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Vorstellungsgespräche

308 Bewertungen von Bewerbern

kununu Score: 4,1
Score-Details

308 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Angenehmer, schneller Prozess

5,0
Zusage
Bewerber/inHat sich 2020 bei DATEV eG in Nürnberg als Softwareentwickler beworben und eine Zusage erhalten.

Bewerbungsfragen

Staerken, Schwaechen, Hobbies, Umgang in bestimmten Situationen


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Professionell, freundlich und zeitnah

4,9
Zusage
Bewerber/inHat sich 2020 bei DATEV eG in Nürnberg als System Engineer beworben und eine Zusage erhalten.

Bewerbungsfragen

  • Diverse Fragen zu meinem (privaten) Umfeld. Ich hatte das Gefühl, dass DATEV sich für mich interessiert, was mir gut gefallen hat.
  • DATEV hat sich und den Job gut beschrieben, danach hatte ich die Gelegenheit über meine bisherigen Projekte und Erfahrungen zu sprechen. Es hat sich ein natürlicher Dialog entwickelt.
  • Ein Fachgespräch mit etwa einem Dutzend spezifischer Wissensfragen (hoher Anteil Grundlagen)

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Die Bewerbung war sehr angenehm. Nur Telefon-Interview und Vorstellungsgespräch.

3,9
Zusage
Bewerber/inHat sich 2019 bei DATEV eG in Nürnberg als dualer Student beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Transparenz über den Ablauf der Bewerbung. Wie viele und was für Schritte gibt es (Vorstellungsgespräch, Accessment-Center etc.)


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Lasst es bleiben...lohnt sich nicht!

1,8
Absage
Bewerber/inHat sich 2020 bei DATEV eG in Nürnberg als Serviceberater beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Update:
Lieber Herr ...., vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Da ich ein ehrgeiziger und positiv denkender Mensch bin, werde ich weiterhin mein Glück versuchen! ;-) Ganz unabhängig davon ob die Stelle zu 100% auf mich passt oder diese evtl. schon (intern?) vergeben ist/wurde.
Vg
Langsam frage ich mich ob die inserierten Stellen auch tatsächlich vorhanden sind! Habe bereits mehrmals (10x reicht nicht) In verschiedenen Positionen mein Glück versucht und in kürzester Zeit (die schnellste Absage kam bereits nach 4 Stunden!!!) eine Absage erhalten! Aber die besagten Stellenanzeigen waren in kürzester Zeit wieder online.... sehr komisch!
PS: Aufgabengebiete waren alle unter meinen Qualifikationen!


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Zeitgerechte Zu- oder Absage

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Bewerberin,
lieber Bewerber,

schade, dass es mit uns nicht geklappt hat und Sie eine Reihe von Absagen erhalten haben. Was mich dabei ein wenig wundert: Warum haben Sie sich mehr als 10 Mal auf Stellen beworben, für die Sie nach eigenen Angaben überqualifiziert sind?

Das Thema Überqualifikation ist im Grunde genauso zu behandeln wie eine „Minderqualifikation“ (ich mag dieses Wort nicht, aber Sie verstehen hoffentlich, was ich damit ausdrücken will). Wenn wir Stellen ausschreiben, dann suchen wir vor allem PASSENDE Bewerber, die sich weder überfordern müssen mit den anstehenden Aufgaben noch verbiegen und unterfordert sind. Denn beides erzeugt Unzufriedenheit und tut der Arbeitsbeziehung auf Dauer nicht gut.

Leider glauben Bewerber und Bewerberinnen fälschlicherweise oft, dass Unternehmen doch froh sein sollen, wenn sie die bestmöglich qualifizierten Menschen einstellen können. Allerdings glauben wir bei DATEV vor allem an Fairness. Das bedeutet, dass dann auch die Aufgaben, die Bezahlung und sonstigen Rahmenbedingungen an die Qualifikation der jeweiligen Person angepasst werden müssten. Gibt die Stelle das aber nicht her, wäre es nicht fair trotzdem eine entsprechend überqualifizierte Person einzustellen.

