68 Bewertungen von Mitarbeitern
68 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
30 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
68 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Dachterrasse, den großen Fernseher und die Kantine.
Extrem lange Prozesse, die immer mehr aufgeblasen werden.
Dokumente werden so geschrieben, dass sie sich kaum jemand durchlesen kann. Getreu dem Motto, wer schreibt der bleibt.
Prozesse werden so aufgebläht, dass man für einen Prozess immer mehr Leute benötigt. Das kann man machen ist aber unwirtschaftlich und stört mich extrem. Geld wächst hier anscheinend am Baum und wird falsch ausgegeben. Müsste die BGZ Geld erwirtschaften, wäre sie bei dieser Unternehmensführung recht schnell nicht mehr am Markt.
Fähige Führungskräfte etablieren.
Gehaltlich die Leute gleichstellen.
Offener kommunizieren.
Endlich den Leuten am Standort vermitteln, dass die KKW Zeit vorbei ist.
Zu Beginn war die Arbeitsatmosphäre super. In der Abteilung hat man sich untereinander immer geholfen. Fehler wurden gemeinsam korrigiert, Schuldige wurden nie gesucht. Es ging um die Arbeit und die Weiterentwicklung als Team. Davon ist heute nichts mehr zu spüren.
Durch die Aufgabe der Lagerung radioaktiver Abfälle eher schlecht.
Der eine darf Telearbeit machen, der andere nicht. Der eine darf spontan Gleitzeit nehmen, der andere nicht.
Auch hier sind einige gleich, andere gleicher. Es ist immer dasselbe Thema und jedes Mitarbeiter Gespräch ist einfach nur lästig und nicht zielführend, weil es sowieso keine Lehrgänge gibt. Begründung ist entweder Geld, was ich nicht verstehe, oder aber Notwendigkeit, was ich noch weniger verstehe.
6 Gleitzeit Tage die man als Überstunden erarbeitet, werden als extra Urlaub verkauft. Es gibt Corporate benefits, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Jobräder, Fitnessprogramme usw. Da lassen sich die Kollegen viel einfallen. Das Problem ist aber, dass die Gehälter völlig verschieden sind, obwohl zwei Kollegen ein und die selbe Arbeit machen. Ich verstehe nicht wie sowas trotz Betriebsrat funktioniert.
Ist tatsächlich ganz ok. Nur denke ich, dass man hier die falsche Priorität setzt.
Mal gut, mal schlecht. Es kommt wohl darauf an, was jeder am liebsten macht. Alles in allem sind die meisten Kollegen aber ok. Man muss trotzdem aufpassen. Auch unter "guten" Kollegen gibt's Neider. Die gibt es aber immer. Bei BGZ gibt es aber wirklich viele davon.
Was ich da erlebt habe, war und ist noch immer grenzwertig.
Das Wort Vorgesetzte ist hier sehr treffend. Bei den Vorgesetzten genießen einige Mitarbeiter starkes Vertrauen, andere nicht. Hier spielt das Geschlecht eine ebenso große Rolle, wie der Bildungsabschluss. Man bekommt auch gerne Mal einen Anruf in der Telearbeit vom Vorgesetzen, was man denn gerade macht. Die Frage stellt man komischerweise nicht, wenn man im Büro sitzt.
Tolles neues Gebäude, Kaffemaschine und Toiletten.
Wird groß geschrieben, dass war es dann aber auch. Wenn kommuniziert wird, dann wird nur das oberflächlichste kommuniziert. Nicht das der Mitarbeiter sich noch seine eigenen Gedanken macht. Dies gilt intern wie extern.
Wie oben geschrieben, sind einige gleich, andere gleicher. Gerade das Thema Gehalt ist hier ein riesen Problem. Es gibt teils doppelte stellen mit unterschiedlichen Gehältern. Wie das geht, entzieht sich mir. Eigentlich nur möglich, wenn man Vitamin B in der Firma hat und die richtigen Leute kennt.
