212 Bewertungen von Bewerbern
212 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
212 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Bewerbungsverfahren fand ich gut. Ich habe dann, obwohl auf meine Forderungen eingegangen worden ist, ein anderes Angebot angenommen.
Zum Ablauf selbst, kann ich nur sagen, dass es sehr gut war.
Zuerst hatte ich ein Telefoninterview, wo ich zum Schluss bereits zwei kleinere Transformationsaufgaben lösen musste. Ich musste aus meiner Perspektive erklären was die Vorteile der angebotenen Dienstleistungen sind. Mir hat sehr gefallen, dass mein Lebenslauf nicht einfach nur abgefragt worden ist. Ich habe deutlich gemerkt, dass sich die Personalerin auf mich vorbereitet hat.
Es folgte das Vorstellungsgespräch, was angenehm fordernd war. Ich musste du ein kleines Rollenspiel absolvieren und die Stelle ist mir eingehend erklärt worden. Ich wurde gefragt, ob ich Bedenken hätte oder eine andere Stelle im Unternehmen mehr in Erwägung ziehen würde. Ich habe offen einen Aspekt angesprochen, den ich gern verhandelt sehen würde. Es wurden sodann zwei weitere Personen ins Gespräch geholt und wir haben uns in einem netten Gespräch kennengelernt und sehr offen über verschiedene Aspekte der Position diskutiert.
Ich bin danach zu einem Probetag eingeladen worden. Er war etwas lang, denn ich hatte erst abends mein Rollenspiel, dass eine Stunde dauern sollte. Der Probetag war gut, um die Unternehmenskultur kennenzulernen. Ich war in einigen Sitzungen und habe in zwei Abteilungen über die Schulter geschaut. Die Atmosphäre und die Leute waren super.
Das Rollenspiel und das Feedback dazu waren fair, offen und verbindlich. Eine Woche später bekam ich das Angebot die Stelle anzunehmen. Die Entscheidung viel mir nicht leicht, aber ich habe ein anderes Angebot angenommen.
Nachdem ich meine Bewerbung verschickt hatte, bekam ich schon wenige Tage einen Anruf mit der Frage, ob ich für ein Telefoninterview bereitstehen würde. Es wurde schnell ein Termin gefunden und ein 20-minütiges Interview geführt, in dem die typischen Fragen gestellt wurden (weiter unten ausgeführt). Die Gesprächspartnerin war sehr angenehm und locker gestimmt. Schon zwei Tage später bekam ich die Einladung, mich persönlich vorzustellen. Auch von dieser jungen Dame, im persönlichen Gespräch, wurde ich freundlich behandelt. In beiden Interviews (telefonisch und persönlich) sollte ich in einer Art Rollenspiel versuchen, den potentiellen Anbieter vom Käuferportal zu überzeugen, was ja schlussendlich mein Job gewesen wäre. Scheinbar habe ich allerdings nicht überzeugen können und so bekam ich, innerhalb der mitgeteilten Rückmeldefrist, die Absage per Mail in einem Standardschreiben.
Angeblich ein Volontariat (das kennt man sonst von Zeitungsverlagen), stellte sich während des Gesprächs heraus, dass es sich mehr oder weniger um SEO-Texte handelt, die zu schreiben sind. Ein Ratgeber-Text musste als Arbeitsprobe eingereicht werden. Im Gespräch wurde nicht auf die Textprobe eingegangen, solch anspruchsvollen Texte sollte man als Volontär auch gar nicht schreiben, da das die Redaktion übernimmt (ach was - hatte mich doch für die Redaktion beworben).
Dem Bewerbungsgespräch ging eine zu Hause zu fertigende Aufgabe voraus, die sehr arbeitsaufwendig war. Insgesamt war eine Investition von 8 Stunden Zeit realistisch – und an sich ist es auch nicht verkehrt, solche Aufgaben zu stellen, damit der/die Bewerber/in sich auf die Aufgaben beim Arbeitgeber einstellen kann.
Dass vor diesem Hintergrund – der investierten Zeit und Mühe – kein Feedback auf die Aufgaben im Bewerbungsgespräch gegeben wurde und eine negative Standardrückmeldung ohne Feedback (auch nicht auf Nachfrage) erfolgte, ist sehr frustrierend und spricht weniger für eine wertschätzende Kultur in den Abteilungen.
Der ganze Bewerbungsprozess war sehr lange und vom Recruitment sehr unprofessionell gestaltet und immer wieder verzögert. Stotternde Anrufe, vage Auskünfte, Vertröstungen, dann doch wieder Einladung. Das erste Gespräch war eine Katastrophe, völlig unvobereitete Mitarbeiter, die überhaupt nicht wussten, wer vor ihnen saß.
Dies empfand ich nicht sehr wertschätzend, erst recht wenn es um einen Managementjob geht. Die Gehaltsvorstellung, die von Anfang an klar genannt war wurde bei Vertragsverhandlung plötzlich massiv unterboten. Das angebotene Gehalt war für die Position unterdurchschnittlich. Mehrere absolvierte Probetage stehen in keinem Verhältnis zu dem, was am Ende geboten werden kann.
Etwaige Benefits wie Kaffee, Tee oder Obst sind heutzutage in Online-Unternehmen selbstverständlich und nichts, weswegen man jubeln müsste.
Die Stimmung vor Ort selbst scheint sehr gut zu sein, die Kollegen gehen (zumindest nach außen) sehr höflich und freundlich miteinander um, flache Hierarchien dürften besonders für Einsteiger sehr hilfreich sein, ebenso der relaxte Ton.
