77 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
47 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 22 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Arbeitskollegen sind größtenteils hilfsbereit und engagiert. In einigen Bereichen gibt es noch Raum für positives Wachstum und bei entsprechender Zusammenarbeit können gute Ergebnisse erzielt werden.
Das ständige Micromanagement und die mangelnde Transparenz in Entscheidungen schaffen eine Atmosphäre von Misstrauen und Unsicherheit. Die begrenzten Entwicklungsmöglichkeiten und die unzureichende Förderung von Weiterbildungen bremsen die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden.
Es sollte mehr Transparenz in der Kommunikation und Entscheidungsfindung geben. Führungskräfte sollten Micromanagement vermeiden. Zudem wäre eine echte Förderung von Weiterbildungen und Entwicklungsmöglichkeiten wünschenswert.
Das Arbeitsklima ist regelmäßig angespannt, es wird mit Angst und Unsicherheit gearbeitet. Eigenverantwortung wird einwenig gefördert, aber viele besteht aus Micromanagement.
Nach außen hin wird versuch professionell und exzellent rüberzukommen, intern sieht es jedoch anders aus. Viele Mitarbeitende sind unzufrieden, mit dem was sich hinter den Kulissen zeigt.
Überstunden sind keine Seltenheit. Flexibilität wird zwar beworben, aber in der Praxis nur kaum bis unmöglich machbar.(Überwiegend werden auf 2-4 Projekten gleichzeitig getanzt) Aber hej! Immerhin gibt es Home-Office innerhalb Deutschlands.
Entwicklungsmöglichkeiten wurden auf Eis gelegt. Weiterbildungen sind selten und nur für bevorzugte Mitarbeitende – früher war das noch anders.
Nachhaltigkeit wird nach außen betont, intern aber nicht ganz gelebt. Flugreisen für Events sind keine Seltenheit.
Es gibt viel Flurfunk und offensichtliche Bevorzugung. Wer sich mit der Führung gut stellt, hat keine Probleme. Kritik oder Verbesserungsvorschläge sind jedoch unerwünscht, trotz anders lautender Versprechen.
Starkes Micromanagement führt zu Unsicherheit und fehlendem Vertrauen in die Mitarbeiter.
Hoher Druck und Micromanagement prägen den Alltag. Alles muss perfekt sein, da wir ja Roboter sind.
Informationen werden oft unklar oder erst weitergegeben, wenn alles entschieden ist. Von wegen agil und transparent. Viele Entscheidungen sind nicht nachvollziehbar.
Bist du mit den richtigen Leuten, wirst du besser behandelt.
Je nach den Projekten, auf denen man unterwegs ist
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vorab vielen Dank, dass du dir die Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen hast. Dein Feedback nehmen wir uns zu Herzen und es zeigt uns was schon gut läuft und wo wir noch besser werden können.
Es freut uns, dass du die Zusammenarbeit mit Kolleg:innen, die Aufgaben und auch das Gehalt positiv bewertest.
Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzen die transparente Kommunikation sowie die selbstorganisierte Arbeitsweise und die Arbeitsatmosphäre bei uns sehr. Umso bedauerlicher finden wir, dass du andere Erfahrungen gemacht hast.
Gerne möchte ich auf ein paar Punkte deiner Bewertung etwas näher eingehen:
Tatsächlich braucht Selbstorganisation klare Rahmenbedingungen und eine gezielte Unterstützung durch laterale Führungskräfte. Diese agieren dabei als Enabler und Rahmengeber. Wir versuchen stets, ein ausgewogenes Maß an Selbstorganisation und aktiver, gelebter Führung sicherzustellen, ohne dabei Micromanagement zu betreiben. Dadurch ermöglichen wir die Übernahme von Verantwortung und das Treffen eigener Entscheidungen, ohne dabei Teams/Personen sich selbst zu überlassen.
Sämtliche Unternehmensentscheidungen werden transparent mit der gesamten Organisation geteilt. Es besteht immer die Möglichkeit Rückfragen zu stellen, denn eine offene Kommunikation ist uns überaus wichtig! Wenn du dies nicht öffentlich unter der entsprechenden Entscheidung tun möchtest, kannst du dich jederzeit direkt an deinen ScrumMaster wenden. Bitte habe Verständnis, dass bei gewissen Entscheidungsfindungen nicht jede:r einzelne Kolleg:in mit einbezogen werden kann.
