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Bayerischer 
Rundfunk
Bewertungen

276 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,6Weiterempfehlung: 68%
Score-Details

276 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

176 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 82 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Beschämend.

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Produktion bei Bayerischer Rundfunk in München gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich hole mal etwas weiter aus um die Zustände fassbar zu machen:

Es fängt damit an, dass ich bei einem Gespräch mit meinem Vorgesetzten vor einer Vertragsverlängerung deutlich nachgefragt habe ob denn auch alle Konditionen so blieben wie bisher. Ich habe ausdrücklich die Angst geäußert, dass ich wegen anderem Vertragsmodell zum Mitarbeiter zweiter Klasse werden könnte. Ebenso ausdrücklich sichert mir der Vorgesetzte zu, dass das nicht der Fall wäre, alles so bliebe wie gewohnt.

Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass alle meine Befürchtungen richtig waren und wirklich jede einzelne zugesicherte Kondition nicht eintrifft. Mit dem betreffenden Vorgesetzen hat das SOFORT nichts mehr zu tun. Stattdessen die Sprachreglung: „Manchmal stellen sich Dinge halt als anders heraus, wenn man sie macht.“ Als ich das in seinem Büro anspreche, lenkt er zuerst Thema auf etwas anderes, dann zieht er Tür zum nächst höherem Vorgesetztem zu und sagt leise es gäbe ja dort keine Empathie.

Die von der Gewerkschaft ausgehandelte 3000€ Einmalzahlung gilt auf einmal nicht für mich und ich werde von der Vergabe von gut bezahlten Feiertagsschichten ausgenommen, was locker 1500€ ausmacht und einen großen Unterschied zu der versprochenen Gleichbehandlung ausmacht. Durch die hohen Fixkosten in München und die zu der Zeit verrückte Inflation komme ich auf einmal in die Situation mir die Arbeit beim BR praktisch nicht mehr leisten zu können und das trotz massig Frühschichten (Aufstehen um 3 Uhr morgens), die sich plötzlich nach Anbruch der Vertragszeit mindestens verdoppelt haben.

Ich beharre darauf wenigstens bei der Vergabe von Feiertagszuschlägen wie versprochen gleichbehandelt zu werden. Auch hier wieder kein Rückgrat von dem betreffenden Vorgesetzten sondern richtig mieses Verhalten.

Unter vier Augen sagt mir der Vorgesetzter es sei schon ziemlich fies, dass ich da übergangen werde. Kein Wort über seine Verantwortung in der Frage... Als dann die Verantwortliche Disponentin dabei ist geht es nicht darum ob das in Ordnung ist oder nicht. Auf einmal wird bestritten, dass es überhaupt so ist, obwohl natürlich ganz klar aus den Schichtplänen hervorgeht, dass ich keine Feiertagsschichten mehr bekomme und das ja auch vorher eingeräumt wurde.

Mir setzt die andauernd (!) unwürdige Behandlung immer mehr zu bis im Mai 2023 ein Burnout diagnostiziert wurde, mit heftigen Folgen (teils bis zum heutigen Tag). Ein paar Monate vorher hat es eine Kollegin betroffen, die sich auch erdreistet hat Kritik zu äußern. Das ändert aber nichts an dem Umgang, ganz im Gegenteil.

Nach locker 3 bis 4-maligen Verschieben über einige Wochen wird ein „Personalgespräch“ einberufen. Der Vorgesetze (ein etwa 35 jähriger "erwachsener" Mann), der für all das verantwortlich ist muss allerdings gar nicht zugegen sein. Er musste sich nie in der Sache äußern. Zunächst will man dann auch überhaupt nicht über die Unzahl von Themen sprechen, sondern mir nur mitteilen, dass mein Vertrag nicht verlängert werde und ich damit in ein paar Monaten arbeitslos sei.

Als ich doch darauf bestehe endlich nach ca. 8 Monaten Antworten auf meine aufgeworfenen Fragen zu bekommen und anfange alles Vorgefallene zu schildern wird der nächst höhere Vorgesetze (auch ca. 30-35) auf einmal knallrot und RICHTIG nervös. Der höchste Vorgesetzte, der auch dabei saß hat das alles glaube ich zum ersten Mal gehört. Ein paar Jahre zuvor, vor meiner Zeit, gab es aber schon mal einen Eklat im ganzen Kollegium bis hin zur Schlichtung - er weiß also schon auch was generell passiert. Aber weiterhin keine inhaltliche Stellungnahme. Einzige Begründung für das Beenden meines Vertrags: Ich habe nach Monaten des Wegduckens, nicht auf E-Mail-Antwortens und Nachfragen nach mir zugesicherter Gleichbehandlung in einer Email geschrieben, dass doch wohl jeder im Haus zu dem stehen müsse was er tut. Das ist alles. Wie konnte ich nur!

