden) rumsitzen, um dort mit altem Equipment unter schlechteren Randbedingungen (Lärm, Geratsche, Luft, Temperatur) mit seinen Kollegen an anderen Standorten zu arbeiten. Dazu wird man permanent mit Gerüchten und v.a. viel Gemotze und Geläster belästigt, statt einfach in Ruhe arbeiten zu können. Von oben heißt es dann, dass man das ja planen kann: reden (bzw. sich dem ununterbrochenem Geratsche der anderen aussetzen müssen) an den Bürotagen, konzentriertes Arbeiten zuhause. Funktioniert halt nicht bei Jobs, bei denen man seine Anwesenheiten Wochen im Voraus planen muss und sowieso nie weiß, was das Tagesgeschäft bringt.
Image
Wir sind ganz offiziell ein Great place to work. Es scheint also Bereiche zu geben, in denen Leute gerne arbeiten. Oder zumindest so bewerten. ;) Unsere Kunden und auch viele KollegInnen sehen das leider oftmals nicht ganz so euphorisch.
Work-Life-Balance
I.d.R. sehr gut. Es gibt Gleitzeit, mittlerweile ohne Kernarbeitszeit am Nachmittag. Neue Arbeitszeitmodelle mit reduzierten Stunden bekommt man problemlos. Je nach Abteilung ist die Urlaubsplanung meist kein Problem, auch kann man meist problemlos spontan stundenweise oder ganztags gleiten. Natürlich hängt das auch immer sehr vom Job, den Kollegen und den Führungskräften ab, aber wir haben hier in unserer Abteilung kaum Probleme.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind sogar Pflicht, auch wenn man sie dann oft wegen zu viel Arbeitspensum nicht besuchen kann. Karriere macht man damit aber leider nicht. Es wird demnächst eine Fachkarriere für eine Handvoll Leute geben. Man darf gespannt sein.
Gehalt/Sozialleistungen
In den letzten Jahren brauchte man dringend Personal und hat hier viele für (sehr) teuer Geld eingekauft. Das dabei der ein oder andere "Fehlkauf" dabei war, ist kein Geheimnis. Manche Leistungsträger krebsen z.T. seit Jahrzehnten bei ihrem Einstellungsgehalt herum, weil jegliche Gehaltsverhandlung oder gar Hochgruppierung konsequent abgeschmettert wurde/wird. Es gibt (bewußt) keine Jobprofile und da selbst in unserer Abteilung keiner die selben Aufgaben wie der Andere hat, daher kann sich natürlich das Gehalt auch nur schwer vergleichen. Fakt ist aber leider, dass Mehrarbeit (Wochenende, Urlaub, Krankheit), zusätzliche Aufgaben, Führungsthemen, außerordentlicher Einsatz, Innovationen und proaktive Verbesserungen kein Grund für monetäre Anerkennung sind. Fakt ist auch, dass es enorm frustriert, wenn neue KollegInnen mit kleinem Aufgabenpool, sehr einfachen Themen und ohne jegliche Verantwortung, deutlich mehr verdienen als langjährige Wissensträger mit Verantwortung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Maximal in IDA propagiert. Gelebt sehe ich hier nichts.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier gilt: Kommt drauf an. Es gibt Abteilungen/Teams, die hält der pure Hass auf "alles da oben" zusammen. Andere mögen sich z.T. wirklich und haben einen tollen Zusammenhalt, bei den meisten dürfte es wohl -wie in jeder Firma- mal so mal so sein, daher durchschnittliche 3 Punkte. Gibt es guten Zusammenhalt, dann i.d.R. nur im engsten Kreis. Je weiter es nach "draussen" und v.a. nach "oben" geht, desto schlechter wird der Zusammenhalt. Die große Reorganisation sorgte natürlich auch dafür, dass funktionierende Work- und Informationsflows zerrissen und nicht mehr neu aufgebaut wurden. Viele Menschen mit viel Know-how und v.a. großem Commitment zu ihren Themen sind gegangen, viele ohne fachliche Ahnung und ohne jeglichen Bezug/Bindung zum Produkt kamen (und gingen) und daher hört man mittlerweile leider sehr oft nur nur noch "keine Ahnung", "nicht mein Thema". Leider hat man den großen Fehler gemacht und sehenden Auges viele Fachleute gehen lassen und lieber neue, ahnungslose für teuer Geld eingekauft. Den Preis zahlt man jetzt dafür.