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Vorstellungsgespräche

308 Bewertungen von Bewerbern

kununu Score: 4,1
Score-Details

308 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Sehr angenehmes Bewerbungsgespräch

5,0
Zusage
Bewerber/inHat sich 2019 bei DATEV eG in Nürnberg als Werkstudent beworben und eine Zusage erhalten.

Bewerbungsfragen

  • Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
  • Was sind Ihre Stärken?
  • Welche Rolle übernehmen Sie in einer Gruppe?
  • Was waren Herausforderungen bei Ihrem letzten Arbeitgeber?
  • Wieso wechseln Sie den Arbeitgeber?
  • Welche Aufgaben hatten Sie bei Ihrem ehemaligen Arbeitgeber?

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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Tolle, unkomplizierte und schnelle Kommunikation

4,6
Zusage
Bewerber/inHat sich 2019 bei DATEV eG in Nürnberg als Werkstudent beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

-


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

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Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

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Die zweite Bewerbung bei Datev und wieder Chaos pur

1,8
Absage
Bewerber/inHat sich 2019 bei DATEV eG in Nürnberg als Senior Position beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Neue Bewerbung, neue Abteilung aber dieselben Unzulänglichkeiten bzgl. Transparenz und Höflichkeit - kann kein Zufall mehr sein. Zum Bewerbungsgespräch eingeladen aber im Vorfeld nicht mit meiner Bewerbung auseinander gesetzt. Keine Fragen zur Person. Gesprächsablauf wirkte konfus und wenig durchdacht. Sinnbildlich stellte man mir zum Ende hin die Frage: Welche offenen Punkte habe ich noch vergessen?
Da man es mir angeboten hatte, habe ich per E-Mail noch offene Fragen nachgereicht. Nach 6 Tagen die schriftliche Antwort von der Fachabteilung: "Ach wussten Sie nicht, wir haben Ihnen abgesagt. Die Fragen haben sich wohl dann erledigt. Viel Glück."
Erst vergessen mir abzusagen und dann auch noch Wertschätzung, Höflichkeit, Respekt und Sozialkompetenz vermissen lassen. Positiv: Nach einer schriftlichen Beschwerde hat sich die Personalabteilung telefonisch bei mir entschuldigt.

Bewerbungsfragen

  • Keine Fragen zur Person, die Persönlichkeit oder Charakter spielte keine Rolle
  • Gründe für Wechsel?
  • Was für Projekte haben Sie betreut?
  • Wie bearbeiten Sie Projekte?
  • Welche offenen Punkte habe ich noch vergessen?

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Bewerterin,
lieber Bewerter,

unter dem Motto "Chaos pur" hätte ich tatsächlich etwas anderes erwartet. Dass es kein Vorab-Telefonat gab, sondern eine direkte Einladung, ist eigentlich ein gutes Zeichen. Wenn es sich einrichten lässt, dann lernen wir BewerberInnen gerne unmittelbar und persönlich kennen. Dass es einen Monat gedauert hat, ist allerdings nicht so dolle, ja. Wobei Sie nicht geschrieben haben, ob es zwischenzeitlich noch einen weiteren Mailverkehr gab (nach zwei Wochen sollte dies eigentlich spätestens erfolgen).

Was die fehlenden Fragen zur Person angeht, bin ich natürlich ein wenig verwundert. Möglicherweise haben Sie jedoch bereits während des Gesprächs genügend "Stoff geliefert" bzw. Eindruck gemacht. Die Frage "Welche Punkte habe ich vergessen?" ist eigentlich als offene Frage tatsächlich erstmal höflich gemeint. Leider ist es nicht so bei Ihnen angekommen.

Dass es jedoch nach den sechs Tagen dieses kommunikative Missverständnis gab, ist in der Tat sehr ärgerlich. Hier hat die Kommunikation zwischen Fachbereich und Recruiter nicht optimal funktioniert. So soll das nicht sein. Dafür können wir nur um Entschuldigung bitten.

In wiefern genau Höflichkeit, Respekt oder Sozialkompetenz beim Gespräch nicht erkennbar waren, lässt sich aufgrund Ihrer Beschreibung nur bedingt nachvollziehen. So oder so ist der Eindruck, denn die Kolleginnen und Kollegen hinterlassen haben, nicht angemessen.
Das geht definitiv besser!