Die BGZ ist eine "Behörde" die sich um die sichere Zwischenlagerung kümmert. Grob gesagt, bewacht und überwacht die BGZ radioaktive Abfälle. Da passiert nichts mehr. Einige Kollegen träumen noch immer davon, dass die BGZ ja einen wichtigen Part bei der Kernenergieerzeugung hat. Wo denn, wenn wir das vorletzte Glied in der Kette sind? Jeder weiß doch, dass für hochradioaktive Abfälle niemals ein Endlager kommt. Dementsprechend dreht sich die gesamte Arbeit nur um die Verwaltung der Gebinde/Behälter. Das ist natürlich wichtig, aber mit Erzeugung hat es einfach nichts mehr zu tun.
Es gibt Wasser, Kaffee und Obst. Die Arbeitszeiten sind frei planbar.
Führungskräfte
Neider
Das Verhalten der Führung insgesamt (niemand übernimmt Verantwortung)
Einführen einer Führungskräfte-Bewertung.
Bürokratie abbauen.
Klarer und offener kommunizieren.
Die Leute gehaltlich auf ein Level bringen.
Tatsächlich muss man hier mindestens einen Stern vergeben, um einen Kommentar zu hinterlassen. Ginge es anders, würde ich nur einen halben Stern vergeben, da es mittlerweile fast keine gute Arbeitsatmosphäre mehr gibt. Man versucht zwar, ein transparentes Arbeitsumfeld zu schaffen, indem man regelmäßig auf Versammlungen informiert. Hier wird aber absolut kryptisch kommuniziert und die MA sind letztendlich komplett verunsichert und trauen sich dadurch nicht mehr, ihre Arbeit unbeschwert durchzuführen. Das Verhalten der Vorgesetzen spielt hier stark mit. Über Abteilungen hinweg hört man, dass Vorgesetzte bei Fehlern ersteinmal einen Schuldigen suchen, anstatt das Problem mit dem Team anzupacken.
Aufgrund der Tätigkeit ist das Image natürlich schlecht. Hier bedarf noch einer Menge an Aufklärung unter der Bevölkerung.
Der MA kann seine Arbeitszeit frei einteilen. Orts-flexible Telearbeit ist möglich. Betrachtet man nur die reine Worklife Balance, lässt es sich sehr gut aushalten. Die Frage ist eben nur, will man auf die Arbeit gehen um die Zeit auszuhalten, oder weil man etwas bewirken will?
Karriere machen hier nur einige wenige auserwählte. Der Nasenfaktor spielt hier eine große Rolle, nicht aber das wirkliche können der Person. An den Standorten ist das ganze noch einmal insgesamt schwieriger. Weiterbildungen sind immer ein Streitthema. Die einen bekommen sie, die anderen nicht. Es wird dann immer mit Notwendigkeit argumentiert, obwohl ich bis jetzt nie Weiterbildungen angesprochen habe, die themenfremd waren. Wenn es dann um Argumentation geht, erinnert sich der Vorgesetzte einfach nicht mehr an die erwähnten Weiterbildungen.
Das Gehalt ist, wie man über den Flurfunk hört, extrem ungleich verteilt. Damit meine ich, dass der eine für die selbe Tätigkeit weitaus mehr bekommt, als der andere. Der Betriebsrat nimmt sich der Sache wohl an, wobei das nun schon Ewigkeiten dauert und wahrscheinlich auch noch dauern wird.
Was mir bei externen Stellenanzeigen auffällt ist, dass man mit 6 Brückentagen zusätzlich lockt. Das sind aber einfach erarbeitete Überstunden. Ich finde nicht, dass man damit neue MA locken und diese als zusätzliche Tage verkaufen sollte.