Erst vor kurzem haben wir die überarbeitete Ausbildungspolicy vorgestellt. Weiterbildungen sind nach wie vor für alle möglich und werden derzeit zentral organisiert. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit privat Ausbildungen wahrzunehmen, wobei dich bg dafür sogar freistellt, sowie die Reisekosten übernimmt. Diese Richtlinien gelten für alle, wodurch keine Bevorzugung entsteht. Wende dich gerne an deinen ScrumMaster, wenn du eine spezielle Ausbildung anstrebst.
Natürlich ist die Beratungstätigkeit ein intensives Berufsfeld, in dem es in bestimmten Phasen zu Druck und auch zu Mehr- und Überstunden unter der Woche kommt. Insbesondere wenn an umfangreichen Projekten oder Ausschreibungen gearbeitet wird. Umso wichtiger ist der offene Dialog mit deinem ScrumMaster als laterale Führungskraft, damit bestmöglich für Entlastung und eine Priorisierung der Aufgaben gesorgt werden kann und der Workload für dich und deine Kolleg:innen innerhalb der vorgesehenen Arbeitszeiten zu bewältigen ist.
Gerne stehe ich dir auch persönlich für ein Gespräch zur Verfügung. Melde dich jederzeit bei mir.
Liebe Grüße
Sarah
Verbesserungspotential gibt es immer - aber wenn man Erfahrungen in anderen Unternehmen und Beratungen sammelt, merkt man, wie gut man es dort hat.
Durchschnittsalter ca. 33 Jahre
Führungskräfte sind bereit zu lernen und holen sich Feedback. Ziele sind nicht leicht erreichbar, aber realistisch.
Apple Geräte, die regelmäßig getauscht werden (oder bei Bedarf), Flexibilität d. Arbeitszeiten, für Beratung wenig Reisen.
Informationen transparent, da das Unternehmen noch recht jung ist, ist aber Luft nach oben.
Gehalt angemessen bzgl. Unternehmensgröße + Branche
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
danke für dein Feedback! Schön zu lesen, dass du uns in vielen Punkten die volle Sterneanzahl gegeben hast. Transparente Kommunikation ist ein wesentlicher Teil unserer Company DNA und uns sehr wichtig. Es freut uns, dass du unter anderem diesen Aspekt positiv hervorhebst.
Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!
Liebe Grüße
Sarah
Kaum Profis
Weg vom problematischem Personenkult
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemalige Kollege,
danke, dass du dir die Zeit für eine Bewertung genommen hast. Als Arbeitgeber freuen wir uns immer über konstruktives Feedback. Um aus deinen Angaben konkrete Maßnahmen ableiten zu können und zu verstehen, was genau dich zu deiner Bewertung bewegt hat, bräuchten wir allerdings mehr Details.
Ich würde mich freuen, wenn du mich persönlich unter sarah.wenzlik@borisgloger kontaktierst.
Bis dahin wünsche ich dir alles Gute und weiterhin viel Erfolg!
Liebe Grüße
Sarah
Extrem viele Überstunden und Arbeit am Wochenende, um die Ziele zu erreichen
Aktuell kaum Möglichkeiten zur Weiterentwicklung
Dafür dass es ein remote Job ist, ist der Zusammenhalt sehr gut
Gehaltssprünge sind sehr schwer zu erreichen
Liebe:r Kolleg:in,
vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Erfahrungen hier auf kununu zu teilen.
Wir freuen uns, dass du den Zusammenhalt unter den Kolleg:innen, das Thema Gleichberechtigung sowie die Kommunikation und die Aufgaben so positiv wahrnimmst.
