95 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
57 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 29 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hohe Arbeitsbelastung
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. in Stuttgart gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Hohe Arbeitsbelastung trübt die Stimmung. Schwierig finanziell aufzusteigen mittlerweile.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
viel Unterstützung im Team sehr schöner Arbeitsplatz
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. in Stuttgart gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Perspektive für jüngere Kollegen die insbesondere in den letzten 5 Jahren eingestiegen sind.
Arbeitsatmosphäre
Enge Seilschaften, hängt aber sehr stark von der Gruppe und einzelnen Teams ab. Ich hatte eher das Gefühl, dass "neue" er nicht erwünscht sind, da alte Strukturen verändert werden. Ich muss leider zugeben, dass ich mich nicht wohlgefühlt habe.
Image
BWGV kennt außerhalb den Volksbanken und Raiffeisenbanken niemand
Work-Life-Balance
Wirtschaftsprüfung -> Saisongeschäft. Im Sommer eher locker. Vereinzelte Urlaubs-Tage von im JAN bis Mai möglich + Brückentage. Leider aber eine ganze Woche oder länger nur schwer durchsetzbar-
Karriere/Weiterbildung
Verbandsprüfer wird bezahlt, ebenso IT-Prüfer wird die Ausbildung übernommen. StB und WP gibt es die Branchenüblichen Förderungen. Weitere Ausbildung (Compliance, ISB, DSB, CFA, Portfolio, Kredit etc. ehr nicht üblich -> bzw nur dann in Sonderfunktionen)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt als Verbandsprüfer attraktiv insbesodnere im Vergleich zu Workload und know-how was man im Vergleich zu anderen Stellen für dieses Gehalt bringen müsste. Zudem erhalten ältere Kollegen sehr sehr gute Zulage. Allerdings ist es für Jüngere Kollegen nicht mehr Möglich in den Genuss der Zulagen und automatischen Vorrückungen zu kommen. Ich mag leider behaupten manchen (ältere) Kollegen sind überbezahlt.
Kollegenzusammenhalt
Siehe auch Atmosphäre. In meinem Team waren eher Einzelgänger unterwegs. (Sehr) viel Home-Office, eine Bindung zu Kollegen aufzubauen und sich wohlfühlen war eher schwer.
Vorgesetztenverhalten
Von der alten Schule, Fachlich nicht 100% auf dem laufenden, (operative) Mitarbeit leider absolut nicht vorhanden. Lediglich Kontrollinstanz und Mitarbeiterführung
Kommunikation
Regelmäßige Infosessions vom Vorstand, Gruppenbesprechungen oder z.b. Betriebsversammlung
Interessante Aufgaben
Viele Kleinmandate, man kommt herum etc. Wer aber intrnationales Geschäft will, Beratungsleistungen machen etc. sollte lieber wo anders hin.
Gemischte Gefühle: Am Anfang begeistert, jetzt gerade ernüchtert.
2,4
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. in Stuttgart gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeitsbelastung ist bereits jetzt am Jahresende sehr hoch für Mitarbeiter*innen mit Projektverantwortung beim Mandanten. Genau diese Mitarbeiter*innen tragen zum Gelingen einer Prüfungskampagne bei. Leider fehlt es insb. an finanzieller Anerkennung (Möglichkeiten gäbe es doch z.B. persönliche Zulage). Wenn gerade diese Mitarbeiter*innen gehen, werden übrigens die verbleibenden noch stärker belastet und nicht alles lässt sich mit Assistenten auffangen. Als Dienstleistungsunternehmen sind die Mitarbeiter*innen unsere Ressource. Wir müssen wieder den Spirit zurück bringen und das geht am besten mit glücklich motivierten Arbeitnehmer*innen. Ich bin noch dabei, weil ich die Hoffnung nicht aufgebe, dass langsam doch klar werden muss, dass wir die Personalpolitik verbessern müssen.
Zukunftsvision für Unternehmen und Mitarbeiter schaffen.
2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. in Stuttgart gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Stresslevel nimmt deutlich zu. Projekt müssen schneller fertig gemacht werden. Dies ist auch eine Folge, dass motivierte Mitarbeiter immer weniger werden, da diese auch nicht belohnt werden, aber die Arbeitslast hauptsächlich stemmen.