Insgesamt wirkt das Unternehmen sehr unstrukturiert. Dafür, dass man seit nun 5 Jahren nonstop expandiert und sich so schnell so rasant vergrößert hat, wundert mich das chaotische Setting zwar nicht. Etwas mehr Zeit für Organisation der Prozesse wäre aber ratsam. Etwas professionellerer Umgang mit potenziellen neuen Kollegen auf jeden Fall.
Fazit: für Einsteiger vielleicht gut geeignet, für Manager in Führungspositionen mäßig interessant.
Alles in allem hat mir der gesamte Bewerbungsprozess gut gefallen. Es wurde schnell auf meine Bewerbung reagiert und das Vorstellungsgespräch folgte wenige Tage später. Es ging in erster Linie um das Unternehmen und wie ich mir die Arbeit bei Käuferportal vorstelle. Nach dem Gespräch kam schnell die Einladung zu den sogenannten Kennlerntagen. Das war mir neu, aber die Idee hat mir gut gefallen. Ich war zwei Tage im Büro und habe Trainingsaufgaben bearbeitet. Es wurde sich gut um mich gekümmert und zugesehen, dass ich auch in den Mittagspausen nicht alleine bin. Trotz den positiven Erfahrungen hat man sich dennoch gegen mich entschieden. Die positive Erfahrung mit Käuferportal betrübt sich an dieser Stelle, da der Absagegrund für mich nicht einleuchtend war. Man war zufrieden mit meiner Arbeit abgesehen von einem Kritikpunkt. Ich habe mich für eine Traineestelle beworben und da gehört es dazu, dass die Bewerber noch lernen müssen und gewisse Dinge noch nicht können. Dies wurde mir auch während des Vorstellungsgesprächs gesagt. Dass ich mich selbstverständlich als Trainee noch entwickeln werde und auch regelmäßig Feedback bekomme und die erste Zeit der Traineestelle sowieso nur ein Lernprozess ist. So stellt Käuferportal es auch in der Stellenanzeige dar. Der Trainee soll einiges lernen. Leider hat sich im Abschlussgespräch dieser gute Eindruck verkehrt. Es hieß, dass man keine Zeit in meine Schwäche investieren kann. Scheinbar sucht Käuferportal gut ausgebildete Leute, die für wenig Geld viel arbeiten ohne, dass in die Weiterbildung und Entwicklung viel Zeit investiert wird. Leider ist es so ja mit vielen Traineeships, aber bei Käuferportal machte alles zu Anfang einen anderen Eindruck. Wer also ein qualitativ hochwertiges Traineeship sucht, bei dem er etwas lernen kann und Zeit in ihn investiert wird, der sollte hier von lieber die Finger lassen.
Kurz nachdem ich mich beworben habe kriege ich einen Anruf und man sagt mit WIE TOLL meine Bewerbung sein und dass man mich gerne kennenlernen möchte. Nach kurzem hin und her wurde per Telefon ein Bewerbungsgespräch vereinbart DOCH JETZT kommts. Ein Tag vor meinen Bewerbungsgespräch als ich mir ein halben Tag Urlaub schon nahm wurde ich angerufen und man teilte mir mit die Firma hat jemand anderem gefunden und es sei nicht fair wenn ich dennoch das Gespräch absolviere. Ich verstand es. Soweit sogut. Das lächerlich jetzt dabei ist: DIE FIRMA SUCHT IMMER NOCH AUF ALLEN JOB PORTALEN ANGESTELLTE für diesen JOB obwohl man mir VERSICHERT hat dass man sich bei mir dennoch melden würde falls die Stelle dennoch frei wird und Sie doch mit der Person nicht einig wird. EINFACH NUR LÄCHERLICH. Erst Termin vereinbart, dann die Ausrede man hat schon jemand gefunden was ja schon unprofesionell ist und JETZT rekrutiert man weiter. Ist es schwer den Leute eine absage zu erteilen oder ist das gewöhnlich dass man mit vielen bewerber einen Termin macht und dannach allen absagt nachdem man jemand gefunden hat. Auch wenn man mich jetzt anruf würde ich der Firma ganz klar absagen.
Leider wurde ich bei Käuferportal nicht genommen. Eigentlich lief alles sehr gut, meiner Meinung nach. Das Gespräch war sehr locker und entspannt und auch die Probetage verliefem aus meiner Sicht ganz gut. Es war kein Problem die Tage nach meiner derzeitigen Stelle zu richten und alle waren echt nett. Ich habe die Tage in der Kundenberatung verbracht. Leider hats dann wie gesagt doch nicht geklappt. Der Grund war, dass ich meine Aufregung beim Telefonieren nicht so gut verbergen konnte. Schade, dass nicht erkannt wurde, dass ich nur so aufgeregt war, weil ich wirklich gerne dort angefangen hätte. :-(
Wie man sich die Tätigkeit vorstellt.
Habe mich vor kurzem bei Käuferportal beworben und bin nun seit 4 Monaten Portaler. Ich muss zugeben, dass ich damals sehr erstaunt war über die ungewöhnliche Strategie Bewerber über "Probetage" an Bord zu holen. Andererseits war ich vom Vorstellungsgespräch überzeugt und wollte unbedingt dazu gehören, also hab ichs gemacht. Rückblickend waren die Probetage eine super Möglichkeit, sicher zu sein, dass der neue Job der richtige ist. Bei meinem vorherigem Arbeitgeber habe ich mich nie richtig wohl gefühlt. Hätte es dort Probetage gegeben, hätte ich das eher rausfinden können! Alles in allem also eine gute Sache (zumal auf Wunsch vergütet).
So verdient kununu Geld.