Mitarbeiter nehmen bei diesem Arbeitgeber vor allem diese Faktoren wahr: Bürokratisch auf Regeln achten und Mitarbeiter kleinhalten.
Die BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH ist die deutschlandweite Expertin für die trockene Zwischenlagerung von radioaktivem Abfall. Den Atomausstieg zu verwirklichen und die Sicherheit von Mensch und Natur zu gewährleisten ist unser erklärtes Ziel.
Mehr als 600 Mitarbeiter*innen kümmern sich an 19 Standorten in Deutschland um die fachgerechte sichere Zwischenlagerung der schwach-, mittel- und hochradioaktiven Abfälle, bis ein Endlager bereitsteht. Dazu zählen hochradioaktive Abfälle, wie abgebrannte Brennelemente, aber auch Abfälle aus Betrieb, Stilllegung und Rückbau der Kernkraftwerke.
Mit Sicherheit beschäftigt
Der Atomausstieg ist beschlossen, doch unsere Arbeit hat gerade erst begonnen. Bis ein Endlager in Betrieb gehen kann liegt die Verantwortung für die sichere Zwischenlagerung weiterhin in unseren Händen. Daher bereiten wir uns seit unserer Gründung auf die verlängerte Zwischenlagerung vor – rechtlich, technisch und wissenschaftlich.
Egal, worauf und wo Sie sich bewerben – Sie erwarten nicht nur verantwortungsvolle, sondern auch abwechslungsreiche Tätigkeiten. Sie sind Computerspezialist*in und sehen Lösungen statt Probleme? Unser IT-Bereich freut sich auf Ihre Bewerbung! Die Physik hat es Ihnen angetan und Sie sind technisch versiert? Wir haben viele Ingenieursstellen zu besetzen. Sie jonglieren gern mit Zahlen und behalten stets den Überblick? Dann ist unser kaufmännischer Bereich das Richtige für Sie.
Das ist nur ein Teil unseres vielfältigen Aufgabenspektrums. Bewerben Sie sich jetzt und werden Teil eines jungen, wachsenden Unternehmens. Neben einer langfristigen Beschäftigungsperspektive bieten wir zahlreiche Benefits, wie z. B. eine arbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge, Jobradleasing, vergünstigte Teilnahme an Fitnessprogrammen uvm. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie liegt uns sehr am Herzen, deshalb bieten wir unseren Mitarbeiter*innen flexible Arbeitszeitmodelle und die Möglichkeit, regelmäßig auch ortsflexibel von Zuhause aus für uns tätig zu sein.
Nachhaltig handeln – jetzt und in Zukunft
Um uns und die Umwelt vor radioaktiver Strahlung zu schützen, legen wir die höchsten technischen und wissenschaftlichen Standards an. Regelmäßige Kontrollen und die Einhaltung strengster Sicherheitsvorschriften sorgen für den Schutz von Mensch und Natur.
Nachhaltigkeit verbinden wir allerdings nicht nur mit unserem gesetzlichen Auftrag, sondern wir handeln im Alltag danach. Wir engagieren uns in zahlreichen Projekten zum Ausgleich von CO2-Emissionen. An allen Standorten, an denen wir bereits über einen eigenen Stromanschluss verfügen, beziehen wir den Strom zu 100 Prozent aus umweltfreundlichen erneuerbaren Energiequellen.
Den durchschnittlichen CO2-Ausstoß der Dienstfahrzeugflotte überprüfen wir regelmäßig und haben ihn durch die Umrüstung auf batteriebetriebene Fahrzeuge schon deutlich verringert. Auf dem drei Hektar großen Areal vor dem Zwischenlager Ahaus halten wir übrigens Wisente, die ganzjährig auf der Weide stehen können. Dadurch tragen wir zu einem europäischen Arterhaltungs- und Zuchtprogramm für diese Tiere bei.
Die folgenden Benefits wurden am häufigsten in den Bewertungen von 70 Mitarbeitern bestätigt.
