34 von 365 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
34 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
16 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
34 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
16 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Toxische Arbeitsatmosphäre, Krankheit wird zum Nachteil ausgelegt
Gibt großenteils interne Trainings von schwankender Qualität. Weiterbildung ist ansonsten nachrangig.
Handeln zu größten Teil in eigenem Interesse. Betrifft direkte Manager als auch Projektmanager, die nur eigene Karriere/Marge im Blick haben
Offices unzureichend ausgestattet für Remote/hybrid work mit durchgehend Videocalls
Keine Transparenz über Gehälter und noch weniger über den (eigenen) Bonus
Wenn es mal Aufgaben gibt, dann muss man Glück haben, dass sie zum eigenen Schwerpunkt/Wünschen passen. Auslastung ist die einzig relevante Kennzahl über alle Prozesse hinweg
Nicht so viel. Es wird permanent davon gesprochen, dass man netter, freundlicher und besser ist als andere Beratungen und ich muss sagen das ich es nicht mehr hören kann. Das mag bei jungen Beratern, die frisch von der Uni kommen, funktionieren aber alles in allem ist das einfach unprofessionell.
-Schlechte Projektlage, vorhandene Projekte sind nicht herausfordernd (PMO). Die steilste Karriere macht man auf einem großen IT Rollout. Idealerweise bleibt man dort 4 Jahre und ist dann Senior Manager, ohne je einen anderen Kunden beraten zu haben...
- (Senior) Manager sind Ende 20 und mit Blick auf die persönliche Reife unerfahren
- Es wird überall gespart fängt bei kleinen Dingen an wie Reisen mit der Bahn in der 2. Klasse und generell wird in Feiern und Events wird wenig investiert - Wenn dann mal eine Feier stattfindet, ist das fremdschämen vorprogrammiert, auf jeder Feier übertreibt irgendwer
- Junge Kolleginnen werden nicht vor Übergriffigkeit geschützt
- In keinem Unternehmen in dem ich gearbeitet habe, habe ich so starke Seilschaften wahrgenommen - mangelnde fairness ist vorprogrammiert, Karriereentwicklung abhängigkeit von Sympathie für mich als Quereinsteiger aus einer anderen UB absolut schwierig aber auch nicht vertretbar
-Strategie von Invent, insbesondere für frog, ist absolut unklar
- Bessere Profile einstellen / selektiver im Interviewprozess sein, die Qualität der Arbeit leidet enorm und das schon länger, inzwischen ein CU übergreifendes Problem. Top Profile finden immer seltener ihren Weg zu Invent.
- Fangt an mehr in eure Mitarbeiter zu investieren - kein Inflationsausgleich, mit den aktuellen Gehältern zieht ihr Associates und Consultants an, die spätestens nach der ersten Beförderung frustriert sind, da die Gehaltssprünge ein Witz sind, High Potentials können schon lange nicht gehalten werden und da wären wir wieder bei der Qualität
- Interne Kommunikation anpassen das niedrige Gehalt wird damit begründet, dass weniger gearbeitet wird was ich, basierend auf Erfahrungen bei meinem vorherigen AG nicht bestätigen kann (und NEIN die Kultur ist nicht nur bei Capgemini toll)
- Senior Manager werden von der Konkurrenz belächelt, jeder weiß, dass hier viel zu schnell befördert wird und es bei Invent kein besseres Ausbildungsprogramm gibt
- Übergreifend gesagt würde ich mir einfach wünschen das die Firma professioneller agiert
-Viel unzufriedenheit und Demotivation, top 4 Gründe: Vorgesetzte zu unerfahren, keine spannenden Aufgaben in Projekten oder toxische Arbeitsatmosphäre oder schlechtes Gehalt