Unabhängig davon eine ganz wichtige Info, die wir möglicherweise tatsächlich sogar auf unsere Karriereseite bringen sollten: Wenn Sie sich EINMAL auf eine Stelle bewerben, prüfen meine Kolleginnen und Kollegen Ihre Unterlagen umfassend. Das bedeutet auch hinsichtlich eines möglichen Einsatzes auf einer anderen zeitgleich ausgeschriebenen Stelle. Wir sind nämlich clever genug, um Ihnen als BewerberIn nicht einfach abzusagen für eine Stelle und dann zu hoffen, dass Sie sich nochmal für eine andere Stelle bewerben. Insofern steigert eine Vielzahl von (im schlimmsten Fall „wahllosen“) weiteren Bewerbungen nicht die Chance auf eine Einstellung.

Was das Thema „Stellen waren wieder online“ angeht: Dafür kann es eine Vielzahl von Gründen geben. Generell würde ich annehmen, dass zum Beispiel die Ausschreibung von weiteren Stellen eines gleichen Profils (insbesondere bei Aufgaben im Bereich Softwareentwicklung, Vertrieb oder im Kundenservice) zu diesem (nur scheinbar seltsamen) Phänomen führen kann.

Abschließend hoffe ich, dass unser Verhalten durch meine Erläuterung ein wenig verständlicher geworden ist. Ich gebe zu, dass mit Blick von außen nicht alles sofort einleuchtend sein mag.

Von daher drücke ich Ihnen für die weitere Jobsuche alle Daumen und sende herzliche Grüße

Stefan Scheller

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Naja....

2,0
Absage
Bewerber/inHat sich 2020 bei DATEV eG in Nürnberg als Teamleiter beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

UPDATE: es war leider Zusage angegeb. Natürlich Absage :-)
Es kam relativ schnell eine Eingangsbestätigung mit dem netten Hinweis: Das war das letzte Mal, dass ein Computer mit Ihnen kommuniziert hat. Ab jetzt liegen Ihre sorgsam erstellten Unterlagen in den Händen von unseren Recruiting-Kollegen.
So ganz stimmt dies natürlich nicht, da die Absage auch wieder als Standardemail vom Kollegen Computer kam. Dies läst sich wieder wunderbar daran erkennen, dass der Name in Großbuchstaben geschrieben wurde.
Wie viele Unternehmen nutzt die DATEV im Bewerbungsprozeß Algorithmen. Da fliegt man schnell aus dem Raster. Selbst wenn man bereits für die DATEV tätig war.


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Zeitgerechte Zu- oder Absage

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Bewerterin,
lieber Bewerter,

Sie sehen mich (wenn Sie es könnten) gerade ziemlich ratlos. Einerseits schreiben Sie, dass Sie eine Zusage erhalten haben, andererseits sprechen Sie vom Erhalt einer Absage. Sie bewerten in Summe mit 2 Punkten, erwähnen aber dann doch eigentlich nur sehr formale Punkte (Standardisierte Absage oder Zusage). Auch die Wertung „Naja….“ soll was genau aussagen??

Trotzdem versuche ich mal den Anlass zu nutzen, um ein paar wichtige Statements zu unserem Bewerbungsprozess loszuwerden. Weil es mir ein echtes Anliegen ist:

Fangen wir mal an mit der Aussage „Computer kommuniziert zum letzten Mal mit Ihnen“. Sie reden hier von einem Algorithmus. Mit Blick auf Wikipedia ist ein Algorithmus eine „endliche, eindeutige Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems“. Bezogen auf Software (denn unser Online-Bewerbermanagementsystem ist eine solche) bedeutet das nichts anderes, als dass beim Eingang einer Bewerbung (Übertragung von Unterlagen ins System) eine automatische Eingangsbestätigung generiert wird. In der Tat eine prima Sache, weil damit sichergestellt wird, dass Sie als BewerberIn wissen, dass Ihre Unterlagen tatsächlich für den Lauf des Recruitingprozesses bei uns gespeichert sind.

