1.533 Bewertungen von Bewerbern
1.533 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
1.533 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die BVG scheint für Menschen mit Migrationshintergrund und Berufsanfänger eher eine Bewerbungs-Sammelstelle zu sein, statt echte Chancen zu bieten. Im Management sind nur Deutsche willkommen, zumindest hatte ich bei meinem Vorstellungsgesprächen den Eindruck, dass Vielfalt dort nicht erwünscht ist. Für jemanden wie mich scheint es, als hätte man bei der BVG keine Chance, wenn man nicht dem traditionellen Bild entspricht.
Eine wichtige Verbesserung für den Bewerbungsprozess der BVG wäre eine stärkere Transparenz im Vertragsprozess. Es wäre wünschenswert, dass alle wesentlichen Vertragsbedingungen bereits in der Stellenbeschreibung oder spätestens im Vorstellungsgespräch klar kommuniziert werden, um Überraschungen bei der Vertragsunterzeichnung zu vermeiden. Zudem könnte eine größere Flexibilität bei Vertragsverhandlungen den Bewerbungsprozess deutlich angenehmer gestalten. Wenn der Arbeitgeber auf individuelle Wünsche und Bedenken der Bewerber mehr eingehen würde, würde dies den Eindruck eines mitarbeiterorientierten und flexiblen Unternehmens verstärken.
Leider musste ich mein Vertragsangebot ablehnen, da die BVG nicht bereit war, auf meine berechtigten Bedenken einzugehen und vertragliche Punkte zu streichen, die weder in der Stellenbeschreibung noch im Vorstellungsgespräch angesprochen wurden. Zusätzliche Anforderungen im Nachhinein „durch die Hintertür“ in den Vertrag aufzunehmen, ist aus meiner Sicht nicht fair. Wenn Mehrleistungen erwartet werden, sollten diese klar kommuniziert und entsprechend im Gehalt berücksichtigt werden. Es ist enttäuschend, dass das ursprünglich beworbene Angebot in der Vertragsphase deutlich verändert wurde – das hinterlässt einen unseriösen Eindruck. Wenn die BVG in Zukunft Ingenieure gewinnen möchte, wird sie in solchen Punkten mehr Entgegenkommen zeigen müssen, sonst wird das schwierig.
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Update - Reaktion auf die Antwort der BVG:
Eure Antwort spricht von Missverständnissen, doch hier geht es um viel mehr: Es fehlt an echter Transparenz und Fairness. Der Punkt, dass "An den Arbeitsverträgen werden grundsätzlich keine Anpassung vorgenommen" wirkt starr und unflexibel, besonders in einem Arbeitsmarkt, der zunehmend auf individuelle Bedürfnisse und Verhandlungen Wert legt. Gerade für Ingenieure oder andere hochqualifizierte Fachkräfte ist Flexibilität seitens des Arbeitgebers entscheidend, um geeignete Talente zu gewinnen und langfristig zu binden.
Wenn Transparenz und Fairness für euch wirklich von Bedeutung wären, hättet ihr offen und frühzeitig kommuniziert, welche zusätzlichen Anforderungen im Vertrag stehen. Versteckte Anforderungen gehören in die Stellenausschreibung. Solche Punkte nicht zu erwähnen und trotzdem im Vertrag festzuhalten, ist schlicht unseriös. Diese zusätzlichen Anforderungen müssen sich dann auch im Gehalt widerspiegeln – andernfalls ist das nichts anderes als ein unfairer Schachzug. Stattdessen bleibt ihr stur und scheint zu glauben, dass das in Ordnung ist. Das ist, als würde ich ein Auto kaufen, nur um am Ende festzustellen, dass es gar nicht das versprochene Modell ist. Das ist kein Missverständnis, sondern schlicht unfair und unseriös.
Solche Praktiken führen nicht nur zu einem Vertrauensverlust, sondern hinterlassen auch einen bitteren Eindruck bei den Bewerbern. Wenn die BVG wirklich Interesse daran hat, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen, müssen Klarheit und Ehrlichkeit mehr als nur leere Worte sein. Andernfalls bleibt der Eindruck bestehen, dass Transparenz und Fairness bei euch lediglich als Feigenblatt dienen.
Wenigstens absagen
Gut war:
- Das Interesse an meiner Person (nicht nur die Kompetenzen und Fähigkeiten)
- Transparenz des Bewerbungsprozesses
- Wertschätzende und offene Atmosphäre
Verbesserung:
- Eine zeitigere Rückmeldung zur Bewerbung wäre gut gewesen. Nach Bewerbungsschluss musste ich 3 Wochen warten. Dadurch hatten andere Unternehmen bessere Chancen aufgrund Ihrer Schnelligkeit.
TOP, das war spitze
Insgesamt eine sehr gute und angenehme Erfahrung! Ein oder zwei etwas passiv-aggressive Kommentare eines älteren Herren als Reaktion auf meine Unfähigkeit eine Frage zu beantworten nehme zumindest ich nicht persönlich, weil ich sie gewöhnt bin und "gesellschaftlich-historisch" einordenen kann. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass insbesondere jüngere Bewerber*innen von so einer Einstellung zu Fehlern, Lernen etc. abgeschreckt werden könnten. Aber wie gesagt, zu 99% ein sehr angenehmes, professionelles Gespräch und ich habe mich danach auch wieder bei der BVG beworben!
Kontaktaufnahme von Talent Acquisition vor dem Gespräch mit sehr klaren Erklärungen über den Prozess und die Erwartungen
sehr professionelle Gesprächdurchführung
Ich finde nur ein bißchen Schade, dass die Kandidaten nur am Ende des Gesprächs die Gelengenheit haben, Fragen zu stellen. Es fühlt sich mehr wie eine "Prüfung" als einen Austausch.
Sehr nettes und freundliches Gespräch
Auf alle Fragen gab es die direkte passende Antwort
Ich fand alles gut und habe nichts bemängeln
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