-Extrem hohe Mitarbeiterfluktuation
-Unklare Unternehmensstrategie
-Extrem viel Flurfunk, um es mal nett auszudrücken
-Der Kunde steht nicht im Mittelpunkt
-Teilweise verärgerte Workforce
-Keine gelebte Fehlerkultur, erst ab Manager
-Wie in jeder ähnlichen Beratung ok nur das das Gehalt hier schlechter ist
Stelle dich mit deinem Unit Lead gut und sei sympatisch sei sichtbar dann kommst du weiter. Sales und alle weiteren KPIs sind mehr als zweitrangig
Bezahlung ist schlecht, Gehaltssteigerungen gibt es eig. kaum
Greenwashing
-Man MUSS Seilschaften aufbauen
-Unter meinen Praktis und Werkis scheint der Zusammenhalt zu funktionieren
-Fehler werden nicht toleriert
Es gibt keine älteren Kollegen. Echte Diversität habe ich hier bisher nie erlebt, wenn dann immer nur zur LinkedIn Positionierung. Es wurde selbst der Gebets-Raum verweigert
-Viel zu unerfahren
-Fachlich inkompetent
-Teilweise kein ethisches Führungsverhalten
Ellenbogen, sparen, Silos auf- und ausbauen
-Alles wirklich alles wird gelobt und schöngeredet, außer frog
-Unklare Beförderungskriterien (bzw. nach sympathie)
-Es gehört zur Unternehmenskultur schlecht über andere UB's zu sprechen, absolutes no-go, wir sind nicht die einzig Guten....
- Wenn man mal nicht schlecht über andere UB's spricht dann spricht man über die Gruppe...
Frauen in Führung werden nur als Positionierungswerkzeug benutzt. Es gibt ein paar Initiativen aber ich höre immer wieder das die nur für LinkedIn genutzt werden und nichts handfestes dahinter steht.
-PMO und Rollout Management, langweilige Projekte für die unteren Grades
Sehr starke Vermittlung von Werten und interessante Aufgaben. Familiäres Umfeld und sehr individuelle Entwicklungsmöglichkeiten
Strukturen sind aufgrund der Firmengröße nicht immer sofort klar
Sehr gutes, konstruktives und direktes Feedback. Man weiß woran man ist und es wird regelmäßig zur persönlichen Entwicklung kommuniziert. Die Erwartungen sind branchenüblich aber definitiv machbar. Es wird viel Wert auf Menschlichkeit gelegt - wenn man Interesse und Neugierde hat, stehen einem die Türen offen.
Wir sind in der Beratung - allerdings habe ich in 3 Jahren nicht einmal am Wochenende arbeiten müssen und die Extrameile ist optional
Top - direkte Vorgesetzte und darüber legen Wert auf persönliche Wertschätzung und Entwicklung
Es wird sehr viel Wert auf Gleichberechtigung gelegt. Es gibt sehr viele Initiativen zur Förderung aller Geschlechter und von Familien
Es gibt vielfältige Aufgaben und die Möglichkeit branchenübergreifend Bereiche kennenzulernen.
Es besteht sogar die Möglichkeit im Rahmen eines Secondments im
Ausland zu arbeiten.
Unterm Strich ist man in die aktuellsten und brennendsten Themen der Digitalisierung und Transformation involviert
Misstrauisch im Management.
Verärgert bis verängstigt in der Workforce.
In Summe eine toxische Atmosphäre.
Das Unternehmen steht für nichts. Mitarbeiter wirken wie abgelöschte Söldner.
Branchenüblich. Allerdings wird damit auch kokettiert. Wochenendarbeit wird bei manchen Führungskräften lautstark eingefordert. Insgesamt herrscht eine eigentümliche Betriebsamkeit mit (auf Führungsebene) back-to-back meetings und erwarteter 24/7 Verfügbarkeit auch auf privatem Telefon.
Es gibt gut strukturierte Prozesse
Junge interessierte Menschen werden hier auf den „Grill“ gelegt (O-Ton aus dem Onboarding). Es ist nicht schwer Kollegen zu finden, die dieses Schicksal teilen.