Ich muss wohl nicht darauf eingehen, was ich diesen Menschen wünsche. Das wird nicht das letzte Mal bleiben, das Mitarbeiter fertig gemacht und fallen gelassen werden. Ein richtig trauriges Haus der BR. Ich weiß nicht, wie solche Menschen überhaupt aufrecht stehen können - da ist wirklich überhaupt kein Rückgrat vorhanden.

Das Ding ist, dass sich die Beteiligten absolut sicher sind sich nie vor externer Stelle verantworten zu müssen. Genau das wäre so dringend nötig. Ich bin sicher, dann haben sie alle nicht gewusst was dort passiert und nur Vorgaben befolgt.

Verbesserungsvorschläge

Investigativer Journalismus sollte den BR mal ins Visier nehmen. Aus dem Haus selbst wird da sicher nichts kommen.

Image

Viel zu gut nach außen hin - innen schimmelt es.

Karriere/Weiterbildung

Ich habe mich für eine Weiterbildung gemeldet. Vorgesetzter lässt mich beiläufig wissen, dass meine Vertragsform nicht in Frage käme. Bei einem Kollegen in exakt gleicher Situation ging das aber sehr wohl und ein paar Monate später lese ich in einem Intranet-Artikel, dass ich die Weiterbildung in jedem Fall hätte machen können.

Keine Entwicklungsmöglichkeiten und eben diese schlimme Führungsstruktur im Bereich Produktion. In manchem Bereich mag es ein bisschen besser sein, aber ich würde meine Erwartungen zügeln.

Kollegenzusammenhalt

Man kann schon mal einen netten Small Talk halten. Ansonsten: Jeder gegen jeden, was von Vorgesetzten auch perfide befördert wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Absolut schäbig wie ältere Kollegen und Kolleginnen behandelt werden. Ausgrenzen und mit blöden Sprüchen abspeisen. Man sieht die emotionalen Schäden die das anrichtet.

Vorgesetztenverhalten

Beschämend - siehe ausführliche Schilderung.

Gleichberechtigung

Grauenhaft.

Interessante Aufgaben

Wer ein bisschen Anspruch hat, wird schnell an seine Grenzen stoßen.


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

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Wie die Musikanten auf dem sinkenden Schiff.

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bayerischer Rundfunk in München gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man gerade nicht von gelangweilten Vorgesetzten gepiesackt wird, ist es sehr entspannt

Work-Life-Balance

4/5 der Beschäftigten haben von morgens bis abends eigentlich nichts zu tun. Hier wechseln die sprichwörtlichen 5 Personen eine Glühbirne aus

Kollegenzusammenhalt

Jede Abteilung arbeitet gegen jede andere Abteilung, und in jeder Abteilung arbeitet auch jeder gegen den anderen

Umgang mit älteren Kollegen

Man nimmt Ihnen die Aufgaben weg oder wartet einfach bis die Personen in Rente gehen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind durchweg inkompetent, wurden aus Personalmangel und Zusammenlegungen auf Posten gesetzt die sie nicht haben wollten und machen aus ihrer Abneigung gegen den Job auch keinen Hehl

Kommunikation

Man wird dazu genötigt, ständig nach dem Mund zu reden. Oder man darf gar nichts sagen

Gleichberechtigung

Frauen sind überrepräsentiert

Interessante Aufgaben

Man sitzt wie der Drache auf einem Berg an Steuergeldern, die man großzügig verteilen kann. Dabei entstehen wirklich teilweise spannende Projekte mit externen Firmen


Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Arbeitsbedingungen

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Schade drum ...

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Bayerischer Rundfunk in Unterföhring gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Manche Menschen "draußen" schätzen den BR noch. Wenn man dort arbeitet, hat das gelegentlich Vorteile.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der BR verheizt viele Mitarbeiter. Auch dadurch, dass er schlechte Führungskräfte trotz Beschwerden viel zu lange auf ihren Posten bleiben lässt. Die Mitarbeiter geben auf und die Leistung wird auf ein Minimum reduziert. Die Kosten bzw. Folgen sind letztendlich nicht überschaubar.

Auch gibt es gute Benefits für Mitarbeiter (Handy, Coaching, Homeoffice etc.), die jedoch - abhängig von der Führungskraft - längst nicht jeder nutzen darf. Willkür und zweierlei Maß schafft Neid und Krankheit.

Verbesserungsvorschläge

Wo anfangen ...
Die Struktur ist gewachsen, die Denke auch. Das aufzubrechen ist sicher nicht einfach. Es muss aber mal damit begonnen werden, und das nicht nur bei den unteren Mitarbeitern, sondern gerade auch in der mittleren Ebene und weiter nach oben.
"Eiserne Besen" werden genügend geholt, die mal durchputzen sollen, wenn es ums Einsparen - bei den unteren Etagen - geht.
An die schlechten Führungskräfte traut sich keiner dieser Besen ran, obwohl da mal kräftig durchgefeudelt werden muss!

