190 Bewertungen von Bewerbern
190 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
190 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bewerbung im Januar 2016. Bewerbungsschluss für die Position war am 11. Januar 2016.
Es geht hierbei um eine interne Position, welche die Bundesagentur für Arbeit Mannheim direkt ausgeschrieben hat.
Folgende Eingangsmeldung habe ich am 12. Januar 2016 erhalten:
"Ihre Bewerbung ist beim zuständigen Personalservice des Agenturverbundes
Mannheim/Heidelberg/Heilbronn/Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim eingegangen.
Vielen Dank für Ihr Interesse.
Die Entscheidung wird noch etwas Zeit in Anspruch nehmen.
Über das Ergebnis erhalten Sie zu gegebener Zeit eine weitere Nachricht.
Von Rückfragen zum Stand Ihrer Bewerbung bitten wir aus Kapazitätsgründen abzusehen."
Seitdem keine Rückmeldung, nichts!
Liebe Bundesagentur für Arbeit,
wenn Ihr schon selber Stellen zur Verstärkung Eures Vermittlungsteams ausschreibt, die "ab sofort" zu besetzen sind, dann solltet Ihr Euer Bewerbungsmanagement dringend verbessern.
Vielen Dank.
Die Emails zum Bewerbungsprozess fangen an mit "Guten Tag, ohne Nennung des Namens.... zahlreiche Rechtschreib- und Grammatikfehler vorhanden. Nach Weihnachten immer noch die "Frohe Weihnachten" Signatur drin. Oder es fehlte auch mal einfach die 2. Hälfte des Satzes !Im Gespräch wurden auf die Wechsel rumgehackt (befristete Anstellungen) obwohl diese Stelle selbst auf nicht mal 1 Jahr befristet sein sollte!!! Ausserdem wurde mir mitgeteilt, dass es eine hohe Fluktuation gibt (warum wohl) Der Knüller war, dass schon 3 Stunden nach dem Gespräch eine Email mit der Absage kam (natürlich wieder fehlerhaft und ohne Nennung des Namens). Man wünscht sich ja schon zeitnah eine Zu- oder Absage... aber so schnell ist einfach unmenschlich. Letztendlich bin ich froh, dort nicht arbeiten zu müssen.
Vor Vorstellungsgespräch: Nachdem ich Bewerbung abgeschickt hatte, erhielt ich innerhalb von 24 h eine Bestätigung. Man wies darauf hin, dass die Bearbeitungszeit 3 Monate dauern kann. Es folgte jedoch gut 1 Woche später ein Anruf mit Einladung. Der Termin war sehr zeitnah, was ein wenig Flexibilität erforderte.
Das Gespräch: Vor dem Gespräch musste ich in 30 Min eine Präsentation vorbereiten und in 10 Min vorstellen. Diese war dazu gedacht - so erfuhr ich später - meinen Wissensstand als Quereinsteiger zu den Aufgaben der BA einzuschätzen. Die Präsentation selbst blieb unkommentiert. Nach dieser kleinen Stress-Situation folgte dann gleich das Gespräch mit den üblichen Bewerbungsfragen. Auffällig war, dass es keinerlei Fragen zu meiner Person, meinem Lebenslauf, Interessen oder Stärken gab. Ziemlich schnell erhärtete sich so der Eindruck, dass lediglich ein ordentliches Rädchen gesucht wird, das sich gut einspannen lässt. Generell fühlte es sich an, als packe man den Bewerber rasch in eine Schublade und macht nur noch ordnungsgemäß den Fragenkatalog fertig, wie man es gelernt hat. Die Atmosphäre war entsprechend nüchtern. Die Ansprechpartner agierten teils professionell, jedoch wenig empathisch. Teilweise fand ich den Ton eines Ansprechpartners sogar etwas ruppig und herablassend.
Nach dem Gespräch: Innerhalb einer Woche erhielt ich auf dem Postweg eine Absage. Gründe fehlten, ebenso eine klare Formulierung der Absage. Man ließ mir mitteilen, "dass [meine] Bewerbung letztendlich nicht zum Ziel geführt hat." Eine passende Reaktion für so einen unpersönlichen Bewerbungsverlauf.
Ich bewarb mich initiativ als Arbeitsvermittler/in, bekam binnen 24 Stunden eine Eingangsbestätigung und nach einer Woche eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, dass allerdings erst 4 Wochen später stattfand.