Und ob Sie es glauben oder nicht: Die Aussage, dass zum letzten Mal der Computer (autonom) agiert, ist sogar korrekt. Denn jede weitere Benachrichtigung wird manuell (!) von einem Menschen ausgelöst. Auch die von Ihnen genannten Standardnachrichten. Zu keinem Zeitpunkt erfolgen automatisierte Entscheidungen, die Einfluss auf die Frage nehmen, ob Sie als BewerberIn die Stelle erhalten oder nicht. Insofern führt Ihre Bewertung und die Behauptung, dass „der Algorithmus“ ein Raster nutzt, durch das man schnell rutschen kann, schnell auf eine falsche Fährte und zu einem völlig falsches Verständnis. Denn was Sie vermutlich meinen, ist eine Art „Matching-Algorithmus“, der eine autonome Prüfung vornimmt, also einen eigenständigen Abgleich zwischen dem Anforderungsprofil und dem Profil, das aus der Bewerbung „ersichtlich wird“.

Den Unterschied beziehungsweise eine genaue Erklärung habe ich mal in einem Fachbeitrag auf meiner eigenen Seite dargestellt: https://persoblogger.de/2017/10/09/robot-recruiting-bewerbermatching-und-algorithmen-basiertes-recruiting-grundlagen/ Von daher spare ich mir doppelte Inhalte.

Stattdessen lesen meine Kolleginnen und Kollegen im Recruiting JEDE eingehende Bewerbung von Hand – naja genau genommen „via menschlichem Auge“. Jede einzelne. Und jede Art von Entscheidung wird von eben jenen Menschen gesteuert und ausgelöst. Da macht „der Computer“ oder ein Algorithmus nichts von alleine.

Zugegeben, über Standardnachrichten bzw. Standardtexte kann man sich streiten. Müsste ich am Tag nur eine solche Nachricht schreiben, ginge das vermutlich auch sehr individuell. Reden wir aber über ein Volumen von 1.000 Bewerbungen pro Recruiter pro Jahr (malgenommen mit der Anzahl aller Kommunikationspunkte), dann wäre das Recruiting-Center vermutlich gar nicht mehr mit den Profilen hinter den Bewerbungen beschäftigt, sondern würden nur noch Tag und Nacht E-Mails verfassen.

Und wissen Sie, was ich dann vermute: Dass es wieder kununu-Bewertungen gäbe, die sich darüber beschweren, dass man nicht mal komplett fehlerfrei schreiben könne und dass dies nicht von entsprechender Mühe bzw. Wertschätzung spreche. Denn jede manuelle E-Mail benötigt eine Qualitätssicherung oder ist eine potentielle Fehlerquelle – Stattdessen können meine Kolleginnen und Kollegen auf eine Vielzahl von standardisierten Nachrichten für allerlei Zwecke zurückgreifen und diese nach Belieben individuell anpassen bzw. ergänzen.

Für mich ist das die deutlich bessere Lösung. Und glauben Sie mir: Wir haben jedes halbe Jahr wieder Überarbeitungsideen für alle diese Texte. Denn Manchen sind sie zu kurz und hart. Für andere klingen sie zu sehr nach Marketing-Bla-Bla, ohne auf den Punkt zu kommen. Mit solchen Texten können Sie es NIE Allen rechtmachen. – Müssen wir aber auch nicht. Denn letztlich sind sie nur Mittel zum Zweck. Sie dienen dem Austausch von Informationen über den Stand des Recruiting-Prozesses und bereiten etwas viel Wichtigeres vor: den realen Kontakt zwischen Menschen.

Insofern mögen Sie uns diese Unperfektheiten bitte verzeihen.

