114 Bewertungen von Bewerbern
114 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
114 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Das Telefoninterview mit der Personalabteilung vorab verlief sehr professionell. Man klärte direkt erste Fragen und die Rahmenbedingungen. Die Personalabteilung hatte ein sehr gutes Know-How bzgl. des Unternehmens und der Vakanzen und konnte die Stelle aussagekräftig von anderen Stellen differenzieren.
Im Vorstellungsgespräch selbst, was ca. eine Woche später erfolgte, hatte ich es mit einem Junior, einem Senior und einer Führungskraft zu tun. Fachfragen wurden ausschließlich von dem Junior gestellt, der schätzungsweise erst max. 2 Jahre nach dem Bachelorstudium Berufserfahrung gesammelt hatte. Der Senior und die Führungskraft hatten keine Kenntnisse zu den geforderten Kompetenzen und zu der aufzubauenden Abteilung.
Anstatt mein Wissen über die Energiebranche abzufragen, hat man sich auf meine Lücken im Lebenslauf versteift und bereits ganz zu Anfang irrelevante Fragen zu meinem Bachelorstudium/Masterstudium gestellt. Das Interview war total unstrukturiert. Gern erklärte ich meinen gewählten Lebens-/Arbeitsweg anhand meines CVs. Meine Antworten waren aber für die Interviewer nicht akzeptabel , so dass sie mindestens 3x die gleichen Fragen stellten, welches den gesamten Prozess unnötig verzögerte.
Mir wurde während des Gesprächs ein negatives Feedback zu meiner Persönlichkeit gegeben. Es wurden Fragen zu dem Gesundheitszustand meiner Eltern gestellt. Außerdem wollte man wissen, ob ich Single bin und wer mich auf meinem Lebensweg bislang begleitet hat.
Mir wurde unterstellt, dass ich nicht erfolgsorientiert bin (ich habe aus Karrieregründen nach dem Studium 2x innerhalb von 6 Jahren den Job gewechselt und habe aufgrund der Jobs und des Studiums in verschiedenen Regionen Deutschlands gewohnt...
dies diente als Grundlage, mir mitzuteilen, dass man keine Erfolgsorientierung in meinem CV erkennen kann). Der Senior (nicht entscheidungsbefugt) versuchte mich zu deformieren und sagte, dass man mich nicht als "Senior" sieht, sondern lediglich als "normaler" Consultant. Obwohl es sich um eine unbefristete Stelle handelte, sprach der Senior plötzlich von einer Befristung von 2,5 Jahren (hier spiegelten sich übrigens erneut mangelnde Fach-/Führungskenntnisse wider, da eine Befristung max. für 2 Jahre gilt, es sei denn es handelt sich um eine der in §14 Absatz 1 TzBfG genannten Ausnahmen). Außerdem wurde ich im Beisein des Juniors nach meinem Gehaltswunsch gefragt (diese Frage stellte wieder der Senior und nicht die Führungskraft).
Man fragte mich dann, ob ich bereit wäre, für 20.000,-€ weniger als ursprünglich mit der Personalabteilung besprochen wurde, zu arbeiten.
Außerdem wurde mir unterstellt, dass ich überhaupt keine IT-Kenntnisse habe, welche für die erforderliche Position aber auch nicht nötig waren. Aber Hauptsache man konnte sich auf meine Kosten profilieren...
Ich hatte mich wirklich auf dieses Unternehmen gefreut und ursprünglich viel Positives gehört.
Was ich erlebt habe, spiegelt nicht ansatzweise das professionelle Bewerbungsinterview eines Konzerns wider.
Mal abgesehen davon, dass Stressinterviews nicht mehr zeitgemäß sind und von vielen Personalern kritisch hinterfragt werden, sollte man doch darauf achten, diese professionell durchzuführen und nicht gewisse Grenzen zu überschreiten, wenn man trotzdem hiervon Gebrauch machen möchte.
Nach dem Gespräch war ich so erschüttert, dass ich dem Unternehmen für diese Position absagte.
Die Führungskraft ignorierte jedoch meine lange erklärende Mail und schickte mir dann am nächsten Tag selbst eine Absage mit der Begründung, dass das erforderliche Know-How meinerseits "gar nicht" vorhanden sei.
Unterm Strich muss ich hier ehrlich sagen, dass ich vorher nie wie ein Bewerber der zweiten Klasse behandelt wurde.
Man kann sich vorstellen, wie erst das Arbeiten vor Ort sein mag.
Immerhin hat sich die Personalabteilung letztlich für den unmenschlichen Faupax der Kollegen entschuldigt, was ich wirklich zu schätzen weiß. Hätte sich die Personalabteilung nicht so vorbildlich verhalten, hätte ich für dieses Unternehmen keinen Stern vergeben können.
Eine super angenehme Atmosphäre in beiden Gesprächen. Im ersteren ging es um ein langsames Kennenlernen und gewisserweise Fragenstellen beider Seiten.
Das zweite Gespräch wurde zusätzlich mit einer Führungskraft geführt, und war ebenfalls sehr angenehm.
Eine nette Unternehmenskultur, und als Bewerber habe ich mich sehr wertgeschätzt gefühlt.
So unmotiviert wie die Gesprächspartner waren, so stelle ich mir dort das arbeiten vor.