Natürlich ist die Beratungstätigkeit ein intensives Berufsfeld, in dem es in bestimmten Phasen zu Druck und auch zu Mehr- und Überstunden unter der Woche kommt. Insbesondere wenn an umfangreichen Projekten oder Ausschreibungen gearbeitet wird. Umso wichtiger ist der offene Dialog mit deinem ScrumMaster als Führungskraft, damit bestmöglich für Entlastung und eine Priorisierung der Aufgaben gesorgt werden kann und der Workload für dich und deine Kolleg:innen innerhalb der vorgesehenen Arbeitszeiten zu bewältigen ist.
Was das Thema Gehalt betrifft, weißt du ja, dass wir derzeit fortgeschritten an einem neuen Gehaltsmodell arbeiten, das nächstes Jahr ausgerollt werden und Gehaltssprünge einfacher ermöglichen soll. Hierzu finden regelmäßige Updates über unsere MS Teams Kanäle statt. Zum Thema Weiterentwicklung möchten wir dich auf unser internes Weiterbildungsangebot hinweisen und auf unseren Ansatz, regelmäßige Entwicklungsgespräche zu führen. Natürlich hast du die Option darüber hinaus eigeninitiativ mit (erfahreneren) Kolleg:innen ins Sparring bzw. Mentoring zu gehen.
Sehr gerne möchte ich dich zu einem Gespräch einladen, damit wir uns ansehen, wie wir dich bei den oben genannten Themen unterstützen können. Auch über weiteres Feedback freue ich mich sehr und beantworte dir gerne etwaige offene Fragen. Falls wir nicht ohnehin in Kürze ein Stay Interview zusammen haben, buche mir gerne jederzeit einen Termin in meinen Kalender oder melde dich unter anita.hauck@borisgloger.com. Ich freue mich auf den Austausch mit dir!
Liebe Grüße
Anita
- Es zählt nur, dass man liefert.
- Kollegen werden entlassen und nach dem Kündigungsgespräch werden sofort alle Zugänge gesperrt. Das macht es sehr schwer sich von den Kollegen zu verabschieden, da diese eben keinen Zugriff mehr auf Teams etc. haben.
- Entlassungen verunsichern vor allem die Newbies.
- Fluktuation ist beängstigend hoch. Vor allem was 2023 anging. Neue Mitarbeiter gehen wenige Wochen/Monate später wieder.
Generell gute Atmosphäre, man hat allerdings immer Angst gekündigt zu werden. Was auch gut der Fall sein kann, wenn man auf keine Projekte kommt. In der Probezeit wird aussortiert.
Nicht wirklich. Consulting halt. Der Kalender ist immer vollgestopft. Dass Kollegen spät abends oder am Wochenende in Teams online sind ist völlig normal.
Wird (außerhalb) groß gepredigt, aber dann Inlandsflüge machen.
In den meisten Teams gut.
Wird soweit alles offen und transparent kommuniziert. Manchmal vielleicht zu sehr transparent.
Liebe:r Kolleg:in,
vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Erfahrungen hier auf kununu zu teilen.
Dass du die Kommunikation bei uns als offen und transparent beschreibst, freut uns, denn darauf legen wir großen Wert! Auch einen guten Kollegenzusammenhalt nimmst du bei uns wahr, was wir nur unterstreichen können.
Dennoch hast du uns auch ein paar Kritikpunkte aufgezeigt, auf die wir gerne etwas näher eingehen möchten:
Die Beratungstätigkeit ist, wie du auch anmerkst, ein sehr intensiver Job, der sicherlich phasenweise mit Druck und, wie bei jeder Dienstleistung, einer bestimmten Erwartungshaltung verbunden ist. Durch unser Arbeitsmodell mit ScrumMastern in all unseren Teams, die die Arbeitsfähigkeit unserer Teammitglieder sicherstellen, sollen unsere Kolleg:innen ihren Workload möglichst innerhalb der für sie vorgesehenen Arbeitszeiten bewältigen können. Auch legen wir hohen Wert darauf, unsere Prozesse zu standardisieren und laufend zu verbessern, damit die Arbeit unserer Consultants erleichtert wird.
