Arvato

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Ich habe mich Mitte Februar auf die Stelle beworben. Nach 3 Tagen wurde ich zu einem Telefoninterview eingeladen. Ursprünglich sollten 3 Personen vom Unternehmen dabei sein. Am Telefon waren am Ende 2 anwesend. Warum der dritte Mitarbeiter nicht dabei war, wurde nicht gesagt und auch keine Entschuldigung, dass er verhindert sei oder ähnliches. Beim Telefoninterview wurden 08/15 Fragen gestellt. Wenn man meine Bewerbung und Lebenslauf aufmerksam gelesen hätte, hätte man viele der Fragen nicht stellen müssen. Aber ok, dachte ich im ersten Moment. Im Gespräch hatte ich das Gefühl, dass der Mitarbeiter aus dem Fachbereich nebenbei was anderes gemacht hat. Als ich eine Frage stellte, habe ich gemerkt, dass er mit seinen Gedanken ganz woanders war . Ich habe mich intensiv auf dieses Gespräch vorbereitet und finde ein solches Verhalten respektlos. Es wurde gesagt ich würde in 1-2 Wochen eine Rückmeldung erhalten. Nach 4 (!) Wochen hatte ich keine Antwort und habe nachgefragt. Darauf wurde ich zum Vorstellungsgespräch 2 Wochen später eingeladen. Das Vorstellungsgespräch bestand aus einer Case Study auf Englisch und einem "normalen" Gespräch. Die Case Study passte inhaltlich nicht zur Position auf die ich mich beworben habe. Wie erwartet war die Zeit sehr knapp. Das Gespräch danach war in Ordnung. Beim Thema Gehalt besteht kein Verhandlungsspielraum, das wurde gleich gesagt (Gehalt war höchstens Durchschnitt)
Im Anschluss wurde gesagt nach 1-2 Wochen würden sie sich melden. Nach 2.5 Wochen habe ich nachgefragt. Insgesamt 4,5 Wochen nach dem Vorstellungsgespräch habe ich eine standartisierte Absage erhalten. Ich hatte keine Möglichkeit meine Gesprächspartner zu kontaktieren und nach konkreten Gründen für die Absage zu fragen. Ich erwarte, dass man mit offenen Karten spielt und spätestens auf Nachfrage preisgibt, dass mir z.B. diese oder jene Qualifikation oder sonst was fehlt. Das wäre nur fair. Ich hatte schon Bewerbungsgespräche, wo man trotz Absage eine gute Erinnerung behalten hat und das ist bei Arvato SCM definitiv nicht der Fall.
Die Dauer des Verfahrens waren über 10 Wochen, was ich sehr lang finde. Zeitangaben wurden nicht eingehalten und eine ehrliche Antwort bekommt der Bewerber nicht. Ich habe mich wie ein Bittsteller gefühlt, der der Firma hinterher rennen muss. Für mich ist diese Firma als Arbeitgeber gestorben. Diese Firma scheint sich so ein unprofessionelles Verhalten trotz Fachkräftemangel erlauben zu können.

Verbesserungsvorschläge

Ich wurde über eine Personalberatung angesprochen die dann den Kontakt zu Arvato hergestellte. Das Unternehmen und das Verfahren insgesamt machten auf mich einen organisierten und professionellen Eindruck. Terminabsprachen liefen unkompliziert und zügig. Das gilt auch für das Gespräch mit dem einstellenden Manager, der war echt freundlich.

Aus meiner Sicht gibt es zwei Kritikpunkte:

-Arvato wirkt etwas statisch und konservativ. Im Gespräch wurden die üblichen Fragen gestellt. Allerdings zielten mehrere Fragen darauf, ob und wie ich mich in der Organisation zurechtfinden könnte. Dafür wurde weniger Wert auf meine bisherigen Erfahrungen gelegt. So würde ich das eher von einer Behörde erfahren.