Arbeitsatmosphäre

Manche Kollegen, manche Chefs machen einem die Arbeit schwer. Andere sind Gold wert.

Image

Man hört immer öfter "Früher war es echt noch super, aber jetzt geht es bergab ...", und es scheint zu stimmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hängt von der eigenen Einstellung ab. Manche bemühen sich, anderen ist alles egal, Hauptsache sie selbst haben es bequem.

Karriere/Weiterbildung

Sehr willkürlich. Wer gut vernetzt ist, wird trotz fehlender Qualifikation nach oben befördert, bekommt Seminare bezahlt etc. Wer gut qualifiziert ist, aber nicht am Rockzipfel der Oberen hängt, für den ist leiiider nichts machbar.

Kollegenzusammenhalt

Mal so, mal so. Die Atmosphäre ist geprägt von Neid und Missgunst. Wenn einer was kriegt, aber sonst keiner, fehlt der Zusammenhalt ganz schnell. Nur wenn alle meckern, hält man zusammen. Und das auch nur, solange es keiner von oben mitkriegt. Man könnte ja in schlechtes Licht geraten ...

Umgang mit älteren Kollegen

Was ich so mitbekommen habe, ganz okay. Teils überfordert, teils nicht mehr ernst genommen, teils aber auch wertgeschätzt und hofiert aufgrund der Erfahrung.

Vorgesetztenverhalten

Teils echt unterirdisch.
Selbst wenn man die nächsthöhere Hierarchiestufe über untragbares Verhalten informiert, wird nichts getan. "Das Problem ist bekannt", war noch einer der besten Sätze.

Arbeitsbedingungen

Wenn man sich durchsetzt, kriegt man nahezu alles, was da Arbeiten schöner und leichter macht.

Kommunikation

Oben wird entschieden, unten soll umgesetzt werden. Allerdings vergisst man oben gerne, dass von unten oft die besseren Ideen kommen ...

Gehalt/Sozialleistungen

Eigentlich nicht schlecht. Wenn man aber sieht, was bei Günstlingen noch geht, wo für andere schon lange das Ende der Fahnenstange erreicht ist, wo doch alle gleich behandelt werden (sollen), wundert man sich wieder sehr. Und auch darüber, wie die Ranghöheren Regelungen zum Teil zu ihren Gunsten auslegen.

Gleichberechtigung

Je nach Geschmack, sehr willkürlich. Heute Hü, morgen Hott.

Interessante Aufgaben

Ja, Routine ist auch dabei, aber der Großteil ist wirklich super interessant, abwechslungsreich und immer wieder neu. Man arbeitet auch mit tollen Menschen (externe) zusammen, die man so nie kennenlernen würde.

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Schade eigentlich

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bayerischer Rundfunk in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Öffentlich Rechtlich - wir recherchieren (noch) sauber

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die obere Führungsebene

Verbesserungsvorschläge

vieles. Besser mit den Mitarbeitenden kommunizieren. Erst denken, dann handeln und nicht - wie bisher - umgekehrt.

Arbeitsatmosphäre

das liegt an den Mitarbeitenden, nicht an den Führungskräften

Image

leider viel zu gut nach draußen

Karriere/Weiterbildung

könnte für alle besser sein

Gehalt/Sozialleistungen

sehr gut - vor allem im Vergleich mit anderen Berufen

Kommunikation

miserabel für ein Medienhaus


Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Sophie SchabackerPersonalbetreuung

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihr Feedback zu geben. Wir bedauern es, dass Sie in einigen Bereichen unzufrieden sind. Ihre Rückmeldung ist für uns wichtig, um zu verstehen, wo Verbesserungen notwendig sind.

Gerne würden wir die angesprochenen Themen genauer besprechen, um gemeinsam Lösungen zu finden. Bitte zögern Sie nicht, sich vertraulich an uns (personalbetreuung@br.de) zu wenden – wir sind offen für den Dialog und möchten dazu beitragen, die Situation zu verbessern.

Vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre Offenheit!

Herzliche Grüße

Sophie Schabacker

Ein surreales Erlebnis.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bayerischer Rundfunk (BR) in München gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe da vor einiger Zeit ein Praktikum gemacht.

Bevor ich jetzt jeden Punkt einzeln bewerte, fasse ich meine Eindrücke lieber hier zusammen.

Nach dem Praktikum war mir klar, ich werde nie und nimmer dort arbeiten.

Ich finde, irgendwie ist niemandem richtig klar, wozu denn ein sogenannter "öffentlich-rechtlicher Sender" überhaupt da sein soll. Ist kein Unternehmen, sondern eher eine Behörde. Bekommen ihr Geld über (typisch Deutsch - unvorstellbar in den USA) zwangsweise eingetriebene Gebühren.

Und warum soll man sich denn dann überhaupt anstrengen, wenn man sein Geld so oder so bekommt, auch wenn man nur unteres Mittelmaß abliefert?