Im Bereich Umwelt wird viel getan. Zurzeit arbeitet man wohl auch daran, die BGZ zu zertifizieren. Auch soziales Engagement zeigt die BGZ mit verschiedenen Aktivitäten wie Müllsammelaktionen, Firmenläufe usw. In Essen ist es mittlerweile auch möglich seinen Hund mitzubringen, was mir persönlich besonders gut gefällt.
Wenn ich nur die Kollegen betrachte, funktioniert es sehr gut. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, da es bei der BGZ viele Menschen gibt, die einem Erfolg nicht gönnen.
Was ich dazu erlebt habe, kann ich hier leider nicht schreiben. Ich kann dazu nur sagen, dass es absolut unter der Gürtellinie ist.
Hier würde ich gerne gar keinen Stern vergeben. Ein klares Verhalten lässt sich überhaupt nicht erkennen. Der Begriff Vorgesetzt ist absolut passend. Mehr kommt dabei leider auch nicht rum. Ich kann gut nachvollziehen, warum es keine Führungskräfte-Bewertung gibt. Ein einfaches Beispiel. Man selbst muss sich abmelden, was auch absolut richtig ist. Der Vorgesetzte muss das aber nicht. Wenn dann natürlich andere Kollegen den Vorgesetzten suchen, weil sie ein Meeting haben und nun bei mir fragen, kann man dazu nunmal auch nichts sagen. Wenn man Pech hat, bekommt man später noch einen Anruf bzw. ein kurzes Gespräch, warum man denn sagt, man weiß nicht wo der Vorgesetzte ist.
In Essen wurde wirklich alles getan, damit die Leute sich wohlfühlen. Auch an den Standorten wird dafür das bestmögliche getan. Es geht dort aber leider nur schleppend voran, da der Bau der Liegenschaften an den Standorten sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.
Wie oben beschrieben ist die Kommunikation absolut unterirdisch. Abteilungsübergreifend, liegt es stark an den Personen, ob man Informationen bekommt oder nicht. Abteilungsintern werden bewusst Informationen zurückgehalten. Am Ende sitzt man im Meeting und bekommt die Informationen, dann von anderer Seite zugetragen. So macht das Arbeiten nicht nur keinen Spaß, sondern fördert auch bewusst unlust. Gerade die Kommunikation durch Vorgesetzte und Gruppenleitung spielt hier eine große Rolle.
Wird groß geschrieben. Es gibt dazu auch interessante Aushänge und Aktionen. Allerdings fällt sehr stark auf, dass der Fokus immer mehr in Richtung Frauen rückt. Auch wenn Frauen heute immer noch benachteiligt sind, sollte man alle unter den Begriff Gleichberechtigung/Diversität in den Fokus rücken. Während der Arbeit selbst, ist die Gleichberechtigung stark abhängig vom Vorgesetzen. Das zieht sich von Telearbeit, Weiterbildung bis hin zum Gehalt.
In der Zentrale in Essen höchstwahrscheinlich abwechslungsreicher. Jedoch sollte man sich darüber bewusst werden, dass man hier nicht die Welt verändert. Man arbeitet schließlich fast in einer "Behörde".
Schulung und Entwicklungsmöglichkeiten, offene und respektvolle Arbeitsatmosphäre
Hierarchie
Sicherer Abreitgeber mit ausreichend Benefit.
Zu alte Strukturen, die eher hinderlich sind als förderlich.
Gehaltskonzept überarbeiten, alte Strukturen und Abläufe endlich aufbrechen und zielorientiert neu starten. Neue Bereich erschießen und offen sein für Neues.
Im Grunde ganz gut, es scheitert aber vielerlei an klaren Strukturen und Zuordnungen...dies sorgt für Unmut.
Nach Ausstieg aus der Atomkraft wird das Image besser.
Aufgrund der Möglichkeit zum mobilen Arbeiten ist die Work-Life-Balance ganz okay. Dies ist aber abhängig von der jeweiligen Abteilung, manche dürfen, andere nicht. Ein weiteres Problem ist das Arbeitspensum, welches dafür sorgt, dass ein pünktlicher Feierabend an fast keinem Tag möglich ist. Aber auch dies ist abhängig von der jeweiligen Abteilung.... deshalb wäre, meiner Meinung nach, der Ansatz einer Bonizahlung zu überdenken.
Weiterbildungsmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden.
Anders sieht es bei der Karrierebildung aus, entweder man ist hier wer oder man wird nicht mehr.
Leider nicht ganz fair! Meiner Meinung nach fehlt ein Konzept für Erfolgsboni nach erfolgreich abgeschlossenen Projekten.
Engagement ist vorhanden.
In der jeweiligen Abteilung super, abteilungsübergreifend gibt es Bedarf zur Steigerung.
Passt, habe nichts negatives mitbekommen.
Hier schwächelt die Kommunikation extrem. Des Weiteren hat man den Eindruck, dass eher kleine Grabenkämpfe unter den Abteilungsleiter*innen und den Bereichsleiter*innen geführt werden. Was meist dazu führt, dass auch hier keine klare Struktur erkennbar wird.
Schöne neue Büros. Mit dem Neubau wurde eine schöne Arbeitsatmosphäre geschaffen.
Der Wissenstransfer ist meist einseitig und wenn er stattfindet, dann ist er meist überzogen oder inhaltslos.
Diversity wird hier groß geschrieben. Dennoch kommt es ab und an vor, dass man in "Küchengesprächen" mitbekommt, dass die Akzeptanz noch nicht bei allen angekommen ist.
Die Themenkomplexität ist natürlich abhängig von der jeweiligen Anstellung und das dazugehörige Aufgabengebiet.
Kein zukünftiger Einsatz eines professionellen digitalen Betriebsführungssystem geplant. Statt dessen wird ein "Papierworkflow" in den Prozessen abgebildet. Willkommen im Jahr 1960! Bei einer fast 4-stelligen Anzahl von Instandhaltungsvorgängen pro Jahr wäre das im Zeitalter der Digitalisierung völlig inakzeptabel.
Wie soll man die Akzeptanz der Mitarbeiter*innen gewinnen, wenn man das wichtigste Werkzeug der Instandhaltung voll "analogisiert".
Hier findet seit über zwei Jahren eine Rückwärtsentwicklung statt. Vermutlich werden Bleistift, Radiergummi und "Ärmelschoner" wieder eingeführt.
Die BGZ hat eine sehr lange Planungssicherheit (bis alle schwach-, mittel- und hochradioaktiven Abfälle in die Endlager übergeben wurden), daher müssen auch intelligente "zeitaktuelle" IT-Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden.
Leider wurde diese Entscheidung völlig unnötig anhand von "Scheinargumentationen" (u.a. SEWD RL-IT) und von Verantwortlichen, die nicht in diesen Prozessen tätig sein werden, getroffen.
Ich hoffe an dieser Stelle, auch im Sinne aller Kollegen*innen an den Zwischenlagerstandorten, auf die neue Vorsitzende der Geschäftsführung die eine andere reale und "zeitgemäße" Einstellung zu diesem Thema hat.
Verkürzung von Entscheidungswegen.
Sehr kollegial, in der Regel ein gutes Miteinander
Neutral, da viele die BGZ und ihren Auftrag nicht kennen.
Kommt an unserem Standort nicht zu kurz.
Aufgrund der Tarifbindung (GWE-Tarif) ist die BGZ eher im Mittelfeld einzustufen.
Wird bei der BGZ umgesetzt.
Bei uns am Standort, mit ein paar Ausnahmen, sehr gut.
Respektvoll, manchmal müssen sich die jüngeren Kollegen*innen beweisen, aber das ist auch völlig normal.
Mir und alle anderen Kollegen*innen gegenüber sehr gut.
Aktuell arbeitet man in einem Provisorium da unser "Bürogebäude" noch gebaut wird. Die Einrichtung und das Mobiliar sind gemietet und nicht von bester Qualität.
