148 Bewertungen von Bewerbern
148 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es wird die Zeit von Bewerbern vergeuden, es scheint so, Sie wollen sie gar nicht einstellen und kein Interesse daran haben. Es ist ein Zirkus, bei dem die Leute/Bewerber zum Spaß in die Manege für die breite Masse eingeladen werden. Auf diese Weise schätzen Sie als Company weder die Zeit der anderen noch Ihre eigene!
Es scheint ihnen wirklich Spaß zu machen, eine Absage direkt am Abend vor der Feiertagen oder Wochenende zu verschicken.
Als Bewerberin auf eine Stelle im Talent Acquisition war ich natürlich sehr gespannt darauf, den Recruitingprozess aus Bewerberperspektive selbst zu erleben. Mein Fazit: “Giving people more than they expect” dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit der zugrundeliegende Leitgedanke des gesamten Teams gewesen sein. Nicht nur wurden meine Erwartungen an einen professionellen und wertschätzenden Bewerbungsprozess erfüllt, ich wurde an der ein oder anderen Stelle auch zudem positiv überrascht.
Bereits am Tag nach meiner Bewerbung erhielt ich einen ersten Videoanruf, um noch offene, formelle Rückfragen wie meine Umzugsbereitschaft zu klären und mir einen Ausblick auf die angesetzten zeitlichen Schritte zu geben. So war von Beginn an transparent, wann Gespräche stattfinden und Entscheidungen getroffen werden. Dieser Zeitplan wurde auch genau eingehalten, wobei Entscheidungen immer innerhalb von wenigen Tagen nach den Gesprächen kommuniziert wurden. Am selben Tag des Anrufs erfolgte bereits die Einladung zum ersten Bewerbungsgespräch, welches - anders als ich es von anderen Unternehmen gewohnt war - zunächst mir einen Großteil der Zeit einräumte, meine Fragen und Themen zu platzieren. Die fachbezogenen Fragen, die sich anschlossen, folgten einer klaren Struktur und deckten dabei drei stellenrelevante Bereiche ab. Auch im Zweitgespräch vor Ort bestätigte sich für mich das Bild eines sehr durchdachten und professionellen Gesprächsablaufs, der sich in mehrere Teile unterteilte. Was einen in den Gesprächen erwartet, wurde im Vorfeld genau und klar aufgezeigt. Gleichzeitig ist es den Beteiligten in den Gesprächen gelungen, eine für mich sehr angenehme Gesprächsatmosphäre herzustellen. Ich empfand es persönlich auch als sehr hilfreich, dass das Zweitgespräch vor Ort stattfand, nicht zuletzt weil ich dadurch nochmal einen besseren Eindruck vom Unternehmen erhalten konnte, als dies online möglich gewesen wäre.
Abschließend und insbesondere ist die offene Kommunikation über den gesamten Verlauf hinweg hervorzuheben. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, “in der Luft zu hängen”. Stattdessen wurde ich stets über alles Wichtige informiert und sogar mit Restaurantempfehlungen vor Ort versorgt.
Danke für die äußerst positive Erfahrung.
Personalerin und Führungskraft kündigen
Ich hatte das Vergnügen, mich bei Boehringer Ingelheim für eine Senior Specialist Position zu bewerben und möchte meine äußerst positive Erfahrung im Rekrutierungsprozess teilen.
1. Pünktliche Einhaltung von Fristen: Schon auf der Stellenausschreibung wurde eine klare Bewerbungsfrist und das Datum des Interviewbeginns angegeben. Das Rekrutierungsteam hat sich vorbildlich an diese Zeiträume gehalten.
2. Professionelle und ehrliche Interviews: Der Rekrutierungsprozess umfasste insgesamt drei Interviewrunden. In jedem Gespräch erlebte ich ein hohes Maß an Professionalität und Ehrlichkeit. Es fühlte sich eher wie ein professioneller Austausch an, bei dem meine Qualifikationen, Erfahrungen und Perspektive im Vordergrund standen, anstatt eines standardisierten Interviews.
3. Effizienz und Schnelligkeit: Beeindruckend war die Geschwindigkeit des gesamten Prozesses. Innerhalb von nur ein paar Tagen traf das Unternehmen eine Entscheidung. Diese zügige Abwicklung zeugt von einer effizienten Organisation und einem klaren Interesse an potenziellen Mitarbeitern.
4. Transparente Kommunikation: In jedem Interview und nach der Entscheidung wurde mir jeder weitere Schritt genau und klar erklärt.
Antworten auf Fragen.
Feedback.
Erklärung warum man nicht passt obwohl man von Profil her alles erfüllt.
- Das Telefoninterview war angenehm, beim Vororttermin weiß ich bis heute nicht, warum ich hingefahren bin: Das Wetter passte zur Erfahrung im Firmengelände - gruselig!
- Im Vorgespräch wurde um einen Vortrag gebeten. Im Vorfeld mehrfach gefragt - Deutsch oder Englisch, Antwort war - egal. Vor Ort meine dt. Folien gesehen - "So, jetzt halten Sie aber bitte auf Englisch, wir müssen ja wissen, ob Sie wirklich Englisch können!"
