17 Bewertungen von Bewerbern
17 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
17 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bewerber:innen sollte man – egal ob man sich für oder gegen sie entscheidet – auch nach einem Bewerbungsgespräch mit Respekt behandeln. Es ist sehr unprofessionell, eine Rückmeldung anzukündigen und sich anschließend nie wieder zu melden. Selbst auf die freundliche Absage des Jobs meinerseits erhielt ich keinerlei Reaktion. Meiner Meinung nach herrscht hier die klassische Denke: Wir sind hier oben. Die/der Bewerber:in ist da unten. Wir sind in der Machtposition, die Bewerber:innen wollen schließlich etwas (einen Job) von uns. So what ...
Gefällt mir überhaupt nicht, weil das mit moderner Arbeitswelt nichts zu tun hat. Danke also – für nichts.
Man sollte dem Bewerber zeitnah das Ergebnis des Bewerbungsprozesses mitteilen!
Eine Rückmeldung (positiv wie negativ) sollte schon drin sein!
Nachdem ich mich über das Online-Portal beworben hatte kam direkt eine automatische Antwort. Wenige Tage später forderten Sie noch fehlende Dokumente (u.a. Ausbildungszeugnis - wen interessiert das nach mehreren Jahren Berufserfahrung?!). Nach ein paar Wochen fragte ich nach und wieder kam nur eine Standardantwort à la "Für das Bewerberverfahren benötigen wir noch Zeit..."
Nach nun weiteren 3 Monaten hake ich das ab, da möchte ich nicht arbeiten.
Insgesamt wirft es ein trauriges Bild auf das Unternehmen. Die "Arbeit" für eine automatische Absage sollte man sich schon machen. Schließlich habe ich auch viel Arbeit in meine Bewerbung gesteckt.
Hatte mich Initiativ als Scrum Master beworben. Im Gespräch stellte sich heraus, das eine Stelle als Scrum Master in der eigenen Jobbörse eingestellt sei. Dies verwunderte mich doch sehr, da ich diese nicht gesehen habe. Nach dem Telefoninterview welches eine halbe Stunde dauerte, schaute ich nochmal nach ob das Stellenangebot zu finden ist. Als normaler User der intuitiv die Plattform bedient, wurde die Stelle leider nicht angezeigt. Erst nach einigen Versuchen und Filteränderungen war diese dann tatsächlich da.
Ich war dann so nett und habe der Geschäftsführung mitgeteilt, warum ich die Stelle nicht finden konnte und wahrscheinlich auch niemand anderes. Als Dank kam dann eine prompte Absage auf meine Bewerbung mit der Begründung das man meiner Fähigkeiten entsprechende Stelle nicht anbieten könnte, obwohl nach Behebung des Fehlers auf der Jobplattform der Cosmos jetzt 2 Scrum Master Stellen ausgeschrieben waren. Offensichtlich habe ich mit meiner "Hilfe" jemandem auf die Füsse getreten.
Ich habe mich relativ frühzeitig im April bei CosmosDirekt auf ein Trainee-Programm beworben, das im Oktober starten sollte. Bereits eine Woche nach Eingang der Bewerbung kam die Einladung zu einem Telefoninterview. Vor dem Telefoninterview war der Kontakt mit dem Unternehmen problemlos und ging sehr rasch. Auch eine Terminänderung für das Gespräch war kein Problem.
Das Interview selbst war angenehm, ich hatte das Gefühl, dass mein Gesprächspartner mich wertschätzt und auch meine Unterlagen gelesen hatte. Soweit war alles gut. Mein Gesprächspartner sagte mir zu, dass ich in den kommenden zwei Wochen Rückmeldung über den weiteren Verlauf des Bewerbungsverfahrens erhalten werde.
Aber die Zeit verstrich, ohne eine Nachricht von CosmosDirekt.
Nach über einem Monat, Mitte Juni, bin ich selbst entgegen meiner eigenen Überzeugung aktiv geworden und habe bei meinem Kontakt in der Personalabteilung nachgefragt. Hier wurde mir gesagt, dass die Gespräche noch nicht abgeschlossen seien, in weiteren zwei Wochen das Verfahren aber in eine weitere Runde gehe und sich umgehend jemand mit mir in Verbindung setzen würde. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich bereits anderweitig entschieden.
