Basierend auf seit April 2024. Alle Informationen dazu findest du hier.
Die Bundesweite Intensiv-Pflege-Gesellschaft bietet eine Vielfalt an Behandlungspflege und die Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung. Allerdings gibt es Kritikpunkte: Die Kommunikation wird als chaotisch beschrieben, Vorgesetzte sind oft schwer erreichbar und Informationen werden mangelhaft weitergeleitet. Zudem wird das Verhalten der Führungskräfte als herablassend empfunden. Die Weiterbildungsmöglichkeiten sind abhängig von der Eigeninitiative der Mitarbeiter:innen, wobei jüngere Arbeitnehmer:innen bessere Chancen haben. Das Gehalt variiert je nach Verhandlungsgeschick, was zu Benachteiligungen führen kann. Im Bereich Umwelt- und Sozialbewusstsein besteht Verbesserungsbedarf. Das Image des Unternehmens ist überwiegend negativ und es gibt viel negatives Gerede unter den Kolleg:innen.
Gut finden Arbeitnehmende:
Die Vielfalt der Behandlungspflege
Die Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung
Unterstützung für neue Kollegen
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Mangelhafte Kommunikation und Erreichbarkeit der Vorgesetzten
Ungleichheit bei Weiterbildungsmöglichkeiten und Gehalt
Negatives Firmenimage und fehlendes Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Mitarbeiter:innen der "Bundesweite Intensiv- Pflege- Gesellschaft" äußern Bedenken hinsichtlich des Vorgesetztenverhaltens. Es wird berichtet, dass bürokratische Aufgaben oft an die Pfleger:innen delegiert werden. Dies könnte zu einer zusätzlichen Belastung führen und möglicherweise die Effizienz beeinträchtigen. Zudem gibt es offenbar Herausforderungen bei der Durchsetzung von Lösungen und eine mangelnde Konsequenz in Entscheidungen.
Ein weiterer Aspekt ist die hohe Fluktuation in der Wohnbereichsleitung, was das Team belastet haben könnte. Der/die Account Manager:in wird jedoch als meist erreichbar und rückrufbereit beschrieben, was auf eine gewisse Unterstützung hinweist. Dennoch scheint es an Wertschätzung für die Mitarbeiter:innen zu fehlen, mit Berichten über abwertende Kommentare im Führungskreis.
Die Kritik beinhaltet auch, dass Vorgesetzte Fehler auf Arbeitnehmer:innen schieben und Aufgaben oft hin und her geschoben werden, was zu Verlusten führt. Krankmeldungen scheinen einen komplizierten Weiterleitungsprozess zu durchlaufen. Diese Punkte könnten auf Verbesserungspotential in der internen Kommunikation und Prozessoptimierung hinweisen.
Die Kommunikation bei der Bundesweiten Intensiv-Pflege-Gesellschaft scheint einige Herausforderungen zu haben. Es wird berichtet, dass die Dienstplanung oft erst nach Mitte des Monats erfolgt und die generelle Kommunikation als chaotisch wahrgenommen wird. Die Führungskräfte und Account Manager:innen sind während der Einstellungsphase sehr präsent, jedoch scheint ihre Unterstützung danach abzunehmen. Eine zeitnahe Rückmeldung von Vorgesetzten wird von den Mitarbeiter:innen gewünscht.
Die Weiterleitung von Informationen ist ein weiterer Bereich, der verbessert werden könnte. Wichtige Informationen werden in monatlichen Teamsitzungen ausgetauscht und protokolliert, aber nicht immer an alle Mitarbeiter:innen weitergegeben. Die Erreichbarkeit der Mitarbeiter:innen wird betont, jedoch gibt es Berichte über mangelhafte Kommunikation zwischen Teams und Abteilungen. Zudem wird ein respektvoller Umgang mit dem Pflegepersonal gefordert. Es besteht auch ein Bedürfnis nach mehr persönlichem Kontakt und transparenten Entscheidungsprozessen.
Die "Bundesweite Intensiv-Pflege-Gesellschaft" zeichnet sich durch einen starken Kollegenzusammenhalt aus, der jedoch stark von der Teamzusammensetzung abhängt. Die Mitarbeiter:innen empfinden den Zusammenhalt überwiegend als positiv, obwohl es auch Berichte über Neid und Missgunst gibt. Es wird betont, dass jede:r sich selbst als die/der Beste betrachtet.
Es gibt sowohl gute als auch weniger gute Kolleg:innen, aber im Allgemeinen besteht ein guter Zusammenhalt. Trotz mehrmaligem Wechsel der Wohnbereichsleitung haben die Mitarbeiter:innen sich gegenseitig unterstützt. Dies war eine Herausforderung für das Team, wurde jedoch gemeistert. Es wird angemerkt, dass einige Pfleger:innen trotz Abschluss schlecht qualifiziert sind.
Ein weiterer Punkt ist das vorherrschende Gegeneinander, außer in Pflegeteams, wo notgedrungen ein Zusammenhalt besteht. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Punkte auf Mitarbeiterfeedback basieren und nicht unbedingt die Meinung des gesamten Unternehmens widerspiegeln.
Die Gehaltsstruktur bei der Bundesweite Intensiv- Pflege- Gesellschaft scheint einige Herausforderungen zu bergen. Es wird berichtet, dass die Gehälter variieren und stark von den Verhandlungsfähigkeiten der Mitarbeiter:innen abhängen können. Dies könnte zu Ungleichheiten führen. Zudem gibt es Hinweise auf Defizite bei der pünktlichen Auszahlung des Gehalts sowie bei der Abrechnung von Überstunden und Zuschlägen.