Betriebliche Altersvorsorge
Betriebsarzt
Flexible Arbeitszeiten
Parkplatz
Homeoffice
Kantine
Rabatte
Gesundheits-Maßnahmen
Mitarbeiter-Events
Essenszulage
Diensthandy
Gute Verkehrsanbindung
Barrierefrei
Coaching
Hund erlaubt
Internetnutzung
Mitarbeiter-Beteiligung
Firmenwagen
KinderbetreuungWir sind überzeugt
Gelebte Vielfalt und Wertschätzung dieser Vielfalt haben eine positive Auswirkung auf unser Unternehmen. Wir setzen uns daher aktiv für Chancengleichheit und Diversität ein und freuen uns auf Ihre Bewerbung – vollkommen unabhängig von Ihrem Geschlecht, Ihrer Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Ihres Alters sowie Ihrer sexuellen Orientierung und Identität.
Schulung und Entwicklungsmöglichkeiten, offene und respektvolle Arbeitsatmosphäre
Flexible Arbeitszeiten und die Telearbeit
Sicherer Abreitgeber mit ausreichend Benefit.
- Fokussierung auf Technik & Wissenschaft
- Sicherer Arbeitsplatz (ist aber in diesen Zeiten kein Allheilmittel mehr)
- viele fachlich gute & nette Menschen am eigenen und an den übrigen Standorten
Die Sicherheit des Arbeitsplatzes. Die neue CEO macht Hoffnung darauf, dass dringend notwendige Veränderungen jetzt angepackt werden und veraltete Strukturen modernisiert werden.
Kein zukünftiger Einsatz eines professionellen digitalen Betriebsführungssystem geplant. Statt dessen wird ein "Papierworkflow" in den Prozessen abgebildet. Willkommen im Jahr 1960! Bei einer fast 4-stelligen Anzahl von Instandhaltungsvorgängen pro Jahr wäre das im Zeitalter der Digitalisierung völlig inakzeptabel.
Wie soll man die Akzeptanz der Mitarbeiter*innen gewinnen, wenn man das wichtigste Werkzeug der Instandhaltung voll "analogisiert".
Hier findet seit über zwei Jahren eine Rückwärtsentwicklung statt. Vermutlich werden Bleistift, Radiergummi und "Ärmelschoner" wieder eingeführt.
Die BGZ hat eine sehr lange Planungssicherheit (bis ...
Extrem lange Prozesse, die immer mehr aufgeblasen werden.
Dokumente werden so geschrieben, dass sie sich kaum jemand durchlesen kann. Getreu dem Motto, wer schreibt der bleibt.
Prozesse werden so aufgebläht, dass man für einen Prozess immer mehr Leute benötigt. Das kann man machen ist aber unwirtschaftlich und stört mich extrem. Geld wächst hier anscheinend am Baum und wird falsch ausgegeben. Müsste die BGZ Geld erwirtschaften, wäre sie bei dieser Unternehmensführung recht schnell nicht mehr am Markt.
Führungskräfte
Neider
Das Verhalten der Führung insgesamt (niemand übernimmt Verantwortung)
Das Feedback auf dieser Plattform spiegelt eine ernüchternde Realität wider, die durch nichtssagende Kommentare und Phrasen seitens des Arbeitgebers nur noch verstärkt wird. Die Abtun schlechter Gehaltsbewertungen und die Relativierung von Unzufriedenheit durch Verweis auf angeblich zufriedene Mehrheiten sind keine adäquaten Antworten auf die tiefgreifenden Bedenken der Mitarbeiter. Diese Praxis lässt die fast 10% der Belegschaft, die sich hier äußern, in einem Meer von scheinbarer Zufriedenheit untergehen und ignoriert die stille Unzufriedenheit jener, die sich nicht zu Wort melden.
Besonders ...
Gehaltskonzept überarbeiten, alte Strukturen und Abläufe endlich aufbrechen und zielorientiert neu starten. Neue Bereich erschießen und offen sein für Neues.
Einführen einer Führungskräfte-Bewertung.