-Die Absage (in der vereinbarten Zeit und freundlich formuliert) kam ohne Begründung. Selbst meine Bitte um ein kurzes Feedback wurde abgelehnt. Es wirkt etwas unprofessionell, wenn die eigene Entscheidung nicht begründet werden kann oder will. Feedback ist nach meiner Erfahrung heute auch bei Absagen üblich und für den Bewerber wichtig. Es gibt kaum eine Begründung aus der ich nichts hätte lernen können.

Verbesserungsvorschläge

Nach der Bewerbung wurde ich relativ schnell zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. In dem Gespräch selber konnte man mir jedoch nicht einmal auf die Fragen von kommenden Projekten oder die Häufigkeit von Dienstreisen eine Antwort geben (Die Originalantwort lautete: " Oh dafür brauchen wir eine Kristallkugel"), was ich schon als seltsam empfand, da man in meinen Augen etwas unvorbereitet schien. Sonst verlief das Gespräch relativ normal. Am Ende sagte man mir, dass man sich innerhalb von 2 Wochen melden wollte. Nachdem 3 Wochen ins Land gegangen waren und ich noch keine Rückmeldung erhalten hatte, habe ich bei der zuständigen Personalerin nachgefragt. Diese meinte, dass noch keine Entscheidung gefallen sei, sodass ich weiter warten sollte bis sie sich melden würde. Nach 2 weiteren Wochen ohne Kontakt, habe ich noch einmal nachgefragt, wie der Stand der Dinge ist und man sagte mir erneut, dasss noch keine Entscheidung gefallen sei, ich aber bis Ende der Woche Bescheid bekommen würde. Nach weiteren 1,5 Woche habe ich ein drittes Mal nachgefragt, und - oh welch ein Wunder- man konnte mir immer noch keine Zu- oder Absage geben. 8 Wochen nach dem Vorstellungsgepräch und unzähligen Vertröstungen bekam ich eine Absage mit der Begründung, dass man sich für jemanden mit mehr Berufserfahrung entschieden hat. Allein dieser lange Prozess und die vielen Vertröstungen sind schon lächerlich gewesen, aber die Spitze ist, dass die gleiche Stelle einne Monat später erneut ausgeschrieben wurde. Dies zeugt nicht gerade von Professionalität seitens des Arbeitgebers.

Verbesserungsvorschläge

Erstes Gespräch (Telefoninterview) sollte mit einem Geschäftsführer, dem potentiellen Vorgesetzten und einer Person aus der Personalabteilung stattfinden. Einen Geschäftsführer im ersten Telefoninterview einzubinden, empfand ich als etwas schräg, aber im Endeffekt war dieser so oder so zum Termin "leider verhindert". Die Dame aus der Personalabteilung war pünktlich - die zukünftige Führungskraft kam 10 Minuten zu spät und fing direkt damit an, dass wir nur 20 Minuten Zeit hätten. Die 20 Minuten wurden mit einseitigen Fragen der Führungskraft gefüllt, ein wirklicher Dialog hat nicht stattgefunden. Am Ende der 20 Minuten sagte man mir dann "So, jetzt haben wir noch 2 Minuten, damit sie eine kurze Frage stellen können". Ich fragte, um was für ein Produkt es denn eigentlich ginge (war in der Stellenbeschreibung offen), erhielt aber nur unspezifische Schlagwörter ("was ganz neues", "total innovativ") an den Kopf geschmissen, bevor dann zum Ende des Gesprächs gedrängt wurde.

Das war das erste Mal, dass ich nach einem Bewerbungsgespräch ernsthaft Zweifel hatte, ob in dem Unternehmen wirklich ein faires Miteinander herrscht. Schwer getroffen hat es mich daher nicht, als die Absage kam...

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Größter Erfolg / größte Niederlage in der Vergangenheit und was haben Sie daraus gelernt?

Verbesserungsvorschläge

Zwei Tage nach meiner Bewerbung erhielt ich die Einladung zu einem Telefoninterview, welches ca. 3 Tage später war. Zwei Tage nach dem Telefoninterview erhielt ich die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch.

