190 Bewertungen von Bewerbern
190 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
190 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Keine Befristungen. Faire Arbeitsverträge für gute Arbeit.
Ich finde es zwar gut das man vielleicht einiges wissen sollte über die Situationen bei der Agentur für Arbeit und einiges mehr, aber man fühlte sich wie in einer Abschlussprüfung von dieser Ausbildung. Frag mich immer noch warum man so genau es haben möchte die Antworten. Ich wollte die Ausbildung machen und nicht ohne die Ausbildung fachangestellte für arbeitsmarktdienstleistungen werden. Wozu lernt man 3 Jahre dafür? Und dazu kommt noch von einigen die vor einem sitzen schauten herablassend einen an. Also Wertschätzung kannten alle nicht. Unglaublich unhöflich. Man sollte das ganze Auswahlverfahren neu überdenken.
Gewisse Unternehmenswerte wie HR Kennzahlen von Mitarbeitern, immaterielles, benefits sollten kenntlich gemacht werden.
Wer im Bewerbungsgespräch sitzt, sollte auch ein positives Feedback bekommen, mindestens wenn Fachfragen gestellt werden und diese richtig beantwortet werden. Das war eine extrem unangenehme Situation, in der eine geringe Wertschätzung des Bewerbers zu spüren war. Akadamiker mit Dr.-Titel sind nicht für die Sachbearbeiterposition geeignet, da ihre Vorgesetzten kein Studium haben und diese wegmobben, wie sich später bei mir herausgestellt hat. Bildet einfach mehr Fachangestellte selbst aus, dann habt ihr genug Fachleute und Sachbearbeiter. So passen Job und Bewerber nicht zusammen. Das schlechte Klima beim Bewerbungsgespräch war das Gleiche im Job. Man hat nicht das Gefühl, dass man erwünscht ist.
Wenn man eine unbefristete Arbeitsstelle ausschreibt, und den Bewerber erst im Vorstellungsgespräch darüber aufklärt, dass diese Stelle gar nicht existiert, sondern nur eine Sachgrundbefristung ohne Aussicht auf Weiterbeschäftigung zur Debatte steht, ist das in meinen Augen eine Vortäuschung falscher Tatsachen am Rande der Legalität.
Konkrete Angaben zur Länge der Befristung konnten nicht getätigt werden.
Wenn ich mich aus freien Stücken bewerbe, dann ist es schlicht überheblich, mich als Bewerber wie einen Bittsteller zu behandeln.
Die Durchführung des Gespräches im Stil eines postsozialistischen Tribunals mit "Richterpult" und "Anklagebank" ist allerhöchstens befremdlich, aber keinesfalls einladend.
Das Abfragen irrelevanter Daten und die arrogante Gesprächsführung sind nicht mehr zeitgemäß, wie auch das bewusste Warten lassen der Bewerber.
Insgesamt hat das Gespräch alles, was mit Wertschätzung und Anstand zu tun hat, vermissen lassen.
Kommunikation!!!
Wenn ein Bewerber nicht in die nächste Runde kommt ist das ja vollkommen okay, aber Ihr solltet zumindest schriftlich, per E-Mail oder telefonisch die Absage mitteilen. Das wurde uns Bewerbern so gesagt, allerdings hat sich nichts getan und die Absage kam erst auf eigener Nachfrage. Das ist sehr unschön da man als Bewerber ja vergeblich wartet!
Personaler in sozialer Kompetenz schulen.
Ich hatte mich im November 2018 für einen Ausbildungsplatz beworben. Kurze Zeit später bekam ich postalisch eine Einladung zum psychologischen Eignungstest. Der Test war relativ leicht (Rechtschreibung & Grammatik). Nach dem Test am PC gab es ein Gespräch mit einer Psychologin. Sie hatte mich gefragt, was man in dem Beruf machen muss und gefragt wie ich in bestimmten Situationen reagieren würde.
Per Mail wurde ich dann 1-3 Monate später zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Fünf (!!!!) Interviewer waren da. Es wurde sehr viele Fragen gestellt, wie z.B. über die Politik und wie man in bestimmten Situationen handeln würde.
Insgesamt waren wir drei Bewerber und in der Zeit wo die Bewerber das Gespräch hatten, mussten die anderen parallel andere Aufagben erledigen.
Zum Schluss mussten wir vor den Interviewern eine Diskusion startet und so tun, als wäre sie nicht da.
Am Ende gab es noch ein kurzes Gespräch bezüglich des Prozesses und eine kleine Feedbackrunde.
Das ganze ging von ca 8-15 Uhr.
- Die Gesprächspartner sollten sich mit dem Lebenslauf des Bewerbers auseinander
gesetzt haben
- Absprachen (beispielsweise: es gibt ein telefonisches Feedback, was im Auswahlverfahren
gut und schlecht gelaufen sind - schlussendlich gibt es eine kurze schriftliche Absage)
müssen eingehalten werden, wenn man als professioneller Arbeitgeber angesehen werden
möchte und die entsprechenden Mitarbeiter gewinnen will
- Ein Bewerber ist kein Bittsteller, ein Gespräch sollte wertschätzend und auf Augenhöhe
stattfinden
- etc. etc. etc.
Qualifizierung aller Mitarbeiter oder noch besser das Amt auflösen
So verdient kununu Geld.