Und wie schon jemand vorher gepostet hat, ich habe da auch kein unabhängiges Auditing mitbekommen und auch nicht, daß Geld "intelligent" gespart, oder eingesetzt wird.
Ich fand auch, es gibt dort viel zu viel Beamten-Ungeist und viel zu viel Leute, die mit ihrer Arbeitseinstellung besser in irgendein Landratsamt in der Provinz passen würden, als in die Medienwelt.
Obwohl die in den heutigen Landratsämter wahrscheinlich moderner und zukunftorientierter aufgestellt sind, wenn ich es recht bedenke.

Ich habe mich auch oft wirklich gefragt, wer viele dieser Leute beim Bayerischen Rundfunk überhaupt eingestellt hat und warum?
Auch bei vielen Abteilungen war mir überhaupt nicht klar, was die dort den ganzen Tag machen und warum es die Abteilung überhaupt gibt.
Und ich habe mich auch oft gefragt, ob die Leute in solchen Abteilungen selbst wissen, wozu sie denn überhaupt da sind.
Es gibt da auch kein klares Leitbild, dem sich alles unterzuordnen hat. Ich finde, alle wurschteln irgendwie vor sich hin, egal, ob es Sinn macht - Hauptsache man bekommt sein (Beamten-)Gehalt weiterhin.

Alles fand ich richtig surreal dort und ich kam mir oft vor wie in einem Roman von Franz Kafka.

Ein Medienhaus wie eine Behörde zu organisieren, war von Anfang an ein großer Fehler.
Man braucht da kreative und ehrgeizige Leute und keine Beamten.
Aber gute und kreative Leute bleiben da nicht lange, da sie keine Lust haben ihre Zeit mit dem ganzen rückständigen Behörden "Vibe" zu verschwenden, und erst recht nicht, mit all den Typen, die, so denke ich, sind, wie früher mal diese unerträglichen Post -oder Bahnbeamten gewesen sein müssen.
"Wer nichts ist und wer gar nichts kann, der geht zur Post und Eisenbahn" den Spruch hat mir meine Oma mal gesagt.
Ich finde, der Bayerische Rundfunk ist leider auch so ein Auffanglager für solche Leute.

Es gibt da aber auch noch! ganz gute Leute, aber denen wird von den vealteten Behördenstrukturen und den ganzen "Beamten" dort das Leben schwer gemacht,
so wie ich das sehe.

Ich finde, in der heutigen Zeit ist so ein "öffentlich-rechtlicher" Sender überhaupt nicht mehr zu rechtfertigen, besonders da dort nicht nur jede Menge an guten Ideen und Kreativität versanden, sondern auch jede Menge an Geld, das die Bürger erst einmal hart verdienen müssen.
Ich denke, man müsste da wirklich die halbe (Sende-)Anstalt dicht machen, nur die guten Leute behalten, und das ganze in ein modernes Medienhaus umorganisieren, das nicht von Zwangsabgaben leben muss, bevor da alles implodiert.

Da dies aber nicht geschehen wird, habe ich für mich keinerlei berufliche Zukunft in dieser sonderbaren (Sende-)Anstalt aus dem vorherigen Jahrhundert gesehen.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Ute MaierRecruiter

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback und die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben. Wir schätzen Ihre Meinung und nehmen Ihre Kritik ernst. Der Bayerische Rundfunk hat sich der Aufgabe verschrieben, qualitativ hochwertige Inhalte zu produzieren und die Öffentlichkeit umfassend zu informieren. Wir sind uns bewusst, dass es Herausforderungen gibt, und arbeiten kontinuierlich daran, unsere Strukturen und Prozesse zu verbessern. Kreativität und Engagement sind uns wichtig, und wir setzen alles daran, ein Umfeld zu schaffen, in dem diese Werte gefördert werden.
Wir hoffen, dass Sie in Ihrer beruflichen Laufbahn eine Umgebung finden, die besser zu Ihren Vorstellungen passt.

Freundliche Grüße
Ute Maier

Neuerdings kürzt der BR Urlaub, wenn man Überstunden abbaut !!!

3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Bayerischer Rundfunk in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Kollegenzusammenhalt, die technische Ausstattung, Vergütung dennoch auf einem guten Niveau, sofern man alle Sozialleistungen mit hinzurechnet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Entscheidungen der Geschäftsleitung werden von Jahr zu Jahr immer weniger nachvollziehbar. Alles wird der Sparpolitik untergeordnet, sodass teilweise sehr merkwürdige Entscheidungen getroffen werden, die weder der Mitarbeiterbindung zuträglich sind noch wirklich einen Spareffekt erzielen. Diese Maßnahmen sind oftmals reiner Populismus und nur in der Theorie mit einem Spareffekt ausgestattet, in der Realität führen viele diverse Sparmaßnahmen im Endeffekt zu Mehrarbeit und mehr Bürokratie, was am Ende sogar deutlich mehr Kosten verursacht und mehr Unmut mit sich bringt.