Und was den letzten Punkt angeht, dass „man selbst dann aus dem Raster fallen kann, wenn man schon mal für DATEV gearbeitet hat“. Ja. So ist es. Aber nicht weil irgendein Computer das irgendwie entscheidet, sondern ein menschlicher Recruiter. Dafür gibt es sogar eine ganze Reihe von guten Gründen. Und wenn ich eines weiß: Niemand im DATEV Recruiting-Center geht leichtfertig mit Bewerbungsprofilen um. Alle sind daran interessiert, die größtmögliche Sorgfalt an den Tag zu legen und möglichst schnell und auch individuell zu kommunizieren. Wir lassen uns aber eben auch helfen. Von einer automatischen Eingangsbestätigung und von vorformulierten Basistexten. Ja. Und das ist auch gut so.

Insofern hoffe ich, ein wenig für Aufklärung gesorgt zu haben. Als großer Fan meiner Kolleginnen und Kollegen im Recruiting, die wahrlich keinen leichten Job haben.

Viele Grüße

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Absage nach einem Tag

1,4
Absage
Bewerber/inHat sich 2020 bei DATEV eG in Nürnberg beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Trotz umfangreicher Qualifikationen und herausragender Referenzen wurde nach einem Tag per Standardmail abgesagt. Vermutlich stand der falsche Studiengang im Lebenslauf und die anderen Qualifikationen wurden nicht betrachtet. Ich frage mich, ob meine Bewerbung, bestehend aus über 20 Seiten mit Zertifikaten, Arbeitszeugnissen und Weiterbildungen überhaupt angeschaut wurde.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

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Wertschätzende Behandlung

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Bewerterin,
lieber Bewerter,

Sie haben sich über Ihre Absage geärgert. Das steht Ihnen zu.
Auch, dass Sie sich darüber beschweren, dass diese bereits nach einem Tag erfolgte. In der Regel ist es jedoch eher umgekehrt, dass sich BewerberInnen beschweren, wenn sie länger (subjektiv zu lange) warten müssen.

Natürlich kenne ich aufgrund der Anonymität Ihren konkreten Fall nicht, so dass ich Ihnen leider keine konkrete beziehungsweise individualisierte Antwort geben kann. Allerdings möchte ich die Gelegenheit dennoch nutzen, ein paar Gedanken zum Thema „Absage trotz umfangreicher Qualifikationen“ loszuwerden. Da müssen Sie jetzt durch – wobei Sie natürlich jederzeit mit dem Lesen aufhören könn(t)en…

Also: Personalgewinnung ist bei DATEV ist ein professionalisierter und ja, auch standardisierter Prozess. Dabei versuchen meine Kolleginnen und Kollegen im Recruiting, für die konkret mit dem Fachbereich besprochenen Anforderungen (Anforderungsanalyse) passende Profile (Bewerbungen) zu erhalten. Es geht also nicht um eine Sortierung im Sinne von „gut“ und „schlecht“, mithin um keine Wertung Ihrer Unterlagen – und schon gar nicht Ihrer Person. Das ist wichtig zu verstehen.

Es geht schlicht und einfach um das Begriffspaar „passend“ und „nicht passend“. Natürlich mit ein paar Schattierungen dazwischen, aber im Grunde ist es das.

Und „nicht passend“ kann ganz viel bedeuten. Übrigens auch, dass Sie eventuell überqualifiziert sind. Was das sein soll? Naja, wenn Sie so hochgradig ausgeprägte Kompetenzen mitbringen, dass die entsprechende Stelle oder die Einsatzmöglichkeiten unterdotiert wären. Eine Möglichkeit.

Eine andere Möglichkeit ist, dass man sich mal Reindenken müsste in das was „umfangreiche Qualifikationen“ und auch „herausragende Referenzen“ konkret bedeutet. Die Qualifikationen müssten dabei natürlich vor allem „passgenau“ sein. Wie gesagt, „viel“ ist bei einer Bewerbung nicht zwangsläufig besser.

