1.623 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
913 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 473 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Toxisch & reaktionär
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg in Coburg gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Ego eines Einzelnen ist regelmäßig wichtiger als das Wohl der Firma. Das Missmanagement der letzten Jahre zeigt sich eben irgendwann in den Zahlen - Schuld daran sollen natürlich die Mitarbeiter sein.
Verbesserungsvorschläge
Strategien entwerfen, die länger als ein Jahr Bestand haben.
Kollegenzusammenhalt
Am Ende ist sich jeder selbst der nächste.
Vorgesetztenverhalten
Fallen durch Linientreue und weniger durch Kompetenz oder gar Leistung auf. Konflikte zwischen Mitarbeitern wurden nicht gelöst, sondern sogar gezielt geschürt - teile und herrsche. Klüngelei bei Beförderungen und der Besetzung von Stellen. Es gibt aber auch positive Ausreißer.
Arbeitsbedingungen
Desk Sharing, Großraumbüros mit entsprechender Akustik und teilweise schlecht beheizt/belüftet. Höhenverstellbare Schreibtische sind kein Standard, IT-Hardware teilweise veraltet. Gläserne Besprechungsräume, Home Office unerwünscht
Kommunikation
Die Presse ist regelmäßig schneller als die offizielle interne Kommunikation.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier arbeitet man gerne etwas länger, natürlich ohne zusätzliche Vergütung. Warum genau müssen HR und der Vorgesetzte wissen, wie lange sich ein Mitarbeiter in welchem Gebäude aufhält? Ach ja, wegen "Brandschutz".
Danke für Ihr Feedback. Wir bedauern, dass Sie während Ihrer Tätigkeit bei Brose nicht zufrieden waren und hätten uns gewünscht, dass Sie bereits früher in einen direkten und konstruktiven Austausch mit uns gegangen wären. Dadurch hätten sicherlich einige Ihrer Kritikpunkte geklärt werden können: Wie kommen Sie darauf, dass den Mitarbeitenden die Schuld an der aktuellen wirtschaftlichen Situation unseres Unternehmens gegeben wird? Warum halten Sie unsere Führungskräfte für inkompetent? Und warum behaupten Sie, dass Konflikte zwischen Mitarbeitern von Vorgesetzten angeheizt und nicht gelöst werden? Diese Behauptungen irritieren uns und wir weisen Ihre Anschuldigungen klar von uns. Leider können wir diese rückwirkend nicht nachvollziehen bzw. klären und somit konkrete und individuelle Problemsituationen auch nicht aus der Welt räumen. Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft.
Viele Grüße, das Brose Karriere-Team
Fehlende Zukunftsperspektive
2,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Brose in Bamberg gearbeitet.
Keine Zukunftsperspektive. Es sieht so aus, als würde man nun versuchen, mit den Methoden und Ideen der Vergangenheit die Zukunft zu gestalten. Das ist m. E. zum Scheitern verurteilt.
Verbesserungsvorschläge
Klare Vision und Strategie für die Zukunft entwerfen.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich ok. Die Atmosphäre ist aber von massiven Sorgen über die Zukunft der Firma und natürlich auch der persönlichen geprägt. Die Stimmung habe ich als sehr angespannt empfunden.
Image
Wohl noch ganz gut. Allerdings mit negativem Trend.
Karriere/Weiterbildung
Netzwerk und Seilschaften sind wichtig.
Gehalt/Sozialleistungen
Andere Firmen in der Branche zahlen mehr. Aber im Großen und Ganzen passt das.
Kollegenzusammenhalt
Am Ende des Tages ist sich jeder selbst der Nächste.
Vorgesetztenverhalten
Die meisten Vorgesetzten haben nicht gezeigt, dass sie krisentauglich sind. Cover my arse, blinder Gehorsam, Hauptsache die Zahlen stimmen.
Arbeitsbedingungen
Angenehme Gestaltung der Arbeitsumgebung. Alles, was man zum sinnvollen Arbeiten braucht, ist in vernünftiger Qualität vorhanden.
Kommunikation
Hier wurde permanent Verbesserung versprochen. Leider hat das nur bedingt funktioniert. Da wird mit riesigem Aufwand eine neue Organisation entworfen und vorgestellt, wo die aus Mitarbeitersicht entscheidenden Informationen fehlen, nämlich wer sich in der neuen Organisation wo wiederfindet.