Verbesserungsvorschläge

Entscheidungen ggü. den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besser begründen und transparenter machen. MA verstärkt in Entscheidungen mit einbeziehen. Eine Möglichkeit schaffen, Kritik auch beispielsweise anonym anbringen zu können. Außerdem sollte auf Seiten der Geschäftsleitung nochmals darüber nachgedacht werden, ob wirklich alles das, was systematisch vielleicht abbildbar ist, auch abgebildet und umgesetzt werden muss. Der bürokratische Aufwand, um jede noch so kleine Wunschvorstellung der Geschäftsleitung in Systeme zu bekommen, macht die Arbeit unnötig komplex. Eine Entbürokratisierung und ein gewisser Pragmatismus würde hier der Geschäftsleitung sehr gut tun. Entscheidungsprozesse dauern leider auch sehr lang.

Arbeitsatmosphäre

Das ist ein sehr individueller Punkt, der nicht allgemeingültig beantwortet werden kann. BR-weit kann ich hier nur drei Sterne vergeben. Für meinen Bereich wären es 5 Sterne, in anderen Bereichen teilweise nur ein Stern.

Image

Kommt drauf an, wen man fragt. Wird von Jahr zu Jahr schlechter.

Work-Life-Balance

Im Großen und Ganzen gut. Aber der willkürliche Umgang mit der Homeofficeregelung im Haus, trotz bestehender Regelungen, schränkt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf dann doch wieder ein Stück weit (unnötiger Weise) ein.

Update: 09.08.2024
Die Situation diesbezüglich ist in letzter Zeit deutlich besser geworden, auch nachdem der Personalrat hier nochmals deutlich gemacht hat, die Regelungen sinnvoll einzusetzen und wohlwollend zu prüfen. Bis zu 4 Tage pro Woche Homeoffice sind möglich. Bei mir sind 4 Tage pro Woche jetzt Standard.

Außerdem sind die Gleitzeitregelungen im Haus, sofern man nicht nach Dienstplänen arbeitet, sehr gut; wenn auch an einigen Stellen nicht mehr ganz zeitgemäß und in einigen Teilen auch leider etwas konservativ und restriktiv. Dennoch bestehen hier viele Freiheiten, die zudem auch weitestgehend auf Antrag deutlich über den Standard hinaus erweitert werden können.

Urlaube können in der Regel sehr kurzfristig über einen Workflow beantragt werden. Mittlerweile sogar unbezahlte Urlaubstage bis zu 5 Tage pro Jahr ohne Begründung.

Update 01.12.2024.
Neuerdings kürzt der BR Urlaub, wenn man Überstunden abbaut !!!

Karriere/Weiterbildung

Entwicklungsprogramme sind vorhanden. Der Einsatz dieser Programme bzw. überhaupt die Chance zur Entwicklung ist aber nicht in allen Bereichen gleichermaßen gegeben. Meine eigene Karriere allerdings musste ich regelrecht erkämpfen und hat mich viele Monate Streit und Ärger gekostet. Mir wurde im Lauf der Jahre immer mehr Verantwortung übertragen. Die Gehaltsgruppen hingegen wurden hier nicht mit der Verantwortung angehoben, sondern diese im gleichen Level zur gestiegenen Verantwortung anzuheben war ein sehr langer Kampf. Das ist bis heute etwas, was sozusagen „Narben“ hinterlassen hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Zuerst das Gute:
Das Gehalt ist im Sockel wirklich gut. Je geringer die Gehaltsgruppe, je höher ist das Gehalt im Vergleich zu anderen Unternehmen. Untere Gehaltsgruppen werden also beim BR sehr gut entlohnt.
Hin und wieder darf man sich manchmal die Frage stellen, wie die eine oder andere Aufgabe an Gehaltsgruppen gekommen ist, die deutlich im zweistelligen Gruppenbereich liegen (bei 1 bis 18).
Die sonstigen Sozialleistungen, die einige Mitarbeiter leider nicht immer auf dem Schirm haben, sind auch nicht zu verachten. Hier sei zum Beispiel der Zuschuss zum Krankengeld genannt oder eine Rente. Wobei die Rentenleistungen tariflich immer wieder deutlich nach unten korrigiert werden.

Das nicht so Gute:
Tarifanpassungen finden sehr häufig deutlich unter der Inflationsrate statt, wodurch der Reallohn immer weiter sinkt. Tarifabschlüsse dauern sehr lange, sind mühsam und es gibt in der Regel nach einem Abschluss Leermonate (ggf. mit Einmalzahlungen, die aber nicht immer den Ausfall eines sauberen Tarifabschlusses decken).

Update 01.12.2024:
Die letzte Tarifanpassung lag meines Erachtens deutlich unter der Inflation. Somit sinken die Reallöhne.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr gut. Im Neubau Freimann wird sehr viel getan, um auf Umwelt- und Klimaschutz zu achten. Jetzt auch mit der neuen Solaranlage auf dem Dach.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Bereich sehr gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Da ich mich mittlerweile zu dieser Kategorie zähle, muss ich feststellen, dass eine Förderung eher nicht stattfindet.