Das Gespräch verlief sehr locker, es wurden keine typischen Fragen gestellt und man musste auch weder beim Telefoninterview noch beim persönlichen Gespräch seinen Lebenslauf "aufsagen". Es wurden nur Teile und Erfahrungen abgefragt, diese auch tatsächlich zu der Stelle passen könnten.

Noch in der selben Woche erhielt ich die Zusage.

Da ich in der Vergangenheit schon einmal bei der Arvato tätig war und auch da sehr schnell eine Rückmeldung erhalten habe, kann ich nur ein Lob an die HR-Abteilung aussprechen.

Verbesserungsvorschläge

Die Eingangsbestätigung der Bewerbung kam sehr schnell. Auf Rückfragen wurde ebenfalls schnell und hilfreich geantwortet.
Die Einladung zu dem Vorstellungsgespräch kam nach ca. 5 Wochen. Von Anfang bis Ende war die Atmosphäre locker. Nach kurzer Information wie das Gespräch strukturiert ist, folgte die Vorstellung aller drei Anwesenden. Stellenweise wurden Fragen zum bisherigen Werdegang gestellt, die von mir erläutert wurden. Fragen meinerseits, die vorab auch während des Gesprächs gewünscht wurden, wurden sachlich beantwortet. Gegen Ende wurden Standardfragen gestellt. Ein Feedback gab es nicht. Das wurde vor und nach dem Gespräch angemerkt. Zwei Wochen nach dem Vorstellungsgespräch soll es eine Ab- oder Zusage geben. Bin gespannt. Ich gehe nach dem Termin motivierter hervor und würde die Stelle gerne antreten.

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Verbesserungsvorschläge

Nach etwa 3-4 Wochen Bearbeitungszeit wurde ich zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Dieses fand in angenehmer Atmosphäre statt. Es wurde klassisch mein Werdegang abgefragt, daraufhin die Stelle sowie der weitere Bewerbungsprozess vorgestellt. Im Anschluss an das Gespräch erhielt ich nach ca. 2-3 Wochen die Zusage.

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Verbesserungsvorschläge

Sehr nette und offene Gesprächsatmosphäre; es war jeder Zeit ersichtlich wo meine Bewerbung steht; sehr schnelle Antwort auf meine Frage; hohe Erreichbarkeit der HR-Abteilung

Verbesserungsvorschläge

Ich habe mich über weiterführende Gespräche bei Arvato gefreut. Auch darüber das ich eingeladen wurde.

Leider verlief das Vorstellungsgespräch nicht wie angedacht(die Nervosität war recht hoch, was großes Interesse zeigen sollte). Das Vorstellungsgespräch wurde interessant eingeleitet. Das Gespräch wurde vom Kollegen der Personalabteilung und vom Abteilungsleiter geführt.

Es wurden viele Fragen gestellt, einige zielten auf das Technische Verständnis ab und andere auf Wirtschaftliche Interessen. Wie sind die Verkaufserfahrungen? Welche neuen Technologien spielen in der Zukunft ein Interesse? Welche HTML-Tags können innerhalb von DIV-Tags vorkommen?

Das Gespräch ging ungewöhnlich lang, insgesamt 2 Stunden hat man sich Zeit genommen. Da der Kollege aus der Personalabteilung sehr viel über die Firma und die Abläufe erzählte blieb wenig Zeit für Fragen. Die Themen sprangen nur von einem zum anderen. Als Bewerber fühlt man sich dabei etwas unsicher, soll ich Ihn jetzt für eine Frage unterbrechen? Es fühlte sich an wie ein durchtrainierter Erzähl-Marathon. Viele Informationen prasseln auf den Bewerber ein, so das kaum Luft und Zeit für gezielte Fragen bleibt. Nach gut zwei Stunden weiß man auch nicht mehr genau, welche Fragen denn jetzt noch sinnvoll währen. Viele wurden bereits zuvor beantwortet.