Ich danke Ihnen für Ihr Feedback und werde versuchen, die betreffenden Kolleginnen und Kollegen darüber zu informieren (ein wenig Recherche wird wohl dafür nötig sein).

Viele Grüße aus dem hohen Norden Deutschlands

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Herabwürdigend gegenüber dem Bewerber

1,8
Absage
Bewerber/inHat sich 2019 bei DATEV eG in Nürnberg als Werkstudent beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Im Bewerbungsgespräch sollte dem Bewerber die Chance gegeben werden sich vorzustellen und etwas über sich zu erzählen - anstatt, dass durch die Mitarbeiter ein Monolog darüber geführt wird wie toll & kreativ Datev doch als Unternehmen sei.

Der Gipfel meines persönlichen Bewerbungsgespräches war jedoch als derjenige, der das Gespräch eigentlich leiten sollte, für ca. 10-15 Minuten einfach das Zimmer verlassen und telefoniert hat. Der zweite Gesprächspartner saß dann etwas verhalten da und wusste nicht wie weiter gemacht werden soll. Nachdem der Gesprächsleiter wieder da war, wirkte er sehr desinteressiert und das Gespräch war 5 Minuten später wieder vorbei. Selbst wenn man im Laufe des Gesprächs merken sollte, dass der Bewerber nicht passt, kann man deutlich professioneller damit umgehen als mir das zu Teil wurde. Das ganze hat sehr herabwürdigend gewirkt.


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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Guten Morgen liebe Bewerberin,
guten Morgen lieber Bewerber,

könnten Sie mich jetzt via Webcam sehen, würden sie in ein ärgerlich verzerrtes und kopfschüttelndes Gesicht blicken. Denn das von Ihnen dargestellte Erlebnis entspricht so gar nicht dem, wie wir uns Recruiting vorstellen.

Natürlich sprechen wir stets über einen Einzelfall. Jedoch erwecken die Rückmeldungen zwischenzeitlich tatsächlich den Eindruck, als ob ein Teil unserer Fachbereiche ein massives Problem mit der Haltung gegenüber potentiellen neuen Kolleginnen und Kollegen hat. Das können wir so nicht akzeptieren!

Insofern bitte ich Sie, mit mir über stefan.scheller@datev.de Kontakt aufzunehmen. Ich würde das Feedback gerne unmittelbar an die Beteiligten weiterleiten.

Auch haben wir eine interne Kampagne angedacht, bzw. wollen wir das Thema Candidate Experience (also die Erfahrungen, die Bewerber mit uns machen) in ein größeres Konzept integrieren, mit Blick auf Führung. Hier gibt es tatsächlich einiges zu tun.

Insofern möchte ich mich bei Ihnen für den entstandenen Eindruck entschuldigen.

Herzliche Grüße aus dem sonnigen hohen Norden Deutschlands, wo ich mich jetzt wieder meiner Urlaubserholung widme. Ihre Nachricht wird natürlich von meiner Kollegin trotzdem entgegengenommen.

Einfach nur klasse

4,9
Zusage
Bewerber/inHat sich 2019 bei DATEV eG in Nürnberg als Scrum Master beworben und eine Zusage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Es verlief genau so, wie es sein sollte. Sehr freundlich, schnell reagiert, interessierte Fragen etc.. Daumen hoch!


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No-Go! Selten ein so oberflächliches, hochnäsiges & gleichzeitig uninteressantes Bewerbungsgespräch gehabt

1,8
Bewerber/inHat sich 2019 bei DATEV eG in Nürnberg beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