Vorgesetztenverhalten

Das kommt ganz stark auf die jeweiligen Vorgesetzten an. Da gibt es wirklich die ganze Spannbreite. Zum Glück befinde ich mich am äußersten Rand der guten Seite ;-). Daher hier 5 Sterne. Allerdings muss ich zwei Sterne abziehen, wenn man die Geschäftsleitung zu den Vorgesetzten zählt. Denn dort werden in letzter Zeit Entscheidungen getroffen, die man nicht mehr nachvollziehen kann.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut. Auf gute Ausstattung und Arbeitsschutz etc. wird sehr großer Wert gelegt. Überall Tische, an welchen man auch im Stehen arbeiten kann. Homeoffice-Arbeitsplatz wird auch ausgestattet. Hardware wird regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht.
Ein Stern Abzug für kaltes Wasser in den meisten Räumlichkeiten am Standort Funkhaus. Die Heizung im Neubau Freimann existiert praktisch nicht. Das Konzept sieht vor, dass zum Heizen quasi die Abwärme der Menschen und der Technik genutzt wird. Da der Bau aber noch nicht ansatzweise in voller Belegung genutzt wird, müssen die Mitarbeiter dort frieren.

Kommunikation

Leider ist nicht überall Transparenz drin, wo Transparenz drauf steht. Wenn man nach der eigenen Meinung zu Entscheidungsprozessen gefragt wird, was an sich schon sehr selten passiert, dann wäre es schön, wenn diese Meinung dann auch im Ansatz Gehör findet. Allerdings scheint es mir so, als ob derartige Fragen nur obligatorisch sind und letztlich dann doch gemacht wird, was die Geschäftsleitung sich bereits im Vorfeld dazu überlegt hat. Die Einbindung der Belegschaft in Entscheidungsprozesse ist gelinde gesagt ungut. Oftmals wird man einfach vor vollendete Tatsachen gestellt. Bei einigen Entscheidungen wird unterschwellig auch im Unterton mitgegeben, dass im Zweifel die Mitarbeiter gegen diese auch gern gerichtlich vorgehen könnten. Ende der Diskussion.

Gleichberechtigung

Dem Gendern und der Frauenquote wird zu viel untergeordnet. Gleichberechtigung sieht anders aus.

Interessante Aufgaben

Der BR hat als Medienunternehmen in dieser Richtung sehr viel zu bieten. Berufszweige gibt es beim BR sicher deutlich mehr, als in vielen anderen Unternehmen. Die Aufgaben können auch interessant sein. Das ist natürlich sehr von der jeweiligen Aufgabe abhängig. Wenn man selbst die Möglichkeit der Mitgestaltung an der eigenen Tätigkeit hat (was wiederum auf das Aufgabengebiet und die Führungskraft ankommt), dann kann man sich sehr stark einbringen und sein Aufgabengebiet mit Freude gestalten.

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Arbeitgeber-Kommentar

Lieber Kollege (w/m/d),

wir möchten uns für Ihre Bewertung des BR als Arbeitgeber herzlich bedanken. Zunächst freuen wir uns, dass Sie u.a. die Arbeitsbedingungen und den Zusammenhalt unter Ihren Kollegen so schätzen. Scheinbar sind Sie jedoch u.a. mit den Regelungen für Homeoffice in Ihrer Abteilung unzufrieden, obwohl es eigentlich klare und großzügige Standards innerhalb des BR gibt. Wenden Sie sich gerne an uns unter personalbetreuung@br.de, sodass wir uns persönlich über konkrete Verbesserungsmöglichkeiten austauschen können.

Viele Grüße
Daniel Stangl

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Habe schon nach kurzer Zeit im Volontariat gemerkt, daß das für mich keine Perspektive ist.