Gleichberechtigung
Zu deutsch und zu männlich. Wesentliche Entwicklungen, z. B. in China, wurden ignoriert. Deutsche Überheblichkeit ist weit verbreitet.
Interessante Aufgaben
Ohne Ideen für die Zukunft gibt es für Entwickler leider auch keine interessanten Aufgaben mehr. Alle Ideen, die man in meinem Umfeld vorgestellt hatte, scheiterten am fehlenden Budget.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Bamberg in Hallstadt gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fragwürdige Top Level Management Entscheidungen. Es wird oft mal am falschen Ende gespart. Hier sei der chronische Parkplatz Mangel oder fehlende Investitionen in moderne IT Arbeitsmittel erwähnt.
Verbesserungsvorschläge
HO und Mobiles Arbeiten sollte viel mehr gefördert werden anstatt zu verbieten. Dies würde auch dem Unternehmen an sehr vielen Stellen zu gute kommen.
Image
Man bekleckert sich nicht gerade mit Ruhm. Viele Außenwirkungen waren kürzlich eher negativ behaftet. Siehe Presse
Work-Life-Balance
Familienfreundlich ist anders. Ohne HO heutzutage eigentlich nicht tragbar
Gehalt/Sozialleistungen
War mal gut. Dank der Dauerkrise nun natürlich im Abstieg
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kantine ist gut. Umweltschutz wird groß geschrieben. Über Klimaschutz möchte ich mich hier nicht äußern
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt idR nur Abteilungsintern
Arbeitsbedingungen
Veraltete Technologien erschweren den Alltag z.B. der Einsatz von SAP. Laute Großraumbüros
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Brose Fahrzeugteile SE & Co. KG, Bamberg in Bamberg gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Immer schlechter werdend, negative Ergebnisse werden auf die Mitarbeiter zurückgeführt, nicht auf die strukturellen Probleme oder Fehlentscheidungen von Vorgesetzten
Image
wird immer schlechter
Work-Life-Balance
war mal deutlich besser
Karriere/Weiterbildung
Möglich, aber sehr eingeschränkt durch
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Gehalt und Sozialleistungsangebot (noch)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
es wird viel damit geworben, am Ende geht es aber immer nur darum wie viel es kosted und was sich lohnt.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams gut, aber Teams sitzen nicht mehr lokal zusammen, Stichwort: Verlagerung ins Ausland, alles muss billiger werden und damit möglichst nicht mehr in Deutschland
Vorgesetztenverhalten
War früher wesentlich besser, jetzt wird man nur Vorgesetzter wenn man auf Firmen Kurs ist. Viele "Möchtegern" Chefs, aber ohne wirklich die Mitarbeiter zu berücksichtigen und ohne Emphatie, eigene Karriere ist wichtiger als die Mitarbeiter
Arbeitsbedingungen
Desksharing ist ein Witz, keine Zeiterfassung daher viele ubezahlte Überstunden, Büros sind mehr Schein als Sein. Das Beste sind die Kantinen.
Kommunikation
Transparente Kommunikation wird zwar angegeben, aber am Ende fallen Entscheidungen ohne Informationsweitergabe. Es wird erst das eine gesagt und dann doch etwas anderes gemacht.
Gleichberechtigung
Soweit keine nennenswerten Einschränkungen bekannt, außer dass es auffällig wenig weibliche Führungskräfte gibt.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Brose gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
endlich kehrt Wieder Normalität ein!
Das es kein Home Office mehr gibt, ist ehhh voll Schwachsinn, Corona ist seit über 2 Jahren vorbei, alle sollen Arbeiten gehen, ist kein Kindergarten das Unternehmen, wir können nicht immer die armen verweichlichten Großkinder durchfüttern durch die Wirtschaft! Große Konzerne in USA haben es begriffen, wir kriechen bei allen Kleinigkeiten Papa Amerika in ..., warum ist der Aufschrei plötzlich so groß, dachte man das geht ewig so weiter, mache hatten bis heute nicht die Möglichkeit auf Home Office, was ist mit diesen Mitarbeiterinnen & Mitarbeitern?
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Brose Fahrzeugteile SE & Co. KG, Bamberg in Bamberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile nur noch die pünktliche Zahlung des Gehalts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Homeoffice
Verbesserungsvorschläge
Zeitgemäße Regelung zum Homeoffice z.B. 2 Tage HO 3 Tage Büro.
Arbeitsatmosphäre
Seit dem das Homeoffice abgeschafft wurde ist die Stimmung am Boden.