Aber wie erwartet passierte wieder nichts. Ende August habe ich rein interessehalber erneut nachgefragt. Ich erhielt eine kurze E-Mail, dass die Stelle mittlerweile bereits anderweitig besetzt wäre. Eine Absage, nach 4 Monaten Bewerbungsverfahren und mehreren Kontaktaufnahmen meinerseits – bitter.
Zu dem ganzen Verfahren kann ich nur sagen, dass ich mehr erwartet habe, im Speziellen von einem Unternehmen, das für sich selbst den Anspruch hat seriös zu sein. Von mir als Bewerber und potentiell zukünftigem Mitarbeiter verlangt ein Unternehmen die Einhaltung von Terminen und von Versprechen. Dann erwarte ich im Gegenzug vom Unternehmen natürlich das Selbe. Aber hier war es leider das genaue Gegenteil. Scheinbar ist bei CosmosDirekt die Wertschätzung der (zukünftigen) Mitarbeiter nicht sehr groß. Eine Absage nach dem Abschluss des Verfahrens in nun wirklich nicht zu viel Arbeit und nicht zu viel verlangt.
Mein Fazit: CosmosDirekt hat gut angefangen, aber dann ganz massiv nachgelassen!
Zunächst ein Telefoninterview - ganz ok, auch die Atmosphäre, das Feedback gegen Ende des Gesprächs. Auch meine Fragen wurden zufriedenstellend beantwortet.
Dann gab es ein Vorstellungsgespräch, das mich immer noch sprachlos macht. Die Begrüßung durch Personalabteilung habe ich schon viel, viel herzlicher und mit weniger Wartezeit erlebt. Die Empfangsdame war jedoch sehr freundlich.
Dann kam das Interview. Zm Teil mit Fragen, die ich eindeutig als sehr fragwürdig, grenzwertig oder sogar unerlaubt empfand. Eigentlich wollte ich aufstehen, mich bedanken und gehen, aber ich war einerseits dermaßen perplex... andererseits fragte ich mich, was nun noch kommen mag.
Erstens konnte man erkennen, dass mein Gegenüber sich nicht mit den Unterlagen beschäftigt hat bzw. extrem kurz; beim Telefonat war es anders. Weiterhin hatte ich nicht das Gefühl, dass richtig zugehört wurde, selbst während man ein paar kleine Aufgaben löst...
Es wird eine Frage gestellt, dann mitten in einem Satz wird man unterbrochen und bekommt eine weitere Frage. Ein paar saftige Bemerkungen gibt es gratis oben drauf.
Ein Gespräch auf Augenhöhe? Nein, hier blickt man von oben herab. Raum für Humor war auch nicht vorhanden, im Gegensatz zum Telefoninterview.
Auf meine Fragen bekam ich sehr schwammige Antworten, bei denen der Informationswert sehr stark gegen Null tendierte; die Hälfte meiner Fragen waren so gut wie gar nicht beantwortet. Toll!
Auch durfte ich einen kurzen Blick auf die Arbeitsbedingungen werfen, mich schnell, sehr schnell verabschieden, beides passte auch zum Gesamtbild. So bekommt man einen sehr guten und realistischen Eindruck für die tatsächlich gelebte Unternehmenskultur.
Getopt wurde das durch eine Absage, mit einer fadenscheinigen Begründung. Top!
Gesamteindruck - super, genau das wünschen sich die Bewerber, absolut perfekt! Ich würde mich jederzeit wieder bewerben!
Antwort auf meine Bewerbung kam sehr schnell. Gesprächspartner waren kompetent und sympathisch. Fahrtkosten wurden übernommen.
Neben den üblichen Fragen gab es zwei Rollenspiele, in denen ich mit meinen zwei Gesprächspartner ein Projekt planen sollte. Meine zwei Gesprächspartner nahmen die Rolle von eher desinteressierten Mitarbeitern ein und es wurde a) geschaut wie ich mit diesen Mitarbeitern umging und b) ganz allgemein geschaut wie ich an die Aufgabe rangehe und Aufgaben priorisiere etc. Es gab außerdem ein paar klassische Brainteaser.