Die Fluktuation ist in der Beratungsbranche generell höher als in vielen anderen Bereichen. Gerade in den ersten Monaten, wenn neue Kolleg:innen bei uns starten, nehmen wir uns viel Zeit, um ein gutes Ankommen zu ermöglichen. Dabei setzen wir auf Klarheit und Transparenz im Onboarding, erste wichtige Trainings zum Start und natürlich unser Mentoring-Programm mit regelmäßigem Austausch und Feedbackgesprächen. In dieser Zeit sollen sowohl wir als auch das neue Teammitglied die Möglichkeit bekommen, zu sehen, ob man zusammenpasst oder vielleicht aber auch keine gemeinsame Zukunft sieht. Dass uns hier Menschen (auch nach kürzerer Zeit) verlassen, die vielleicht festgestellt haben, dass sie sich in der Beratung nicht wohlfühlen, ist in Ordnung. Uns liegt viel daran, unsere Mitarbeitenden auf ihrem Weg zu unterstützen, ob sie diesen nun bei uns sehen oder vielleicht auch in einem anderen Umfeld.
Es kann vorkommen, dass wir als Remote Company im Zuge einer Trennung Zugänge zu Arbeitsgeräten sperren. Und zwar dann, wenn wir Personen (auch auf deren Bitte hin) direkt freistellen, was mit dem Gedanken erfolgt, dass wir ihnen die Möglichkeit geben möchten, sich rasch neu orientieren zu können. Dazu erfolgt immer das persönliche Gespräch vorab und keine sofortige Sperrung, sodass eine Verabschiedung vom Team in der Regel möglich ist.
Gerne stehe ich natürlich auch für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Buche mir jederzeit einen Termin in meinen Kalender oder schreibe mir eine kurze Nachricht an anita.hauck@borisgloger.com. Ich freue mich auf den Austausch mit dir und gehe dann gerne noch detaillierter auf deine Fragen/Feedback ein. Lass uns gemeinsam schauen, was es für dich braucht, um Klarheit und Sicherheit zu schaffen und dich und deinen Kalender vielleicht etwas zu entlasten.
Liebe Grüße
Anita
Da wir eine remote Company sind, fehlt mir manchmal das gemeinsame Mittagessen oder die gemeinsame persönliche Zeit mit dem Team. Ansonsten spüre ich wirklich viel Optimismus und Leidenschaft von meinen Kolleg*innen.
Ich kann abends meinen Laptop zuklappen und wirklich Feierabend machen. Das Team ist sehr verständnisvoll, wenn man mal eine Auszeit braucht oder man vom Energielevel mal keine 100% liefern kann. Es herrscht Vertrauensarbeitszeit und jede Person strukturiert sich innerhalb der Rahmenbedingungen und Meetings seinen Tag selbst.
Weiterentwicklung – Dafür steht das Unternehmen. Mitarbeitende werden aktiv gefördert und gefragt, in welchen Bereichen sie sich weiterbilden können und wollen. Bg bietet einem große Chancen, an sich zu arbeiten und zu wachsen.
Alle sind auf Augenhöhe. Es wird viel Wert auf eine gesunde Feedback-Kultur gelegt. Unangenehme Themen kann man immer direkt adressieren ohne verurteilt zu werden.
Das Unternehmen ist wirklich transparent und gibt auch Fehler zu. Das Management-Team ist jederzeit bereit, voneinander zu lernen und ist offen für Feedback. Entscheidungen werden gut durchdacht und zeitnah kommuniziert. Man bekommt auch immer die Möglichkeit, Dinge zu besprechen oder Fragen zu stellen.
Es gibt transparente Gehaltsspannen /-erhöhungen und Levelsprünge, die nachvollziehbar sind. Gehalt ist gekoppelt an Leistung und Kompetenz und nicht nur an Sympathie. Das Gehalt ist marktgerecht.
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für dein ausführliches und schönes Feedback! Es freut uns, dass du bg in so vielen Bereichen als tollen Arbeitgeber empfindest.
Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit :-)
Alles Liebe,
Sarah
Versuchen es, aber gelingt nicht immer!
Sehr viel Homeoffice
Ist besser als ich sie sonst wo erlebt habe, aber kann trotzdem noch transparenter sein
Liebe Kollegin, Lieber Kollege,
vielen Dank für deine Bewertung hier auf kununu. Es freut mich zu lesen, dass du mit vielen Bereichen wie der Arbeitsatmosphäre und dem Kollegenzusammenhalt sehr zufrieden bist.
Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!
Liebe Grüße,
Sarah
Grundsätzlich positiv - in manchen Teams steht die inhaltliche Arbeit mehr im Fokus, andere setzen auf "Community building first, decision making second". Das kann bei einem Teamwechsel zunächst Irritation hervorrufen, schult aber gleichzeitig Verantwortungsbewusstsein: Wenn ich bei bg etwas verändern will, kann ich es ansprechen/anstoßen.
4x im Jahr Companyevents, die von Mitarbeitenden gestaltet werden können.
bg ist eine Beratung - da kommt es vor, dass man nicht Punkt 17:00 Schluss machen kann. Mit guter Selbstorganisation, Transparenz und ein bisschen Flexibilität ist eine gute WLB möglich.
Für Firmenevents werden nachhaltige Hotels ausgewählt. Innerdeutsches Fliegen wird kritisch gesehen, aber bewusst nicht verboten, um da neben Umweltfaktoren auch soziale Faktoren (Wie lange brauche ich von A nach B? Wo muss ich als nächstes hin? Wie vereinbare ich Reisezeit mit meiner Familie/ Work-Life-Balance) eine Rolle spielen.
Weiterbildung in Zusammenhang mit der jeweiligen Aufgabe steht im Fokus - es gibt einen vorgegebenen Lernpfad. In den Teams und übergreifend gibt es Lernangebote, wie Mentoring, kollegiale Fallberatung, Sparring, Methodenweiterbildung. Je länger ein:e Mitarbeitende bei bg ist, desto breiter die Möglichkeiten der Weiterbildung.
Teamleads nehmen sich Zeit für Gespräche, haken nach; erwarten aber auch, dass man sich aktiv meldet und um Hilfe bittet.
Gute Arbeitsausstattung, remote first, Reisen können selbst gebucht werden (= ich kann für mich entscheiden, wie/wann ich reise). Da die Kommunikation auf MS Teams für alle offen ist, muss man lernen, zu filtern, welche Infos für einen relevant sind.
Informationen sind so transparent wie möglich - wenn nicht, kann jede:r nachfragen. Unternehmensweite Entscheidungen werden in einem Channel transparent gemacht und dürfen diskutiert werden. Das ändert nicht immer die Entscheidung, gibt aber die Chance, Entscheidungen besser nachvollziehen zu können oder anzupassen.
bg probiert immer wieder aus, wie Mitarbeitende unterstützt werden können: Coaching, Unterstützung für Eltern (Babysitting-Angebot), Reduktion der Arbeitszeiten, BahnCard etc. Sozialleistungen werden angeboten, müssen aber nicht in Anspruch genommen werden.
Jeder hat unconcious bias - wir versuchen aber, uns gegenseitig kritisch daraufhinzuweisen. Aufstiegschancen sind nicht geschlechts- sondern skillabhängig. Im vergangenen Jahr wurde aktiv an den Kompetenzprofilen gearbeitet, um Fairness zu gewährleisten und "Bauchenentscheidungen" bei Beförderungen zu Minimieren.
Liebe:r Kolleg:in,
es freut uns sehr, dass du dir Zeit für so ausführliches Feedback genommen hast und damit einen guten Einblick in das "Beratersein" bei borisgloger gibst.
Wie du schön zum Ausdruck gebracht hast, legen wir Wert auf Transparenz und Selbstorganisation und fördern bzw. unterstützen unsere Mitarbeitenden in unterschiedlichen Belangen. Eine offene Gesprächskultur mit konstruktiven Diskussionen gehört dabei natürlich dazu. Es freut uns, dass du das genau so wahrnimmst.
Schön, dass du bei uns bist und auf eine weiterhin tolle Zusammenarbeit!