- Höflichkeit und Etikette: ein Glas Wasser anzubieten wäre durchaus nett gewesen.
- Der AP des Bewerbungsgespräches sollte sich unbedingt vorab alle zugesandten Bewerbungsunterlagen anschauen und vorbereitet in das Gespräch kommen.
- Mehr Wert auf Persönlichkeit, statt auf Noten zu legen
> ich habe zwei Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen (in 2011 & 2014) und Berufserfahrung (nur im Kunden Service) seit 2015 in einem für diese Position ausschlaggebenden Bereich sammeln können (ohne Lücken) und wurde allen Ernstes nach der Note meines IHK-Abschlusses meiner zweiten Ausbildung gefragt (das war in 2014). Schön, wenn nur darauf Wert gelegt wird und der Rest der Laufbahn nur schlecht geredet wird.
- Passendere Fragen stellen: Die Dame fragte mich schnippisch warum ich denn nicht wieder zurück in meinen Ausbildungsberuf von 2014 zurückgehe. Sie versteht überhaupt nicht warum ich einen anderen Weg (Customer Service) eingeschlagen habe, obwohl diese Stelle für die ich mich bei Datev beworben habe für den Customer Service war!!!
- Infos über Datev zur Verfügung stellen und nicht anders herum: Ich wurde über Datev und die beworbene Stelle regelrecht ausgequetscht. Völlig sinnbefreit.

Bewerbungsfragen

  • Es wurde überhaupt NICHTS zu mir als Person gefragt
  • Warum Datev & für diese Position
  • Wie hast du dich über Datev informiert und erzähle uns alles darüber + die Funktion der Softwareprodukte
  • Warum hast du bei Firma x gearbeitet
  • Lebenslauf und Werdegang
  • Wo siehst du dich in 5 Jahren

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Bewertende,
lieber Bewerter,

dass Sie aus dem von Ihnen beschriebenen Gespräch keinen Mehrwert und zusätzlich einen sehr negativen Eindruck für sich mitnehmen, kann ich verstehen. Auch wenn die Fragen der Kolleginnen und Kollegen möglichweise lediglich „forschend provokant“ formuliert und vermutlich nicht tatsächlich geringschätzig gemeint waren, macht selbstverständlich auch der Ton die Musik.

In Anbetracht der geschilderten Gesamtumstände, die so gar nicht, den von uns ausdrücklich angelegten und offensiv kommunizierten Qualitätsmaßstäben entsprechen, mag ich hier nichts „schönreden“. Mir wäre es am liebsten, Sie würden noch einmal mit mir persönlich über stefan.scheller@datev.de Kontakt aufnehmen, um mir weitere Einzelheiten zu erzählen. Sicherlich kann der betroffene Fachbereich von einem persönlich durch mich adressierten Feedback mehr mitnehmen, als von einer allgemeinen Schilderung.

Jetzt wünsche ich Ihnen erst einmal erholsame Ostertage.

Herzliche Grüße

Professioneller Bewerbungsprozess und sehr angenehme Gesprächsatmosphäre

5,0
Zusage
Bewerber/inHat sich 2019 bei DATEV eG in Nürnberg als Werkstudentin beworben und eine Zusage erhalten.

Bewerbungsfragen

  • Skills; Persönliche Ziele; Eigene Motivation
  • Kurze Vorstellung der wichtigsten Stationen im Lebenslauf;
  • Gründe für die Wahl des aktuellen Studiums

Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

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Super Bewerbungsgespräch als Sofwareentwickler - Angebot nicht angenommen

4,9
Zusage
Bewerber/inHat sich 2019 bei DATEV eG in Nürnberg als Softwareentwickler beworben und eine Zusage erhalten.

Bewerbungsfragen

  • Junger Softwareentwickler
  • Grund für meinen Wechsel ist meine persönliche Weiterbildung/Entwicklung und die Suche nach einer neuen Herausforderung. Das alles hätte die DATEV eG mir auch bieten können und ich bin überzeugt, dass das Unternehmen ein toller Arbeitgeber ist. Trotz alledem habe ich mich gegen das Vertragsangebot entschieden, aufgrund persönlicher Beweggründe.
  • Für mich war es ein tolles Bewerbungsgespräch und ich denke das ich mich zu einem späteren Zeitpunkt nochmals bei der DATEV eG bewerben würde.