Es waren 4 Vertreter der Agentur anwesend und ich. Klassisch (ungünstige) Sitzposition - 4 auf einer Seite, ich verloren auf der anderen Seite. Ich wurde zu Beginn informiert, dass alle Bewerber die gleichen Fragen bzw. Rollenspiele gestellt bekommen, zur Sicherung der Gleichstellung. Beim "Abarbeiten" der Fragen und Rollenspiele fühlte ich mich wie vor eine Prüfungskommission, aber dass ist im öffentlicher Dienst anscheinend üblich. Das Gesprächsende allerdings machte mir zu Schaffen. Ich erhielt die Information, dass ich nur dann eine Rückmeldung innerhalb einer Woche erhalte, wenn die Entscheidung für meine Person getroffen wird. Wenn nicht, erhalte ich weder eine Absage noch eine Begründung, weshalb es nicht gereicht hat. Nicht nur ich, meine gesamtes Umfeld dem ich davon erzählt habe, war entsetzt, dass die Agentur für Arbeit, solche Wege geht und zeitgleich die Berater vor Ort z. B. mir als Arbeitsloser/en empfehlen, bei den Firmen die Gründe zu erfragen, weshalb eine Absage ausgesprochen wurde. Davon bin ich persönlich sehr enttäuscht und der positive Eindruck, den durch meine Beraterin gewonnen habe, wurde stark in Mitleidenschaft gezogen, ich zweifle an jeglicher Authentizität.
Angenehmes Bewerbungsgespräch, vorab gab es eine Aufgabe, die am Flipchart vorbereitet werden sollte. Eine Fachfrage und eine Selbstpräsentation. Danach folgt ein Interview. Drei Gesprächpartner waren vor Ort (Geschäftsstellenleiter, Personaler, Bezirksleiter). Gespräch hat etwa eine 3/4 Stunde gedauert.
Nach etwa einer Woche kam die Zusage.
Auf meine Bewerbung erfolgte relativ rasch eine Einladung zum Gespräch, welches auf 45 Minuten angesetzt wurde, normal also.
Doch dann: Meine Ankunft 5 Minuten vorm Termin wurde direkt mit offener Tür und dem Spruch "Wir haben schon auf Sie gewartet, aber keine Angst, Sie sind ja nicht zu spät." begrüßt. So einen Einstieg würde kein Arbeitgeber der freien Wirtschaft riskieren. Ich war schließlich nicht 5 Minuten zu spät, sondern pünktlich da.
Das Gespräch dauert dann nur 15 Minuten. Eine absolute Frechheit. In diesem wurde ein Fragenkatalog abgearbeitet. Offenbar stellte man schnell fest, dass ich nicht passe und übersprang dann Fragen. Was die beiden Interviewer auch offen untereinander absprachen. Von Dezenz und (wenigstens gespielter) Neutralität oder Höflichkeit keine Spur.
Details zu den Fragen weiter unten.
Am Ende wurde ich verabschiedet mit "wir werden uns bis Donnerstag bei Ihnen melden". Als auch am Montag noch keine Meldung kam rief, ich an. Am Telefon erfuhr ich dann von der Absage. Man informiert also nicht mal die Bewerber, die zum Gespräch da waren. Dass man auf Berwerbungen keine Antwort bekommt, kennt man ja. Aber nach einem Gespräch, Leute! Sowas hab ich in der freien Wirtschaft noch nicht erlebt.
Nach der Eingangbestätigung meiner Bewerbung im Januar 2014 habe ich telefonisch nie eine zuständige Person erreichen können.
...und so sieht ein Antwortschreiben der Bundesagentur für Arbeit auf eine Bewerbung aus:
"vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Stelle.
Ihre Unterlagen haben wir erhalten und werden diese zur Prüfung/Sichtung weiter leiten.
Bei entsprechender Eignung werden Sie vom Arbeitgeber kontaktiert. Bis dahin bitten wir von weiteren Rückfragen abzusehen.
Zu unserer Entlastung werden wir anschließend Ihre Bewerbungsdaten löschen."
Die einzige Reaktion auf eine Bewerbung spricht für sich:
vielen Dank für Ihr Interesse an dieser Stelle.
Ihre Unterlagen haben wir erhalten und werden diese zur Prüfung/Sichtung weiter leiten.
Bei entsprechender Eignung werden Sie vom Arbeitgeber kontaktiert. Bis dahin bitten wir von weiteren Rückfragen abzusehen.
Zu unserer Entlastung werden wir anschließend Ihre Bewerbungsdaten löschen.
Erst kam, Unterlagen werden weiter geschickt, dann eine Absage, und man mag es nicht glauben da kam wir überprüfen noch.
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