Darüber hinaus wird eine mangelnde Kommunikation zwischen den Führungsebenen bei Gehaltsverhandlungen bemängelt. Fehler in den Abrechnungen werden nicht immer eingestanden und erfordern offenbar viel Nachhaken seitens der Mitarbeiter:innen. Die Gehaltsstruktur wird als veraltet beschrieben und es fehlen anscheinend Bonuszahlungen wie Weihnachtsgeld.
Das durchschnittliche Gehalt wird zwar durch zusätzliche Sozialleistungen und Fahrtkosten ergänzt, jedoch scheinen diese Leistungen die mittelmäßigen Arbeitsbedingungen nicht auszugleichen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Versprechen bei der Einstellung nicht immer umgesetzt werden.
Viele MitarbeiterInnen sind zwar hochqualifiziert, arbeiten aber so lange bis über die Erschöpfungsgrenze, dass diese Qualifikationen nichts nützen. Profit geht jederzeit vor Menschlichkeit und Qualität, Mitarbeiter sind Figuren eines Diensteschachbretts. 24h-Dienste sind die Regel, nicht die Ausnahme. Image entspricht 1:1 der Realität
Keine automatische Zahlung der Einspringprämie, keine automatische Zahlung des Gesundheitsbonus, kein Urlaubs - und Weihnachtsgeld, kein Zuschlag für den deutlich anstrengenderen Tagdienst (wundert mich nicht, dass alle nur noch nachts arbeiten wollen)
Neu eingestellte Fachkräfte, werden nicht genug begleitet bei der Einstellung und sind nicht geeignet für die 1:1 Pflege . Da wird einfach zu sehr drauf geachtet das Hauptsache der personalschlüssel stimmt .
Die Mitarbeiter sollten nicht nach Arbeitspensum bezahlt werden, sondern nach der Qualität der Arbeit. Wenn dies nicht möglich ist, weil die Kommunikation nicht funktioniert, sollte man darüber nachdenken, dass alle gleich bezahlt werden. Den vorhandenen Mitarbeitern sollte mehr Wertschätzung entgegengebracht werden, wir sind keine Maschinen, sondern Menschen. Attraktive Extrazahlungen wie Urlaubs-/Weihnachtsgeld wären mit Sicherheit nicht verkehrt. Prämien sollten häufiger verteilt werden.
Gehalt Zeitgemäß bezahlen, allgemein besserer Umgang mit Gehalt, alle Stunden anrechnen, Sonderleistungen gewähren, Umgang mit Angestellten verbessern, zwischendurch reicht auch mal ein ehrliches Danke und nicht nur negatives, Accountmanagern sollte man mehr auf die Finger schauen und ein Vernünftiger Umgang mit Unterlagen
Es wäre von Vorteil sich von einigen Führungskräften zu trennen, denn der Fisch fängt bekanntlich zuerst am Kopf zu stinken an. Alternativ könnte man einen Zwang der Schulung für Führungskräfte durchsetzen ( gerade im Bereich Gleichstellungsgesetz und Empathie sowie wirtschaftliche Vorgehensweisen.
Die Pflege mehr ins Büro mit einbeziehen ob bei Events wie Firmenlauf, Feiern, after work Partys, Sommerfest…so hat man mehr Bezug zur Fa ind wofür man steht.
Der Kollegenzusammenhalt war gut ... man hat sich gegenseitig unterstützt ... trotz des mehrmaligen Wechsels der Wohnbereichsleitung ... was nicht einfach war für das Team.
Was Mitarbeiter noch über Kollegenzusammenhalt sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
3,2
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Bundesweite Intensiv- Pflege- Gesellschaft ist Kommunikation mit 3,2 Punkten (basierend auf 84 Bewertungen).
Innerhalb des Teams gut, mit Accountmanager und weiteren Abteilungen mangelhaft. Verhalten von höher Gestellten herablassend dem Pflegepersonal gegenüber. Wenig persönlicher Kontakt. Man wird vor vollendeten Tatsachen gesetzt, ohne jegliche Überprüfung. Beweise gegen einen Vorwurf werden ignoriert oder zu Gunsten der Firma ausgelegt.
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,6 Punkten bewertet (basierend auf 65 Bewertungen).
Eine interessante Fortbildungsplattform gibt einem die Möglichkeit, die zum einen erforderlichen jährlichen Pflicht-Fortbildungen zu absolvieren aber auch zusätzliche Fortbildungen. Es liegt im eigenen Ermessen und ist eine Fleißarbeit. Weiterbildung ist möglich ... gerade für junge aufstrebende Arbeitnehmer ... die älteren Arbeitnehmer fallen leider oft raus ... am eigenen Leib erfahren ... trotz mehrere Versuche!
Es werden viele Forstbildungen angeboten. Die Firma stellt einen Basis-Kurs für Mitarbeiter zur Verfügung, die nicht aus dem Bereich der Intensivpflege kommen. Zum Punkto Weiterbildung kann ich leider keine Angaben machen.
Über meinen Basiskurs der mir zu Beginn des Arbeitsverhältnisses versprochen wurde warte ich immer noch nach einem halben Jahr aber ich bin zuversichtlich, dass sich nach der Probezeit was ändern wird. Durch dritte habe ich gehört, dass Weiterbildung sonst alle übernommen werden, wenn der Arbeitgeber Potenzial sieht.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Bundesweite Intensiv- Pflege- Gesellschaft wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,5 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege schneidet Bundesweite Intensiv- Pflege- Gesellschaft gleich ab wie der Durchschnitt (3,5 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 58% der Mitarbeitenden Bundesweite Intensiv- Pflege- Gesellschaft als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 259 Bewertungen schätzen 59% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 131 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Bundesweite Intensiv- Pflege- Gesellschaft als ausgeglichen zwischen traditionell und modern.