Viele Grüße
Anita
On-site Firmenevents, Apple-Ausstattung, Support Channel und insgesamt die Kommunikation via Teams
Gehalt, Überstundenregelung, fehlende Unterstützung/Leitplanken zur Weiterentwicklung, Fakturadruck, Führung
Mehr Benefits, Ausstattung für Home Office, Scrum wirklich leben (nicht nur die Rollen), konkrete Einarbeitung inkl work shadowing für Juniors, Entlastung für interne SMs
Ich bin Consultant. Grundsätzlich sind alle Kolleg:innen sehr freundlich und zugänglich. Dadurch, dass aber alle remote arbeiten und bei verschiedenen Kunden unterwegs sind, kommt kein starkes Wir-Gefühl auf. Es wird viel Lob verteilt - für Kritik muss man aber ebenfalls jederzeit (!) offen sein. Das eigene Wohlbefinden hängt meiner Meinung nach stark vom internen Team ab. Manche sind mehr auf Leistung aus, andere legen mehr Wert auf Menschlichkeit. Durch das Credo der Selbstorganisation wird Verantwortung gern an den/die Einzelnen delegiert. Wenn einem etwas nicht gefällt, fühlt es sich manchmal so an, als müsste man zwanghaft der Prime Directive folgen. Das büßt Vertrauen ein und verschlechtert meiner Meinung nach den Austausch und das Miteinander.
Je nach Kunde ist bg mehr oder weniger stark unterwegs. Bei etablierten Kunden ist bg geschätzt. Übergeordnet ist bg kaum bekannt, außer explizit im Bereich Agilität und Transformationen.
Wer Consulting kennt und mag, wird die Work-Life-Balance bei bg in Ordnung finden. Gerade wenn man aber nicht nur auf Kundenprojekten unterwegs ist und seine eigenen Auslastungsziele erreichen möchte, sondern noch interne Rollen (wie z.B. Team Scrum Master) wahrnimmt, steigt der Workload enorm und wird von der Firma, wie ich finde, viel zu wenig honoriert. Es gibt quasi keinen Anreiz, sich intern zu engagieren. Auch die eigene Weiterentwicklung tritt meistens als erstes in den Hintergrund, da es immer heißt: Kunde zuerst, lernen am Kunden, Faktura erbringen. Für das Onboarding auf neuen Projekten gibt es keine standardisierten Prozesse oder Vorlagen, da ist man sehr stark drauf angewiesen, von Kolleg:innen „an die Hand“ genommen zu werden und das passiert wegen der insgesamt hohen Arbeitslast eher selten.
Überstunden, sofern man sie für sich selbst erfasst, kann man flexibel absetzen, solange das nicht die Faktura gefährdet. Laut Vertrag sind bei Consultants jeden Monat 15 Überstunden schon eingepreist.
Zu meinem Einstieg waren die Kriterien zum Sprung aufs nächste Level anders als sie jetzt sind. Den Entscheidungen der entsprechenden soziokratischen Kreise ist man ausgesetzt. Für die eigenen Karriereschritte wird man wiederum zur Selbstorganisation & pull Prinzip aufgefordert. Viele Ungereimtheiten. Ich habe nicht das Gefühl, dass bg daran interessiert ist, dass Angestellte hier lange bleiben.
Beim Einstieg muss man darauf vertrauen, von den Gesprächspartnern in ein adäquates Gehaltsband eingestuft zu werden. Der Gehaltsprozess selbst war wohl noch nie optimal und so wird weiterhin herumexperimentiert. Insgesamt ist das Gehalt für die geforderten Leistungen meiner Meinung nach viel zu niedrig. Da inzwischen die Kunden wohl viel höhere Erwartungen an externe Scrum Masters & Agile Coaches haben, wurden die Levelsprungkriterien stark nach oben geschraubt, ohne aber den Angestellten Entwicklungspfade mitzugeben. Von Consultants wird erwartet, permanent wachsen zu wollen.
Das „unbegrenzte Weiterentwicklungsbudget“ ist de facto stark begrenzt: über Ausgaben wird im Team entschieden. Es kann jederzeit jemand nein sagen und sowieso wird immer gechallenged, ob Training X gerade wirklich einen Nutzen beim Kunden herbeiführt. An sich vom Prozess her okay, bloß sollte dann nicht mit diesem Benefit geworben werden.