- Wenn ich von einem Bewerber einen Vortrag verlange, dann habe ich die nötige Technik vorbereitet. Die Kollegen, die man als Publikum eingeplant hatte, wussten nichts von der Präsentation. Frage nach nem Pointer hätte ich mir sparen können, der Interviewer musste erstmal 15min suchen.
- Während Gespräch Teil 2 baute sich einer der Interviewer plötzlich vor mir auf, Hände in die Hüften, so dass ich am Stuhl sitzend genau seinen Bauch vor meinem Gesicht hatte - ab jetzt hatte das Gespräch etw. von einem Polizeiverhör.
- Eine Absage ist per se kein Problem - die Mail zu verschicken und dann sein Mailprogramm auf "Abwesend" zu stellen und nie wieder zu reagieren, ist unfair.
Hier eine Chronik meines ewigen Bewerbungsprozesses:
- Tag 1: Ich bewerbe mich über das Onlineportal mit CV und Cover Letter.
- Tag 7: Der Recruiter meldet sich per E-Mail bei mir. Er teilt mir mit, dass z.Z. alle Bewerbungen durchgesehen werden und er mir für Rückfragen zur Verfügung steht. Seine Kontaktdaten verrät der Recruiter aber nirgends in seiner E-Mail (keine E-Mail Signatur o.ä.).
- Tag 27: Ich versuche den Recruiter zu kontaktieren, indem ich auf seine E-Mail antworte. Die E-Mail Adresse wird nicht gefunden, ich schreibe daher an eine andere E-Mail Adresse, welche in auf der Webseite von BI finde. Ich werde nie eine Antwort darauf erhalten.
- In den folgenden Wochen rufe ich zwei Mal bei der allgemeinen Recruiter-Hotline an. Die beiden Mitarbeiter sind sehr freundlich, können mir aber nicht weiterhelfen. Sie können mir nur sagen, dass ich noch im Bewerbungsverfahren sei, aber warum der Prozess solange dauert, wissen sie nicht.
- 195 Tage (~7 Monate) nach meiner Bewerbung erhalte ich eine Absage per E-Mail.
Die HR Abteilung von Böhringer ist leider eine absolute Katastrophe.
Ich hatte mich auf eine Stelle im Finance Bereich beworben. Nachdem ich einen Monat lang überhaupt keine Rückmeldung bekommen habe, habe ich versucht die HR Mitarbeiterin zu erreichen, die in dem Eingangsbestätigungsschreiben meiner Bewerbung angegeben war.
Leider kann man auf die Mails nicht antworten und auf der Internetseite von Böhringer HR findet man auch nur sehr schwer Kontaktdaten für Ansprechpartner. Die dort hinterlegte Telefonnummer war nicht mehr gültig.
Über Umwege bin ich dann an eine Email Adresse des HR Teams gekommen. Aber auch hier gab es keine valide Rückmeldung, sondern man wurde nur weiterhin vertröstet. Nach weiteren zwei Monaten ohne Rückmeldung, wurde mir dann auf erneute Nachfrage mitgeteilt, dass die Stelle anderweitig besetzt wurde. Keinerlei Information bzw. Rückmeldung diesbezüglich. Im aktuellen Arbeitsmarkt ist ein solches Kommunikationsverhalten eigentlich ein absolutes No-Go und zeugt nicht gerade von Wertschätzung ggü. den Bewerbern. Sehr schade, da HR nun mal der erste Eindruck für Bewerber von einem Unternehmen ist.
Die Stellenanzeige vielleicht temporär deaktivieren, wenn die Recruiting-Abteilung durch die hohe Anzahl von Bewerbungen überfordert ist.
Wenn der Bewerbungsprozess länger dauert oder kein Interesse besteht, bitte eine Zwischen-/Rückmeldung geben oder zumindest auf Anfragen der Bewerber reagieren.
Leider musste alles über internen Kontakt den Recruitern aus der Nase gezogen werden. Einen Monat nach Bewerbung habe ich über internen Kontakt erfahren, dass sich meine Unterlagen-Dateien nicht öffnen ließen. Irgendwann bekam ich dann zwar eine E-Mail indem weitere Schritte erwähnt wurden und dass es bis zu 6 Wochen dauern kann, aber seitdem - mittlerweile deutlich über der Frist - habe ich nichts mehr gehört. Die Telefonnummer in der Anzeige ist nutzlos, weil die meiste Zeit nur eine Bandansage kommt und auf Rückfragen per E-Mail kommt auch nichts zurück. Das Recruiting hat dadurch einen negativen ersten Eindruck hinterlassen. Schade eigentlich, denn die potenziellen Aufgaben und Bedingungen klingen sehr interessant. Interesse besteht zwar weiterhin, aber hat einen deutlichen Dämpfer bekommen.
Zu Beginn hat der Bewerbungsprozess etwas gedauert. Nach dem ersten Gespräch ging es jedoch schnell und man wurde stets über die weiteren Schritte und Zeithorizonte informiert, was ich sehr angenehm fand. Ich wurde auf Augenhöhe behandelt und Boehringer war für Fragen jederzeit zu erreichen.
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