150 Bewertungen von Bewerbern
150 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
150 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Prozess war außergewöhnlich gut: schnell, professionell, auf Augenhöhe, persönlich und interessant. Ich habe eine ganze Reihe potentieller Kolleg*innen kennengelernt, durfte den Campus ausführlich besichtigen und hatte viel Raum für eigene Fragen.
Obwohl ich jedoch bereits im allerersten Telefonat mit der Recruiterin sehr transparent und direkt bzgl. meiner Gehaltsvorstellung war (inkl. persönlicher Schmerzgrenze), wurden diese Anforderungen meinerseits komplett ignoriert. Am Ende wurden mir ca. 10.000 Euro weniger angeboten, als ich mindestens wollte. Das sind sogar 5.000 Euro (!) weniger als mein aktuelles Gehalt. Begründet wurde dies mit mangelnder Erfahrung und der Gehaltsbalance innerhalb des Teams.
Das sind beides valide Argumente, aber trotz absoluter Klarheit dann so ein Gehalt anzubieten ist – in aller Deutlichkeit – eine Unverschämtheit und extrem respektlos gegenüber mir als Bewerber, der nicht wenig Zeit für den ganzen Prozess aufgewendet hat.
Das Traurige ist, dass dies bereits meine zweite Bewerbung nach einigen Jahren bei Bonprix war und ich damals ebenfalls ein Gehaltsangebot bekam, das weit unter meinem Wunsch lag. Die Recruiterin fand das sogar witzig und nannte das Ganze ein "Déjà-vu" und fügte noch hinzu: "Aller guten Dinge sind drei". Nein, mit Sicherheit bewerbe ich mich nie wieder bei Bonprix.
Wer ein faires Gehalt möchte, sollte um Bonprix einen weiten Bogen machen.
Eine modernere Ausrichtung und die Schaffung einer hybriden Lösung, anstatt die Mitarbeiter ins Büro zu zwingen, waren für mich als Bewerber das entscheidende Kriterium.
Ich empfand den Bewerbungsprozess als sehr angenehm. Das erste (Online)Gespräch lief sehr strukturiert ab, vom Vorstellen, über inhaltliche Fragen bis zur Information über den weiteren Verlauf. Auf meine Antworten während des Interviews wurde gut eingegangen, sodass ein gutes durchgängiges Gespräch entstand.
Da es sich um eine Stelle im kreativen Bereich handelt, gab es danach einen zweiten Termin mit einer gestalterischen Aufgabe (auch online).
Vorgeschlagene Termine etwas weiter im voraus terminieren. Am 26. des Monats kam die Einladung zum Termin am 27. Hier wäre etwas mehr Vorlaufzeit optimal.
- bessere Struktur im Gespräch: sich selbst vorstellen, das Unternehmen vorstellen, die Position beschreiben, Kanditat*in vorstellen lassen und genügend Zeit für Fragen einplanen
-Sprunghafte Themenwechsel vermeiden
- Mehr Zeit einplanen
Ich verfolge dieses Unternehmen schon seit drei Jahren. Vor drei Jahren hatte ich mich als Uni Absolvent hier für dieselbe Stelle beworben und direkt eine Standardabsage erhalten. Damals dachte ich, evtl. bringe ich nicht genügend Berufserfahrung mit.
Die Stellenanzeigen wurden dennoch in den letzten drei Jahren auf diverse Jobportale immer wieder fast regelmäßig neu geschaltet.
Ich habe dieses Jahr erneut beworben und wieder direkt eine Standardabsage, obwohl ich mittlerweile bei meinem aktuellen Arbeitgeber schon als Leitungskraft mit Führungsverantwortung befördert wurde.
Die Begründung von bonprix ist immer noch dieselbe „Es gab zahlreiche Bewerber, die besser passen“
Ich stelle mir dann die Frage, wieso sucht ihr dann seit drei Jahren immer noch regelmäßig? Wo sind die besseren Bewerber?
Hafermilch im Meetingraum, dann gibt es alle Sterne.
Den Leuten absagen und dann erst die Stellenanzeige entfernen. Hat was mit Respekt zu tun.
So verdient kununu Geld.