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Sehr enttäuschend, Wertschätzung fehlte, unangenehme Atmosphäre

2,2
Absage
Bewerber/inHat sich 2019 bei DATEV eG in Nürnberg als Position in der Softwareentwicklung beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Respekt und Wertschätzung sollte immer Teil eines Bewerbungsgesprächs sein. Natürlich muss der Recruiter herausfinden, ob ein Kandidat passt und dazu auch kritische Fragen stellen oder Stressresistenz prüfen. Allerdings sollten Respekt und Wertschätzung nicht vergessen werden. In meinem Fall wurden Antworten permanent in Frage gestellt oder tatsächlich auch belächelt. Beispielsweise wurde nach der Jobbezeichnung meines Vorgesetzten gefragt und nach wahrheitsgemäßer Beantwortung erst einmal von Recruiterin und Fachverantwortlicher darüber gescherzt. Das war sehr unpassend. Ich blieb während des gesamten Gesprächs höflich und professionell und hätte mir das auch von meinen Gesprächspartnern gewünscht.
Außerdem wurde ich zunächst 15 Minuten warten gelassen. Eine Erklärung oder Entschuldigung folgte nicht. Sollte das ein erster Stresstest gewesen sein, kann ich nur raten, solche "verstaubten" Methoden zu unterlassen. Das kommt bei niemandem gut an und ist im "war for talents" sicherlich auch äußerst kontraproduktiv. Besser wäre es, dass Recruiting der "alten Schule" abzulegen, damit es mit dem zusammenpasst, was Personalmarketing-Kampagnen (Texte, Videos, Blog-Einträge) versprechen.

Bewerbungsfragen

  • Ich hatte zunächst ein Telefongespräch mit der Fachvertreterin. Diese meinte wir überspringen den persönlichen Kennenlern-Teil (das würde dann im Gespräch vor Ort folgen) und konzentrieren uns auf das Fachliche. Im Gespräch vor Ort mit der Recruiterin durfte ich mich aber leider auch nicht erst einmal vorstellen, sondern wurde direkt mit kritschen Fragen zu meinem Lebenslauf konfrontiert. Das fand ich sehr schade, da der Termin als "persönliches Kennenlernen" beschrieben war und der Arbeitgeber damit wirbt, dass ihn die Persönlichkeit interessiert und dass z.B. auch Quereinsteiger eine Chance haben. Die hat man aber nicht, wenn nur konkrete Fragen zum Lebenslauf besprochen werden.
  • Dauer meines Studiums, Masterarbeit, Arbeitgeberwechsel, Wohnortwechsel
  • Der Wohnortwechsel wurde sehr kritisch betrachtet. Die Personalerin war sehr erstaunt, dass jemand nach Nürnberg umziehen will, wo die Stadt in der ich jetzt lebe doch so schön ist. Das musste ich ihr mehrmals erklären und sie hatte es mir nicht geglaubt. Ich kann nur sagen, ich habe schon einmal dort gelebt und fand es wirklich schön ;-)
  • Wie ich damit umgehe, wenn ich nicht ernstgenommen werde in speziellen Jobsituationen bzw. wenn Kunden meinen Empfehlungen nicht Folge leisten wollen. Das ist eine berechtigte Frage, wenn man sie so formuliert. Allerdings hat die Recruiterin das sehr zweifelhaft formuliert und auch mein Äußeres mit einbezogen, was ich ebenfalls als sehr unpassend empfunden habe.
  • Abschließend möchte noch anfügen, dass ich die DATEV als Praktikantin auch schon von einer ganz anderen Seite kennengelernt habe und sowohl das Unternehmen als auch sehr viele Mitarbeiter sehr ins Herz geschlossen habe. Ein Grund meiner Bewerbung war, dass ich die Werte, die mir bis Dato von Seiten der DATEV vermittelt wurden, sehr geschätzt habe und das Unternehmen als sehr attraktiven Arbeitgeber eingeschätzt habe. Ich weiß, dass sehr viele Personen dort einen sehr guten Job machen und will deren Leistung in keinster Weise abwerten. Ich hoffe, dass das wirklich schlimme Gespräch, das ich hatte, ein Einzelfall war und im besten Fall Verbesserungen daraus abgeleitet werden. Ich erhole mich jetzt allerdings bei wertschätzenden Gesprächen mit anderen Arbeitgebern von dieser Erfahrung.

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Professionalität des Gesprächs

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Bewerterin,

zuerst einmal vielen Dank, dass Sie uns Ihre Eindrücke hier schildern. Das gibt uns die Möglichkeit, zu verstehen, was passiert ist. Und mir die Chance, Ihnen auf Ihre Punkte der Reihe nach zu antworten:

Dass ein Fachbereich ein Vorab-Telefonat führt, ist nicht nur Usus; ich begrüße solche Initiativen sehr, da hier bereits erste KO-Kriterien beiderseits schnell erkannt werden können. Den Verweis auf ein späteres persönliches Kennenlernen finde ich auch ok. Allerdings sollte dieses dann natürlich im realen Gespräch auch stattfinden.