Dark Leadership! Dieses Führungsverhalten in dieser, für alle sichtbaren und tolerierten, Form habe ich noch nirgendwo erlebt.
Grossraumbüro ist zu laut. Die Glaskästen sind den VPs vorbehalten. Die hierarchischen Strukturen werden schnell klar.
Information Overkill
Frauen in Führung werden als Positionierungswerkzeug benutzt. Mehr aber auch nicht.
Die Arbeitszeiten sind fair und die Teams sehr nett
Zu große und unübersichtliche Strukturen, teilweise fehlt ehrliche Kommunikation und Feedback.
Gezieltere Kommunikationswege, klarere Aufgabenstellungen
Die Kommunikation
Echte Diversität
Freiwillige Gleichberechtigung - vor allem in der Bezahlung
Faire Arbeitszeiten (das heißt 40h)
Es wird von Anfang an sehr viel Leistungsdruck aufgebaut, die Führungskraft informiert sich hauptsächlich über die Erreichung der Ziele. Sofern man kurzzeitig keine Beratungstätigkeit inne hat, weil man erst eine abgeschlossen hat, wird auch hier sehr viel Erfolgsdruck gemacht.
Grundsätzlich ist man von Leuten umgeben, die gerade aus dem Studium kommen und deren erste Frage häufig ist, wo man seine Auslandserfahrung gemacht habe.
Für mich als Arbeiterkind und ohne Auslandserfahrung ein absolut befremdliches Gefühl, das auch mit Abwertung verbunden war. Echte Diversität habe ich grundsätzlich in keiner der Dimensionen (Bildung, Religion, …) erlebt.
Es wird SEHR positiv über die Firma kommuniziert, aber man hat auch nicht das Gefühl Kritik äußern zu können. Für mich passt das Image nicht zur Realität.
Schlecht. Sehr viele Arbeitsstunden und andauernd Abendevents oder -Veranstaltungen.
Mein Gefühl war, dass das Privatleben auf die Arbeit verlagert werden soll. Wenn man häufiger nicht teilnimmt, wird man darauf angesprochen oder irgendwann von Kollegen und Kolleginnen außen vor gelassen.
Man hat keine Zeit für Pflicht-Schulungen oder freiwillige Weiterbildungen, außer man opfert seine Freizeit dafür.
Von einigen Personen wurde Arbeiten an Feiertagen und Wochenenden gefordert.
Weiterbildung: In der Freizeit ja, allerdings auch die verpflichtenden oder geforderten Sachen.
Karriere: Wenn man bereit ist, seine sozialen Medien oder sich selbst als Person für die Werbung des Unternehmens zu nutzen. Wenn man bereit ist sehr viel Zusatzleistungen neben der bezahlten Tätigkeit zu erbringen, aber möglichst in der Freizeit. Und grundsätzlich, wenn man bereit ist sehr viel Zeit seines Lebens aufzuwenden, um dieses mit Arbeit zu füllen.
Nicht ausreichend für die Stunden die erbracht wurden. Meine Empfehlung für Bewerbende: rechnet mit einer 50-60h/Woche
Wird beworben und kommuniziert, Bahnfahrten sollen Flügen vorgezogen werden.
Einen Abzug gibt es für mich für das Sozialbewusstsein aus bereits genannten Gründen.
Es wird eine klare Feedbackkultur vorgelebt, in der Kritik auch offen und ehrlich angesprochen werden soll.
Sobald mal etwas schief geht, wird dann aber doch mit dem Finger gezeigt.
Es gibt wirklich kaum ältere Kollegen und Kolleginnen. Eigentlich kommen alle frisch aus dem Studium oder sind nach ihrem Studium länger dort geblieben.
Es werden klare Ziele vorgegeben und die Betreuung ist sehr individuell und nach meiner Erfahrung wertschätzend.
Die vorgegebenen Ziele werden jedoch sehr stark dafür ausgenutzt, dass man Werbung für das Unternehmen machen muss (auch in privaten sozialen Medien). Diese Ziele wurden klar an eine Weiterentwicklung im Unternehmen geknüpft. Für mich persönlich war das ein absolutes No-Go, da meine sozialen Medien und deren Nutzung alleine mir obliegt.