1,6
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bayerischer Rundfunk in München gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich finde, da gibt es total veraltete Strukturen. Sind eher eine Medien-Behörde statt ein modernes Medienunternehmen. Man wird da auch nicht nach Leistung befördert, sondern nach vollkommen altmodischen Vorgaben, die nicht mehr zeitgemäß sind. Ist alles mehr oder weniger beamtenmäßig geregelt, was jegliche Kreativität und Eigeninitiative im Keim erstickt.
Ich habe nach dem Volontariat da keine Anstellung gesucht, da es doch keine Perspektive sein kann, wenn man nicht deswegen weiter kommen kann, weil man gut ist, sondern weil man stumpfsinnig seine Zeit irgendwo absitzt und dann vielleicht an die Reihe kommt.
Völlig veraltet und vorsintflutlich.
Ich finde, die haben in der vergangenen Zeit jede Menge Geld verschwendet. Um ihr hohes Budget zu rechtfertigen, denke ich, haben die einfach immer neue Spartensender oder Radioprogramme aufgemacht, aber die Neuen Medien total verschnarcht.
Ist wie in einem Bauamt, wo am Ende des Quartals das ganze Budget für Straßenarbeiten aufgebraucht wird, damit man im nächsten Jahr nicht weniger Geld bekommt.
Sinnvoll ist das natürlich nicht.
Jetzt ist denen die Politik natürlich auf die Schliche gekommen. Und vor allem haben die gemerkt, dass mit veralteten Programmen niemand mehr zu erreichen ist. Heutzutage sind die Leute eben auf TikTok oder anderen Portalen unterwegs.
Warum also noch Geld rauswerfen für einen veralteten und verkrusteten Sender, den schon bald niemand mehr interessiert.
Aber anstatt all die unnötigen Abteilungen und Programme einzustellen, wird bei allen die Sparzange angesetzt. Was zu veralteten und oft auch verdreckten Räumlichkeiten mit veraltetem Gerät führt.
Der Gipfel ist natürlich, dass an den Heizkosten gespart wird, und viele Mitarbeitende frierend oder dick vermummt in den Büros hocken.
Soweit ich aber mitbekommen habe, gibt es beim BR kein richtig funktionierendes Controlling oder Auditing, dass Verschwendung aufdeckt, geschweige denn ein kompetentes Management, das dieser Verschwendung Einhalt gebietet und durchgreift.
Es soll eben alles so plan- und ziellos und uneffektiv weiter gehen wie bisher, auch wenn die Mitarbeitenden dann im Winter in den eiskalten Büros frieren.
Man müsste meiner Meinung nach die sinnlosen Abteilungen dicht machen, die einst nur geschaffen wurden, um das Budget (nach Bauamtsmanier) unnötig aufzublasen.
Wegen dieser Beamtenmentalität und total veralteter Vorgehensweise müssen nun alle leiden, auch die, die gute Arbeit leisten und nicht nur in unsinnigen und überflüssigen Abteilungen ihre Zeit bis zur Rente absitzen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Für mich bietet der BR keinerlei Perspektive und meiner Meinung nach haben die Politiker vollkommen Recht, wenn sie der Verschwendung dort auf die Finger klopfen. Ich denke aber nicht, dass so ein veraltetes Konstrukt überhaupt noch zukunftssicher umgebaut werden kann. Wahrscheinlich wird es so etwas Antiquiertes in fünf Jahren auch gar nicht mehr geben.

Deswegen hat es für mich keinerlei Sinn gemacht, meine berufliche Zukunft dort zu investieren.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Ute MaierRecruiter

Liebe Ex-Kollegin, lieber Ex-Kollege,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback und die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben.
Ziel eines Volontariats ist es, praktische Fähigkeiten und Erfahrungen zu sammeln. Immerhin wissen Sie jetzt, was Sie nicht wollen ;-)
Wir hoffen, dass Sie in Ihrer beruflichen Laufbahn eine Umgebung finden, die besser zu Ihren Vorstellungen passt. Wir wünschen Ihnen alles Gute und viel Erfolg.

Freundliche Grüße
Ute Maier

Aus Fürsorgepflicht werden Urlaubstage reduziert.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 bei Bayerischer Rundfunk in München gearbeitet.

Image

Das Image befindet sich im freien Fall.

Work-Life-Balance

Viel zu viele Überstunden nötig wegen Personaleinsparung. Die Überstunden können in einem Langzeitkonto angespart werden.
Neuerdings wird allerdings der Urlaubsanspruch bei LZK-Entnahme gekürzt, aus "Fürsorgepflicht". Solch einen Arbeitgeber muss man einfach gern haben. Als Strafe für unfreiwillige Überstunden gebe ich natürlich gerne meine Urlaubstage ab.

Kollegenzusammenhalt

Es geht allen gleich schlecht

Vorgesetztenverhalten

Sehr unprofessionell. Es wird kein persönliches Gespräch gesucht, sondern Konflikte nur über die darübergehende Führungskraft "gelöst". Die Mitarbeiter werden systematisch klein gehalten.

Arbeitsbedingungen

Oft dreckig, Büroräume ziemlich kalt.

Kommunikation

Kommunikation nur über den Flurfunk, keine ordentliche Information über die Führungskraft oder regelmäßige Meetings.

Gleichberechtigung

Frauen werden bevorzugt, um eine Quote einzuhalten. Da hat man als weibliche Person erstmal einen schweren Einstieg, wenn man nur den Quotenstempel aufgedrückt bekommt und schon keiner damit rechnet, dass man tatsächlich was aufm Kasten hat.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren mal interessant. Leider wird immer mehr gekürzt und fremdvergeben, um sich auf Kerneigenleistungen zu konzentrieren. Welches moderne Medienhaus braucht denn heutzutage schon PCs und Sendeanlagen...


