190 Bewertungen von Bewerbern
190 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
190 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ich bin wirklich enttäuscht und auch wütend was die Agentur für Arbeit, welche gerade in solcher Hinsicht Vorbild sein sollte abgezogen hat.
Im November 2020 habe ich mich für ein duales Studium beworben. Anfangs lief noch alles gut. Mitte Dezember bekam ich eine Einladung für einen Einstellungstest + psychologisches Gespräch. Ca. 1 Monat später kam die Zusage für die zweite und somit letzte Runde. Das Assessment Center. Diesmal alles online. 5 Leute von der Arbeitsagentur waren dabei. Zu Beginn hatte ich ein 45 minütiges interview. War alles sehr angespannt und unlocker. Da hatte ich schon deutlich bessere Bewerbungsgespräche. Danach eine Präsentationsaufgabe und zu guter letzt noch ein Rollenspiel. Nach 3 Stunden hatte ich es geschafft. Die Dame meinte zu mir, ich würde spätestens Ende März von ihnen hören, da sie nach mir noch andere Bewerber interviewen. Jetzt haben wir Mitte Mai und ich habe nichtmal eine Absage erhalten. Wirklich traurig, zumal gerade die Arbeitsagentur bei sowas ein Vorbild sein sollte. Bin letztendlich froh, nicht dort genommen worden zu sein.
Mehr Freiheit
Man sollte sich in kurzen Sätzen selbst Vorstellen, im Idealfall hat man somit die Fragen der Anwesenden beantwortet.
Transparenz und Schnelligkeit im Bewerbungsprozess sollten selbstverständlich sein.
Die Position war im Januar ausgeschrieben mit dem Ziel, zum Mai einzustellen. Aber bis auf die Eingangsbestätigung meiner Bewerbung habe ich gar nichts von der Bundesagentur vernommen. Zwei Anrufe (Ende Februar und Mitte April) ergaben lediglich, der Prozess sei noch im Gange und ich würde auf jeden Fall eine Rückmeldung erhalten.
Warum nun keinerlei Reaktion seitens der Bundesagentur erfolgte ist unklar. Wenn jedoch in den Anforderungen an die Position unter anderem "eine positive Grundeinstellung gegenüber allen Menschen" und "kundenorientiertes Handeln" gefordert wird, erscheint mir das angesichts des Verhaltens der BA als Witz.
Habe die Bewerbung am Ende zurückgezogen. Ein derart "organisiertes" Umfeld schien mir dann doch nicht der richtige Arbeitsplatz zu sein und ich hoffe, zukünftig nicht auf die Leistung der BA angewiesen zu sein...
Ich fürchte, da müsste an der Wurzel des internen Personalwesens mit Brandrodung begonnen werden, damit aus der Asche mit sehr viel Glück ein Hoffnungspflänzchen erwächst.
Ich habe mich nach einem Telefonat ohne zu zögern gegen das Einreichen meiner Bewerbungsunterlagen entschieden.
In wenigen Worten lässt sich der Eindruck, den ich während des Telefonates mit der Angestellten der internen Personalverwaltung bzgl. ihrer Person und auch der Dynamik des gesamten Verwaltungskonstruktes und aller personalrelevanten Prozesse zwangsläufig bekommen musste, beschreiben: Unhöflich/"respektarm" bis hin zu herablassend, inkompetent sowie uninformiert und uninformierend.
Schon bei der Einladung zum Vorstellungsgespräch wurde ich gefragt, ob ich die Bewerbung nicht zurück nehmen möchte. Bereits da war mir klar: Die Besetzung der Position stand bereits fest. Die Ausschreibung war lediglich eine Showveranstaltung, um die Form zu wahren. Die Absage kam dann auffällig kurzfristig nach dem Vorstellungsgespräch mit dem Unterton "habe ich doch gleich gesagt".
Das Verhalten der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen hat meine Erfahrung bestätigt, dass solche öffentlichen Arbeitgeber ihre Stellen eh über Parteibuch und Beziehungen besetzen. Bewerberinnen würde ich raten, auf Zeitaufwand und Enttäuschungen zu verzichten und die Ausschreibung zu ignorieren. Wer nicht zu den entsprechenden Machtzirkeln gehört, hat keine Chancen.
Es wäre ehrlicher, solche Stellen gar nicht erst auszuschreiben. Rechtlich dürfte das kaum problematischer sein, als die offensichtliche Vetternwirtschaft.
Mir hat das Videointerview gut gefallen. Ich wurde wertschätzend behandelt und trotz 4 APs war es zu keiner Zeit unangenehm, da immer nur ein Gesprächspartner zugeschaltet war. Dies wurde im Vorfeld angekündigt und ich konnte mich daher gut auf die jew. Person konzentrieren. Zunächst gab es eine Vorstellungsrunde für alle im „Kamera-An-Modus“ und von mir eine Selbstpräsentation. Danach die üblichen Fragen zu Stärken und Schwächen, warum BA und ein paar Fragen zur Motivation, die aber in Situationsfragen verpackt waren. Wenn man genau zuhört und sich vorher Gedanken gemacht hat, hat man keine Probleme zu antworten. Ich empfehle eine sehr gute inhaltliche Vorbereitung des Gesprächs und trotz der 4 Gesprächspartner eine innere positive Einstellung zur Situation und zum Bewerbungsprozess der BA, dann entwickelt sich eine gute Gesprächsebene. Ich war anfangs etwas nervös, da der Ablauf für mich neu war. Die Nervosität legte sich schnell, ich hatte immer ausreichend Zeit zu antworten, keiner war ungeduldig. Unbedingt vorher auf der Seite der BA lesen, über die Ziele und Aufgaben. Vielleicht auch im Internet recherchieren zum Thema Arbeitsvermittlung und SGB.
meine Empfehlung ganz klar: mehr Dialog, statt ein Fragenbombardement.
Zudem ist der sichere Umgang mit Skype ratsam. Ein Gesprächsteilnehmer schrieb meine Absage in die Chat-Box, in der Annahme, nur die Mitarbeiter der Agentur könnten es sehen.
Unangenehmes Gespräch, ich habe mich durchgehend sehr unwohl gefühlt.
Arbeitsmarktsituation in Duisburg u. a.
Schneller auf eine Bewerbung reagieren. Man wartet ewig auf eine Antwort. Ich habe telefonisch nach dem Stand meiner Bewerbung gefragt. Die Dame war sehr nett und machte mir mit ihrer Art Hoffnung, dass ich es schaffe bis zum Vorstellungsgespräch. Aber dann war wieder wochenlang nichts zu hören. Vorsichtig habe ich dann nochmal mit einer E-Mail nach dem Stand gefragt, worauf hin man mich wissen ließ, dass meine Bewerbung noch bei den Personälern liegt. Zwei Tage später kam dann die Absage. Auch Absagen sollten Zeitnah erfolgen! Oder auch einfach mal einen Zwischenstand abgeben. Ich weiß, dass der Mensch der sich bewirbt, keine Rolle spielt in dem Leben der Personäler, aber man sitzt wie auf Kohlen, weil man den Job unbedingt machen möchte.
Man sollte überqualifizierte Bewerber*innen von vornherein nicht einladen.
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