Mir wurde dann zugesagt, dass ich in ca. einer Woche eine Rückmeldung bekommen würde. Nach dem Vorstellungsgespräch gab es noch einen Rundgang. Ich lernte die Mitarbeiter kennen und einige Ablaufpläne. Unter anderem wurden auch interessante Details zum Kanban-Projektmanagement erläutern, deren Aufgaben in Schwierigkeitsgraden nach der Fibonacci-Zahlenfolge verteilt werden(Ein interessanter Ansatz).

Arvato wollte auch unbedingt ein Projekt am nächsten Tag von mir betrachten, dass alle meine Fähigkeiten zusammenfasste. Dieses Projekt habe ich an den Abend in ca. 5 Stunden vorbereitet, da dies nicht mehr aktiv online zur Verfügung stand. Das Projekt benötigte eine umfangreiche Servereinrichtung das unter anderem einen eigenen Websocketserver benötigte.

Ich erklärte ich dies auch während des Vorstellungsgespräches. Alle Details mit deren technischen Raffinessen. Lapidar wurde im Vorstellungsgespräch daraufhin mir empfohlen, dass ich diese Sachen einfach auf einen freehoster hochladen soll, damit sich jemand damit beschäftigen kann. Aufmerksam zugehört hat dort anscheinend keiner.

Da ich über eine Empfehlung eines freundes vorstellig geworden bin, der dort bereits arbeitet, wurde dieser am Tag darauf über mich ausgefragt. Dieser wollte zu recht keine Auskunft über mich erteilen außer darüber, dass er bereits Jahre mit mir zusammengearbeitet hatte und er weiß welche Fähigkeiten ich besitze. Vor allem hatte sich mein ehemaliger Ausbilder über mich informiert, der dort als Manager arbeitete und die Gehaltsverhandlungen führte.

Am darauffolgenden Tag bekam ich vormittags die Absage ohne eindeutige Begründung. Lapidar heißt es: Zitat: "Anhand aller eingegangenen Bewerbungsunterlagen und der geführten Gespräche.... ". Da es sich hier um einen Textbaustein handelt und garantiert auch nicht mehrere Bewerber im rennen waren, empfand ich die Antwort als respektlos, angesichts der Vorbereitungszeit die investiert wurde.

Ich musste leider feststellen, das mein Vorbereitetes Projekt nicht berücksichtigt wurde. Das Projekt, dass ich für die Herren nach Absprache vorbereiten sollte, hat sich leider bis heute niemand angesehen oder beurteilt. Laut meinen Serverlogfiles fand kein Zugriff auf das System statt. Traurigerweise wurde noch nicht einmal der versuch unternommen sich ein umfassendes Bild über meine Fähigkeiten zu machen. Da fragt man sich, wie hoch die Bewerber an Wertschätzung von diesem Unternehmen erwarten dürfen, wenn Absprachen bedeutungslos sind.

Eine respektvolle und subjektive Beurteilung schaut leider anders aus.

Verbesserungsvorschläge

Obwohl das Unternehmen natürlich daran interessiert ist, mich als potentiellen Arbeitnehmer besser kennen zu lernen, hat sich der Kollege von der Personalabteilung sehr viel Zeit genommen, um mir seine Unternehmen vorzustellen. Seine freundliche und enthusiastische Art haben dabei zu einer sehr angenehmen Gesprächsatmosphäre beigetragen. Das erlaubte es auch kritische Fragen meinerseits ins Gespräche einzuflechten. Fachliche Fragen an meine Personen wurden angenehm in den Gesprächsfluss eingebunden und fühlten sich nie unangenehm an. Weitere Teilnehmer an den Gesprächen waren, der potentielle direkte Vorgesetzte und dessen Vorgesetzter. Auch das wären Kollegen gewesen mit denen ich mir eine Zusammenarbeit gut hätte vorstellen können. Ich habe mich schließlich aus anderen Gründen für ein anderes Unternehmen entschieden.

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