208 Bewertungen von Bewerbern
208 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
208 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich hatte mich beworben und all meine Urkunden aus dem Studium sowie Arbeitszeugnisse hochgeladen.
Nach einiger Zeit wurde ich aufgefordert meine Notenübersicht aus dem Bachelor einzureichen, obwohl dieser Abschluss bereits 8 Jahre her ist und ich außerdem noch einen Master habe.
Ich finde es etwas fragwürdig, warum ausgerechnet eine Notenübersicht aus einem Bachelorstudium angefordert wird, wenn die Urkunde mit Abschlussnote, sowie eine Masterurkunde und diverse Arbeitszeugnisse vorliegen.
Eine Erklärung habe ich nicht bekommen und den Prozess daher abgebrochen.
Einbindung von Peers im Einstellungsprozess für tiefere Einblicke und bessere Teamdynamik
Der gesamte Prozess ist super schwierig einzuschätzen.
Zunächst erhält man recht zeitnah eine Rückmeldung, dass man „mitten im Prozess der Prüfung der Unterlagen“ sei. Dann dauert es wiederum 2 Wochen bis zur nächsten Rückmeldung. Es folgt eine Einladung zum Online Test, welcher durchaus machbar ist und man erhält auch direkt eine Rückmeldung zur Leistung und kann sehen, wie man im Vergleich zum Schnitt steht.
Keine 24h später kommt dann bei erfolgreichem Ergebnis die Rückmeldung, dass bald Kollegen für die Terminabstimmung auf einen zukommen werden. Diese Ankündigung ist nun über einen Monat her…
Ich interpretiere das als Absage (?). Nur seltsam, da ja zuerst durchweg positives Feedback kommt.
Also schwer einzuschätzen, was hier wirklich hinter den Kulissen passiert und definitiv sehr undankbar gegenüber den Bewerbern.
Bitte stellt den Bewerbungsprozess transparenter dar! Ich habe bereits alle möglichen Ansprechpartner kontaktiert und nach einem Update gefragt. Sie sind entweder nicht erreichbar oder wissen nicht, wie der aktuelle Stand ist. Das ist sehr frustrierend!
Ich durfte mich und meinen Werdegang vorstellen und dann kamen Fragen zu meiner Motivation aber alles sehr interessiert und ohne Hintergedanke.
Erklärung des gesamten Bewerbungsprozess + Gesprächsinhalte auf Website oder bei Erstkontakt
Nach einem ersten Gespräch und dem Eingang der Unterlagen sollte ich für einen Case für die beiden darauffolgenden Wochen mögliche Termine nennen. Auf meine Vorschläge wurde zunächst drei Wochen gar nicht reagiert, um dann mich nochmal um weitere Terminvorschläge zu bitte, da die verantwortlichen Personen mich laut eignere Aussage einfach vergessen haben. Nachdem ich weitere Termine vorgeschlagen habe und das Case Interview stattgefunden hat, wollten sich die Verantwortlichen bis Ende der Woche melden. Dies ist nun 3 Wochen her, ohne eine weitere Rückmeldung. Auf meine Nachfrage wurde nicht reagiert. Bis heute stehe ich also ohne Rückmeldung da.
Der Interview-Partner hätte sich insgesamt besser vorbereiten können. Er hat wiederholt falsche Angaben über mich gemacht, wie zum Beispiel meine Herkunft und meinen Studienort. Außerdem konsequente falsche Aussprache meines Nachnamens (es wurde sich gesiezt) trotz meines Hinweises.
Kürzerer Prozess wäre wünschenswert, der Prozess hat knapp 3 Monate gedauert. Es wurde ein Gespräch mit zwei Personen angekündigt, da eine am ursprünglichen Tag nicht konnte, wurde es verschoben, aber am eigentlichen Interview war trotzdem nur eine Person da. Die Verschiebung hätte man sich komplett sparen können.
Insgesamt kein wirklich wertschätzender Bewerbungsprozess und ich bin froh über die Absage.
