21 Bewertungen von Bewerbern
21 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
21 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Vorstellungsgespräch war gut vorbereitet und wirkte auf Effizienz strukturiert. Aus meiner Sicht blieb dabei jedoch die Menschlichkeit auf der Strecke. Die folgenden Kritikpunkte habe ich im Nachhinein per E-Mail an die Personalmitarbeiterin und Employer Branding geschickt. Auch nach Ablauf einer Woche erfolgte keine Rückmeldung.
- Es erfolgte kein Hinweis auf Einschränkung der Redezeit. Nach ca. 3-4 Minuten Vorstellung meiner Person wurde ich unterbrochen und darauf hingewiesen, noch 2 Minuten Redezeit zu haben.
- In der Stellenbeschreibung heißt es, dass mobiles Arbeiten gelebte Realität sei. Im Vorstellungsgespräch wurde die Empfehlung ausgesprochen, immer vor Ort zu sein. Bei Vertretungstätigkeit und in besonderen Fällen müsse der Arbeitnehmer zudem im Büro erscheinen.
- In der Stellenausschreibung heißt es, dass flexible Arbeitszeitmodelle mit Freizeitausgleich sowie Teilzeitmöglichkeiten geboten werden. In Anschreiben und Gespräch wies ich auf meinen Teilzeitwunsch hin. Im Gespräch wirkte die Personalmitarbeiterin darüber verwundert und gab an, dass dies nicht vorgesehen sei.
- Nach dem Gespräch wurde ich über die Hintertür auf den Parkplatz des Werksgeländes entlassen.
- Positiv: Engagierte Fachbereichsleitung, die den Versuch gewagt hat, die Vollzeitstelle durch zwei Teilzeitkräfte besetzen zu lassen.
Ich empfinde die falschen Angaben im Ausschreibungstext als Täuschung. Ohne Vorankündigung die Redezeit einzuschränken und meinen Teilzeitwunsch mit "das habe ich dann wohl übersehen" auszuschlagen, ist schlichtweg respektlos. Neben der eigentlichen Bewerbung habe ich mich zeitintensiv auf das Gespräch vorbereitet und Gesprächspunkte ausgearbeitet. Rückwirkend verbleibt das Gefühl von Zeitverschwendung und die Einsicht, dass ich mich nie wieder bei der BSR bewerben werde.
Mehr Zeit für Fragen des Bewerbers einplanen
Gespräche mehr auf Augenhöhe führen, angenehmere Atmosphäre schaffen
Bei Verzögerung der Rückmeldung Zwischenstand geben
Es wäre schön gewesen, wenn die Rückmeldung früher gekommen wäre und man nicht dediziert hätte nachfragen müssen. Es gibt eine Online-Status-Abfrage, aber die hilft einem nicht weiter, wenn die Statuswechsel nicht datiert sind. So weiß man nicht, ob "Prüfung der Bewerbungsunterlagen" automatisch nach Eingang selbiger angezeigt wird oder ob die Unterlagen wirklich gesichtet werden.
Die Absage kam dann postwendend, unpersönlich und ohne Feedback. Hinterlässt das Gefühl, irgendwie vergessen worden zu sein und dann im bereits länger laufenden Bewerbungsprozess auf die Stelle nicht mehr reinzukommen. Schade.
Generell ist es eine Unart, dass Bewerber trotz des bekannten Aufwands, der mit einer Bewerbung einhergeht, nur eine vermutlich von der Rechtsabteilung aufgesetzte Lückentextmail erhalten, wo auf Mausklick nur noch Bewerbername und Stellentitel eingefügt werden. Gerade aber bei Stellen im Management des Unternehmens mit entsprechend aufwendigeren Bewerbungsunterlagen und weniger Bewerbern darf man aber auch mal nen Finger krumm machen.
Oder, wenn das nicht drin ist, dann formulieren Sie doch wenigstens die automatische Absage etwas menschennaher, wertschätzender und vor allem fehlerfrei: Liebes "Team Personal Gewinnung", Personalgewinnung ist im Deutschen ein zusammengesetztes Wort und wenn man es schon zerteilt, dann bitte wenigstens mit Bindestrich zwischen den Wortteilen. Gerade dann, wenn man mit diesem Titel eine automatisierte Massenmail unterzeichnet.
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Wertschätzung fehlte, und Zeitdruck ist nicht förderlich. Es wurde gar nicht auf die Ausschreibung eingegangen, sondern auf ganz andere Punkte, die überhaupt nicht genannt, keine Voraussetzung waren - dann hätte man mich nicht einladen brauchen, ich schaute immer wieder auf die Ausschreibung und fragte mich, ob ich im richtigen Gespräch bin. Die Reaktionen waren nicht wirklich freundlich, eher bewertend. Ich frage mich, ob die BSR nicht vorbereitet, ich so daneben war, oder sie die Stelle sowieso intern besetzen wollten. Die Ausschreibung passte 1a auf mich, das Bewerbungsgespräch 0. Es kann passieren, dass die Chemie nicht stimmt usw., aber das war einfach merkwürdig und negativ. Schade.
Leute ins Bewerbungsgespräch setzen,die Ahnung von dem angebotenen Job haben
5 Personen bei 1. Gespräch (2 vom Fach, weitere 3 waren dabei, macht keinen guten Eindruck)
mehr Zeit nehmen für das Gespräch (Wertschätzung)
Überheblichkeit ablegen
Vorteile der BSR aufzeigen (Keine Ahnung warum ich gerade bei der BSR) arbeiten soll
Organisation des Recruiting-Teams, Rückmeldung zu Bewerbungen und auf bestimmte Positionen auch zwingend persönlich
Dem Bewerber auf Augenhöhe begegnen.
Vorstellung der eigenen Person, Warum die BSR ?, Wie stellen Sie sich den Arbeitstag eines Müllwerkers vor? .
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