Klappt i.d.R. recht gut
Wird m.M. nach "großgeschrieben"
Für mich persönlich schon, für andere ist deren Tätigkeit zu monoton.
Flexible Arbeitszeiten und die Telearbeit
Überarbeitung der Gehaltsstruktur
Fachlich und persönlich einwandfrei, mit bisher jedem Kollegen und Vorgesetzten, mit dem ich zu tun hatte. Alle sind sehr bemüht, zu helfen und zu unterstützen.
Es gibt immer Leute die stänkern. Über vieles kann man sich sicher auch aufregen, auch bedingt durch das spezielle Themengebiet mit allem was dazugehört. Aber insgesamt gut.
Alles gut, Telarbeit, 6 freie Tage extra, Überstunden sind nicht erwünscht
Es wird sehr viel getan. Es gibt, Zertifizierungen, Arbeitsgruppen und Aktionen zu dem Thema. Aber es ist natürlich an jedem Einzelnen, das auch für sich anzunehmen und umzusetzen. Ich bin zufrieden.
Mag sein, dass es Unterschiede in den Abteilungen gibt. Für mich ist alles super. Es wird ein jährlicher Schulungsplan zusammen mit dem Vorgesetzten erstellt und ich habe großen Einfluss. Ich habe noch nie so viele (und kostspielige) Schulungen besuchen dürfen wie hier und ich darf sagen, dass ich da einige Erfahrung habe.
Bisher nichts negatives zu berichten.
Da habe ich vielleicht auch einfach Glück ;-)
Alles bestens und demnächst noch besser. Helle Büros, moderne Ausstattung. Die Technik zickt manchmal, aber auch da ist die Branche vielleicht das Problem. Die IT ist trotzdem sehr bemüht, zu helfen.
Hier ist noch Luft nach oben, sie wird aber weniger. Viele Prozesse werden derzeit angestoßen, Mitarbeiterversammlungen, Umfragen, etc. Manche Kollegen sind schwerer zu erreichen als andere, aber das ist ja überall so. Bisher sowohl an den Standorten als auch in Essen insgesamt eine gute Kommunikation mit den Kollegen.
Es muss aber noch einiges zusammenwachsen. Aber das ist bei der Konstellation und der kurzen gemeinsamen Vergangenheit auch nicht anders zu erwarten.
Natürlich kann es immer mehr sein, aber es gab Coronaprämien, Inflationsausgleichsprämien. Die Altersvorsorge ist sicher besser als in den meisten Unternehmen und seit Neuestem gibt es einen nicht ganz unerheblichen Zuschuss zu den Kitagebühren. Top!
Bisher habe ich nichts zu beanstanden oder Negatives beobachtet. Aufgrund des speziellen Themengebietes ist in vielen Abteilungen ein Überhang an Kollegen, aber es kommen viele Kolleginnen dazu.
Klar, manche Sachen sind weniger spannend als andere, aber bisher sehr abwechslungsreich.
Der Mietneubau ist ganz cool... Und das Geld kommt pünktlich!
Bei der Anzahl von Mitarbeitenden (nämlich lediglich knapp 500) sei zu beobachten, dass hier eine Vielzahl von Stellen ausgeschrieben sind- und nicht alle wurden neu geschaffen. Warum gehen so viele MÄ? Scheint doch wohl nicht alles so superduper zu sein!?
Es gibt Telearbeit (nicht mit Homeoffice verwechseln!), die aber nicht gewollt ist. Und der Urlaub vom Chef hat IMMER Vorrang, und das Jahr für Jahr. Kompromisse sind da nicht erkennbar.
Und Vorsicht bei Kuranträgen! Da gibts dann auch mal Einschränkungen beim Urlaub oder bei Schulungen.
