84 Bewertungen von Bewerbern
84 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
84 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
In der Stellenausschreibung einen Ansprechpartner angeben. Aktuell wird eine Funktionsadresse in der Stellenausschreibung angegeben. Fragen an diese Adresse werden jedoch nicht beantwortet.
Meine Erfahrung mit dem Bewerbungsprozess war alles andere als positiv. Die Rückmeldung auf meine Bewerbung hat vier Monate gedauert – ein Zeitraum, der aus meiner Sicht nicht mehr zeitgemäß ist und auf potenzielle Bewerbende abschreckend wirken kann.
Darüber hinaus erscheint der gesamte Bewerbungsprozess inhaltlich stark veraltet. Insbesondere die Fokussierung auf die Durchschnittsnote eines Studiums, das in meinem Fall 17 Jahre zurückliegt, halte ich für wenig sinnvoll. Eine stärkere Gewichtung von Berufserfahrung und aktuellen Qualifikationen würde die Auswahlprozesse wesentlich verbessern und besser zu den heutigen Anforderungen des Arbeitsmarktes passen.
Rückblickend bin ich fast erleichtert, dass es nicht geklappt hat. Es wäre ratsam, sich frischen Wind z. B. aus der Privatwirtschaft zu holen, um den Prozess zu modernisieren und stärker an die Realität der heutigen Arbeitswelt anzupassen. Der Eindruck, den der Bewerbungsprozess hinterlassen hat, zeigt, dass hier interner Handlungsbedarf besteht, um zukünftige Bewerbende nicht zu verlieren und konkurrenzfähig zu bleiben.
Wenn sich jemand bewirbt, gehört es sich einfach eine Rückmeldung zu geben, auch wenn es eine Absage ist. Die Unterlagen sind definitiv eingegangen, da es eine Bestätigung per E-Mail gab. Leider kann man auch nicht nachfragen, da Mails nicht beantwortet werden und das Servicecenter nur von 9 Uhr bis 11 Uhr erreichbar ist. Ein konkreter Ansprechpartner wurde in der Stellenbeschreibung nicht benannt. So schützt man sich als Arbeitgeber vor lästigen Nachfragen. Das hat nichts mit modernem Recruiting zu tun. Hier kann man leider keinen einzigen Stern vergeben!
Stärke, Diversity-Kompetenz
im Nachgang zu Auswahlentscheidungen professioneller und transparenter reagieren, nicht unbegründete Absage verschicken per Mail und das Telefon einhängen bei Nachfrage nach Gründen, Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz eingereicht; in Kürze und das muss auch gesagt werden: das Gespräch, die Atmosphäre, und die Interviewer waren allesamt spitze, ich habe mich wohlgefühlt und nach 4 Tagen Vorbereitung auch alles ohne Beanstandung und Nachfrage gut beantwortet, das Gespräch dauerte 65 Minuten, es wurde gesagt, Zusagen kommen kurzfristig und Absagen in bis zu 8 Wochen per Post. 24 Stunden später bekam ich eine unbegründete Absageemail aus Nürnberg gesendet, 3 Sätze. Ich rief in Nürnberg das Referat Personalgewinnung an, ich fragte nach den Gründen, man sagte, ich werde wohl einfach nicht gut genug sein, ich fragte, ob ich jetzt einen RA brauche um die Dokumentation zu sehen zu der meine Person betreffenden Auswahlentscheidung, man antwortete mir, ich möge hier nicht mehr anrufen, nur noch alles per Post und hängte ein. Das ist gelinde gesagt ein starkes Stück. Darauf hin habe ich Widerspruch eingelegt gegen die Entscheidung ( was nach meinem Wissen auch ein anderer Bewerber aus einer anderen Dienststelle tat) und mir einen Anwalt genommen, nicht aber um eingestellt zu werden, sondern um transparent die Gründe zu erfahren, ich bin schon sehr gespannt. Trotz dieser Eskalation möchte ich abschliessend sage, dass im Gespräch selbst man mich sehr respektvoll behandelt hat
Klassisches strukturiertes Interview mit Fragenkatalog
Ich war rundum zufrieden. Schnell, fair mit einer angenehmen Gesprächsatmosphäre.
Wenn ihr Mitarbeiter einer Zeitarbeitsfirma einstellen möchtet, bietet ihnen bitte direkt einen Arbeitsplatz an, ohne andere Menschen unnötig einzubeziehen.
Langjähriger Erfahrung im öffentlichen Dienst
Wertschätzen der Bewerber, Professionelles recruiting, Transparenz
Bevor die Sicherheitsüberprüfung durchgeführt werden konnte, habe ich wie bereits erwähnt eine Absage erhalten.