Arbeitsatmosphäre

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

2Hilfreichfinden das hilfreich3Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen

Haifischbecken im Sparzwang

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Geschäftsführung bei Bayerischer Rundfunk (BR) in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Homeoffice-Möglichkeiten seit der Pandemie.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber zahlt nur den festangestellten Mitarbeitern eine Essenszulage in der Kantine. Freelancer müssen den vollen Preis bezahlen.

Arbeitsatmosphäre

Meiner Erfahrung nach kann man niemanden vertrauen, da am Ende aufgrund des Sparzwangs und des Drucks in der Medienbranche jeder an sich selbst denkt, wenn es darauf ankommt.

Image

Der Öffentlich-Rechtliche steht stark in der Kritik.

Work-Life-Balance

Meiner Erfahrung nach muss man vor allem in Redaktionen Überstunden leisten, um dem Workload gerecht zu werden, da der BR immer mehr Personal einspart. Urlaub kann nicht jederzeit genommen werden und in besonders stressigen Phasen auch nicht länger als 2 Wochen.

Karriere/Weiterbildung

Es gab erst kürzliche eine Weiterbildungsinitiative, um Mitarbeiter aufgrund des starken Changeprozesses für gesuchte Bereiche weiterzubilden.

Gehalt/Sozialleistungen

Generell wird in der Medienbranche im Vergleich zu anderen Branchen schlecht bezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf Umwelt- und Klimaschutz wird meines Wissens geachtet.

Kollegenzusammenhalt

In manchen Abteilungen ist der Kollegenzusammenhalt sehr gut. In den meisten Abteilungen habe ich allerdings die Erfahrung gemacht, dass man von Kollegen angelogen wurde und sie beispielsweise vertrauliche Infos direkt an die vorgesetzte Person weitergeben haben, um sich selbst daraus einen Vorteil zu schaffen.

Umgang mit älteren Kollegen

Da der Fokus in der Zukunft auf das Digitale (Social Media etc.) liegt, wird die Erfahrung der älteren Kollegen meiner Erfahrung nach nicht sonderlich geschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Meiner Erfahrung nach verhalten sich Vorgesetze in Konfliktfällen nicht einer Führungsperson angemessen, da sie keine Verantwortung übernehmen. Ich hatte den Eindruck, dass die Ziele bzw. Deadlines nur realistisch gesetzt werden, wenn man von der Führungsperson gemocht wird.

Arbeitsbedingungen

Im Hinblick darauf, dass es ein Medienhaus ist, ist die technische Ausstattung teilweise mangelhaft. Wir mussten beispielsweise im Wohnzimmer eines Mitarbeiters streamen, weil die Leitung im Funkhaus dafür nicht ausreichend war.

Kommunikation

Es gab regelmäßige Meetings, in denen zwar viel über den tiefgreifenden Changeprozess des BR informiert wurde, aber meiner Erfahrung nach Essentielles nicht transparent kommuniziert wurde.

Gleichberechtigung

Der BR ist bemüht, Frauen in Führungspositionen zu bringen.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist zum größten Teil gerecht aufgeteilt, grundsätzlich aber in meinen Augen in vielen Redaktionen zu hoch.

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War nicht zum Aushalten

1,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Bayerischer Rundfunk (BR) in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nehmen auch Leute mit null Ahnung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wird zuviel Geld rausgeschmiessen für Leute, die das nicht verdienen, und für Programme, die niemanden interessieren. Die guten Leute müssen darunter leiden.
Das Essen in der Kantine ist mies und das ständige Gejammer da ist beim Essen nicht zum Aushalten, obwohl es berechtigt ist.

Verbesserungsvorschläge

Ich würde da mit dem eisernen Besen durchkehren und die Hälfte von denen rausschmeißen.
Am TV-und-Radio-Programm würde das nichts ändern, wahrscheinlich würde es sogar besser werden.

Arbeitsatmosphäre

Viel Geschrei, kein Vertrauen, wenig Fairness

Image

Nach außen Hui, innen pfui.

Work-Life-Balance

Sollten die mal einführen.

Karriere/Weiterbildung

Null Karrierechancen.

Gehalt/Sozialleistungen

Mies.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sollten die auch mal einführen.

Kollegenzusammenhalt

Nicht vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Sind jede Menge ältere Typen da, die anscheinend den ganzen Tag nur in der Kantine rumhängen.

Vorgesetztenverhalten

Das Allerletzte.

Arbeitsbedingungen

Kalte, alte und teilweise verdreckte Räumlichkeiten.

Kommunikation

Je niedriger die Gehaltsklasse, desto mehr wird man angemotzt.

Gleichberechtigung

Geht gerade so, aber nur weil von oben angeordnet.

Interessante Aufgaben

Nein.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 305 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Bayerischer Rundfunk durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 60% der Bewertenden würden Bayerischer Rundfunk als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 305 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 305 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Bayerischer Rundfunk als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
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