Betriebliche Altersvorsorge ist für mich mit großen Fragezeichen versehen. Hier verlässt sich bg auf einen externen Dienstleister, der sich nach einiger Internetrecherche als zwiespältig herausstellt (kein transparentes Modell). JobRad gibt es nicht.
Bg tritt auf unter dem Leitbild „sustainable excellence“. So schön das klingt: gelebt wird es nicht. Wenn es Zeit spart (und somit Faktura bringt), fliegen Consultants auch innerdeutsch. Die Grundhaltung stimmt. Zu ernsthaften Commitments (vor allem hinsichtlich Kunden) ist es nicht wirklich gekommen - vermutlich auch, weil das im vollgestopften Arbeitsalltag einfach keinen Platz findet. Schade!
Intern ist der Zusammenhalt gut und je nach Kundenteam mehr oder weniger stark. Bg gibt sich stolz in orange und feiert sich fürs unkonventionell sein. Die persönlichen Treffen vor Ort (Company Days) sind toll. Im Arbeitsalltag kann es vorkommen, dass der Zusammenhalt in den Hintergrund rückt. Man erhält ein Onboarding-Kombitraining und ist dann beim Kunden auf sich allein gestellt, hat jedoch eine:n Mentor:in an der Seite. Insgesamt wird meiner Meinung nach sehr viel Verantwortung auf die Schultern von Individuen gelegt.
Es gibt wenige ältere Kolleg:innen. Die wenigen, die (noch) da sind, werden sehr geschätzt und teilen ihre Expertise proaktiv. Mir ist keine Altersdiskriminierung aufgefallen. Vielmehr nehme ich eine gewisse Ungeduld mit juniorigeren Kolleg:innen wahr, die von den „mittelalten“ ausgeht.
Es wird intern eine Mischung aus Scrum-Rollen und Soziokratie gelebt. Wirkliche Vorgesetzte in dem Sinn gibt es nicht. Teaminterne Scrum Master ticken nicht alle gleich, daher ist es eher Geschmackssache, wie gut man sich intern aufgehoben fühlt. Es ist keine Seltenheit, dass Leuten in der Probezeit gekündigt wird.
Bg transformiert sich aktuell - und vermutlich permanent. Beim Kunden ist es oft anstrengend und da man mitunter auch intern keine Ruhe und Ausgleich findet, wird es tendenziell noch anstrengender.
100% Home Office, außer man muss zum Kunden. Für Dienstreisen kann man eine Bahncard erhalten. Ausstattung besteht aus Macbook und iPhone. Dass es weiteres Equipment wie Bildschirme oder ergonomische Stühle für die Arbeit von zu Hause gibt, ist mir nicht bekannt.
Insgesamt findet bei bg sehr viel Kommunikation statt. Man kann gar nicht allen Geschehnissen auf MS Teams folgen. Bei einigen wichtigen Themen wie Gehaltsprozessen oder Levelsprungkriterien ist die Kommunikation wiederum extrem schmal und es gibt wenig Raum zum Diskutieren. Da muss man darauf vertrauen (wollen), dass die Menschen in den entsprechenden soziokratischen Kreisen die insgesamt schlüssigsten Entscheidungen getroffen haben. Wie so oft, gehen dabei individuelle Wünsche im größeren Bild unter.
Hoher Frauenanteil bei bg. Ob die Gehälter gleichberechtigt aufgeteilt sind, weiß nur HR.
Es ist wichtiger, überhaupt auf einem Projekt zu sein und fakturieren zu können, als dass man in seinem Wunschgebiet tätig ist. Dennoch kann man Wünsche jederzeit einbringen und die Kolleg:innen schauen gemeinsam, welche Projektrotationen sich eignen. Für eigene Themen gab es mal Gilden, in denen man sich quasi ehrenamtlich einbringen konnte. Die wurden aber in der aktuellen Transformationsphase eingestampft unter der Prämisse des Fokus.
Liebes Teammitglied,
vorab bedanke ich mich, dass du dir die Zeit genommen hast, eine ausführliche Bewertung zu teilen. Detailliertes Feedback wir deines, zeigt uns was gut läuft und wo wir noch besser werden können.