Auch der zuständige Sachbearbeiter für die Sicherheitsüberprüfung hat sich über die Zu- und Absage gewundert. Nennen Sie mir doch gerne Ihre Kontaktdaten damit wir den Sachverhalt klären können.
Ein Bewerbungsgespräch ist ein Geben und Nehmen. Es wurden viele Fragen an mich als Bewerber gestellt, was auch verständlich und richtig ist, aber umgekehrt durfte ich nicht alle meine Fragen loswerden und wurde "abgewürgt". Diese wurden dann auch relativ oberflächlich und wage beantwortet, als hätte man was zu verbergen. Das war wirklich schade!
Ich möchte lediglich von meiner Erfahrung im Bewerbungsprozess mit BAMF berichten, die allerdings auch das widerspiegelt was die meisten Aussagen hier (bei Kununu) belegen.
Der Prozess war wie folgt: Ich erhielt nach Zustellung meiner Bewerbungsunterlagen einen Anruf mit einer Einladung zu einem Vorstellungsgespräch, welches online stattfinden sollte. Diesbezüglich erhielt ich eine Email mit den Zugangsdaten und einigen Eckdaten zu dem Bewerbungsgespräch, unter anderem der Hinweis Zitat "Bitte gehen Sie an das Gespräch genauso heran, wie an ein Vorstellungsgespräch vor Ort.".
Mir saßen insgesamt 4 Personen gegenüber, wovon sich direkt zu Anfang des Gesprächs 2 Personen ausklinkten, Mikrofon und Kamera ausschalteten mit der Begründung sie seien "nur Beobachter". Dies ist meiner Meinung nach und meine Meinung basiert auf 20 Jahren Berufserfahrung und damit verbundenen zahlreichen Bewerbungsgesprächen (auf Bewerber- und auf Arbeitgeberseite) als absolut respektlos. Wenn Bewerber aufgefordert werden ein online Interview so zu handhaben wie vor Ort, dann muss sich ein Interviewer genauso verhalten. Hätte man mir in dem Fall vor Ort den Rücken zugedreht? Diese Handhabung ist für mich derart unvertretbar und ich kann mir auch nicht erklären wie man diese anwenden kann.
In Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch, habe ich entsprechend recherchiert um mich mit angemessener Souveränität vorzustellen. Dies habe ich auch während des Gespräches getan. Ich konnte alle Fragen beantworten, seien es Fachfragen bzgl. Aufbau von BAMF oder des Prozesses eines Asylantrages, oder Fragen bzgl. meines Verhaltens gegenüber eines Kollegen, der inadäquates Benehmen an den Tag legt.
Am Ende des Fragenkataloges fragte man mich ob ich noch Fragen habe (Standardfrage). Darauf antwortete ich mit einer Frage, die sich für mich bei zahlreichen Bewerbungsgesprächen als die Frage bewährt hat, an die sich ein Arbeitgeber gerne erinnert und die ein Vorstellungsgespräch auf eine zwischenmenschliche Ebene bringt: (Frage an den Interviewer) "Können Sie mir sagen warum Sie gerne für das BAMF arbeiten?"
Die Antwort, die ich darauf erhielt hat mich schockiert: (Antwort des Interviewers) "Das muss hier nicht beantwortet werden!"
Alles in allem muss ich das Interview, durchaus auch wegen dieser Antwort, aber auch aufgrund der allgemeinen Geringschätzung meiner Person, als eher unangenehm einstufen. Die Eignung auf zwischenmenschlicher Basis wird nicht geprüft.
Die Ablehnung erhielt ich nach 6 Tagen, welche durchaus auf nicht ausreichende Eignung meinerseits zurückzuführen sein mag. Unterm Strich war dies die unangenehmste und respektloseste Erfahrung, die ich meinem beruflichen Leben im Zusammenhang mit einem Vorstellungsgespräch gemacht habe.
Da hier um Verbesserungsvorschläge gebeten wird, stelle ich vorab die Frage: Möchte sich eine Behörde ggf. gar nicht als attraktiver Arbeitgeber (finanzieller Aspekt ausgeschlossen) nach außen hin darstellen?
Wenn diese Frage seitens BAMF mit nein beantwortet wird, ist hier mein Vorschlag: Schulen Sie die Mitarbeiter, die den ersten Kontakt für Bewerber darstellen entsprechend! Die Behördenwelt (auch meine erste Bewerbung bei einer Behörde) mag sich von der Corporate World absetzen, nichtsdestotrotz sind es immer noch Menschen, die die Arbeit ausführen. Vor allem in solch einem sinnstiftenden Bereich wie dem, der das BAMF ausfüllt.
So verdient kununu Geld.