Image
Neutral.
Work-Life-Balance
Langes Arbeiten wird erwartet. Urlaub im 1. Kalenderhalbjahr unerwünscht.
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchie, Karriere zum WP möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Mittlerweile stagnieren die Gehälter bzw. in den letzten Jahre deutlicher Reallohnverlust. Finanzielle Weiterentwicklung bereits nach mehrjährige Unternehmenszugehörigkeit kaum möglich. Mitarbeiterwechsel erfolgen bereits auch aufgrund dem nicht mehr zufriedenstellendem Lohnniveau (dieses ist außerhalb des Bwgv nämlich insb. in den letzten drei Jahren deutlich gestiegen). Man hat nicht das Gefühl, dass der Arbeitgeber trotz angespannter Mitarbeitersituation Angestellte finanziell halten will. Aufgrund unterschiedlicher tariflicher Strukturen trifft es insbesondere die jüngeren Mitarbeiter unter 50 für die eine Gehaltserhöhung ein Wunschtraum bleibt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gute Ansätze werden verfolgt.
Kollegenzusammenhalt
Der Grund warum man noch da bleibt. Nette Menschen.
Umgang mit älteren Kollegen
Alle halten zusammen unabhängig vom Alter.
Vorgesetztenverhalten
Solide.
Arbeitsbedingungen
Handy und Laptop werden gestellt sowie ein zweiter Bildschirm. Man hat kein eigenes Büro, welches man sich nach seinen Bedürfnissen einrichten könnte.
Kommunikation
Jedes Jahr wird ein neues Projekt aufgesetzt und Veränderungen kommuniziert. Zurück bleibt mehr Unsicherheit als Zufriedenheit.
Gleichberechtigung
Habe als Frau keine negativen Erlebnisse bisher erfahren.
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind spannend, allerdings viel Dokumentation die ermüdet.
Vielen Dank für Ihr Feedback, auch wenn dieses sehr negativ ist.
Wir laden Sie ein, sich vertrauensvoll an uns bei PM oder auch an den BR zu wenden. Insbesondere Ihre Bewertungen im Bereich „Arbeitsatomsphäre/Work-Life-Balance“ und „Gehalt/Sozialleistungen“ geben uns Anlass zur Sorge. Ebenfalls alarmierend für uns ist es, dass Sie als aktuelle/r Mitarbeiterin/Mitarbeiter den BWGV nicht als Arbeitgeber weiterempfehlen. Wir freuen uns über jeden Austausch und sind über Feedback sehr dankbar.
Zum Thema Gehalt/Sozialleistungen: Wie Sie sicherlich mitbekommen haben, wird es im nächsten Jahr und in den Folgejahren sehr wahrscheinlich eine Tariferhöhung von voraussichtlich acht bis zehn Prozent geben – die bei uns ebenfalls berücksichtigt wird. Zudem werden wir uns zusammen mit dem BR dem Thema Vergütungssystem widmen und wir haben als klares Ziel, nächstes Jahr das Lebensarbeitszeitkonto einzuführen. Darüber hinaus versuchen wir kontinuierlich, uns als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und weiterzuentwickeln – für zukünftige Mitarbeiter und natürlich auch für unsere aktuellen Kolleginnen und Kollegen.
Mit freundlichen Grüßen Steffen Beck
die jungen Arbeitnehmer
2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. in Stuttgart gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
den jungen Mitarbeitern sollte mehr bezahlt werden
Besten Dank für Ihr Feedback und dafür, dass Sie uns als Arbeitgeber empfehlen!
Um Ihre Bewertungen noch besser nachvollziehen zu können (u. a. beim Thema „Arbeitsatmosphäre“), laden wir Sie ein, sich vertrauensvoll an uns bei PM oder an unseren BR zu wenden.