Es gibt eine super technische Ausstattung, aber in Großraumbüros, die einfach nur sehr laut und nervig sind. Tippen, Telefonate, Gespräche, Kopfhörer - die nur auf einer Seite Noise-cancelling sind, …
Es wird sehr viel und sehr transparent kommuniziert, allerdings auch sehr viel.
Wird kommuniziert, aber nicht gelebt. Gleichberechtigung je nach Verhandlungsgeschick.
Wer mehr Zeit investiert, hat bessere Chancen zum Aufstieg. Kinder kriegen würde ich daher nicht empfehlen, wenn man weiterkommen will.
Nach all den Videos und der ganzen Kommunikation zur Diversität war eines meiner negativsten Erlebnisse, als einem Kollege ein Bet-Raum verweigert wurde - wohlgemerkt bei einem ungenutzten Raum, wo noch über die Nutzung nachgedacht wurde.
Es gibt sehr viele und vielseitige interessante Aufgaben. Man hat ein breites Spektrum an Tätigkeiten, denen man zugeteilt wird oder für die man sich bewerben kann. Man bekommt sie halt nicht immer und ist am Ende doch nicht so flexibel in der Wahl und Gestaltung.
Gut am Arbeitgeber finde ich das studentenfreundliche Arbeitsklima, vielversprechende Karrieremöglichkeiten bei niedrigen Schwellen und Hürden, das vereinbarte Agreement zu Beginn des Praktikums und die damit einhergehende Mitgestaltungsmöglichkeit sowie die Work-Life-Balance und flexible Arbeitszeiten.
Mein Verbesserungsvorschlag betrifft das Organigramm und die Account-Strukturen. Meiner Meinung nach müssen diese besser aufbereitet werden. Gerade als neuer Mitarbeiter finde ich es noch etwas verwirrend, selbst mit den vorhandenen Schaubildern und Organigrammen. Eventuell könnte man ähnlich wie bei den Trainingsvideos ein Video erstellen, gefolgt von einem Quiz oder Fragen, um das Verständnis zu vertiefen.
Ich erhalte häufig konstruktives Feedback und Lob von meinem Vorgesetzten. Durch zahlreiche interne Veranstaltungen und Teambuilding-Maßnahmen herrscht bei uns ein ausgezeichnetes Betriebsklima.
Ich habe zum ersten Mal von Capgemini Invent durch meine Kommilitonen erfahren, die mir von ihren positiven Erfahrungen während ihrer Zeit bei Capgemini berichtet haben. Jetzt, da ich selbst als Student Consultant hier tätig bin, kann ich bestätigen: Das Image von Capgemini Invent entspricht der Realität.
Ich habe zuvor bei einem der Big 4-Unternehmen als Praktikant und Werkstudent gearbeitet und finde im direkten Vergleich dazu, dass bei vergleichbaren Anforderungen und Erwartungen eine ausgewogenere Balance zwischen Arbeit und Freizeit herrscht. Es wird darauf Rücksicht genommen, dass ich meine Masterarbeit schreibe und die Möglichkeit, Urlaub zu nehmen, ist unkompliziert. Die flexiblen Arbeitszeiten sprechen ebenfalls für das Unternehmen. So kann ich größtenteils selbst entscheiden, wann ich mit der Arbeit beginnen möchte.
Die Karriereperspektiven vom Praktikanten über den Werkstudenten bis hin zum Festangestellten sind bei Capgemini Invent sehr vielversprechend. Ich kenne viele, die problemlos vom Praktikum zur Werkstudententätigkeit gewechselt sind, da die Einstiegshürden niedrig sind. Ebenso habe ich einige Kommilitonen, die als Student Consultant den direkten Festanstellungswechsel unkompliziert gewagt haben.
