208 Bewertungen von Bewerbern
208 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
208 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nach einem ersten erfolgreichen Gespräch mit einer Führungskraft aus dem Fachbereich, wurde mir noch ein Gespräch mit einem Teammitglied angeboten, um ein besseren Einblick in den Arbeitsalltag zu bekommen. Danach waren wir uns schnell einig den Weg weiterzugehen, bis zum Vorliegen des Vertragsangebots dauerte es dann aber drei Wochen. Währenddessen wurde Kontakt gehalten und auch transparent erklärt warum es sich verzögert.
Eine Einladung zum 1. Gespräch habe ich erst nach ca. 5 Wochen erhalten, allerdings mit Hinweis darauf, dass es länger dauern könnte. Vom ersten Gespräch bis zum Angebot ging es dann sehr zügig, was ich als positiv empfunden habe. Dennoch kann in diesen ersten Wochen viel passieren und der Bewerber könnte bereits andere Angebote bekommen.
Der Career Day ist seitens BearingPoint aufwendig und für die Bewerber ggf. langwierig. Andererseits hat man so eine bessere Möglichkeit, das Unternehmen kennenzulernen.
Einige Fragen zu meinem Werdegang und was ich mir von der Position verspreche. Generell war das Gespräch aber in einer lockeren, angenehmen Atmosphäre.
Das erste Gespräch (20. 10. 2023) war mit drei Personen von Bearing Point angesetzt, am Gespräch schließlich teilgenommen hat eine Person. Die ersten 35-40 Minuten des auf eine Stunde angesetzten Gesprächs verbrachten wir damit, die Zeit mit einer Unternehmensvorstellung und der Vorstellung der Stelle, auf die ich mich beworben habe, zu überbrücken, da eventuell noch ein zweiter Kollege dazu kommen sollte – was nicht mehr passierte. Schließlich sollte ich mich doch noch vorstellen und wir überzogen um 20 Minuten das eigentliche Gespräch.
Mein Gesprächspartner gab mir ein mündliches positives Feedback für ein zweites Gespräch mit den Personen, die am ersten Gespräch nicht teilnehmen konnten. Dieses Gespräch fand aber auch zwei Monate nach dem ersten Gespräch nicht statt und ich habe nie mehr was von Bearing Point gehört. Ich habe meine Bewerbung schließlich zurückgezogen.
Die Stelle klang interessant und das Gespräch empfand ich auch als angenehm, jedoch finde ich den Prozess ausbaufähig, sowohl vor als auch nach dem Gespräch war dieser sehr unkoordiniert.
Bei mir und mehreren anderen Bewerbern wurde erst spät im Bewerbungsprozess bekannt, in welchem Fachbereich man möglicherweise landet. Der Fachbereich wird eher nach Qualifikation als nach Bewerberwunsch bestimmt.
- Der Prozess war vergleichsweise lang (1h Online Test, 5h Gruppen Assessment + 2 Fachgespräche)
- Online Test könnte meines Erachtens gestrichen werden und der Abstand zwischen AC und den beiden Fachgesprächen gekürzt werden (bei mir knapp 5 Wochen von AC bis letztes Gespräch)
- Alle Aufgaben im Prozesses waren jedoch fair gestellt, ohne Stresstest oder schwierigen Fragen
- Alle Gesprächspartner waren aufrichtig freundlich und haben meines erachtens im Gespäch versucht den Bewerbern die Nervosität zu nehmen
- Nach den Gesprächen hat man ansführliches, individuelles Feedback erhalten
- den Kandidat:innen Wertschätzung für ihre investierte Zeit & Energie entgegenbringen
- den individuellen Lebensweg der für die Stelle letztlich ausgewählten Kandidat:innen feiern und Dankbarkeit zeigen
Bewerbungsprozess verschlanken, Leistungstest komplett streichen und nicht erwarten, dass Kandidat:innen innerhalb einer Woche Urlaub beantragen können
Der Auswahlprozess war äußerst aufwendig und umfasste ein Online-Assessment, einen Career Tag mit einem Fokus auf persönlicher Passung (einschließlich der Vorbereitung einer Präsentation über persönliche und berufliche Erfahrungen), eine Case Study sowie ein Verhandlungsrollenspiel. Zusätzlich gab es ein Fachgespräch in der Abteilung, bei dem eine vorbereitete Präsentation ebenfalls 25 Minuten lang vorgetragen wurde. Trotz des erheblichen Zeitaufwands erhielt ich am Ende lediglich eine standardisierte Absage ohne individuelles Feedback. Angesichts des investierten Zeit- und Energieaufwands wäre ein Feedbackgespräch im Rahmen einer persönlichen Rückmeldung eine wünschenswerte Ergänzung gewesen- insbesondere bei einer Bewerbung "bei einem der führenden Management- und Technologie Beratungshäuser".
Gründe für den geplanten Wechsel
eigentlich nichts alles war perfekt
So verdient kununu Geld.