Mit freundlichen Grüßen Steffen Beck
Situation im Prüfungsdienst Banken
2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relativ flexible Arbeitszeiten, die teilweise aber abhängig vom Mandaten vor Ort sind. Bei Homeoffice kann bereits um 6.00 Uhr, wenn gewollt, mit der Arbeit begonnen werden. Ebenfalls kann aber auch erst um 10.00 Uhr gestartet werden. Das Pensum ist aber zu leisten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Immer höhere Anforderungen an die Prüfung in der gleichen Zeit mit der zusätzlichen Belastung immer mehr junge Kollegen nebenher noch auszubilden, aufgrund der Abgänge guter qualifizierter Kollegen.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeitern, die sich einbringen, Verantwortung übernehmen, Initiative zeigen und dafür lange Arbeitstage sowie teilweise Samstage investieren, dass die Prüfungen fristgerecht abgewickelt werden, versuchen zu halten und nicht erst dann, auf diese Mitarbeiter zugehen, wenn es zu spät ist.
Flexiblerer Umgang mit der erarbeiteten Mehrarbeit - Lebensarbeitszeitkonten. Möglichkeit auch zwischen Februar und Juni zwei oder drei Wochen frei zu nehmen.
Thema Gesundheitsförderungen: Weg von Onlinekursen zur Streckung / Bewegung, die wir uns am Arbeitsplatz am Laptop anschauen können hin zu einer aus meiner Sicht sinnvollen Gesundheitsförderung wie zum Bsp. Angebot zur Nutzung von Fitnessstudios.
Arbeitsatmosphäre
Feedback erhält man von seiner Führungskraft / Wirtschaftsprüfer als Prüfungsleiter im Rahmen der Durchsicht oder als Teammitglied von seinem Prüfungsleiter, obwohl dieser keine Weisungsbefugnisse hat.
Image
Im Genossenschaftssektor bekannt und wurde bisher geschätzt aufgrund der Qualifikation und dem Wissen der Mitarbeiter. Kommunikation durch die Prüfung zur Unterstützung / Hilfestellung geht in den letzten Jahren verloren - führt aus meiner Sicht zu einem verschlechterten Image.
Work-Life-Balance
Die Belastung wurde in den letzten Jahren, insbesondere für die Kollegen, die für die Abwicklung der Prüfung verantwortlich sind, immer höher. Anforderung der inhaltlichen Prüfung mit der zeitlichen Abwicklung (Zeitvorgaben) sowie dem Einsatz der Kollegen, die mit den Neuerungen nicht mehr mitkommen oder wollen oder jüngere neue Kollegen, die teilweise nicht mehr den Ehrgeiz an den Tag legen, der erwartet wird bzw. gebracht werden sollte.
In letzter Zeit haben viele gute Mitarbeiter, auch langjährige Mitarbeiter sich neu orientiert. Priorität hat die Neugewinnung von Mitarbeitern - anstatt das Halten von guten Mitarbeitern - , somit wird in Zukunft die Belastung für einige Mitarbeiter weiter steigen, da die Erfahrung von diesen Kollegen nicht durch die Gewinnung von jungen Kollegen, die erstmal ausgebildet werden müssen, ersetzt werden kann. Bis die Qualität der Kollegen, die gegangen sind, ersetzt wird dauert Jahre.
Dies kann zur Spirale führen, dass die Belastung für bestehende Mitarbeiter, die Verantwortung übernehmen und für die Prüfung verantwortlich sind, noch weiter steigt, für den Prüfungsleiter sowie für den Wirtschaftsprüfer.
Karriere/Weiterbildung
Als Wirtschaftsprüfer kann Karriere gemacht werden. Kollegen, die nicht den Wirtschaftsprüfer anpeilen aber trotzdem Verantwortung übernehmen wollen, sind derzeit gefragt als Prüfungsleiter inwieweit aber Prüfungsleiter ohne Wirtschaftsprüfertitel in Zukunft noch gefragt sind, bleibt aufgrund den ganzen Fusionen dahingestellt. Daneben besteht die Möglichkeit sich als Spezialist im Bereich u.a. Geldwäsche, Gesamtbanksteuerung oder als Spezialist im Bereich Wertpapierprüfung einzubringen.
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen versuchen ihr bestes und halten (noch) zusammen, obwohl viele unter großem Druck stehen, zeitlich sowie auch bezüglich der Qualität der Prüfung.
Vorgesetztenverhalten
Kommunikation ist in Ordnung, aber die Anforderungen sind zu erfüllen
Arbeitsbedingungen
Hängt sehr stark von den Bedingungen beim jeweiligen Mandanten ab sowie dem Team an sich.
