192 Bewertungen von Bewerbern
192 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
192 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Inkompetentes Personal entscheidet darüber Personal einzustellen... findet den Fehler...
Es ging um eine Personalberatungsstelle in Aachen. Das Gespräch fand per Zoom statt und deren Technik funktionierte nicht, weshalb wir das Gespräch noch einmal eine Woche später führten. Dann saßen mir 6 oder 7 Leute gegenüber (vollkommen übertrieben, für eine Sachbearbeiter-Stelle), stellten 0815 Fragen, wo man sich in 5 Jahren sieht und wie man Konflikte mit Kollegen löst. Aber auch Fragen, die man meiner Meinung nach nur beantworten kann, wenn man bereits Mitarbeiter der Afa ist. Ich erklärte, dass mein ehemal. Arbeitgeber meinen Standort schloss und mir eine Stelle weiter weg anbot, oder eben einen Aufhebungsvertrag mit Abfindung, den ich dann annahm. Daraufhin fragte mich die Dame, die das Gespräch führte ganz ungläubig, ob ich es denn für eine gute Idee hielt, den Job zu Kündigen während der weltweiten Corona Pandemie... Darauf habe ich gesagt, dass ein Aufhebungsvertrag keine Kündigung ist und, dass in der realen Businesswelt natürlich gucken muss wo man bleibt. Habe mir meinen Kommentar verkniffen, dass die als Mitarbeiter einer Behörde sicherlich Schwierigkeiten haben, dies nachzuvollziehen.
Dann war das Gespräch beendet und ich konnte noch hören was alle sagten, weil sie mich nicht aus der Leitung geschmissen hatten, bis es dann jemandem auffiel.
Danach war das Thema Afa für mich gelaufen. Da wollte ich nicht hin!
Auf der Website alles wunderbar, aber im Gespräch Keine Spur von Offenheit oder Diversität, keine Spur von Kompetenz oder flachen Hierarchien! Schön von oben herab....
Absoluter Gurkenverein...
Nach unzähligen Bewerbungen auf die unterschiedlichsten Stellen über mehrere Jahre hinweg und den mehr oder weniger teilweisen Absagen und aber auch bis hin zu keiner Reaktion auf Bewerbungen, anschließender Besetzungen der ausgeschriebenen Stellen mit Verwandten/Bekannten und sonstigen verbandelten Entscheidern, kann ich nur so viel sagen, das Bild vom heutigen Deutschland wurde auch durch diese Form der Minderschätzung und Vetternwirtschaft geprägt. Ein trauriges Bild und das leider nicht nur in Oschatz/Nordsachsen, sonder auch in anderen Landkreisen. Fachkräftemangel kann auch mit ordentlicher Einarbeitung begegnet werden, es gibt genügend motivierte Bewerber die als Quereinsteiger auch diese Jobs erledigen können, wir reden hier schließlich nicht über Raketenwissenschaft.
Vorstellungsrunde wurde leider steif nach Assessment Leitlinie geführt, ich persönlich empfand das als sehr distanziert und einschüchternd, da ich Berufsrückkehrerin bin und dazu noch introvertiert. Vielleicht sollte man da etwas lockerer agieren, sonst verschreckt man wirklich gute Mitarbeiter, wenn die Atmosphäre eher einem " Verhör" gleicht.
Gut fand ich die Anwesenheit von Teamleiterin und Schwerbehinderten-vertretung, die beiden waren sehr zugewandt und nicht so distanziert.
Verbesserungswürdig finde ich die finanzielle Entlohnung, berufliche Erfahrungen werden nicht angerechnet, so das man ganz unten einsteigt. Vom öffentlichen Dienst hätte ich persönlich anderes gedacht.
Leider gibt es keinen Fahrtkosten- zuschuss oder Jobticket, was für mich ausschlaggebend war, da ich täglich 90 min fahren müsste.
Das verhindert, das man sich letztendlich dafür entscheidet.
In der Stellenanzeige wurde ein Dienstort angegeben und es gab den Hinweis, dass die Einarbeitungsphase an verschiedenen Standorten in der Nähe erfolgt. Im Gespräch wurde mir dann mitgeteilt, dass der angegebene Dienstort am Ende nicht garantiert werden kann. Das kann ein ausschlaggebender Punkt sein, daher sollte dies zuvor eindeutiger kommuniziert werden.