Ehrlich gesagt wundert es mich schon etwas, dass dieser wichtige Teil des Kennenlernens angeblich nicht stattgefunden haben soll. Denn der Aufbau eines Kennenlerngesprächs ist eigentlich absolut standardisiert und beginnt immer mit dem Vorstellen der Bewerber*innen. Darauf folgen Fragen seitens DATEV. Dann drehen wir um und die DATEV Kolleg*innen stellen das Unternehmen, den Bereich, das Team sowie die konkreten Aufgaben vor und stehen im Anschluss ebenfalls für Fragen zur Verfügung. Echte Augenhöhe also.

Fragen zum Lebenslauf können durchaus den Einstieg bieten, um Bewerber*innen auch in ihrer Persönlichkeit kennenzulernen. Das schließt sich nicht generell aus. Auch ist es ein sehr konkreter Einstieg ins Gespräch. Denn die Informationen in Ihrem Lebenslauf sind ja Ihre persönliche Darstellung, die Sie uns schon vorab haben zukommen lassen. Nur darf es dabei nicht bleiben.

Dass Personaler im Kennenlerngespräch gerne einmal nachfragen oder etwas in die Tiefe bohren, macht ebenfalls grundsätzlich Sinn. Ein oberflächliches Gespräch ohne Tiefgang ist sicher auch nicht im Sinne der Bewerber*innen. Selbstverständlich bringen die Mitarbeiter*innen unseres Unternehmens ab und an ihre eigene Persönlichkeit ins Gespräch mit ein. Zum Beispiel wenn sie sich gar nicht vorstellen können, von der Stadt X (die ich nicht kenne, weil Sie sich hier nicht konkret genannt haben) nach Nürnberg zu ziehen. Für verwerflich halte ich so etwas erst einmal nicht, immerhin lernen Sie auf diese Weise Ihre Gegenüber auch näher kennen. Vermutlich macht hier aber der Ton die Musik. Und Töne vernehmen unterschiedliche Menschen oftmals ganz unterschiedlich.

In wiefern aber wurde Ihr Äußeres mit einbezogen? Das verstehe ich nicht und möchte es an dieser Stelle auch nicht irgendwie interpretieren. Vielleicht können Sie das nochmal konkretisieren? Fakt bleibt natürlich, dass Sie die Situation für sich subjektiv als unangenehm und unpassend erlebt haben. So sollte das natürlich nicht sein. Der entstandene Eindruck tut mir leid.

Zum Glück kennen Sie DATEV in seiner „Gesamtheit“ bereits aus Ihrem früheren Praktikum. Möglicherweise war es gar nicht die Absolutheit, mit der dieses Gespräch Sie enttäuscht hat, sondern der Unterschied zur Vergangenheit bzw. die abweichende Erwartungshaltung, die Sie deswegen hatten.

Dass Unpünktlichkeit ohne Entschuldigung ein absolutes No-go ist, brauche ich hier hoffentlich nicht erwähnen. „War for talents“ hin oder her. Und dass die „alte Schule“ im Recruiting generell abgelegt werden muss, bezweifelt sicher auch niemand. Wir arbeiten an diesem Thema hinter den Kulissen tatsächlich intensiv, glauben Sie mir.

Vielleicht müssen wir tatsächlich auch mal aktiv auf Bewerber*innen zugehen, die einen sehr positiven Eindruck von den Kontakten mit uns mitgenommen haben. Immerhin führen meine Kolleg*innen über 1.500 Gespräche pro Jahr. Sichtbar werden hier auf kununu leider vor allem die problematischen darunter.

Unabhängig davon: Jeder Kontakt, der Bewerber*innen negativ stimmt, muss vermieden werden. Das sind wir uns und unserer Unternehmenskultur schuldig. Immerhin bauen wir diese sehr wohl auf Augenhöhe, gegenseitigen Respekt und Professionalität im Umgang miteinander.
Sehen Sie daher bitte meine Zeit und Mühen, Ihnen auf Ihre Bewertung zu antworten, als Zeichen von Wertschätzung Ihnen gegenüber. Auch ich bin Teil dieser DATEV, über die Sie hier schreiben …

Gerne stehe ich Ihnen darüber hinaus für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Sie wissen, wie Sie mit mir Kontakt aufnehmen können.