Neben der Passung könnte die Absage jedoch auch einen komplett anderen Grund haben: Nehmen wir mal an, Sie hätten sich drei Wochen nach der Stellenausschreibung beworben. Dann könnte es sein, dass mit anderen Bewerbern (gemeint sind alle Geschlechter) der Prozess schon so fortgeschritten ist, das just am Tag des Eingangs Ihrer Bewerbung parallel bereits eine Zusage an eine andere Person ergangen ist. Das kann jeden Tag passieren.

Manchmal kommt es in einem solchen Fall dazu, dass eine Absage erst nach einer sogenannten „Schamfrist“ (furchtbares Wort, aber leider ist das der Terminus) von ein paar Tagen oder einer Woche versendet wird, obwohl die Absage vorher schon feststeht.

Und schon schließt sich der Kreis: Während Sie in Ihrem Fall ein Negativerlebnis aufgrund der (zu) schnellen Absage haben, wissen andere die klare und schnelle Aussage zu schätzen und fänden umgekehrt „künstliche Verzögerungen“ negativ.

Was das Thema Standardabsage angeht:
Hier bitte ich ausdrücklich um Verständnis. Bei einem Bewerbungsaufkommen zwischen 15-20.000 Profilen pro Jahr, möchte ich keinem meiner KollegInnen ein Formulieren von 1.000 individuellen Absagen zumuten. Vermutlich würde dann unsere Antwortzeit ins Bodenlose fallen und ich hier mit dem Schreiben von Stellungnahmen nicht mehr hinterherkommen.

Anders ist das für gewöhnlich, wenn ein Gespräch, mithin ein persönliches Kennenlernen stattgefunden hat. Wenn aber sofort klar ist, dass eine Bewerbung nicht erfolgreich ist, habe ich persönlich durchaus Verständnis für eine standardisierte Absage.

Dafür habe ich mir an dieser Stelle hier etwas mehr „Mühe gemacht“ (so schlimm ist das nicht, ich mache das tatsächlich gerne), um Ihnen ausführlich zu antworten. Ihre Bewertung auf kununu war folglich in keiner Hinsicht umsonst.

So, dann werde ich jetzt mal meinen Feierabend genießen und schicke Ihnen ernstgemeinte herzliche Grüße. Bleiben Sie gesund!

Keine Rückmeldung

1,0
Bewerber/inHat sich 2020 bei DATEV eG in Nürnberg als IT Spezialist beworben.

Verbesserungsvorschläge

Es wird ein riesen Aufhebens um das Videointerview gemacht, aber auch drei Wochen nach dem Gespräch (was meiner Meinung nach eigentlich super gelaufen ist) bekommt man keinerlei Rückmeldung. Leute, eine Absage per Email dauert 2 Minuten. Das sollte für eine so große Firma wie Datev doch kein Problem sein? Enttäuschend


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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Guten Morgen liebe Bewerterin,
guten Morgen lieber Bewerter,

Sie haben Recht, eine Absage sollte kein großer Aufwand sein. Allerdings könnte es sich ebenso um eine positive Entscheidung für eine zweite Runde handeln, die manchmal (leider zu viel) Zeit braucht. Drei Wochen sind jedoch eine Zeitstrecke, die komplett außerhalb der Norm und unseren eigenen Ansprüchen und "Vorgaben" ist. Insofern bitte ich Sie nochmals Ihren Spam-Ordner zu prüfen. Ich habe Ihren Fall außerdem soeben intern an meine Kolleginnen und Kollegen gegeben, um zu prüfen, was hier schief gelaufen ist, mit dem Ziel, dass Sie kurzfristig eine Rückmeldung und Antwort erhalten.

In diesem Sinne bitte ich Sie schon jetzt um Entschuldigung für diese unschöne Verzögerung.