Generell sollten sich nicht der Bewerber auf das Vorstellungsgespräch, sondern auch die Interviewer vorbereiten. Wenn erst im Laufe der eigenen Selbstpräsentation der Werdegang des Kandidaten noch einmal überflogen wird, und Stellen für Fragen markiert werden, dann zweifle ich an der fach- und führungstechnischen Kompetenz. Es tut auch gut, wenn man sich das Bewerbungsanschreiben durchlesen würde.
Mal was anderes zum Einstieg: "Worauf sind Sie stolz?" - Begleitet von einem schämischen Grinsen.
Nach meiner Bewerbung erfolgte die Einladung zu einem persönlichen Gespräch sehr zeitnah, was ich als sehr angenehm empfand.
Das Gespräch war sehr einfach und persönlich gehalten mit Fragen zum Studium und bisherigen Berufserfahrungen. Anschließend wurde ich darüber informiert, was mich in dem Praktikum erwarten würde und welche Aufgaben/Verantwortungen ich übernehmen konnte.
Zusammenfassend war es ein angenehmer und positiver Bewegungsprozess.
Jedoch: Bei einem freiwilligen Praktikum bei einer Dauer von 6 Monaten und einer 40h-Woche wurde mir nur knapp 1/3 des gesetzlichen Mindestlohns geboten. Seit 2015 gilt dieser jedoch auch für Praktika auf freiwilliger Basis bei einer Dauer von über 3 Monaten. Dies ist sehr enttäuschend, da das Praktikum wirklich vielversprechend klang. Aus diesem Grund habe ich mich gegen ein Praktikum bei der BTC AG entschieden. Hoffentlich wird die monetäre Vergütung der Praktikanten überarbeitet, sodass die BTC AG auch als mittelständige Consulting Firma gute Absolventen an sich binden kann. 1/3 des Mindestlohns reicht leider in keiner Stadt zum Überleben.
Den über einen Headhunter vermittelten Kontakt zum Unternehmen empfand ich als sehr angenehm. Das Gespräch war professionell, fachlich fordernd und menschlich extrem angenehm. Da ich eine weitere Anreise hatte und beide Seiten an einem schnellen Bewerbungsprozess interessiert waren, wurde nur ein anstelle sonst üblicher zwei Berwerbungsgespräche geführt. Der mir im Anschluss angebotene Job entsprach so sehr meiner Antwort auf die Frage nach meinem Wunschjob, dass es mir fast schon unangenehm war. Eine solche Flexibilität hätte ich bei einem Unternehmen dieser Größe nie erwartet. Auch finanziell wurde im Wesentlichen meinen Vorstellungen entsprochen, obwohl diese für die Region ungewöhnlich hoch waren. Dass ich mich dennoch anders entschieden habe, tut mir aufrichtig leid, aber persönliche/private Gründe gaben den Ausschlag für ein anderes Angebot.
Bewerberportal ist ein graus. Unter Android nicht nutzbar. Unter Windows ist das Portal zur Stellensuche gut, aber zur Abgabe der Bewerbung eher mäßig zu bedienen. Qualitätskontrolle seitens BTC hat hier wohl versagt.
Absage kam sehr zeitnah, was ich als positiv bewerte.
Obwohl meine aktuell ausgeübte Tätigkeit sehr genau auf die Ausgeschriebene Stelle passt kam leider doch die Absage (meine Unterlagen waren anscheinend nicht überzeugend genug) mit dem Hinweis, dass mein Profil nicht passend sei. Ich gehe von einer Standardabsage aus, was OK ist.
Bezüglich einer Rückfrage per EMail kam überhaupt kein Feedback mehr. Dies finde ich doch eher sehr fragwürdig.
Ich wurde stets über das weitere Vorgehen informiert und Terminvorschläge kamen sehr zeitnah. Insgesamt war ich mit dem Bewerbungsprozess sehr zufrieden.
langwieriger Bewerbungprozess. 3 Monate gewartet, bis ein Telefoninterview durchgeführt wurde. das Interview an sich ging eine Stunde. Der Recruiter war recht unsympathisch. nach weiteren 3 Wochen kam eine stumpfe Absage.
Erster Ablauf sehr professionell. Arbeitgeber wusste selber nicht was Sie suchten und haben beim Gespräch im trüben gestochert. Wurde aufgefordert mir einen Kopf darüber zu machen was ich denn wollte (hatte mich auf eine spezifische Stelle beworben und wurde von zwei verschiedenen Personen interviewt die nichts mit der Stelle zu tun hatten).
Bei einer Bewerbung ein halbes Jahr später auf eine ähnliche Stelle wurde mir "meine Unentschlossenheit" als Ablehnungsgrund genannt.
Dies ist auch der Grund der negativen Bewertung meinerseits. Hatte mich auf eine spezifische Stelle beworben und die Firma wusste selbst nicht was Sie möchte. Das eigene Organisationsversagen dann einem Bewerber anzulasten ist im höchsten maßen unprofessionell.
War durch die Informationen hier gewarnt, habe mir jedoch ein eigens Bild machen wollen. Jedoch hat sich im nachhinein die Bewertungen hier bestätigt. Auch die Abrechnung und Zahlung der Reisekosten gestaltete sich sehr zäh und langsam.
So verdient kununu Geld.