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch hier: gemischt. Als älterer Kollege kann ich sagen: in unserer Abteilung wissen zumeist ebenfalls ältere bzw langjährige MA und Vorgesetzte unser Know-how, unser breites Wissensspektrum, unseren hervorragenden Kontakt zu Kunden, unsere Erfahrung bzgl Entwicklungstendenzen etc sehr zu schätzen. Viele der Jungen/Neuen, die von uns eingearbeitet werden, sehen das genauso. Wir vermitteln nicht nur fachliches Wissen (bringt ja leider kaum mehr jemand mit), sondern müssen oft bei den basics z.B. bzgl Technik oder Bürosoftware anfangen. Natürlich bringen gerade jüngere oft "neue" Ideen mit, was super wichtig und gut ist. Dass viele dieser "neuen Ideen" nicht neu, sondern bereits ausprobiert und gescheitert sind, muss man dann schonend vermitteln. Leider liest man dann hier, dass "die Alten" festgefahren und nicht offen für neues sind. Wir wären in unserer Abteilung ganz schön aufgeschmissen, wenn wir nicht täglich dazu lernen und uns weiter entwickeln würden. Aber nicht alles, was in den Augen der jungen Kollegen "neu" ist, muss zwingend gut sein.
Vorgesetztenverhalten
Eines der größten internen Probleme. Man hatte bei der letzten Reorganisation die tolle Idee, fachfremde Menschen, die "inspirieren und begeistern" in Führungspositionen zu setzen. Die sitzen da jetzt, haben keine Ahnung von irgendwas, reichen meist Forderungen von oben ungefiltert durch und haben ganz vergessen, dass sie eigentlich inspirieren sollten. Es gibt die, die sich schlicht vor ihren MA verstecken und nur noch schriftlich Anweisungen raushauen, welche, die gerne auch mal in größerer Runde motzen und einzelne MA vor allen anderen niedermachen und andere, die die eigene Arbeit von den MA mit Know-how erledigen lassen und Lob und Anerkennung dafür selbst einheimsen. Gerüchte besagen, dass es auch noch ganz andere, richtig gute gibt. Die ihre MA sehen, für sie da sind, sie loben und Leistungen anerkennen. Das sind wohl die, die hier 5-Sterne Lobgesänge verursachen. Leider haben wir noch nicht herausgefunden, in welcher Abteilung die sich verstecken.
Arbeitsbedingungen
Meist kleine Zimmer, ein Großteil im Sommer extrem heiß und stickig. In Nürnberg eine große Fläche (open space). In Regensburg wird (demnächst?) auch zu open space umgebaut. Soft- und v.a. Hardware sowie die Möbel sind streckenweise sehr veraltet. Geputzt wird auch kaum etwas, d.h. die Sachen gammeln vor sich hin. Dazu Flecken an Wänden und Böden.
Kommunikation
IDA. DIE Plattform für unsere Kommunikation. Berge unwichtiger Selbstbeweihräucherung und Marketing verstecken die relevanten Themen. Gibt es mal wirklich wichtige Themen (z.B. neue Tools), sind die meisten Dokumentationen einfach furchtbar schlecht. Keine vernünftige Anleitung, keine Infos, keine Problemlösungen und so sucht jeder einzelne MA selbst, wie man mit dem neuen Tool arbeitet, wie man irgendwas konfiguriert und wieso xy nicht funktioniert (um dann Wochen später zu erfahren, dass diese Funktionen (nur aktuell oder dauerhaft - wer weiß das schon) nicht vorgesehen sind). Die interaktive "Kommunikationsseite" dazu haben den Komfort eines Text-Editors, sind furchtbar zu bedienen und zu lesen und versanden daher immer wieder recht schnell. Auch ansonsten soll man natürlich interagieren /"netzwerken". Da das Tool den Charme einer Pinnwand im Supermarkt hat und alles, was nicht überschäumend positiv ist, sofort gerügt wird, feiern sich dort zumeist nur diejenigen, die genau dafür bezahlt werden. Der Rest hat sich schon längst frustriert und genervt abgewendet und netzwerkt am Kaffeeautomaten, wo die Kollegen wieder über "die da oben" ablästern.