Kommunikation
Die Frage ist immer was ist wichtig für die Mitarbeiter, für mich in der Prüfung wäre mehr Kommunikation über die wesentlichen Neuerungen wichtig und zwar nicht, dass es neues gibt zum Prüfen, sondern wie wichtig und relevant und wie dies zu Prüfen ist. Über ein neues Format erhält man zwar circa alle zwei Monate kurze verbale Informationen + eine ausgiebige Präsentation, aber die meisten Neuerungen muss man sich selbst anhand Rundschreiben aneignen. Dies ist leider in der laufenden Arbeit aufgrund der immer höheren Anforderungen und geringeren Prüfungszeiten meist nicht möglich. Über die Neuerungen zur MaRisk Novelle gab es bisher noch keine Informationen, obwohl die Umsetzung jetzt zu prüfen ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr unterschiedlich. Mitarbeiter, die von der alten Betriebsvereinbarung profitieren, können sich über das Gehalt sicher nicht "beschweren". Kollegen, nach der neuen Betriebsvereinbarung, haben deutlich weniger Gehalt. Für diejenigen, die keine oder nur geringe Mehrarbeit erbringen und eher nicht Verantwortung übernehmen, da muss man ehrlich sagen ist das Gehalt in Ordnung. Aber für Mitarbeiter, die eine hohe Anzahl an Mehrarbeit leisten, und Verantwortung übernehmen spiegelt das Gehalt nicht die Anforderungen an diejenigen Mitarbeiter wieder - finanzielle Perspektive ist sicher neben der hohen Arbeitsbelastung ein Grund für die Abgänge der qualifizierten Kollegen.
Gleichberechtigung
Wiedereinsteiger werden sehr geschätzt, dafür ist der Arbeitgeber auch sehr flexibel!
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben, die sich aber mit der Zeit wiederholen, aber aufgrund den laufenden Neuerungen, müssen die Routinearbeiten immer schneller erledigt werden, damit Zeit für die Neuerungen in der Prüfung besteht.
Vielen Dank für Ihr Feedback, auch wenn dieses sehr negativ ist und Sie den BWGV zudem als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen – was für uns alarmierend ist.
Auf einige Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge von Ihnen gehe ich im Folgenden ein: Zu Beginn Ihrer Verbesserungsvorschläge beschreiben Sie eine klare Verantwortlichkeit unserer Führungskräfte. Gerne können Sie sich hierbei auch vertrauensvoll an uns bei PM oder an den BR wenden – „sehenden Auges“ unterwegs zu sein kann nicht funktionieren und ist auch nicht unser Anspruch an die Führungskräfte.
Das Thema Lebensarbeitszeitkonto – wie Sie sicher mitbekommen haben – ist nach wie vor von uns geplant, in 2025 einzuführen.
Es ist richtig, dass wir einen starken Fokus legen auf die Gewinnung von neuen Kolleginnen und Kollegen – gleichzeitig aber mindestens genauso stark darauf, unsere bestehenden Kolleginnen und Kollegen zu binden und zu halten. Alles andere wäre zu kurz gedacht und absolut fahrlässig. Wir hoffen, dass dies spätestens mit den kommenden Maßnahmen spürbar(er) auch für Sie werden wird.
Beim Thema der Kommunikation, v. a. was Ihre Aussage zu den Neuerungen der MaRisk Novelle betrifft, bitten wir Sie, sich dringend bei Ihrem Vorgesetzten, bei uns von PM oder beim BR zu melden.
Beim Thema der Vergütung ist zu erwähnen, dass wir – wie u. a. bei der Betriebsversammlung mitgeteilt – uns umfassend zusammen mit dem BR dem Vergütungssystem widmen werden.
Mit freundlichen Grüßen Steffen Beck
Empfehlenswerter Arbeitgeber!
4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. in Stuttgart gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Super nette Kolleginnen und Kollegen, gute Sozialleistungen, sehr familiäre Atmosphäre.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation zu den operativen Bereichen im Außendienst verbessern. Bekanntheitsgrad des BWGV in der freien Wirtschaft steigern, auch im Hinblick auf Recruiting.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war meiner Meinung nach immer sehr angenehm, egal, ob bei Prüfungen extern, oder auch innerhalb des BWGV.