Image
War früher besser, durch negative Presse hat es ziemlich gelitten...
Work-Life-Balance
Durch Abschaffung des Homeoffice ist die Work-Life-Balance flöten gegangen, vorher hätte ich 4 von 5 Sternen geben.
Karriere/Weiterbildung
naja
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok. Sozialleistungen waren auch schon mal viel besser.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mitarbeiter werden gezwungen jeden Tag ins Büro zu kommen, das verursacht sehr viel C02 da viele pendeln.
Kollegenzusammenhalt
Im Einkauf super, in anderen Abteilungen weniger gut.
wir bedauern, dass Sie Ihre Tätigkeit in unserem Familienunternehmen in Ihrer Bewertung nur auf die Möglichkeit der Arbeit im Homeoffice beschränken. Dabei möchten wir darauf hinweisen, dass wir durch unsere variablen Arbeitszeitmodelle aktiv dazu beitragen, berufliche und private Verpflichtungen miteinander zu vereinbaren. Unser Standort in Bamberg bietet zudem viele Vorteile. Dazu zählen unsere moderne Arbeitsumgebung, die hochwertige Betriebsgastronomie mit Kaffeebar sowie umfangreiche Fitness- und Gesundheitseinrichtungen. Wir sind überzeugt, dass auch für Sie etwas Passendes dabei ist.
Viele Grüße, das Brose Karriere-Team
Ausbildung Mechatroniker
4,3
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion bei Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG in Frankfurt am Main absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
viele Unternehmungen und Teamevents.
Verbesserungsvorschläge
Arbeitsmaterial aktualisieren und verbessern
Arbeitsatmosphäre
gut
Karrierechancen
aktuell schwierig aufgrund der Wirtschaftlichen Lage aber sonst sehr gut.
Aktuell keine Perspektive: Management schafft es seit 2008 nicht, den Geschäftsbereich für die Zukunft fit zu bekommen
2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung bei Brose Fahrzeugteile GmbH & Co in Würzburg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gutes betriebliches Gesundheitsmanagement mit zahlreichen Angeboten (Betriebssport, Vorsorgeuntersuchungen, Physiotherapie und Betriebsarzt). In der Regel gute Kantine mit Essenszulage. Der Sparzwang macht aber leider auch hier nicht halt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Zukunftsperspektive und Bekenntnis zum Würzburger Standort. Ständige Verlagerungen von Fertigungs- und Entwicklungskapazitäten ins Ausland. Fehlende Konstanz in Managemententscheidungen: Neue Produktbereiche, welche als Zukunftprodukte gepriesen werden, werden abrupt eingestellt mit entsprechendem Kahlschlag der dafür aufgebauten Personalkapazitäten. Innerhalb kürzester Zeiträume (auch unter 2 Jahren) abrupte Wechsel von Personalabbauprogramm in Personalaufbauprogramm in Personalabbauprogramm ... Fehlende Visionen für Produkte und Innovationen der Zukunft, Sparen als einzige Zukunftsmaßnahme des Managements. Fehlende Innovationskraft.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur sparen, sondern auch wieder mehr Innovation wagen. Zukunftsfähige Produkte identifizieren und effektiv auf den Markt bringen. Know-how der deutschen Mitarbeitenden wieder mehr wertschätzen, weiterentwickeln und nicht nur als Kostenfaktor sehen. Zusammenarbeit in den Projekten stärken, es gibt viel zu viele Reibungsverluste! Klares Bekenntnis zum Würzburger Standort und seiner Zukunft treffen (Modernisieren und mit Standard der Brose-Gruppe gleichziehen).
Arbeitsatmosphäre
Angespanntes Betriebsklima durch die anhaltende Unsicherheit und fehlende Zukunftsperspektive. Würzburger Standort fühlt sich bei Ausstattung und Bausubstanz nach Stiefkind der Brose-Gruppe an. Unternehmensstruktur und Umgang mit Mitarbeitern tötet leider Eigeninitiative und -verantwortung ab.
Image
Gibt sich als Innovator, verkauft aber eher die Innovationen der Vergangenheit.