Gleichberechtigung
Gefühlt und vermutlich auch real wurden sehr viele Frauen zwischen 20 und 40 im mittleren Management eingesetzt (Siehe auch Punkt Vorgesetztenverhalten). Die Grundaussage dahinter ist toll, denn viele Jahre war die AKDB ein Altherren-Verein. Man muss nur aufpassen, dass man sich nicht in Quoten verstrickt, sondern auch auf Kompetenzen und (Soft-)Skills achtet. Denn geht es darum, werden leider weiterhin kompetente Frauen gerne hinter lauten oder gut vernetzten Männern zurückgesetzt. Ansonsten gibt es Gleichstellungsbeauftragte und ein Bestreben, diversity nicht nur als Schlagwort zu verwenden, was man gerade in der heutigen Zeit nicht lobend genug erwähnen kann.
Interessante Aufgaben
Vor der großen Reorg waren unsere Jobprofile sehr umfangreich, die Arbeit war fordernd, abwechslungsreich und sehr interessant und wir haben selbständig und eigenverantwortlich gearbeitet und entschieden. Danach gab es zig neue Führungsebenen (oftmals ohne fachliche Kompetenz) und man erledigte nun deren Arbeit mit und musste jede Entscheidung, die man jahrzehntelang alleine getroffen hat, schriftlich durch mehrere Ebenen fachfremder FK durchschleifen. Bis da er letzte seine Meinung gebildet hatte, hatte der Kunde schon entnervt abgewunken. Jetzt kehrt man wieder in die Struktur vor der Reorg zurück, man darf dann hoffentlich auch wieder offiziell mit anderen Menschen, die am selben Thema arbeiten, sprechen und die Hoffnung bleibt, dass die Aufgaben wieder komplexer und interessanter und v.a die Eigenverantwortung wieder größer wird.
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AKDB in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Altersvorsorge, Gleitzeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlbesetzung bei den Führungskräften, keine Gleichbehandlung beim Lohn, veraltete Software mit der gearbeitet werden muss. Vorstand verschließt die Augen vor Überlastung bestimmter Abteilungen und Mitarbeiter. Neue Mitarbeiter sind auf sich selbst gestellt und bekommen keine gute Einarbeitung
Verbesserungsvorschläge
Gleiche Arbeit, gleicher Lohn. Das hat mit der Tätigkeit und nicht mit dem Alter zu tun. Die Mitarbeiter wieder mehr ins Büro holen, kein Wunder das jeder sein eigenes Süppchen kocht.
Arbeitsatmosphäre
Alle verdrücken sich ins Homeoffice
Image
Nicht so gut. Stellen sich gerne als modernes Untermehmen dar, davon sind sie aber noch weit enfernt
Work-Life-Balance
3 Tage Homeoffice, Gleitzeit
Karriere/Weiterbildung
Karriere eher nicht möglich. Weiterbildungen werden gerne und unkompliziert genehmigt
Gehalt/Sozialleistungen
Jüngere werden schlechter eingruppiert, bei gleicher Tätigkeit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht bekannt
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen die schon länger da sind ignorieren die neuen Kollegen
Umgang mit älteren Kollegen
Ist ok
Vorgesetztenverhalten
Leider viele Fehlbesetzungen
Arbeitsbedingungen
Soweit ok
Kommunikation
Findet nicht statt, man soll sich alles aus IDA selbst ziehen.
Gleichberechtigung
Jüngere werden schlechter eingruppiert als ältere, obwohl die Stellen gleich sind und die Stelle fest eingruppiert ist
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei AKDB in München gearbeitet.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man Zeit übrig hat.
Vorgesetztenverhalten
Das sind keine Führungskräfte, sondern Mitarbeiter*innen, die durch Handauflegen zu Führungskräften befördert wurden. Ohne fachliches Know-how, ohne Erfahrung, ohne Erfolg bei Kunden. Aber nun die Funktion des Vorgesetzen betonen.