Eine Besonderheit bei Capgemini Invent ist das gemeinsame Einstiegsprogramm für alle neuen Mitarbeiter, genannt 'The Institute'. Dieses Programm wurde speziell für Berufseinsteiger und Young Professionals entwickelt und wird von erfahrenen Beraterinnen und Beratern geleitet. Während eines intensiven zwei- bis dreimonatigen Coachings erhalten die Teilnehmer einen tiefen Einblick in die Beratungsansätze von Capgemini Invent. Sie arbeiten an realen Kundenprojekten und erleben den Teamgeist von Capgemini Invent hautnah.
Das zwischenmenschliche Verhältnis zu meinen Kolleginnen und Kollegen empfinde ich als äußerst positiv. Es herrscht eine Atmosphäre des Vertrauens, in der ich mich ermutigt fühle, auch sogenannte "dumme" Fragen zu stellen, ohne Angst haben zu müssen. Zudem erlebe ich meine Kollegen und Kolleginnen als sehr hilfsbereit, die mir direkt und ehrlich Feedback zu meiner Arbeit geben.
Mein Team ist vergleichsweise jung, daher kann ich dazu nicht viel sagen. Allerdings bin ich überzeugt davon, dass bei Capgemini Invent das Alter keine Rolle spielt und der Umgang mit älteren Kollegen und Kolleginnen nicht wesentlich anders ist als mit jüngeren.
In meiner Position habe ich eine Vorgesetzte, die sowohl die Rolle des Projekt- als auch des Teamleiters innehat. Sie ist äußerst zugänglich und wir pflegen einen regelmäßigen Austausch. Ich habe stets das Gefühl, dass meine Anliegen ernst genommen werden und es ihr wichtig ist, dass ich während meiner Zeit bei Capgemini Invent viel mitnehme. Die von ihr festgelegten Arbeitsziele und Erwartungen empfinde ich als realistisch, und sie fragt häufig nach der Meinung ihrer Mitarbeitenden bei Entscheidungen.
Bisher war ich noch nicht im Büro, da ich hauptsächlich im Homeoffice arbeite. Dennoch bemüht sich Capgemini Invent, mir auch in dieser Umgebung ein optimales Arbeitsumfeld zu bieten. Zum Beispiel kann ich zusätzliches Arbeitsmaterial für das Homeoffice beantragen, um meine Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Regelmäßig finden projektspezifische und accountspezifische Team-Calls statt. Ein kleiner Kritikpunkt betrifft die Übersichtlichkeit des Organigramms. Hierzu habe ich noch kein klares Bild erhalten, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich noch nicht allzu lange als Student Consultant bei Invent tätig bin.
In Capgemini Invent gibt es zahlreiche Gruppen und Informationsveranstaltungen, die das Bewusstsein für Diversität und Gleichberechtigung schärfen. Es ist spürbar, dass das Unternehmen im Allgemeinen flexibel auf die unterschiedlichen Lebensumstände der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeht. Beispielsweise habe ich mit einer Beraterin gesprochen, die beschlossen hat, ihr Masterstudium fortzusetzen und ihre Arbeitszeit auf 20 % zu reduzieren, ohne ihre Stelle als Consultant aufgeben zu müssen. Ebenso kenne ich eine Werkstudentin, die aufgrund ihres Studiums eine längere Auszeit nehmen musste und problemlos zu einem späteren Zeitpunkt ihre Tätigkeit als Werkstudentin wieder aufnehmen konnte.
Die Arbeitsbelastung ist sehr ausgewogen, auch im Vergleich zu den Big 4. Ich werde regelmäßig nach meiner Zufriedenheit mit den mir zugeteilten Aufgaben gefragt und habe bis zu einem gewissen Grad auch Einfluss darauf, welche Art von Aufgaben mir zugeteilt werden. Generell hat man viel Mitspracherecht bei der Gestaltung des Praktikums. Zu Beginn wird mit dem Vorgesetzten ein Vereinbarung getroffen, in der die Ziele und Erwartungen des Praktikums festgelegt werden. Mir war es beispielsweise wichtig, an Kundenterminen teilnehmen und eigene Präsentationserfahrungen sammeln zu können. Diese Erwartungen wurden erfüllt, worüber ich sehr zufrieden bin.