Mein erstes Kennenlerninterview war Mitte Dezember 2023. Das Gespräch fand mit einem Manager des Teams statt und war sehr locker (eher ein Austausch als ein Interview). Danach habe ich erstmal ca. 3 Monate nichts mehr gehört bis sich der Gesprächspartner nochmal per Mail gemeldet hat und meinte, dass meine Bewerbung untergegangen sei, BearingPoint aber generell noch Interesse hätte, den Bewerbungsprozess fortzusetzen. Der nächste Schritt war dann der Online Test (Persönlichkeitsfragen, Logisches Denken, English Skills, Grammatik/ Rechtschreibung). Als ich diesen erfolgreich absolviert habe, war dann der Career Day (Assessment Center), der von 10 Uhr morgens bis 16 Uhr nachmittags dauerte. Hier hat man 5 Minuten Zeit, sich selbst auf Englisch zu präsentieren, es gibt eine Gruppen Case Study und eine Tandem Verhandlungsübung. Nach dem Career Day hatte ich dann ein weiteres Interview - dieses Mal mit dem schon erwähnten Manager, dem Director des Teams und einem Senior Consultant. Hier war die Atmosphäre eher angespannt und man war auch nicht sehr bemüht, mir als Bewerberin ein gutes Gefühl zu vermitteln. Am Ende des Gesprächs wurde mir dann gesagt, dass sie sich intern nochmal abstimmen und sich dann in 1-2 Wochen bei mir melden, ob sie sich mich als Teil des Teams vorstellen können oder eben nicht. Nach einer Woche kam dann eine Mail, dass sie gerne noch ein 3. Interview zusammen mit dem Partner führen wollen. An der Stelle habe ich den Bewerbungsprozess dann abgebrochen, weil ich den Aufwand für eine "normale" Stelle einfach völlig überzogen finde und ich auch das Gefühl hatte, dass der wenig wertschätzende Umgang im Bewerbungsprozess sich auch so in der Beschäftigung fortsetzen würde.
Vorwort: Bewerber sollten beachten, dass seitens BearingPoint aktiv gegen negative Bewertungen auf Kununu vorgegangen wird, weshalb es wichtig ist, sich nicht ausschließlich von der Anzahl positiver Bewertungen beeinflussen zu lassen.
Im Rahmen eines Bewerbungsprozesses habe ich einen Vertrag in Aussicht gestellt bekommen, nachdem ich mich bereits für eine andere Stelle entschieden hatte. Aufgrund dieser Zusage von BearingPoint hatte ich einen bereits unterzeichneten Vertrag eines anderen Unternehmens vor Arbeitsbeginn fristgerecht gekündigt. Ich hatte explizit nachgefragt, ob ich darauf vertrauen könne, dass mein Arbeitsvertrag von BearingPoint zeitnah eintreffen würde, und die darauf folgende Zusendung der Rahmenbedingungen per E-Mail bestärkte mein Vertrauen in die baldige Übersendung des Vertrags. Es ist bedauerlich, dass trotz der schriftlichen Zusendung der Rahmenbedingungen, die per E-Mail festgehalten wurden und mir direkt im Anschluss an dieses Telefonat zugeschickt wurden, die Einstellung letztendlich nicht zustande kam. In der E-Mail mit den Rahmenbedingungen wurde ich sogar schon als Kollege bezeichnet.
Leider wurde der potentielle Arbeitsbeginn telefonisch mehrmals verschoben, und am Ende wurde mir mitgeteilt, dass der Betriebsrat der Einstellung nicht zugestimmt habe. Dies führte zu einer langwierigen rechtlichen Auseinandersetzung, die letztendlich vor dem Arbeitsgericht Düsseldorf beigelegt wurde. Vor Gericht wurde behauptet, dass die Rahmenbedingugnen erst mit zeitlicher Verzögerung von einem Tag verschickt worden seien, was im Sitzungssaal mittels Projektion der Beweis E-Mail auf eine Leinwand widerlegt werden konnte.
Ich möchte potenzielle Bewerber darauf hinweisen, dass sie sich bewusst sein sollten, dass Versprechungen möglicherweise nicht eingehalten werden und dass der Bewerbungsprozess bei Bearing Point mit Unsicherheiten verbunden sein kann. Es empfiehlt sich aus meiner Sicht und nach dieser Erfahrung, im Falle mehrerer Angebote zur Sicherheit stets das Andere zu wählen, auch wenn dies möglicherweise mit einem geringen wirtschaftlichen Nachteil verbunden ist. Für den Fall der Fälle rate ich zudem zur Absicherung durch eine Rechtsschutzversicherung, insbesondere da mein eigener Bewerbungsprozess rechtlich ausgetragen werden musste. Für die ersten Wochen und Monate bei BearingPoint ist eine umfassende Vorgehensweise bezüglich Dokumentation ratsam, um eventuelle Vorkommnisse zu erfassen.
So verdient kununu Geld.