Top Arbeitgeber in der IT - hier kann ich sinnstiftend was verändern
4,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Anstalt für kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Workation, Jobrad, Jobticket, Mobile Massage, Restcent, Espressotalks zu diversen Themen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei AKDB Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung Bayern in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zuverlässigkeit. Familienfreundlichkeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Überwachungsmentalität bis hin zum "Helikoptern". Zu wenig Vertrauen in MA, stattdessen überall extrem hierarchisch-bürokratisches Gehabe. "Da bin ich nicht zuständig" hört man überall - statt "Kümmerer" zu haben, die übergreifendes, fachfremdes Wissen vorhalten und damit unterstützen.
Verbesserungsvorschläge
Viel mehr Vertrauen in die MA, die da sind. Gehaltserhöhungen - auch mal "ungefragt", um Leistungen zu würdigen; und nicht ständige Ablehnungen mit fadenscheinigen Ausschweifungen, obwohl man andererseits teures, neues Personal einstellt.
Work-Life-Balance
60 % Homeoffice werden hier als "besonders" verkauft; sind im Umfeld aber eher das Minimum in vergleichbaren Berufen
Karriere/Weiterbildung
Naja... viel Gerede, immer neue Titel(chen) und Pöstchen - immer mal wieder neue Bezeichnungen. Keine echte Zuständigkeit. Und max. die direkt Vorgesetzten kriegt man überhaupt mal zu sehen - die "oberen" Granden glänzen durch Nicht-Erscheinen an der Basis.
Gehalt/Sozialleistungen
Maximal noch Durchschnitt - für Bestands-MA so gut wie nie Erhöhungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Energiesparen? Lichter brennen gerne mal stundenlang vollkommen ohne Not. Energiesparkonzepte sind so gut wie keine bekannt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei AKDB in München gearbeitet.
Eine Behörde die glaubt sie sei ein Unternehmen, veralterte Belegschaft, die es sich über Jahrzehnte gemütlich gemacht.
3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei AKDB Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung Bayern in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung/Gehalt über dem Marktpreis. Austattung Arbeitsplätze.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veralterte Belegschaft, die es sich über Jahrzehnte gemütlich gemacht hat. Jeder kann machen was er will, es gibt kaum Fluktuation, sodass neue Perspektiven und state of the art-Denkweisen, Lösungen und Herangehensweisen einen Platz finden würden.
Verbesserungsvorschläge
Agieren wie ein Unternehmen, nicht wie eine Behörde.
Arbeitsatmosphäre
Man arbeitet in Silos, es gibt kaum Austausch zwischen Abteilungen.
Image
Mitarbeiter reden nicht gut über die Firma. Habe noch niemanden gehört, der stolz ist für die AKDB zu arbeiten. Image der Firma/Behörde: Sie ist langsam und die Lösungen/Produkte sind zu kompliziert/lösen nicht das Problem.
Work-Life-Balance
Aus jedem Urlaubsantrag wird ein Drama gemacht und muss bei jedem Antrag langwierig diskutiert werden. Man hat jedoch Weihnachten, Silvester und Fasching zusätzlich frei.
Kollegenzusammenhalt
Es geht immer zuerst um persönliche Befindlichkeiten, sachliche oder inhaltliche Themen sind zweitranging. Es geht NUR mit Spezlwirtschaft, ob man etwas kann oder motiviert ist, ist zweitrangig.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Altersdurchschnitt der Mitarbeiter liegt bei ca 50 Jahren.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetze können sich nicht durchsetzen, alles wird erst langwierig mit dem Vorstand diskutiert, dessen Ansagen im Unternehmen nur halbherzig ernst genommen werden.
Arbeitsbedingungen
Standort München ist ganz gut. Der Benutzerservice ist sehr zuvorkommend und immer willens in seinem Rahmen die neueste Technik bereitzustellen.
Kommunikation
"Ich bin nicht zuständig." - ohne weitere Hilfestellung - ist in 90% die Standard-Antwort der Kollegen, wenn man innerhalb der Firma/Behörde versucht jemanden etwas inhaltliches zu fragen.
Interessante Aufgaben
Digitalsierung in bayrischen Kommunen voranzubringen ist eine sehr spannende Aufgabe, da komplex und von politischen Akteuren bestimmt und nicht von Effizienz, Qualität und Umsatz/Kosten. Und es gibt hier viel zu tun und man sieht und lernt sehr viel.
Basierend auf 388 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird AKDB durchschnittlich mit 3,1 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 58% der Bewertenden würden AKDB als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 388 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 388 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich AKDB als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.