Die meisten Vorgesetzten wurden von den EVUs an BGZ übergeben... Man kann hier schnell auf Systematik tippen. Und die hier installierten Spezialisten lassen mit nicht nachvollziehbaren Entscheidungen den Chef raushängen. Beispiele gibt es zur Genüge :-)
Durch die neue CEO ist der Umbruch erkennbar- der lässt aber noch auf sich warten. Der Prozess nimmt viel Zeit in Anspruch und muss beim letzten Kollegen ankommen.
Aber so lange hier in Bewertungen zu lesen ist, dass "die Standorte" den Kollegen in Essen negativ aufstoßen, ist der Umbruch noch im Gange.
Die Gehälter sind unter dem Schnitt, individuelle Anpassungsanfragen werden von den Vorgesetzten nichtmal weitergegeben- aber Schuld sind immer die Personaler!!
Auch dieses Thema ist nicht in allen Köpfen angekommen: Hier wird hinter der vorgehaltenen Hand eher geschmunzelt. Das beste Beispiel ist die M-W-D-Interpretation, die nicht auf Geschlechterneutralität zielt! Unmöglich!!
Komplexität der Aufgabe einer sicheren Zwischenlagerung
Intranetauftritt, Telefonbuch (inkl Angaben wie Abteilung, Position, Bild (wenn gewollt))
Sehr kollegiale Zusammenarbeit. Sowohl abteilungsintern, als auch mit den Ansprechpartnern an unseren Zwischenlager-Standorten.
Abteilungsintern wird sich gegenseitig Unterstützung. Alle Kolleginnen und Kollegen sind jederzeit für Rückfragen offen.
Der Vorgesetzte hat immer ein offenes Ohr, ist offen für Fortbildung und stets gesprächsbereit für Veränderungen hinsichtlich der eigenen Aufgabenschwerpunkte (bei uns: Warengruppen).
Insbesondere durch die fachliche Eignung des Vorgesetzten fühlt man sich sehr gut aufgehoben und kann auf Augenhöhe in den Austausch - die fachliche Diskussion - gehen.
Moderne IT-Austattung sowie ab August ein modernes, neues HQ in Essen. Daumen hoch.
Intranet könnte "moderner" aussehen. Der Flurfunk berichtet allerdings, dass hier bereits Neuerungen in Planung sind. Daher hier aktuell nur vier Sterne.
Gesamtheitlich betrachtet sank die Arbeitsathmosphäre, seitdem das Unternehmen mit Übergang der Lager massiv angewachsen ist. Schnelles Wachstum, wenig Erfahrung mit der Steuerung „größerer Unternehmen“ und das Aufblähen der zentralen Dienstleistungen (Hauptsitz) hat einen hauptsächlichen Teil dazu beigetragen. An der Stelle hat es leider nicht geholfen, dass die Steuerung weitestgehend durch Führungskräfte übernommen wurde, die aus der vorherigen Firma mit gleicher Firmensitzadresse stammen. Es ist bemerkenswert, dass das neue Mitglied der Geschäftsführung eine Veränderung aktiv bewegen möchte und dies auch - bis zu meinem Weggang - sehr transparent dargelegt hat. Es war für mich nicht ausreichend, mich zum Bleiben zu bewegen - angesichts der weiter sinkenden Beliebtheit des Unternehmens und unveränderten Situation war es auch die richtige Entscheidung. Ein Überdenken von essentiellen Führungspositionen erscheint mehr als notwendig. Das Bestrebtsein der neuen Geschäftsführung einen positiven Ruck zu bewirken, wird - das ist leider offensichtlich und traurig - nicht von allen anderen oberen Hierarchien unterstützt, nur belächelt oder gar ignoriert.
Das Image ist leider bekannt und ich kann nur hoffen, dass sich hier irgendwann etwas ändert. Meinen direkten ehemaligen Kollegen wünsche ich es.
Natürlich gibt es Gleitzeit, Brückentage, Fitness und Co. Damit wird man aber keine Kompetenz ins Unternehmen locken, wenn der Rest wirklich keine Basis ist.