Image
Das Image ist im Genossenschaftsumfeld sehr gut, in der Außendarstellung ist noch viel Spielraum, gerade in Bezug auf den Bekanntheitsgrad in der freien Wirtschaft.
Work-Life-Balance
Schwierig. Umfang der Prüfungsinhalte nimmt aufgrund ausufernder Regulatorik stetig zu, auch die zu betreuenden Mandate. Gefühlt ist man 24/7 im Einsatz, da auch Personal nicht ausreichend.
Ingesamt in Ordnung, allerdings mit Luft nach oben, da sich die Parameter in der freien Wirtschaft für vergleichbare Jobs geändert haben. Sehr gute Sozialleistungen!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt&Soziales sowie Klimaschutz werden berücksichtigt.
Kollegenzusammenhalt
Man hilft sich, untersützt gegenseitig wo man kann , zieht an einem Strang. Gerade die PG IT ist da einzigartig!
Umgang mit älteren Kollegen
Wertschätzend! Im Hinblick auf stetige Zunahme der Arbeitsbelastung sollte hier sllerdings von Seiten des Arbeitgebers öfter 'nachgespürt' werden.
Vorgesetztenverhalten
Wertschätzend, dem Mitarbeiter viel Spielraum zur Gestaltung der Arbeitsorganisation bietend.
Arbeitsbedingungen
Nicht immer einfach. Auch wenn der Anteil mobiler Arbeit zugenommen hat, führt die Reisetätigkeit zu Einschränkungen bezüglich des Wohlfühlfaktors.
Kommunikation
Kommunikation ist insgesamt verbesserungswürdig. Innerhalb der Prüfgruppe IT jedoch sehr gut! Von Unternehmensseite sollte der Dialog/Austausch mit den Prüfgruppen intensiviert werden.
Gleichberechtigung
Es zählt die Qualifikation, egal wer man ist, oder woher man kommt.
Interessante Aufgaben
Aufgabe grundsätzlich interessant, allerdings liegt es in der Natur der Sache, dass sich die Inhalte ständig wiederholen.
Besten Dank für Ihr Feedback – wir haben uns sehr darüber gefreut.
Die von Ihnen genannten Verbesserungsvorschläge sind bereits bei uns im Fokus – interne Kommunikation und Bekanntheitsgrad bzgl. Recruiting.
Wir freuen uns auf eine weitere erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Mit freundlichen Grüßen Steffen Beck
Eine Bestandsaufnahme
2,6
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. in Stuttgart gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Auf jeden Fall ausbaufähig. Arbeitgeber fällt nicht explizit damit auf positives Feedback zu geben. Die Arbeit ist eben zu erledigen.
Work-Life-Balance
Hier kommt natürlich die Branche Wirtschaftsprüfung zum tragen. Somit sehr viel Überstunden im 1. Halbjahr zu leisten um irgendwie die Projekte fertig zu bekommen. Besonders schwierig ist es hier dann Familie & Beruf zu vereinigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Heterogenes Gehaltsgefüge. Hier bestimmt dringender Handlungsbedarf. Gerade für die Alterskohorte bis 45 Jahren stellt sich mittlerweile zunehmend die Frage der finanziellen Perspektive.
Kollegenzusammenhalt
Sehr nette Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Sehr sachlich geprägte Ebene.
Arbeitsbedingungen
Sind zum Großen Teil auch durch die Infrastruktur und Gegebenheiten beim Mandanten bestimmt. Daher oft suboptimal. Hier ist aber eine Verbesserung zu erkennen. Der Arbeitgeber stellt einem ein Telefon und einen Laptop.
Kommunikation
An dem Thema die Mitarbeiter besser zu informieren ist man seit Jahren dran.
Interessante Aufgaben
Nach einigen Jahren gibt es natürlich auch Routinearbeiten.
Vielen Dank für Ihr Feedback – leider handelt es sich dabei um kein positives.
Zu Ihren Anmerkungen: Wie Sie bestimmt aus Formaten, wie z.B. unserer Betriebsversammlung oder auch dem Vorstands-Update, entnommen haben, sind wir aktuell an einigen von Ihnen genannten Themen „dran“. Hier ist die Anpassung des Vergütungssystems zu erwähnen, oder auch die höhere Anzahl an geplanten Neueinstellungen in den nächsten Jahren, um u. a. die Überstundensituation zu verbessern. Beim Thema Kommunikation haben wir uns personell in den letzten Monaten neu aufgestellt – Verbesserungsvorschläge in diesem Bereich sind übrigens immer willkommen. Die Einführung unserer Genosphäre steht zudem kurz bevor – die Testphase mit Kolleginnen und Kollegen ist erfolgreich beendet worden, was Inhalte und Usability betrifft – darauf können wir alle gespannt sein.
