62 Bewertungen von Bewerbern
62 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
62 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Verbesserungsvorschläge gibt es hier leider viele. Die Personen (Personalerin, zwei Personen aus dem Fachbereich) schienen zwar nett zu sein, jedoch ist das Interview so schlecht aufgebaut, dass es trotz dessen zu einer unangenehmen Erfahrung wird.
Ich verstehe zwar den Nutzen eines strukturierten Interviews, um Bewerber besser miteinander vergleichen zu können, jedoch bringt diese Art des Interviews nichts, wenn zu einem guten Teil sehr vage Fragen formuliert werden. Verglichen mit meinen restlichen Interviews in anderen Unternehmen (welche von kleinen Unternehmen bis zu Big Four Beratungen reichten), hatte ich noch nie so häufig den Fall, dass ich mir erraten musste was die Gegenperson denn hören will (nur um dann durch das Umformulieren der Frage mitzubekommen, dass die Person etwas anderes wissen wollte).
Das alles wird noch fragwürdiger, wenn man bedenkt, dass nur ein Teil der Aufgaben in der Beschreibung (und teils ungenannte Themen) erfragt werden (und das in großem Detail), weswegen es ein gewisser Zufall ist ob es Themen/Details sind mit denen man sich gut auskennt. Die Stellenausschreibung nennt einen gezielten Wissensaufbau und systematische Kompetenzentwicklung als Teil des Programms aber es kommt eher so rüber als ob man das Wissen schon haben muss. Das wurde bei mir nur noch weiter unterstrichen, als ich fragte wie das Onboarding/Training denn aussehen würde. Die Antworten waren etwas fragende Blicke zu den Kollegen und ein Umschreiben eines "die Details sind noch nicht klar".
Falls man tatsächlich engagiertes Personal haben will, das sich darauf freut eintrainiert zu werden (was der Sinn eines Graduate-Programms normalerweise ist), sollte man die Interviews und das Employer Branding meines Erachtens nach anpassen. Die Tätigkeit der BaFin ist eigentlich eine interessante und das Graduate-Programm ist eine gute Initiative, aber so werden motivierte Menschen lieber stattdessen in andere Unternehmen gehen.
Steife starre sehr unangenehme Atmosphäre, keine Gesprächsführung auf Augenhöhe, Sitzordnung als wäre man beim Verhör und nicht beim Bewerbungsgespräch. Unnötig viele Personen. Die zwei Hauptgesprächsführerinnen aus der Abteilung hätten vollkommen ausgereicht. Auf die eigentlichen Aufgaben der zu besetzenden Position wurde gar nicht konkret eingegangen, genau wie auf die genauen Gehaltsbestandteile, sondern es wurden nur die Fragenlisten der 4 von 5 anwesenden Mitarbeiterinnen abgearbeitet. Die Fragen waren hauptsächlich über das Unternehmen selbst. Es wurden absurde Fragen gestellt, die nicht in ein Bewerbergespräch gehören, wenn man bereits als Fachkraft jahrelange Berufserfahrung hat. Mein Eindruck war jedoch, dass dies unrelevant für die Befragenden war.
In der wundersamen Welt des Fachkräftemangels setzen wir noch immer auf Online-Tests, die so modern sind wie ein Diskettenlaufwerk in einem Smartphone. In einer Ära, in der Fachkräfte so rar sind wie eine Flaschenpost in der digitalen See, klammern wir uns an diese Relikte wie Indiana Jones an seine Peitsche – nur mit deutlich weniger Erfolg.
Wir sollten die Bewerber nicht durch digitale Labyrinthe jagen, die eher an die guten alten Zeiten von Windows 95 erinnern. Stattdessen könnten wir vielleicht auch mal überlegen, ob es nicht spannender wäre, echte Aufgaben zu stellen – so lebensnah wie ein Reality-TV-Dschungelcamp, aber mit mehr Substanz.
Wir könnten innovative Herausforderungen entwickeln, die mehr mit dem echten Berufsleben zu tun haben als ein Tamagotchi mit der Tierpflege. Warum nicht ein Bewerbungsverfahren gestalten, das tatsächlich die Fähigkeiten misst, die im 21. Jahrhundert gefragt sind? Es sei denn, natürlich, wir suchen Experten für das Entschlüsseln hieroglyphischer Schriften auf Papyrusrollen.
Zeit, die archaischen Online-Tests in die verdiente Rente zu schicken, zusammen mit Faxgeräten und Röhrenfernsehern. Willkommen im digitalen Zeitalter, wo das Rekrutieren von Fachkräften mehr Indiana Jones und weniger Museumskurator erfordert.
Schnelle und ausführliche Antworten, in denen auch immer die nächsten Schritte und Zeitfenster erklärt werden. Immer telefonisch für Fragen erreichbar, freundliche Stimmung.
Fragen sollten besser formuliert werden. Durch die Blume zu fragen und dann zu erwarten, dass man versteht was man meint ist schon eine Fantasie.
Schade, dass kaum was über die Stelle erzählt wurde oder fachliches erfragt wurde. Ich wurde nur Szenarien ausgesetzt, welche ich noch nie durchgelaufen bin, also wie soll ich denn da wissen was zu tun ist? Fachlich war ich aber gut vorbereitet, was die Herrschaften wenig interessiert hat. Es ging eher darum was aktuell im wirtschaftlichen Bereich so für Trends gibt, was aber meiner Meinung nach in diesem Gespräch fehl am Platz ist, da man sich ja kennen lernen soll und auf die Stärken des Bewerbers für die Stelle eingehen soll.
Der Bewerber sollte auf Augenhöhe das Gespräch führen dürfen. 5 Menschen schauen beim Gespräch zu, was einschüchternd wirken kann (was auch keinen Mehrwert bringt).
Die Atmosphäre war auch sehr angespannt und bedrückend.
Nach dem Gespräch war ich enttäuscht und habe für mich selber schon abgeschlossen, da die Art und Weise wie man mit mir als Person das Gespräch geführt hat echt nicht okay war. Wie sollte sie dann meine zukünftige Chefin sein, wenn sie eine 'fremde' so herablassend behandelt.
Habe mich für mich entschieden und eine innere Absage formuliert. Die Absage kam auch heute morgen und ich bin glücklicher denn je .
Der Ton war rauschend und nicht so leicht zu verstehen bei 2 Gesprächspartnern.
Ihr wolltet ein Feedback und nun... Spezies ?
Fragen nicht nur stumpf vom Blatt ablesen und Häkchen machen. Kaum Blickkontakt zum Bewerber. Fragen schienen mehr oder weniger unerwünscht.
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