334 Bewertungen von Bewerbern
334 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
334 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Conti sollte nicht aktiv Recruiting betreiben und Kandidaten auf LinkedIn anschreiben und anwerben, nur um ihnen dann nach offizieller Bewerbung eine Standard-Absage zu senden.
Ich finde es schwach, dass ich auf eine Bewerbung direkt zu einem Online-Test eingeladen werde und dann erst ca. drei Monate später eine Standardabsage erhalte, nachdem ich in der Zwischenzeit mehrfach bei HR nachgefragt hatte und jedes Mal vertröstet wurde, dass man sich bald bei mir melden.
Insgesamt hatte ich nach den Vorstellungsgesprächen einen negativen Eindruck vom Arbeitgeber. Ich frage mich, ob man tatsächlich versucht die ausgeschriebenen Stellen zu besetzten, denn ich hatte das Gefühl, dass man mich versucht mit indirekten Aussagen über die negativen Arbeitsbedingungen abzuschrecken. Die Gespräche waren sehr professionell und standardisiert gestaltet, aber indirekt wurden nur die negativen Aspekte der Stelle betont von den Interviewern aus der Abteilung, wie zum Beispiel: Leistungsdruck, Stress, Überstunden, Samstagsarbeit bei Auslandseinsätzen und etc. Auf der offiziellen Webseite ausgeschrieben Benefits wurden ebenfalls mit keinem Wort erwähnt von den Mitarbeitern aus der Abteilung.
Positiv war hingegen der Kontakt mit den Mitarbeitern aus der Personalabteilung, die stets freundlich waren und alle positiven Aspekte des Unternehmens hervorgehoben haben.
Zum Prozess:
Der Bewerbungsprozess dauerte insgesamt etwa 3 Monate und verlief genau wie Online beschrieben. Das Online-Assessment Center bestand aus Textaufgaben, einem Logik-Test und einem Persönlichkeitstest, alles unter Zeitdruck. Die Antworten nach der Bewerbung und den Gesprächen kamen immer etwa 1 Woche später. Das Telefoninterview wurde circa 1 Woche nach der Einladung durchgeführt und enthielt alle typischen Fragen, wie: Was sind ihre Stärken/Schwächen? Was war ihr größtes Hindernis und wie haben Sie es überwunden? Wie gehen Sie vor, wenn Sie ihre Teammitglieder von Ihrer Idee überzeugen wollen?
Die Termine für die Vorstellungsgespräche wurden immer 3 bis 4 Wochen nach der Einladung angesetzt. In den Terminen wurde man viel zum Werdegang, Projekten und eigenen Fähigkeiten ausgefragt. Man hatte die Möglichkeit Fragen zum Unternehmen und zum Job zu stellen. Im Vorort-Gespräch haben sich einige Fragen, aus dem Telefoninterview wiederholt. Es wurden erneut Standard-Fragen gestellt, wie: Wo sehen Sie sich in 5 Jahren? Was suche Sie in einem Unternehmen? Es gab auch ein paar Stress-Fragen. Beim Vorort-Gespräch gab es auch eine kleine Führung durch die Halle und eine kleine Erklärung zu den Maschinen und Anlagen.
Nach dem ersten Interview wurde eine Rückmeldung innerhalb weniger Tage zugesagt, die selbst nach Nachfrage meinerseits weder mündlich noch schriftlich umgesetzt wurde. Auch eine Absage darf gern kommuniziert werden.
Bewerber nicht wie lästige Bittsteller behandeln, Altersdiskriminierung in Ausschreibung, Bildern und Texten indirekt wahrnehmbar und hätte abschrecken können
- Manuelle Texteingabe und Erläuterung sämtlicher relevanter Stationen des sowieso hochgeladenen Lebenslaufes im Bewerbungssystem kosten Zeit und Nerven.
- Das automatisierte, obligatorische Durchlaufen eines einstündigen Online-Logik- und fragwürdigen Persönlichkeitstests (zwanghafte Wahl einer von zwei Aussagen, die beide extrem negativ sind, d.h z.B entweder ist man sehr faul oder karrieregeil) nach Einreichung der Bewerbungsunterlagen, um überhaupt weiter berücksichtigt zu werden, lassen den Prozess dubios und unpersönlich wirken.
Den Online Einstellungstest besser beschreiben und vor allem stellenbezogen anpassen.
Bewerber schneller eine Antwort schicken.
Ich möchte die Gelegenheit (&Motivation:)) nutzen,um meine Eindrücke zu teilen:
+Stellenausschreibung gut gestaltet,bot einen umfassenden Überblick über Position&Erwartungen
+Schnelle RM auf meine Bewerbung&Einladung zum AC
+Aufbau des AC war logisch&die Aufgaben "angemessen". Für mich ist ein AC ok,um einen ersten/weiteren Eindruck vom Bewerber zu erhalten. (Es gibt hier viele negativen Stimmen dazu. Natürlich sollte beachtet werden,dass ein AC nur begrenzt Rückschlüsse auf persönl. Fähigkeiten zulässt...)
+Zum Vorstellungsgespräch:
Ich wurde sehr! freundlich empfangen. Die nette Begrüßung der Personalerin&der kurze Smalltalk gaben mir ein gutes Gefühl. Das Gespräch war professionell aber gleichzeitig locker&entwickelte sich natürlich. Es wurde kein stumpfer Fragenkatalog abgearbeitet. Derzeitiger&zukünftiger Werkleiter waren anwesend.Diese Art der Präsenz vermittelte mir ein Gefühl von Wertschätzung&Engagement. Es zeigt,dass Zeit&Ressourcen investiert werden,um die passende Personalie zu finden.
+Unabhängig von einer Zu-oder Absage,schätze ich diese positive Erfahrung
PS: Mitarbeiter der Werkfeuerwehr/Anmeldung waren sehr zuvorkommend&nett
Zwischenmeldung im laufenden Bewerbungsverfahren geben.
Nach 7 Wochen leider keinerlei Reaktion, weder Zwischenmeldung noch Entscheidung.
Zeugt nicht von Wertschätzung gegenüber dem Bewerber/der Bewerberin.
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