308 Bewertungen von Bewerbern
308 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
308 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Unprofessioneller Bewerbungsprozess und Behandlung von oben herab.
Die E-Mail-Einladung versprach insgesamt 3 Teilnehmer aus Personal- und Fachabteilung.
Letztendlich nahm nur EIN Teilnehmer (Fachabteilung) Teil.
"Entschuldigung" dafür lautete: "Wir üben noch" (Anm.: Datev wurde letztes Jahr 50 Jahre und übt noch in Sachen Personal...?!).
Das Gespräch wurde als "lockere Runde" angekündigt und war dann auch so. Große Vorstellung oder gar Aussagen über den Arbeitgeber selbst gab es nicht. Ich sollte meinen Lebenslauf ausführlich beschreiben. Danach fiel plötzlich auf, das mein Profil gar nicht auf die Stelle passen würde. Eine Zweitmeinung konnte ich leider nicht einholen, da ja nur ein Gesprächspartner, der nicht wirklich fundiert in Sachen Personal wirkte, anwesend war. Gerne hätte ich die Zuständigkeit vom Personal gefragt, wieso das dann nicht in der Vorauswahl auffiel, aber wahrscheinlich "übt man hier auch noch..."?
Was diese "Aktion" sollte, ist mir gänzlich unverständlich.
Ich schickte eindeutige und vollständige Bewerber-Unterlagen an die Datev.
Ich freute mich über die Einladung und die Chance auf ein ausführliches Gespräch.
Ich bereitete mich daher Tage zuvor auf dieses Gespräch vor und natürlich nahm ich mir meine freie Zeit, um dann zu erfahren, dass ich wohl "falsch eingeladen" wurde, obwohl dies gar nicht zutrifft (die Stelle entsprach meinem Profil!).
Eigentlich ist es eine Frechheit, da ich aber wenigstens sachlich-professionell sein möchte, tue ich es als Erfahrung ab und bin der Datev kein Stück darüber böse.
Dennoch sollte mit Bewerbern nicht so umgegangen werden.
Der Gesprächspartner selbst war super nett und sympathisch. Er hörte auch zu und war für Fragen da, kein Thema, aber dass man dann hört, das Profil passt nicht und sich nicht mal die Dame vom Personal die Mühe macht selbst aufzutauchen wirkt mir eher so, dass man von vorn herein gar nicht vor hatte, die Stelle zu besetzen.
Mein Eindruck, den ich bisher von Datev als Arbeitgeber hatte, ist daher wirklich in Mitleidenschaft gezogen worden.
Wenn keiner Zeit für ein Gespräch hat oder man die Stelle bereits besetzt hat, oder gar nicht besetzt haben möchte, dann bitte vorher absagen. Das Verständnis dafür ist schneller aufgebracht, als dem Bewerber die Zeit und Nerven zu rauben.
Selten so einen langsamen Prozess erlebt
Sehr lockere Gesprächsführung. Kein bloßes Ausfragen, sondern gemeinsames Gespräch. Bewerber wurde ernst genommen.
Nach meiner Bewerbung wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch mit Präsentation eingeladen. D.h. bevor das Gespräch startete habe ich eine kurze Präsentation zu einem fachlich passendem und von der DATEV vorgegebenen Thema gehalten. Nach der Gesprächrunde erhielt ich nach ca. 1,5 Wochen die Zusage.
Klares Interesse von Seiten der Fachabteilung. Allerdings schien es so, als wären sie sich nicht sicher, ob sie die Stelle bei der Personalabteilung rechtfertigen könnten. Dadurch langwieriger Prozess ohne konkrete Zusage/Absage. Zu unsichere Situation nach Weiterbildung, deshalb fiel die Wahl auf eine andere Firma.
Keine 08/15 Personalerfragen. Gespräch fand ausschließlich mit Vertretern der Fachabteilung statt und hatte einen offenen, entspannten Charakter.
Ich wurde ca. 1 Stunde befragt. Hierbei wurden mir permanent Fachbegirffe zugeworfen und ich musste erläutern, was ich darunter verstehe und wie ich Software-architektonisch vorgehen würde. Dabei wurde immer wieder "gestichelt". Als ich z.B. gerade erklärte, warum ich Schichten in Software einbauen würde, wurde ich unterbrochen - "Wozu Schichten, ist doch viel mehr Aufwand. Es ist doch viel einfacherer, Objekte vom Frontend bis zum Backend zu benutzen. Wozu denn dieser Mehraufwand?! Ist doch Verschwendung!" Es gab hierzu jede Menge weitere Beispiele.
Als man mir zu verstehen gab, dass unsere Gesprächszeit jetzt eigentlich schon vorbei sei, aber ich wenn nötig doch noch Fragen stellen durfte, nahm ich dies dennoch in Anspruch.
Ich frage nach der Arbeitsweise in den Teams, dem Requirement Engeneering, dem Vorgehensmodell... bei fast jeder Frage wurde ich mit einem Schulternzucken abgewimmelt. "Ob Scrum, Wasserfall, oder wie auch immer Sie das Ding nennen wollen. Ist mir am Ende egal. Hauptsache, das was ich umgesetzt haben will, funktioniert. Wie dann gearbeitet wird, interessiert mich dann eigentlich nicht" hab ich mir hier noch gemerkt. Ich habe dabei ausgelassen, dass es mir nicht um die persönliche Meinunung über Vorgehensmodelle und Arbeitsweise geht, sondern ich wissen wollte, wie MEINE tägliche Arbeitsweise im Team aussehen würde...
Viele meiner Fragen wurden leider gar nicht verstanden. Auch als ich fragte, welcher Technologiestack eingesetzt wird, wollte man mir nicht antworten. Erst auf mehrmaliges Nachfragen bekam ich eine oberflächlichm das unangenehmste Bewerbungsgespräch das ich je hatte. Von einem gegenseitigen Austausch war das Ganze Lichtjahre entfernt. Ich hatte mittlerweile glücklicherweise erfolgreichere und angenehmere Gespräche und bin froh dabei gesehen zu haben, dass es auch anders geht.
Bewerbungsverfahren war sehr strukturiert und nachvollziehbar: Erstes Gespräch war nur mit der Fachbetreuung. Ein zweites Gespräch fand vor HR, Fachbetreuung und Abteilungsleitung statt. Hier wurde sehr genau gefragt und es musste eine Präsentationsaufgabe gelöst werden. Am Ende hat sich der Bewerbungsprozess bis zur Zusage zwei Monate hingezogen, da der Betriebsrat eine Entscheidung treffen musste. Man hat das Gefühl, dass die DATEV eG eine genaue Auswahl ihrer Bewerber trifft und die Entscheidungen am Ende nachvollziehbar sind.
Hervorzuheben ist die Schnelligkeit der HR und das ernstgemeinte Interesse an der Person (Fachwissen, soziale Kompetenz, persönliche Interessen und Hobbies)
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