85 Bewertungen von Bewerbern
85 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
85 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich habe keine Verbesserungsvorschläge. Dass das Bewerbungsgespräch hier als kühl beschrieben wird, kann ich nicht bestätigen. Ich empfand die Gesprächsatmosphäre als sehr angenehm.
Das Bewerbungsgespräch fand per Videokonferenz statt, nach einem Monat kam die vorläufige Einstellungszusage, nochmal ein Monat später die finale Einstellungszusage. Bis hierhin alles in Ordnung.
Bin schon lange im gehobenen Dienst des öffentlichen Dienstes beschäftigt und habe entsprechend auch eine höhere Stufe erworben. Es wird damit geworben, dass die erworbene Stufe übernommen werden kann, wenn man im öffentlichen Dienst tätig ist. Die Durchführungshinweise des Bundes geben eine höhere Stufe als eins her, wenn keine einschlägige Berufserfahrung vorliegt, gibt es immer noch die förderlichen Zeiten, die in einer bestehenden Tätigkeit im öffentlichen Dienst erlangt worden sind. Man bot mir die Stufe eins in EG 12 an, in Zahlen 20000 € brutto pro Jahr weniger als aktuell. Ich war zu finanziellen Abstrichen bereit, leider kam mir die Personalabteilung auch hier in keinster Weise entgegen und behaarte auf Stufe eins. Jede Kommune oder auch Landesbehörde übernimmt mittlerweile die Stufe in der EG teilweise oder ganz. Beim BAMF ist dies nach wie vor nicht möglich, der sogenannte Fachkräftemangel scheint hier (noch) nicht angekommen zu sein.
Im Rückblick war dieser Bewerbungsprozess neben einer ähnlichen Erfahrung mit einer privatwirtschaftlichen Firma der am besten organisierte Bewerbungsprozess. Die Begleitung war hoch professionell. Alle angegebenen Termine wurden auch in dieser schwierigen Zeit exakt eingehalten.
Das Bewerbungsgespräch im gehobenen Dienst wird als vollständig strukturiertes Interview durchgeführt. Man sollte sich daher weniger auf ein Gespräch, sondern eine Interview mit vorbereiteten Fragen vorbereiten, die Eigenart dieser Methode kennen sowie den Ausschreibungstext studieren. Die typischen Fragen bei diesem Arbeitgeber sind gut recherchierbar. Hinzu kommen situationsbezogene Fragen.
Vielleicht nach dem Gespräch nicht 2 Mon. mit der Zusage warten (wenn jemand Nachrücker ist, ggf. Zwischeninfo versenden). Man wartet 2 Monate, muss sich dann aber in 3 Tagen entscheiden. Das ist schwierig.
Nicht nach Klüngeleien und Nasenfaktor entscheiden. Wenn man ein Datum für eine Rückmeldung für ein konkretes Datum angibt, einhalten und nicht erst 4 Wochen später sich melden und eine Absage erteilen.
Sympathischere Mitarbeiter im Gespräch mit einbeziehen und auf Fragen des Bewerbers gute Antworten geben und nicht völlig überrumpelt sein (Frage zur Herausforderung im eigenen Job)
Schnellere Gremienentscheidungen
❌Negativ: Zusage per Telefon und per E-Mail. Der Telefonanruf war redundant - die E-Mail hat vollkommen gereicht. Arbeitsschritte überdenken.
Die E-Mail hatte zwei verschiedene Schriftarten und diverse Rechtschreib- und Grammatikfehler. Na klar Fehler passieren, aber diese waren vermeidbar.
Das Gespräch war kein Gespräch, sondern ein strukturiertes Interview mit zwei Personen von Anfang bis Ende. Keine richtige Vorstellung der Personen, die ich vor mir hatte, wie auch eine Vorstellung des Arbeitgebers oder die vakante Stelle. Hatte so etwas bisher nicht erlebt (Mittlere- und Großunternehmen) und hinterließ einen negativen Eindruck.
Die Personen waren distanziert und die (Gesprächs)atmosphäre sehr düster. Fragen nur monoton abgelesen.
Während der Beantwortung der Fragen gab es keine Reaktion. Da dachte ich mir: Haben Sie mich verstanden? Genügt meine Antwort? Ist die Verbindung abgebrochen? Hören sie überhaupt zu?
Die Situation führte innerhalb der ersten 15 Minuten zu Frustration und Motivationslosigkeit zur Fortführung des „Gesprächs“.
✅ Positiv: Eine schnelle erwartete Absage (innerhalb von drei Tagen).
Dabei hatte auch die Absage diverse Formatierungsfehler.
- Versuchen Interesse zu zeigen und nicht den Fragenkatalog eisern abarbeiten
- Ab und an Mal lächeln oder durch Körpersprache Interesse zeigen
- Besseres Betriebsklima
- Nach dem Antworten der Frage reagieren und nicht mit der nächsten Frage beginnen
- Für weitere Verbesserungsvorschläge
einfach die unten stehende Kritik der anderen Bewerber (m,w,d) beachten
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