Alarmierend ist für uns aber auch, dass Sie als aktuelle/r Mitarbeiterin/Mitarbeiter den BWGV nicht als Arbeitgeber weiterempfehlen. Wir hoffen, dass sich dies durch die bevorstehenden Maßnahmen und Umsetzungen ändern wird – das ist definitiv unser Ziel als Arbeitgeber.
Mit freundlichen Grüßen Steffen Beck
Wirtschaftsprüfung leben und lieben
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V. in Stuttgart gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sicherlich ist die Arbeitsatmosphäre geprägt vom Team mit dem man unterwegs ist. Im meinem Team wird ein offenes, konstruktives Feedback und ein regelmäßiger auch privater Austausch gelebt. Das motiviert und bringt das Team weiter.
Image
Von den Mandanten werden die gut ausgebildeten Verbandsprüfer sehr geschätzt. Durch einheitliche Strukturen bei den Banken und die Möglichkeit der einheitlichen Wissensvermittlung kann sehr zielgerichtet geprüft werden, was ebenfalls geschätzt wird.
Work-Life-Balance
Die Arbeit hat in den letzten Jahren deutlich an Flexibilität gewonnen. In Abstimmung mit dem Team und dem Mandaten kann die Arbeitszeit flexibel gestaltet werden. Dabei sind Überstunden nicht abgegolten. Sie sind während der busy season erwünscht, können aufgebaut und im Sommer abgebaut werden. Dadurch haben viele Kollegen lange "Sommerferien". Die Arbeitszeiten liegen für die Branche in einem sehr normalen Rahmen.
Karriere/Weiterbildung
Neben den klassischen Berufsexamina wird auch die persönliche Entwicklung gefördert.
Gehalt/Sozialleistungen
Verglichen mit der üblichen Wirtschaftsprüfung werden Verbandsprüfer sehr gut und überdurchschnittlich bezahlt. Nach oben sind jedoch Grenzen gesetzt. Es werden diverse attraktive Sozialleistungen geboten.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen im Prüfungsaußendienst haben alles das gleich Ziel: die Prüfung bestmöglich umzusetzen. Dadurch ziehen alle an einem Strang und man hilft sich wo man kann.
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Kollegen werden sehr geschätzt. Allerdings sind dem Karriereweg durch die insgesamt geringe Anzahl an Führungspositionen strukturelle Grenzen gesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Für meinen Vorgesetzten kann ich nur sagen: TOP
Arbeitsbedingungen
Im Prüfungsaußendienst sind die Arbeitsbedingungen bezogen auf die Räumlichkeiten von Mandant zu Mandant unterschiedlich. Die Technik ist aktuell und wird aktuell gehalten.
Kommunikation
Es gibt regelmäßig betriebliche und fachliche Updates. Über Veränderungen oder betriebliche Belange wird zeitnah informiert. Wie in vielen Unternehmen ist der Buschfunk dennoch häufig schneller - dank der gut vernetzten Kollegen.
Gleichberechtigung
Die persönliche Entwicklung ist vom persönlichen Engagement bei der Weiterbildung abhängig. Dabei hat jeder und jede die gleiche Chance auf Unterstützung beim Weg zum Steuerberater, Wirtschaftsprüfer oder einer anderen fachlichen Qualifikation zB im IT-Bereich. Für WiedereinsteigerInnen werden flexible Lösungen gefunden.
Interessante Aufgaben
Insbesondere im Bereich der Prüfung von Kreditgenossenschaften sind die Aufgaben interessant, abwechslungsreich und gleichzeitig kann man durch Spezialisierungen, Facharbeitsgruppen und persönliches Engagement Einfluss auf das eigene Aufgabengebiet nehmen.
Basierend auf 109 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Steuerberatung/Wirtschaftsprüfung (3,9 Punkte). 58% der Bewertenden würden Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 109 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 109 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.