Bürokratie abbauen.
Klarer und offener kommunizieren.
Die Leute gehaltlich auf ein Level bringen.
Gleichberechtigung ist wichtig und gut, es sollte aber auch eine Gleichberechtigung sein.
Fähige Führungskräfte etablieren.
Gehaltlich die Leute gleichstellen.
Offener kommunizieren.
Endlich den Leuten am Standort vermitteln, dass die KKW Zeit vorbei ist.
Im regionalen Vergleich zeigt sich, dass unser derzeitiges Gehaltsniveau unter dem Durchschnitt liegt. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein und qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, ist es ratsam, eine Anpassung der Gehälter in Betracht zu ziehen. Dies würde nicht nur dazu beitragen, die Fluktuation zu vermeiden, sondern auch die Attraktivität als Arbeitgeber deutlich steigern. Dies ist besonders wichtig, um an verschiedenen Standorten die gewünschte Mitarbeiterzahl zu erreichen und sicherzustellen, dass das Unternehmen über die notwendige Expertise und Arbeitskraft verfügt, ...
Der am besten bewertete Faktor von BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung ist Umgang mit älteren Kollegen mit 3,5 Punkten (basierend auf 26 Bewertungen).
Respektvoll, manchmal müssen sich die jüngeren Kollegen*innen beweisen, aber das ist auch völlig normal.
Passt, habe nichts negatives mitbekommen.
Bei der Übernahme in die BGZ vom EVU haben sich gerade einige ältere Kollegen gehaltlich eher verschlechtert. Andererseits wären sie wahrscheinlich nicht beim EVU weiter beschäftigt worden. Sonst viele alte bekannte GNS-Veteranen im Unternehmen
Siehe "Gleichberechtigung".
Aufgrund der Überleitungstarifverträge sind insb. ältere Kollegen mitunter stark priveligiert.
Irgendjemand muss ja Erfahrung haben ... so lange die nicht alters-beratungsresistent sind ...
Der am schlechtesten bewertete Faktor von BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung ist Karriere/Weiterbildung mit 2,5 Punkten (basierend auf 36 Bewertungen).
Karriere machen hier nur einige wenige auserwählte. Der Nasenfaktor spielt hier eine große Rolle, nicht aber das wirkliche können der Person. An den Standorten ist das ganze noch einmal insgesamt schwieriger. Weiterbildungen sind immer ein Streitthema. Die einen bekommen sie, die anderen nicht. Es wird dann immer mit Notwendigkeit argumentiert, obwohl ich bis jetzt nie Weiterbildungen angesprochen habe, die themenfremd waren. Wenn es dann um Argumentation geht, erinnert sich der Vorgesetzte einfach nicht mehr an die erwähnten Weiterbildungen.
Auch hier sind einige gleich, andere gleicher. Es ist immer dasselbe Thema und jedes Mitarbeiter Gespräch ist einfach nur lästig und nicht zielführend, weil es sowieso keine Lehrgänge gibt. Begründung ist entweder Geld, was ich nicht verstehe, oder aber Notwendigkeit, was ich noch weniger verstehe.
Weiterbildungsmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden.
Anders sieht es bei der Karrierebildung aus, entweder man ist hier wer oder man wird nicht mehr.
Die Realität der Karriereentwicklung und Weiterbildung bei BGZ erinnert an ein gut gemeintes, aber letztlich sinnentleertes Labyrinth. Es werden Weiterbildungen angeboten und absolviert, die in beeindruckender Vielfalt im Katalog glänzen, doch der Transfer dieser neu erworbenen Kenntnisse in das tägliche Arbeitsumfeld bleibt eine verpasste Gelegenheit. Die Mitarbeiter, hochmotiviert und qualifiziert, stehen vor verschlossenen Türen – Türen zu realen Karrierechancen, die ihnen entweder nicht geöffnet oder unmittelbar vor der Nase geschlossen werden. Die wahre "Karriereentwicklung" bei BGZ scheint paradoxerweise darin zu ...