114 Bewertungen von Bewerbern
114 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
114 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
trotz Absage (die auf Nachfrage auch telefonisch erläutert wurde), bin ich sehr zufrieden mit dem Bewerbungsprozess
Auf meine Initiativbewerbung wurde prompt reagiert.
Es folgte ein Telefoninterview, welches ich als sehr respektvoll und informativ wahrgenommen habe.
Obwohl meine Bewerbung aktuell leider keine Berücksichtigung fand, bin ich von dem Umgang mir gegenüber wirklich positiv überrascht. Danke :)
Das 1. Gespräch mit u.a. der Abteilungsleitung war sehr angenehm und auf Augenhöhe, konkrete technische Fragen, bisheriger Werdegang, Projekte der Firma - positiver Ausgang.
Das 2. Gespräch war dann mit der Bereichsleitung und einer anderen Abteilungsleitung. Im wesentlichen versuchte man mir meine Kompetenz und das Interesse am Beruf auszureden; vermutlich, damit ich für mich einstehe und "mein wahres Gesicht zeige". Bewerbern das Interesse für einen Job nicht abzunehmen und zunächst von der Unwahrheit auszugehen zeugt für mich schon von einer durch Misstrauen geprägten Unternehmenskultur, auf die ich keine Lust habe - insbesondere, wenn man bereits ein technisches Gespräch mit einer Abteilungsleitung gemeistert hat. Als mir die Bereichsleitung immer öfter ins Wort fiel und mich sogar nachäffte wurde mir klar, dass toxische Umgangsformen bei der BTC normal zu sein scheinen. Wenn man schon im Bewerbungs-Prozess so mit Menschen umgeht, will ich nicht wissen, wie es im Alltag aussieht.
Mit "New Work" hat die BTC aus meiner Young Professional-Sicht wenig zu tun. Home Office ist praktisch unmöglich; das 2. Gespräch war typische Stresstest HR Küchenpsychologie wie vor 30 Jahren
Auch bei Einigkeit sollte man enger am Bewerber dran bleiben.
Der einzige Grund für den leichten Punktabzug war die längere Wartezeit auf Rückmeldung nach dem ersten Bewerbungsgespräch. In allen anderen Punkten kann ich nur großes Lob aussprechen.
Es wäre besser, wenn ebenso ein Personaler bzw. ein Recruiter mit in das Bewerbungsgespräch einbezogen wird.
Branchenbezogene Fragen
1. Absprachen Einhalten
-> Auf erst geforderte (seitens des Unternehmens) E-Mails wurde nicht reagiert.
2. Offenes und ehrliches Gespräch führen
-> mit Doppeldeutigkeiten und klar diffusen Fragen führt man kein Bewerbungsgespräch.
3. Prozess transparenter gestalten
-> Keine geregelte Gehaltspolitik und der Bewerber weiß nicht wo er gerade im Bewerbungsprozess steht.
Soweit alles sehr gut.
Professionellen und erfahrenen Bewerbern, die im Bewerbungsprozess doch sehr private und sensible Informatinen offen legen, sollte doch ein Mindestmaß an Wertschätzung entgegengebracht werden und wenn es auch eine Absage in Form eines "2-Zeilers" ist.
aufgrund der (Nicht-) Reaktion wären eigentlich "0" gerechtfertigt
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