308 Bewertungen von Bewerbern
308 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
308 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es gab ein Telefoninterview und ein persönliches Gespräch. In beiden sollte man seine Lebenslauf ein wenig vorstellen und es wurden persönliche sowie fachlcihe Fragen gestellt (alles eher Grundlagen). Vom Telefoninterviewpartner hat man am Ende sogar noch Tipps für das persönliche Gespräch bekommen. Dieses war ca. eine Woche nach dem Telefoninterview in der Niederlassung mit 2 anderen Personen aus dem Fachbereich. Nette und lockere Atmosphäre.
Absolutes Negativbeispiel eines Vorstellungsgesprächs
Beworben habe ich mich auf eine Projektmanagement Stelle in einer anderen Stadt. Die Einladung zum Gespräch kam aber nach München, wobei ich mir nichts dachte. Im Gespräch selber stellte sich heraus, dass es gar nicht um die beworbene Stelle ging (2 mal 7 Stunden Fahrt an verschwendeter Zeit)! Besetzt werden sollte eine Entwicklerstelle welche in etwa meinen Fähigkeiten entsprach, jedoch mit der Option nach einigen Jahren ins Projektmanagement zu wechseln. Selbstverständlich war meine Gehaltsforderung viel zu hoch, da ja eine Einsteiger-Entwicklungsstelle zu besetzen war. Im Bewerbungsprozess war dies jedoch nicht ersichtlich. Auch das Erstatten der Reisekosten kann bis zu 12 Wochen dauern. Ich kann von einer Bewerbung nur abraten. Das gezeigte Verhalten war hochgradig unprofessionell. Die Gesprächspartner hingegen waren jederzeit freundlich, Professionell und hatten Ahnung von der Materie. Scheinbar hat aber niemand mein Anschreiben gelesen.
Die erste Email für die Vereinbarung eines Telefoninterviews kam recht schnell. Das Telefoninterview war auch ok, obwohl der Interviewer nicht im Büro, sondern im Auto saß. Dementsprechend musste man ab und zu nachfragen was der Mensch denn gesagt hat. Ansonsten war die Atmosphäre recht angenehm.
Die Rückmeldung zum Einladung/Absage sollte drei Tage später folgen. Nachdem auch nach vier Wochen später nichts zurück kam habe ich bei der Personalabteilung angerufen. Leider verstand der Herr wohl nicht sehr gut Deutsch. Nach mehrmaligem Buchstabieren meines Nachnamens fand er aber endlich meinen Eintrag. Natürlich wurde nichts von dem Telefoninterview vermerkt. Also konnte man mir nicht weiterhelfen, versicherte aber dass man sich melden würde und den Fachbereich entsprechend informiert.
6 Wochen später kam immer noch nichts.
vorne weg: Ich habe direkt noch vor Beginn des Bewerbungsgesprächs gemerkt, dass wir nicht auf eine Wellenlänge waren.
Ich würde Capgemini auch niemandem empfehlen, der eher technisch interessiert ist und eigentlich nur irgendeine IT-Firma sucht, bei der er glücklich ist. Gefühlt wurde mehr Wert darauf gelegt, wie gut ich mich präsentieren kann, als was ich wirklich kann. Darüber hinaus wurde mein Einsatzbereich und mein Aufgabengebiet nur wenig und sehr oberflächlich erklärt. Daraus leite ich auch kein großartiges Interesse an mir und meiner Bewerbung ab.
Kleidungsstil: sehr förmlich. Wer als Informatik-Absolvent in Hemd und Jeans kommt, ist definitiv underdressed.
Absage kam als Standard-Mail aus dem Bewerbungsportal (no-reply@…) Das ist meiner Meinung nach ein No-Go und zeigt das mangelnde Interesse an der Bewerbung. Darüber hinaus auch bad publicity fürs Unternehmen, so etwas spricht sich rum.
Ich weiß ehrlich gar nicht, womit ich anfangen soll!
Angefangen hat alles auf einer Job-Messe, wo ich (das war das erste und zugleich letzte Mal!) zunächst einen positiven Eindruck des Unternehmens sowie der beiden ansässigen Mitarbeiter gewinnen konnte. Deshalb habe ich auch gleich meinen CV als Hardcopy am Stand von Capgemini abgegeben.
Dann nahm das Schrecken seinen Lauf: Das HR Team brauchte zunächst einmal einen ganzen Monat, um meinen CV zu digitalisieren und in das Bewerbertool einzupflegen. Daraufhin kam die Aufforderung, weitere Unterlagen einzureichen (dieser Bitte kam ich unverzüglich nach). Nach einem weiteren Monat bekam ich eine Absage mit folgendem Inhalt: "Leider können wir Ihnen derzeit keine Position anbieten, die Ihren Vorstellungen und Kenntnissen entspricht." = Dieser vorgefertigte Textbaustein entspricht einer Absage für eine Initiativbewerbung, jedoch habe ich mich auf eine konkrete Stelle beworben! Da ich damit nicht einverstanden war, kontaktierte ich die HR-Abteilung telefonisch und bat um Stellungnahme (das war alles sehr schwierig, da die Dame am Telefon wohl eine Dienstleisterin aus Polen war und nur sehr gebrochen Deutsch gesprochen hat. Nach mehrmaligen Satzwiederholungen bat sie mich letztlich, eine Email zu schreiben). Email verschickt und am nächsten Tag kam auch prompt eine Art Entschuldigung und eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch (an dieser Stelle war mein Bild schon sehr getrübt, aber Fehler kann nun mal jeder machen = deshalb Zusage zum Interview).
