Bundesweite 

Intensiv- 

Pflege- 

Gesellschaft

Bewertungen

Die Bewertungen zur Kategorie Vorgesetztenverhalten bei der Bundesweiten Intensiv-Pflege-Gesellschaft zeigen ein insgesamt neutrales Bild, wobei die schriftlichen Bewertungen eher negativ ausfallen. Einige Nutzer:innen berichten positiv darüber, dass sie die Pflegedienstleitung oder den Account Manager immer erreichen konnten und Rückrufe spätestens am nächsten Tag erfolgten.

Jedoch gibt es auch zahlreiche kritische Stimmen. Einige Nutzer:innen bemängeln, dass Anfragen und Diskussionen oft nicht oder nur nach wiederholtem Nachfragen umgesetzt werden. Es wird auch kritisiert, dass bestehendes Personal als selbstverständlich angesehen wird und die Personalrekrutierung Vorrang vor der Mitarbeiterbindung hat. Besonders negativ wird die fehlende Wertschätzung der Mitarbeiter:innen und abwertende Kommentare im Führungskreis hervorgehoben. Probleme werden zwar angesprochen, aber die Umsetzung von Lösungen wird als mangelhaft beschrieben. Zudem wird die Ignoranz der Vorgesetzten und die Weitergabe von bürokratischen Aufgaben an die Pflegekräfte kritisiert. Fehler werden gesucht, aber nicht zugegeben, und Aufgaben werden herumgereicht, was zu einer belastenden Arbeitsatmosphäre führt.

In der Kategorie Kommunikation bei der Bundesweiten Intensiv-Pflege-Gesellschaft zeigen die Bewertungen ein gemischtes Bild. Einige Nutzer:innen loben die monatlichen Teammeetings, in denen wichtige Informationen ausgetauscht und dokumentiert werden. Es wird jedoch auch angemerkt, dass eine schnellere Reaktion der Vorgesetzten wünschenswert wäre.

Auf der anderen Seite gibt es zahlreiche kritische Stimmen. Einige Nutzer:innen bemängeln die langsame Veröffentlichung des Dienstplans und die schwierige Kommunikation mit Vorgesetzten und anderen Abteilungen. Besonders negativ wird die mangelnde offene und ehrliche Kommunikation hervorgehoben, bei der viele Versprechungen nicht eingehalten werden. Zudem wird die ständige Verfügbarkeit als Voraussetzung kritisiert, was zu einer belastenden Arbeitsatmosphäre führt. Insgesamt zeigt sich, dass die Kommunikation innerhalb der Teams besser funktioniert als mit den Führungskräften und anderen Abteilungen.

Die Bewertungen zur Work-Life-Balance bei der Bundesweiten Intensiv-Pflege-Gesellschaft zeigen ein gemischtes Bild. Einige Nutzer:innen berichten positiv darüber, dass gewünschte Urlaubstage und freie Tage berücksichtigt werden und dass es möglich ist, eine gute Balance zu finden, wenn man in der Lage ist, "Nein" zu sagen. Es gibt auch Hinweise darauf, dass die Work-Life-Balance durch die Möglichkeit, zwei gewünschte freie Tage pro Monat zu nehmen, unterstützt wird.

Jedoch überwiegen die negativen und sehr negativen Bewertungen. Viele Nutzer:innen beklagen sich über häufige, kurzfristige Änderungen im Dienstplan und die späte Veröffentlichung desselben. Es wird auch berichtet, dass es zu wenig Pflegekräfte gibt, was dazu führt, dass Mitarbeiter:innen oft einspringen müssen. Besonders kritische Stimmen heben hervor, dass die Arbeitsbelastung hoch ist, mit langen Arbeitstagen von bis zu 12 Stunden und häufigen aufeinanderfolgenden Arbeitstagen. Zudem wird bemängelt, dass nur wenige freie Tage pro Monat gewährt werden und dass es ständige Anrufe gibt, um Lücken im Dienstplan zu füllen. Diese Aspekte tragen zu einer insgesamt negativen Wahrnehmung der Work-Life-Balance bei.

Die Bewertungen zur Kategorie Gehalt/Sozialleistungen bei der Bundesweiten Intensiv-Pflege-Gesellschaft zeigen ein gemischtes Bild. Einige Nutzer:innen loben die Möglichkeit, Boni für zusätzliche Einsätze zu erhalten, und empfinden die Vergütung als fair, wenn auch verhandlungssache. Es wird auch erwähnt, dass das Unternehmen ein durchschnittliches und angemessenes Gehalt zahlt und zusätzliche Sozialleistungen bietet.

Jedoch überwiegen die negativen und sehr negativen Bewertungen. Nutzer:innen kritisieren das Fehlen automatischer Gehaltserhöhungen, Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie ungleiche Gehälter, die stark von den Verhandlungsgeschicken der Mitarbeitenden abhängen. Besonders problematisch sind die Berichte über ständige Fehler bei der Gehaltsabrechnung, veraltete Gehälter und das Fehlen von Bonuszahlungen. Es wird bemängelt, dass Überstunden und Zuschläge für Nacht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit nicht korrekt oder ausreichend vergütet werden. Zudem wird die Schwierigkeit, Gehaltserhöhungen zu erhalten, und Probleme bei der rechtlichen Klärung von Gehaltsabzügen hervorgehoben.