147 Bewertungen von Bewerbern
147 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
147 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bewerbende nehmen sich gleichermaßen Zeit für das Gespräch, wie Bonprix. Insofern sollte man ihnen auch die Wertschätzung entgegenbringen. Diese hat mir nach dem ersten Gespräch leider gefehlt.
Wenn man als Arbeitgeber im Gespräch sagt, dass man sich in der kommenden Woche meldet, sollte man dies auch tun - selbst wenn man noch kein finales Feedback hat, oder dies vielleicht auch nicht zu Gunsten der bewerbenden Person ausfällt. Da ich einfach gar nichts mehr nach dem ersten Gespräch gehört habe (mir war bewusst, dass das Absage bedeutet), hab ich irgendwann dennoch per Mail bei den HR-Kolleginnen aus dem Gespräch nachgefragt. Keiner der HRler hat mir mehr geantwortet, aber ein paar Tage später habe ich ne standardisierte Absagemail erhalten. Selbst wenn mal was untergehen kann, finde ich das relativ schwach und auf einer zwischenmenschlichen einfach nicht nett.
Bei Bewerbern aus der eigenen Stadt wären optional mehr persönliche Termine von Vorteil (Bewerbungsgespräche, Vertragsunterschrift usw.)
keine
Ich habe keine Verbesserungsvorschläge, da der gesamte Prozess professionell, wertschätzend und gut organisiert ablief.
Gerne bei dem ersten Gespräch die next steps nochmal genauer erklären. Der letzte step des Prozesses war nicht 100% klar.
Einen Überblick geben, in welchem Bearbeitungsprozess die aktuelle Bewerbung ist und wann man ungefähr mit einer Nachricht rechnen kann.
Wenig überraschend, der Kandidat (gn) wird mit Honig gelockt und der Mitarbeiter (gn) hoch gefeiert... Jedoch ist das "digitale" Unternehmen noch nicht mal in der Lage, sich an das kleine 1x1 des Personalmanagements zu halten - Absagen auf einen Freitag sind einfach daneben!
Ich habe mich auf eine Stelle beworben und wurde sehr schnell vom Recruiting-Team kontaktiert. Es ging dabei hauptsächlich um meine Gehaltsvorstellungen, und mir wurde bestätigt, dass meine angegebene Gehaltsspanne in die des Unternehmens passt. Vier Wochen später erhielt ich jedoch eine Absage mit dem Hinweis, dass es passendere Bewerbungen gab. Bitte seid von Anfang an ehrlich mit den Bewerbern: Wenn es nicht passt, ist das in Ordnung, aber ein ehrliches Feedback ist wichtig!
Der Prozess war außergewöhnlich gut: schnell, professionell, auf Augenhöhe, persönlich und interessant. Ich habe eine ganze Reihe potentieller Kolleg*innen kennengelernt, durfte den Campus ausführlich besichtigen und hatte viel Raum für eigene Fragen.
Obwohl ich jedoch bereits im allerersten Telefonat mit der Recruiterin sehr transparent und direkt bzgl. meiner Gehaltsvorstellung war (inkl. persönlicher Schmerzgrenze), wurden diese Anforderungen meinerseits komplett ignoriert. Am Ende wurden mir ca. 10.000 Euro weniger angeboten, als ich mindestens wollte. Das sind sogar 5.000 Euro (!) weniger als mein aktuelles Gehalt. Begründet wurde dies mit mangelnder Erfahrung und der Gehaltsbalance innerhalb des Teams.
Das sind beides valide Argumente, aber trotz absoluter Klarheit dann so ein Gehalt anzubieten ist – in aller Deutlichkeit – eine Unverschämtheit und extrem respektlos gegenüber mir als Bewerber, der nicht wenig Zeit für den ganzen Prozess aufgewendet hat.
Das Traurige ist, dass dies bereits meine zweite Bewerbung nach einigen Jahren bei Bonprix war und ich damals ebenfalls ein Gehaltsangebot bekam, das weit unter meinem Wunsch lag. Die Recruiterin fand das sogar witzig und nannte das Ganze ein "Déjà-vu" und fügte noch hinzu: "Aller guten Dinge sind drei". Nein, mit Sicherheit bewerbe ich mich nie wieder bei Bonprix.
Wer ein faires Gehalt möchte, sollte um Bonprix einen weiten Bogen machen.
Eine modernere Ausrichtung und die Schaffung einer hybriden Lösung, anstatt die Mitarbeiter ins Büro zu zwingen, waren für mich als Bewerber das entscheidende Kriterium.
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