Name, Lernkurve, und Kollegenzusammenhalt unter den Junioren.
siehe meine Ausführungen unten.
junge Kolleginnen besser schützen
Eigentlich eine starke Arbeitgebermarke, die insbesondere für die gute Behandlung ihrer Mitarbeiter:innen bekannt ist. Schade, dass dies nicht so wirklich der Realität entspricht. Für den CV aber sicherlich wertvoll...
Überstunden gehören im Consulting zum Standard. Für Werkstudenten, die zugleich aber noch ihrem Uni-Alltag gerecht werden müssen, stellt das aber eine ziemliche Herausforderung da. Eine Woche, in der ich tatsächlich "nur" 20h arbeitete, war definitiv die Ausnahme.
s.o.
Angebote sind da, ich persönlich hatte dafür aber keine Zeit.
Unter den Werkis / Praktis war der Zusammenhalt immer super und gegenseitige Unterstützung sind hier ganz logisch. Auch mit den junioreren Kolleg:innen war die Zusammenarbeit super.
Ob per Teams Chat oder bei Team-Workshops / Meetings vor Ort: leider habe ich mehrmals mitbekommen, wie Manager / Senior Manager gegenüber jüngeren Kolleginnen (sexuell) übergriffig wurden. Da die jungen Mitarbeiter:innen von diesen in einiger Hinsicht abhängig sind, hatten sie auch kaum Möglichkeit etwas dagegen zu unternehmen.
Beim direkten Arbeitsbezug: manchmal hörte ich tagelang nichts von meinem Lead und dann musste um 19:00 Uhr abends noch mit höchster Prio etwas erledigt werden. Feedback kam selten, oder so kurz angebunden, dass es dich nicht wirklich weiterbringt.
s. o.
in der Breite wird von der oberen Leadership Ebene gut und viel kommuniziert, leider setzte sich der wertschätzende und transparente Ton nicht zu uns durch.
Stundenlohn ist ok für Werkstudenten, ab dem Voll-Einstieg wird es wohl deutlich besser
s. o.
Man bekommt Einsicht in die verschiedenen Aspekte des Consultings und die Lernkurve kann sehr steil sein.
Unprofessionelles Verhalten von Führungskräften
Verkauft im Recruiting nichts, was ihr nicht halten könnt.
Mir wurde im Recruiting gesagt ich hätte nur 1-2 Reisetage pro Monat, die Realität sah leider ganz anders aus.
War OK. Durchschnittliche 45h. Wenn man Reisezeiten zum Kunden (die natürlich überwiegend in der Freizeit erfolgen sollen) mitrechnet eher 55h. In Hochphasen auch mal 60-65, aber das war die Ausnahme.
Als Einstieg OK
Zusammenhalt und Unterstützung auf den unteren Leveln war top!
Einzelne waren großartige und inspirierende Führungskräfte, denen die Entwicklung ihrer Talents am Herzen lag. Waren leider Ausnahmen. Mit meinem direkten Projektmanager hab ich ganz selten gesprochen, dafür war keine Zeit.
Münchner Office ist laut und zu voll. Kundencalls kann man dort unmöglich machen. Zum Glück wird Homeoffice problemlos akzeptiert.
Staffing geht an den Fähigkeiten, Erfahrungen und Interessen der Mitarbeitenden vorbei.
Man erhält spannende Einblicke und kann an wertstiftenden Projekten arbeiten
Gehalt am Ende des jeweiligen Monats bezahlen, mehr Urlaubstage für Werkis, bessere Bezahlung
Als Werki erhält man erst Ende des zweiten Monats sein Gehalt, also immer um einen Monat versetzt.
So verdient kununu Geld.