126 Bewertungen von Bewerbern
126 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Zum kognitiven Leistungstest wurde hier bereits genügend geschrieben. Dieser soll "frei von Vorwissen" bestimmte Fähigkeiten abprüfen. Etwas Vorwissen wäre aber vielleicht nicht schlecht, wir sind schließlich im Jahr 2023. Blumen oder Essensvorlieben zu sortieren, spiegelt keinerlei fachliches Wissen oder Managementfähigkeiten im öffentlichen Dienst wider.
Im weiteren Verlauf wurde dann ein derart rechtsfehlerhaftes Auswahlverfahren durchgeführt, wie ich es lange nicht gesehen habe. Dieses wurde nur auf ein Vorstellungsgespräch gestützt, analog der Auswahl von Tarifbeschäftigten. Bewerben sich Beamte, gehört etwas mehr Arbeit dazu.
Eine Beurteilung wurde nicht abgefragt, Personalakte nicht angefordert, Absage nicht als Verwaltungsakt usw usf.
Nach wie vor verwunderlich ist jedoch der Umstand, dass ich mich einen Tag vor dem Online-Vorstellungsgespräch wegen einer Erkrankung (kein dreimonatiges Koma, sondern eine zeitlich überschaubare Erkältung) abmelden musste. Das BVA war nicht willens oder in der Lage, einige Tage später neu zu terminieren, sondern hat mir vier Tage danach eine Absage erteilt.
#Bestenauslese
Ich habe überhaupt keine Verbesserungsvorschläge. Es ist alles reibungslos verlaufen und ich muss sagen es war eines der angenehmsten Gespräche die ich hatte.
Nach sechs Monaten Hinhaltetaktik, in dessen Verlauf die propagierte Sicherheitsüberprüfung 3 offensichtlich noch nicht mal angefangen wurde empfiehlt sich einfach ein bißchen mehr Offenheit und Ehrlichkeit. Nach mehreren aufmunternden Schreiben wie aus dem heiteren Himmel eine lapidare Floskelabsage zu schicken finde ich grundsätzlich sehr Niveaulos. Und bitte nicht nochmals Bewerber, die sich in Bonn beworben haben, nach München schicken, wo sie 1:1 genau dieselben Fragen beantworten müssen, wie bei ihrem Vorstellungstermin in Bonn, da drängt sich schon so ein bißchen ein Gefühl nach Schikane auf.
Rückmeldungen haben zu lange gedauert. Mir wurde bei dem Bewerbungsgespräch gesagt, dass ich eine Woche später eine Antwort bekomme, die kam allerdings 1 Monat später.
Die Digitale Arbeitswelt hat viele Vorteile, ersetzt für mich persönlich nicht das persönliche Bewerbungsgespräch vor Ort.
Fachliche Fragen: Ich sollte beschreiben welche Aufgaben ein Programmcontroller hat, was ein Ampelsystem ist mit Nennung Vor- und Nachteile .
Der gesamte Prozess war unkompliziert. Ich habe ein sehr angenehmes Vorstellungsgespräch mit anschließendem Fachgespräch gehabt. Die Atmosphäre war durchgehend angenehm und wohlwollend. Die Gesprächspartner waren alle sehr freundlich und gut vorbereitet. Fristen wurden wie angekündigt eingehalten. So sollte ein gelungener Bewerbungsprozess aussehen. Mein positiver Eindruck vom Bundesverwaltungsamt wurde bestärkt.
Das Vorstellungsgespräch überdenken.
Fragen stellen die sich auf die Stelle beziehen!
Starker Fokus den Bewerber auf Herz und Nieren zu prüfen mit den klügsten IQ-Test/Assessment-Center etc.
Verbesserungsvorschlag: einfach nur gute, ehrliche Gespräche, in denen sich beide Seiten persönlich und auf Augenhöhe begegnen, sowie Fragen stellen/Erwartungen äußern. Spart viel Zeit und ermöglicht echtes Kennenlernen.
Drei Stunden IQ- und Führungsverhaltentests vor der Einladung zum Interview, nach der Einladung habe eine Präsentation zu einem Fachfall erstellt und beim Interview gehalten, das Vorstellungsgespräch dauerte 2 Stunden (!), damit man dann doch feststellt, dass es "ein anderer" gibt. Ganz klassischer Fall, wenn die ganze Show nur pro forma geführt wird und die Stelle eigentlich bereits vergeben ist bzw. man hat das nötige Wissen bereits in der Form der Präsentation und im Gespräch bekommen hat. Peinlich: Beim Gespräch waren nur 4 Personen anwesend. Keine Gremien waren vertreten, was im öffentlichen Dienst ein Muss ist. Das Gespräch startete 15 Minuten zu spät, weil der Entscheider zu spät kam, was mir bereits die "Ernsthaftigkeit" der Angelegenheit gezeigt hat. Die Absage kam VOR der angekündigten Gremiensitzung, was auch zeigt, dass keine Sitzung dazu stattgefunden hat. Außerdem vermute ich, dass das Interview ohne meine Zustimmung aufgenommen wurde, da das Kameralicht am Laptop grün leuchtete.
2 Stunden die Fragen im Sinne: was würden Sie tun bzw. haben sie gemacht, alles Fachfragen
Der komplette Zeitraum, vor allem die Zeit zwischen Vorstellungsgespräch und Mitteilung der Entscheidung war ziemlich lang.
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