Es freut uns zu hören, dass du unsere Firmenevents, die hochwertigen Arbeitsgeräte und insgesamt die Kommunikation via MS Teams im Unternehmen schätzt. Auch den Kollegenzusammenhalt hast du positiv hervorgehoben, was ebenfalls ein schönes Zeichen ist.
Auf ein paar der genannten Herausforderungen möchte ich etwas näher eingehen:
Consultant sein, ist nicht immer leicht und durchaus mit auch mit Druck verbunden – so viel Ehrlichkeit muss sein. Dennoch ist dieser, im Vergleich zu vielen anderen Unternehmensberatungen, bei uns weit weniger intensiv. Vor allem die Team-ScrumMaster legen ein besonderes Augenmerk darauf, dass der Workload nicht zu viel wird. An der Standardisierung der Prozesse wird gerade gearbeitet, damit unseren Consultants die Arbeit weiter erleichtert wird.
In den ersten 6 Monaten bei borisgloger, steht jedem neuen Teammitglied ein:e Mentor:in zu Seite, um den Einstieg zu erleichtern und auch bei ersten Challenges beim Kunden hilfreiche Tipps geben zu können. Diese Anfangszeit dient uns als Unternehmen und auch dem neuen Teammitglied als Möglichkeit, um zu sehen, ob man gut zusammenpasst. In regelmäßigen Feedbackgesprächen wird die Zusammenarbeit reflektiert und die Weiterentwicklung besprochen. Natürlich kann es sein, dass im Zuge dessen, wir als Unternehmen, oder auch der Newbie keine gemeinsame Zukunft sieht und die Zusammenarbeit beenden möchte.
Unser Gehaltsprozess wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und wird seit der Einführung stetig verbessert und verschlankt. Wir lernen jedes Jahr dazu und adaptieren den Prozess entsprechend, um maximale Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten. Eine kürzlich von uns in Auftrag gegebene Benchmark-Studie, hat uns erneut branchengerechte Gehaltsbänder attestiert. In einigen Tätigkeitsbereichen lagen wir sogar über dem Durchschnitt.
Abgesehen von marktkonformen Gehältern, bieten wir diverseste Benefits und natürlich auch die Möglichkeit einer betrieblichen Altersvorsorge. Dass wir hier mit einem zwiespältigen Dienstleister zusammenarbeiten, möchte ich klar zurückweisen. Wir haben uns vor der Beauftragung intensiv mit diesem auseinandergesetzt und recherchiert. Das Modell ist transparent und nähere Infos, können jederzeit eingeholt werden, falls gewünscht.
Es ist uns natürlich ein großes Anliegen, dass sich unsere Mitarbeitenden wohl fühlen, sich weiterentwickeln können und lange ein Teil unseres tollen Teams sind. Deine konstruktiven Verbesserungsvorschläge nehmen wir jedenfalls sehr ernst und deine Erfahrungen werden wir intern besprechen, um zu prüfen, was wir wie verbessern können.
Gerne stehe ich dir jederzeit unter sarah.wenzlik@borisgloger.com für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.
Viele Grüße,
Sarah
Die Offenheit im Unternehmen, das Engagement, die stetige Ehrlichkeit, der Zusammenhalt
/
Ich bin rundum zufrieden!
Für ein Beraterjob ist das Zeitpensum absolut in Ordnung. Jeder kann sich seine Zeit selbst einteilen, aber oftmals ist das Pensum ohne Überstunden nicht zu schaffen.
Jede/r stärkt den Rücken der Kollegen!
Die Kommunikation ist wirklich transparent. Sobald etwas passiert, erhält man aktiv Informationen.
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
schön, dass du dir Zeit genommen hast, dein Feedback mit uns zu teilen.
Das du unser borisgloger als Arbeitgeber als offen und transparent, mit einem starken Zusammenhalt siehst, freut uns sehr. Diese Aspekte sind uns ein besonderes Anliegen und enorm wichtig in der täglichen Arbeit. Denn eine entsprechende Kommunikationskultur schafft Klarheit und Sicherheit.
Toll, dass du dich bei uns wohl fühlst und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!
Viele Grüße,
Sarah
So verdient kununu Geld.