Zudem wurde mir in Vorbereitung auf das Fachgespräch gesagt, dass bestimmte Fachbereiche (Diagnostik, A&O, Motivation, Klinische) aus dem Studium abgefragt werden, man sich jedoch nicht wirklich darauf vorbereiten könne. Das sehe ich etwas anders, da spezifische Inhalte abgefragt wurden. Ein paar konkrete Schwerpunkte wären hilfreich, da ich es persönlich schwer finde, aus einer großen Menge an Stoff bestimmte Inhalte abrufbereit zu haben. Desweiteren wusste ich manchmal nicht, ob ich inhaltlich in die richtige Richtung gehe, weshalb vereinzelte Hinweise oder Rückmeldungen im Gespräch nützlich gewesen wären.
Vorstellungsgespräch sind ausschließlich per Video. Termin dazu wird vorgegeben, wer nicht an zwei Tage kann, hat Pech gehabt. Man kann sich selbst keinen Eindruck verschaffen. Erst am Schluss wird dann auf einen befristeten Vertrag hingewiesen obwohl in der Stellenausschreibungen unbefristet steht. Alle sind nett während des Gesprächs, sobald es Nachfragen gibt bleibt die Freundlichkeit auf der Strecke.Hört man sich in der Branche um, erfährt man auch etwas über die hohe Fluktuation.
Einfach mal mehr als das Minimum machen und Kommunikation lernen
Nicht vorhandene Hilfe vom Arbeitsamt
Insgesamt wahrscheinlich das unangenehmste Bewerbungsgespräch meines Lebens. Ich habe mich als Psychologe im berufspsychologischen Dienst beworben, das Gespräch hat in Niedersachsen stattgefunden. Bei sehr angespannter Atmosphäre und einem strukturierten Interview ließ das Gespräch jegliche Menschlichkeit vermissen. Dass ein strukturiertes Vorgehen sinnvoll ist, ist nachvollziehbar, gleichzeitig erinnerte das Gespräch so mehr an eine mündliche Prüfung. Es wurde sehr detailliert zu Studieninhalten befragt (bspw klassische Testtheorie). Besonders erschütternd fand ich jedoch die „persönlichen“ fragen. Ich wurde zu psychischen Erkrankungen in meiner Familie sowie zu einem Kinderwunsch und meinem aktuellen Beziehungsstatus befragt. Insgesamt habe ich den Raum geschockt verlassen und hätte niemals gedacht, dass es gerade bei der Arbeitsagentur so abgeht und außerhalb des gesetzlichen Rahmens befragt wird. Ein paar Tage später habe ich dann eine Einladung für ein AC in Hannover erhalten, was ich jedoch sofort abgesagt habe. Bereits nach dem Gespräch war mir klar, dass ich auf gar keinen Fall ein Teil von diesem Unternehmen werden möchte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwelche Psychologen, die auch noch andere Jobmöglichkeiten haben, freiwillig hier anfangen würden…
Stärken, Schwächen… die Standard Fragen eben. Dann aber auch sehr persönliche Fragen zu Erkrankungen, psych. Erkrankungen in der Familie, Kinderwunsch, privater Zukunftsplanung
Ein Bewerbungsprozess darf nicht 3 Monate benötigen!
Ich wurde zu einem online Infotermin eingeladen, innerhalb dessen man zur Tätigkeit in der Arbeitsagentur informiert werden sollte. Tja blöd nur, dass niemand von der Arbeitsagentur erschien. Ich wartete mit an die 100 anderen BewerberInnen auf den Start dieser Veranstaltung. Nach 30 Min Wartezeit war klar, dass der Termin ausfällt - diesbzgl. erhielt ich keinerlei Information, auch nicht im Nachgang. Sämtliche Antworten im weiteren Verlauf zogen sich mehrere Wochen hin, so dass zwischen Bewerbungseingang und Absage gut zwei Monate vergingen. Das ist einfach zäh und nicht sonderlich wertschätzend.
Alles bestens soweit.
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