Weiterbildung wird groß als Aushängeschild benutzt. In der Realität muss jeder kleine Kurs, Seminar, Tagung, Konferenz penibel gerechtfertigt werden und auch „von der Stange“ sein. So eine Politik habe ich in Sachen Weiterbildung noch nie erlebt. Manche Bereiche sind aber gleicher als andere, da geht’s auf jedes Kränzchen, ohne das dahinter eine wichtige Funktion steckt.
Das Gehaltsgefüge in vergleichbaren Psotionen innerhalb der Branche ist für BGZ schlecht. Durch viele unterschiedliche Übergänge hat dies zu viel Neid und Missgunst geführt. Wirklich motivierte Mitarbeiter mit einer tollen Performance warten vergeblich auf eine monetäre Wertschätzung. Entweder wird’s im Bereich abgelehnt oder auf der Abteilungsebene. Begründungen gibt es keine, nur Schulterzucken oder den Hinweis, können ja nicht alle was bekommen oder eben nur die, die sowieso schon weniger als man selbst bekommen. Da fehlt vollkommen ein Performance-orientierter Faktor. Zur Motivation der Mitarbeiter trägt es nicht bei, egal wie sehr sie sich einsetzen. Die Erfahrung habe auch ich persönlich gemacht.
Soweit, so gut.
Am Standort mit einigen Ausnahmen hervorragend. Abteilungs-/Bereichsübergreifend variiert es von gut bis Katastrophe. Das ist wiederum der verschobenen Wahrnehmung der Wichtigkeit einiger Abteilungen/Bereiche geschuldet.
Ich habe den Eindruck gewonnen, dass hier keine Unterschiede bestehen.
Leider zeigen sich offensichtliche schwerwiegende Mängel in der Führung, die mir auf gleicher Hierarchie-Ebene genauso aufgefallen sind als auch in den oberen Ebenen. Bei letzterem trägt die Handschrift der vorherigen Firma mit gleichem Dienstsitz seine Handschrift. Mängel, die wiederholt angesprochen werden, verhallen im Wind - beginnend mit dem Vorgesetzten und auch der Eskalation nach oben. Am Standort selbst herrscht bei wichtigen Besuchen auch schon mal die Mentalität der „Sprachregelung“, damit bloß nicht transparent Probleme kommuniziert werden und es endlich mal Veränderungen von oben bewegt werden könnten.
Die sind absolut okay. Dieser Punkt ist für mich auch nicht so wichtig, was meine Einstellung zum Arbeitgeber angeht.
Die Kommunikation war weitestgehend darin geprägt: Anforderung von Zahlen/Daten/Fakten von den Standorten durch Hauptsitz; umgekehrt kam ohne aktives Zutun kein Feedback oder der Hinweis, das wäre nicht die Zuständigkeit und müsste selbst erledigt werden. So vertieft sich weiter der Eindruck in den Köpfen der Mitarbeiter an den Standorten, dass sie unwichtig und Ballast sind, während der Hauptsitz nur die Bonbons bearbeiten will, jedoch mit bedeutend mehr Personal. Die Schwerpunkte in der Wichtigkeit der einzelnen Bereiche im Unternehmen sind völlig verschoben. Ohne die Lagerstandorte gäbe es auch keinen Hauptsitz.
Es wird viel Diversität und Wegbewegen von Stereotypie gepredigt, die Umsetzung und das Leben sind das Gegenteil. Es helfen keine weiteren Fluten von dazugehörigen Workshops, hübschen Folien und Newslettern, wenn es bei den Initiatoren des Themas schon nicht vorgelebt wird.
Ich liebe mein Aufgabenfeld, in dem ich seit mehr als einem Jahrzehnt tätig bin. Es hätte mich zufrieden gestellt und erfüllt. Bei der BGZ war das aber unter den vorherrschenden Randbedingungen für mich keine Option mehr.
So verdient kununu Geld.