Nach meiner Bewerbung bei der CD folgte ca. 2 Wochen später ein Telefongespräch. Wie schon in einer Bewerber-Bewertung von August 2012 auf dieser Plattform beschrieben, dauerte dieses Telefongespräch ebenfalls ca. 50 Min. Am nächsten Tag folgte der Anruf, dass ich zu einem AC in Saarbrücken bei der CD eingeladen werde (inkl. Übernahme der Hotel- und Reisekosten).
Das AC fand ca. 4 Wochen später statt und dauerte einen Tag.
Los ging es um 8:00h. Nach einer kurzen Einführung hatten wir 2 Std. Zeit 3 Aufgaben zu bearbeiten, wobei die 1. Aufgabe die zuvor schon per Email gesendete Selbstvorstellung war.
Nach der Selbstvorstellung (separate Durchführung) und anschließendem Interview, folgte eine Gruppendiskussion und später die Präsentation einer Fallstudie (separate Durchführung).
Gegen 13h wurde zusammen zu Mittag gegessen, wo nochmal die Möglichkeit bestand, sich mit anderen Trainees auszutauschen.
Nach dem Mittagessen folgte das 1. Feedback.
In die 2. Runde habe ich es nicht geschafft. In dieser hätte man eine weitere Präsentation vorbereiten und vorstellen müssen. Schluss des ACs wäre dann gegen 16:30h gewesen.
Während unserer Pausen bekamen wir keine Übungen (Leistungstests oder Brainteaser).
Mein Feedback von dem MA der CD war ziemlich positiv und aufschlussreich, aus diesem ich folglich einiges mitnehmen konnte.
Nicht so schön war es, dass sich die MA der Cosmos teilweise ambivalent verhalten hatten und was ich von den anderen Kandidaten heraushören konnte, manche Präsentationen nach „Gefallen“ und weniger nach Präsentationsgeschick sowie Kommunikationsstärke bewertet wurden.
Des Weiteren gab es viel zu viele Beobachter (insgesamt ca. 10), was meiner Meinung völlig übertrieben war.
Wenn einem Saarbrücken gefällt sowie die CD, dann passt man da rein. Wenn man das AC bestehen will, dann außerordentlich gut.
Meiner Meinung nach sollte man ein AC mitnehmen, sei es allein um die Erfahrung wegen. Weiß man aber vorher schon, dass eine Versicherung nun doch nicht wirklich das ist, was man möchte, sollte man sich nicht den Aufwand machen nach Saarbrücken zu fahren.
Sehr aufwendiges AC (08:00 - 18:00) mit entsprechend großer Selektion bei den Bewerbern. Vornehmlich Präsentationsaufgaben, aber auch Stressübung Kundengespräch (unzufriedene Versicherungs-Kundin mit Geld-Zurück-Wunsch und fehlen jeglicher [realistischer] Rahmenbedingungen bei der dann erforderlichen Kundenbetreuung), Gruppendiskussion, "Live-Selektion" der AC-Teilnehmer, widersprüchliche Aussagen von Abteilungsleitern und AC-Leitern bezüglich Zeitpunkt des Feedbacks und weiteren Ablaufs. Aber Vollversorgung der Teilnehmer, viele Führungskräfte in Präsentationsprozess eingebunden, überdurchschnittliches Gehalt, hohes Engagement im Bewerbungsprozess mit entsprechend hohen Kosten für das Unternehmen!
Ich habe mich bei Cosmos Direkt für ein Praktikum nach meinem Hochschulstudium beworben. Anders als bei vielen anderen Unternehmen, hat man bei Cosmos Direkt auch nach dem Studium noch eine Chance auf ein Praktikum, was ich sehr erfreulich fand. Das Bewerbungsgespräch wurde als Telefoninterview durchgeführt und ging etwa 30 Minuten. Mein Gesprächpartner wäre bei einem Praktikum mein direkt Chef gewesen und konnte somit ausführliche Informationen zu der Stelle liefern. Auch die Gesprächsatmosphäre war sehr angenehm. Was mich allerdings irritierte waren die wirklich sehr geringen Fragen zu meiner Person. Mehr als die Hälfte der Zeit wurde sicherlich dafür verwendet, mir die Aufgaben zu erklären. So hatte das Gespräch nach ein paar kleinen sehr oberflächlichen Fachfragen irgendwann eher den Charakter eines Werbeanrufs und ich hatte gar nicht das Gefühl, dass mein Gesprächspartner noch irgendetwas von mir erfahren will.
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