Herzliche Grüße und einen guten Start in den heute bereits recht hochsommerlich anmutenden Freitag (hier in Bayern ein Brückentag)

Alles schnell und unkompliziert

4,9
Zusage
Bewerber/inHat sich 2020 bei DATEV eG in Nürnberg als Werkstudent beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

-

Bewerbungsfragen

  • Gründe für den Wechsel der Werkstudentenstelle, Gründe für den Studiengang
  • Wieso wechsel zur Datev?

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

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Information der Firma bis zum Detail

2,9
Absage
Bewerber/inHat sich 2020 bei DATEV eG in Nürnberg als Informatik beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Nicht verlangen, dass man jedes Detail über das Unternehmen weiß

Bewerbungsfragen

  • Warum für das Unternehmen und Hobbys
  • Unternehmen, Unternehmen, Unternehmen, Unternehmen, Unternehmen

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Bewerterin,
lieber Bewerter,

vielen Dank für Ihr Feedback. Wie es scheint, haben Sie sich über die Absage auf Ihre Bewerbung geärgert. Das ist verständlich. Nicht verständlich ist mir, warum die Kolleginnen und Kollegen so viel Wert auf das Herunterbeten von Daten zu unserem Unternehmen gelegt haben sollen. – Die Frage, warum Sie sich für DATEV interessieren und was genau sie an DATEV gut finden, dient häufig zu einer Einordnung der Passung zum Unternehmen und führt in der Regel in einen vertieften Austausch. Möglicherweise hat dieses Thema in Ihrer Wahrnehmung zu viel Raum eingenommen. Das ist schade.

Trotzdem wünsche ich Ihnen für Ihren beruflichen Weg weiterhin alles Gute. (Das mag nach einer Standard-Floskel klingen, ist aber von mir ernst gemeint).

Viele Grüße aus Nürnberg #bleibenSiegesund

Bewerbungsprozess war sehr fragwürdig. Beworben als Entwickler, behandelt als Teamleiter.

3,3
Absage
Bewerber/inHat sich 2020 bei DATEV eG in Nürnberg als Softwareentwickler beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Zu aller erst wurde gesagt es würden nur 3 Leute beim Interview da sein. Dann tauchte dennoch ein vierter Gesprächspartner auf und hat erstmal behauptet ich hätte mich als Entwickler für den Cloud-Bereich beworben, was nicht stimmte (zumindest hat mir das nie jemand verklickert). Es wurde aber schonmal richtig festgestellt, dass ich mich als Softwareentwickler beworben hatte. Den die Fragen danach kamen waren alles andere als Entwicklerfragen. Von der technischen Seite her hat man nichts wissen wollen, aber auf persönlicher Ebene gings gut ab. Noch nie sowas erlebt. Bei Fragen wo ich mir dachte, dass diese doch mehr für einen Teamleiter gelten sollten, anstatt einem Entwickler, aber auf eine Teamleiter-Position hatte ich mich nicht beworben.

Selbst wenn das alles so richtig sein sollte, will ich gar nicht wissen was für ein Nervenkostum man in dieser Firma brauch, dass sich solche psychoanalytischen Fragen ergeben. Bin mir vorgekommen wie beim Psychiater.

Bewerbungsfragen

  • Fragen darüber ob man sich vorstellen kann jemanden etwas beizubringen bzw. zu schulen.
  • Fragen darüber wie ich mit Konflikten bei meinen früheren Arbeitgebern umgegangen bin.
  • "Wie sollte man Ihrer Meinung nach mit Fehlern im Team umgehen"
  • "Wenn Sie die Wahl hätten 3 Fortbildungsmaßnahmen durchführen zu können. Welche würden Sie wählen?"
  • Gründe für Wechsel, aber auch Fragen wo ich mir dachte, die müssten bei meinem aktuell AG angerufen haben um diese so zu stellen. Speziell Konfliktfragen...

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

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