In der nächsten Woche also auf zum Vorstellungsgespräch. Das Interview wurde mit 2 Managern geführt (wobei nur einer wirklich anwesend war, dazu aber später mehr). Den Empfang dort empfand ich als sehr kühl und anangenehm. Die erste Person, mit der ich Kontakt hatte, war sehr distanziert und man konnte nicht einschätzen, ob er nur einen schlechten Tag oder aber ein Problem mit meiner Wenigkeit hatte. Mit ein wenig Verspätung kam dann der zweite Gesprächspartner dazu. Dieser machte einen wesentlich besseren Eindruck und kam natürlich rüber. Der Herr war auch derjenige, mit dem ich quasi das Interview (Dauer ca. 1,5 Stunden) im Alleingang geführt hatte. Der andere Interviewer war so gelangweilt, dass er quasi die ganze Zeit lang die Arme verschränkt hatte und einen derart regungslosen Gesichtsausdruck hatte, dass ich ihn schon fast ansprechen wollte, ob denn bei ihm alles OK sei.
Wie dem auch sei, bin ich mit der zweiten Person so verblieben, dass sie sich bei mir in 2 Tagen meldet. Als am 2. Tag kein Anruf kam hatte ich mich schon gewundert. Am 4. Tag habe ich eine freundliche Email verfasst, mit der Bitte um ein Feedback zur Bewerbung (Zusage, Absage oder brauchen sie noch Zeit?). Es kam jedoch bis heute keine Reaktrion - oh doch, gestern erhielt ich vom Recruiting Team wieder eine Absage mit "... Leider können wir Ihnen derzeit keine Position anbieten, die Ihren Vorstellungen und Kenntnissen entspricht. ..." Von der besagten Person aus dem Vorstellungsgespräch warte ich bis heute noch vergeblich auf eine Antwort.
In Summe muss ich sagen, dass ich bis jetzt noch nie einen unprofessionelleren und respektloseren Bewerbungsprozess hatte! Mir ist immer noch ein Rätsel, wie Capgemini Deitschland mittlerweile schon so lange existieren kann!? Die Frage ist, ob ich eher ein Einzelfall war oder aber die Qualifikation/ Organisation des HR Teams und der sonstigen Belegschaft so nachgelassen hat? Resümee: Einmal und nie wieder Capgemini!!!
Das unprofessionellste Gespräch, das ich je hatte. Mein Gesprächspartner war der Abteilungsleiter bzw. ein (Senior) Consulter.
Er hatte mindestens 30 Minuten Verspätung und schien schon vor dem Anfang des Gesprächs über etwas verärgert zu sein. Deswegen war die Atmosphäre sehr unangenehm. Die Erklärung der Aufgaben war nicht besonders erhellend und mit einer unnötigen und taktlosen Digression. Während des Gesprächs hatte ich das Gefühl, mein Ansprechpartner hört nicht wirklich zu. Er fiel mir ständig ins Wort und liess nicht ausreden. Mir wurde mitgeteilt, dass ich zu alt bin und dann abwechselnd, dass ich zu viel und zu wenig Erfahrung habe, was auch einen besonders schlechten Eindruck von Unprofessionalität auf mich hinterliess. Zum Schluss erlaubte er sich sogar ein unhöfliches Kommentar über meinen Werdeweg zu machen, was nicht mehr den guten Sitten entspricht.
Danach blieb ein übler Nachgeschmack und die Frage: Was soll das denn gewesen sein?
Nach dem Abschicken der Bewerbungsunterlagen kam nach weniger als einer Woche die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Allerdings war der Termin für dieses Gespräch 4 Wochen in der Zukunft.
Das Vorstellungsgespräch selber war sehr angenehm ohne Beteiligung der Personalabteilung. Insgesamt war es eher ein offenes Fachgespräch, um herauszufinden, wo ich in dem Unternehmen arbeiten möchte. Speziell die Unterscheidung des Unternehmens in Fachlaufbahnen und Managementlaufbahnen war sehr interessant. Damit konnte ich mir gut einen Überblick über die Möglichkeiten im Unternehmen verschaffen. Davon können sich viele Unternehmen noch etwas abschauen.
Nach dem Gespräch gab es keine zeitnahe Rückmeldung trotz des Hinweises auf ein bestehendes anderes Angebot und Entscheidungsdruck. Erst nach einigen Telefonaten stellte sich heraus, dass Capgemini Interesse hatte und ein Angebot rausschicken wollte.
Das Gespräch ging knapp 2 Stunden.
zuerst haben sich meine beiden gegenüber vorgestellt,
dann bekam ich die Möglichkeit mich vorzustellen.
Daraufhin kamen technische und Verständnis-Fragen zur IT.
Dann gab es eine 5 minütige Beratungspause der beiden Interviewer.
Danach wurde mir leider Mitgeteilt das ich nicht für das Unternehmen geeignet bin. Das alles hat nur einen Tag gedauert und es wurde am Ende auch noch Ordentlich begründet warum ich nicht zum Unternehmen passe.
Ich finde es sehr Löblich das so gut und direkt im Anschluss begründet wurde warum man nicht für das Unternehmen Interessant ist anstatt einfach eine Standard Antwort per Post oder Mail zu schicken.
Das Bewerbungsgespräch verlief sehr locker und ich hatte den Eindruck, dass wirklich Interesse an der Person bestand. Die Gesprächspartner waren sehr ehlich und konnten meine Fragen sehr ausführlich beantworten. Die Gesprächspartner haben sich zuerst selbst vorgestellt und dann folgte die obligatorische Frage zum persönlichen Werdegang.
So verdient kununu Geld.