Herzliche Grüße und einen guten Start in den Montag

Sehr unhöfliches Bewerbungsgespräch

2,8
Bewerber/inHat sich 2018 bei DATEV eG in Nürnberg als Referent beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Vor dem Bewerbungsgespräch war die Kommunikation wunderbar.
Leider hatte mein Gesprächspartner am Tag des Bewerbungsgespräches unseren Termin vergessen und kam 15 Minuten zu spät.
Der erste Schritt des Gespräches war eine Vorstellung meinerseits. Doch nach wenigen Sekunden schaute mein Gesprächspartner mehrmals auf sein Handy, stand auf und schenkte sich von der Theke einen Kaffee ein. Es wirkte als ob er völlig desinteressiert ist.
Beim weiteren Gespräch stellte sich heraus das die Jobausschreibung wohl auch nicht mehr ganz zu der aktuellen Tätigkeit passt, da einige beschriebene Projekte schon seit Monaten nicht existieren. Nach meiner Frage wie denn dann meine Hauptaufgaben aussehen würden kam als Antwort: "Diese Antwort ist nun wirklich sehr schwer zu beantworten. Wichtig ist für Sie wandlungsfähig zu sein".
Also wurde mir weder in der Stellenausschreibung, noch im Gespräch vermittelt wie eine typische Arbeitswoche aussehen würde.
Nachdem meine Frage ob ich meinen zukünftigen Arbeitsplatz einmal sehen könnte mit: "sehr komische Frage" kommentiert worden ist, war für mich das Gespräch gelaufen.
Diese FK in der mittleren Ebene war leider persönlich als auch fachlich eine Katastro


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Scheller, Arbeitgeberkommunikation
Stefan SchellerArbeitgeberkommunikation

Liebe Bewerberin,
lieber Bewerber,

ach Du Schreck! Da blutet mein professionelles Personalerherz aber gewaltig. Es mag ungewöhnlich klingen im Rahmen einer Stellungnahme auf kununu, aber nach Ihrer Schilderung mag ich mich Ihrem Urteil „eine Katastrophe“ durchaus anschließen. Ich hoffe inständig, dass dieses Gespräch ohne eine Kollegin oder einen Kollegen aus dem Personalbereich stattgefunden hat. Sonst würde ich meinen Glauben komplett verlieren.

Natürlich kann es bei dem einen oder anderen Gespräch mal einen verspäteten Start geben. Aber was Sie schildern, macht auch in Summe keinen guten Eindruck. Selbst wenn hier Fahrlässigkeit einer Führungskraft im Spiel gewesen sein sollte, spielt das für Ihre Erfahrung als Bewerber*in keine Rolle.

Ich nehme das Thema SEHR ernst und werde mich in den kommenden Tagen intern noch einmal in einem Intranet-Beitrag an unsere Führungskräfte wenden mit meinem Anliegen, die Professionalität bei Vorstellungsgesprächen unbedingt zu wahren: Wir kommunizieren hier wertschätzend auf Augenhöhe, mit dem Ziel uns gegenseitig besser kennen zu lernen.

Fakt ist, dass ich mich hiermit gerne offiziell bei Ihnen entschuldigen möchte. Gleichzeitig haben Sie mein Wort, dass wir unsere Führungskräfte noch einmal deutlich sensibilisieren. Schade dabei ist, dass die Mehrheit der Fachbereichsvertreter einen hervorragend guten Job macht. Hier auf kununu sichtbar wird jedoch immer nur die Spitze eines Eisbergs, häufig mit einer negativen Konnotation.

Vielleicht noch kurz zum Thema „Arbeitsplatz ansehen“: Das ist in der Tat eine sehr sinnvolle Frage. Wenn möglich (räumlich und zeitlich), ermöglichen wir das auch im Anschluss an das gegenseitige Kennenlernen.

Möglicherweise ergibt sich noch einmal eine Möglichkeit für einen zweiten, besseren Eindruck. Ich würde mich sehr freuen, wenn es dazu käme.

Herzliche Grüße

Wir setzen auf Transparenz

So verdient kununu Geld.

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