Work-Life-Balance
In der Entwicklung variable Arbeitszeit ohne Kernarbeitszeit und Zeiterfassung (für den Mitarbeitenden; gleichzeitig werden über das Drehkreuz Zeiten erfasst und teilweise ausgewertet) in Kombination mit antiquiertem Arbeitsbild. Man genießt eine hohe Flexibilität in der Zeiteinteilung (auch notwendig aufgrund der Arbeit über alle Kontinente hinweg), gleichzeitig wird man von den Kollegen schief angeschaut, wenn man "früher" das Büro verlässt. Im Mittel beschwert sich ein Großteil der KollegInnen darüber, dass sie unbezahlte Überstunden machen. Management steht Homeoffice skeptisch gegenüber. Von KollegInnen mit Diensthandy wird laut Nutzungsvereinbarung erwartet, dass sie auch an arbeitsfreien Tagen täglich ihre Mails checken.
Karriere/Weiterbildung
Entwicklungspläne für die Mitarbeiter sind selten.
Gehalt/Sozialleistungen
IGM-Tarifgehalt mit guter Leistungszulage, aber Abstrichen durch Ergänzungstarifvertrag in Bezug auf T-Zug und Urlaubs-/Weihnachtsgeld. Außerdem spendet jeder Mitarbeiter am Standort seit bald 20 Jahren Brose 2,5 kostenfreie Arbeitsstunden ("Qualifizierungszeit") pro Woche, der Standort ist aber nicht merklich moderner geworden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt ein Bekenntnis zu Klimaneutralität und Modellprojekte. In Würzburg ist die Umsetzung aber aufgrund der aktuellen Sparpläne und Bausubstanz fraglich. Mitarbeiter werden leider häufig als Zahlen gesehen.
Kollegenzusammenhalt
Sehr Teamabhängig. Von kollegialer Zusammenarbeit bis absolut zerrüttet (Anschreien von Begrüßung bis Verabschiedung) ist alles dabei. Insgesamt aber von der schwierigen Gesamtlage negativ beeinflusst.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sind in der Regel in Ordnung, die ständigen Ansagen des Top-Managements tragen aber nicht zum Betriebsklima (zeigen fehlendes Vertrauen in die Mitarbeitenden) und modernen Arbeitsumfeld bei. Dazu trägt auch der ewige Wiederkehrer bei, der in regelmäßigen Abständen ein Amt niederlegt, um kurze Zeit später in anderer Funktion das Unternehmen direkt oder indirekt zu leiten.
Beispiele: "Kein Homeoffice an Brückentagen / Die Büros sind Freitags zu leer, weniger Homeoffice am Freitag / Wir machen uns Sorgen um die Motivation der Mitarbeiter"
Arbeitsbedingungen
Bei Brose herrscht aktuell Arbeitswelt 4.0 (Shared Desk im Großraumbüro, manuell höhenverstellbare Tische), in Würzburg stammt ein Großteil der Büroausstattung aber noch aus Siemens-Zeiten und wird erst jetzt ganz langsam modernisiert. Bausubstanz ist auch in die Jahre gekommen und wird notdürftig instandgehalten (Toiletten sind bspw. entsprechend regelmäßig defekt), manchmal sogar modernisiert. Viele Großraumbüros mit teilweise hohem Lärmpegel ("Callcenter" s.o.) und mäßiger Belüftung.
Kommunikation
Schlecht. Unternehmensinformationen erfährt man über die Lokalpresse schneller. Projektinformationen fließen leider auch nur stockend, behindern die Zusammenarbeit und sind ein riesiger Kostentreiber. Die Unternehmensführung wünscht sich, dass die Mitarbeitenden wenig im Home Office arbeiten, um Zusammenhalt und Zusammenarbeit zu stärken. Aufgrund der Internationalität der Projekte sitzen die Mitarbeitenden am Ende trotzdem einen Großteil der Zeit wie im Callcenter mit Headset am eigenen Schreibtisch.
Interessante Aufgaben
Wer an Innovationen arbeiten möchte, muss sich woanders umsehen. Hier ist man in der Entwicklung die meiste Zeit damit beschäftigt in Task-Forces und anderen sinnlosen Meetings zu sitzen, um Fehler der Vergangenheit und Gegenwart in den Produkten mit Pflasterlösungen abzustellen. In der Zentrale wird an Innovationen gearbeitet, aber irgendwie kommen sie nicht in den Geschäftsbereichen an. Vorausentwicklung existiert im Geschäftsbereich Antriebe nicht, entsprechend gibt es auch keine stratigische und planvolle Entwicklung für die Zukunft.
Basierend auf 1839 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Brose Gruppe durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Automobil (3,4 Punkte). 46% der Bewertenden würden Brose Gruppe als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 1839 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1839 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Brose Gruppe als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.